CH385116A - Druckrohrleitung für Wasserkraftanlagen - Google Patents

Druckrohrleitung für Wasserkraftanlagen

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CH385116A
CH385116A CH926360A CH926360A CH385116A CH 385116 A CH385116 A CH 385116A CH 926360 A CH926360 A CH 926360A CH 926360 A CH926360 A CH 926360A CH 385116 A CH385116 A CH 385116A
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CH
Switzerland
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pressure pipeline
hydropower plants
pipeline
line
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CH926360A
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Georg Dipl Ing Feder
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Voest Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B9/00Water-power plants; Layout, construction or equipment, methods of, or apparatus for, making same
    • E02B9/02Water-ways
    • E02B9/06Pressure galleries or pressure conduits; Galleries specially adapted to house pressure conduits; Means specially adapted for use therewith, e.g. housings, valves, gates
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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Description


      Druckrohrleitung    für     Wasserkraftanlagen       Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckrohrlei  tung für Wasserkraftanlagen. Solche Leitungen wer  den vom Wassereinlauf zum Maschinenhaus     möglichst     geradlinig     geführt.    Wo dies nicht möglich ist, werden  sogenannte Festpunkte vorgesehen, in denen die  Richtung geändert wird und die durch die     Rich-          tungsänderung    auftretenden Kräfte in starken Funda  menten aufgenommen werden. Die Druckrohrleitung  bildet bisher also ein geradliniges Polygon, dessen  Eckpunkte die Festpunkte darstellen.

   Bei stark pro  filiertem Gelände bedingt dies eine     grosse    Anzahl  solcher Festpunkte, und es ist verständlich, dass  gerade die Festpunkte die Leitung verteuern und den  Bau komplizieren.  



  Besondere Schwierigkeiten treten aber dann auf,  wenn sich die Notwendigkeit der Anordnung eines  Festpunktes an einer Stelle ergibt, wo der Baugrund  nicht die     erforderliche    Tragfähigkeit zur     Aufnahme     der im Festpunkt zu übertragenden Kräfte aufweist.  In einem solchen Fall sind komplizierte und teure  Fundierungen notwendig.  



  Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieser  Mängel und die     Schaffung    einer     Druckrohrleitung,     bei der es möglich ist, die Zahl der Festpunkte  wesentlich herabzusetzen bzw. die notwendigen Fest  punkte an Stellen mit genügend tragfähigem Bau  grund zu verlegen.  



  Die Erfindung besteht darin, dass wenigstens ein  Leitungsabschnitt als ein zwischen zwei Festpunkten  vertikal gekrümmter Bogen ausgebildet     ist,    der  zwischen den Festpunkten Stützauflager aufweist.  Durch diese Ausbildung ist es möglich, einerseits  die Trasse besser dem Gelände anzupassen, ander  seits einen     wesentlichen    Teil jener Kräfte, die sonst  an den einzelnen     Auflagern    unmittelbar in den  Boden geführt werden, durch Ausnützung der Bogen  wirkung der unter Druck stehenden Wassersäule     in       die beiden     Endfestpunkte    abzuleiten und dadurch  den gesamten Leitungsbereich zwischen den Fest  punkten zu entlasten.

   Selbstverständlich     tritt    die  Kräfteverteilung durch Bogenwirkung nur bei ent  sprechendem Innendruck in der Leitung auf, wäh  rend beim Füllvorgang die sich aus dem Eigen- und  Wassergewicht ergebenden     Kräfte    in     üblicher    Weise  durch die Stützauflager kurzfristig aufgenommen  werden müssen.

   Es muss darauf geachtet werden,  dass bei     grosser        Innendruckbelastung    kein Abheben  der Rohrleitung von den Lagern erfolgt bzw. dass       vermieden    wird, dass die unter Druck stehende  Wassersäule die     Stopfbüchsen        auseinanderzieht.    Es  wird sich also die erfindungsgemässe Ausbildung  hauptsächlich dann empfehlen, wenn unter Berück  sichtigung von Gefälle und Rohrdurchmesser nicht  allzu hohe     Innendrücke    auftreten.

   Ausser bei  schlechtem Baugrund ist die     erfindungsgemässe    Aus  führung auch bei tragfähigem Boden vorteilhafter als  die bisherige Konstruktion, weil sie erlaubt, die Zahl  der Festpunkte     merklich    herabzusetzen. Zudem wer  den die hydraulischen Eigenschaften der Rohrleitung  selbst     verbessert,    wenn an Stelle einer Zahl von  scharfen Richtungsänderungen eine     kontinuierliche          Krümmung    der Leitung gegeben ist. Dem Bogen wird  in der Regel durch eine     eingebaute    Stopfbüchse oder  dergleichen Expansionsmöglichkeit gegeben.

   Bei Ver  wendung einer solchen Stopfbüchse treten zwar unter  Wärmedehnungen im     krummen    Rohr     Zwängungs-          spannungen    auf, diese sind aber im Vergleich mit  der Biegespannung in Rohren üblicher Ausführung  verschwindend klein.  



  Die Zeichnung zeigt einen Teil eines     Beispiels     des     Erfindungsgegenstandes    schematisch im Verti  kalschnitt.  



  Mit 1 ist der     Wassereinlauf    bezeichnet, von dem  die Druckrohrleitung 2 abwärts zum (nicht darge-      stellten) Maschinenhaus     führt.    Der erste Abschnitt  der Druckrohrleitung ist zwischen den Festpunkten 3  und 4     als        vertikal    gekrümmter Bogen 5 ausgebildet,  der zwischen den beiden Festpunkten 3, 4 lediglich  leichte     Stützauflager    6 aufweist. Der Abschnitt 5  kann mit einer     Expansionsmöglichkeit,    zweckmässig       mit    einer Stopfbüchse 7     ausgestattet    sein.

   Die Bela  stung der Stützauflager 6 aus dem Eigen- und Was  sergewicht der Leitung     vermindert    sich bei steigen  dem Innendruck.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Druckrohrleitung für Wasserkraftanlagen, da durch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Leitungs abschnitt als ein zwischen zwei Festpunkten (3, 4) vertikal gekrümmter Bogen (5) ausgebildet ist, der zwischen den Festpunkten Stützauflager (6) auf weist.
CH926360A 1959-10-24 1960-08-15 Druckrohrleitung für Wasserkraftanlagen CH385116A (de)

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EP0242584A1 (de) * 1986-03-26 1987-10-28 Siemens Aktiengesellschaft Einrichtung zur mechanischen Entkopplung eines Rohrleitungssystems

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AT221445B (de) 1962-05-25

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