DE9001456U1

DE9001456U1 - Sanitäre Installationsvorrichtung

Info

Publication number: DE9001456U1
Application number: DE9001456U
Authority: DE
Original assignee: KOELLMANN GABI; TAUBERT SABINE 3300 BRAUNSCHWEIG DE
Current assignee: KOELLMANN GABI; TAUBERT SABINE 3300 BRAUNSCHWEIG DE
Priority date: 1990-02-06
Filing date: 1990-02-06
Publication date: 1991-06-06
Anticipated expiration: 2000-02-07

Description

Beschreibung Sanitärinstallatlonsvorrichtung

Die Erfindung bezieht sich auf eine Sanitärinstallationsvorrichtung für jede Form sanitärer Anlagen. Installiert werden können z.B. Duschwände, Amaturen, Waschbecken und andere sanitäre Installationseinheiten. Die bisherige Installation von Amaturen und Sanitäropjekten im Badezimmerbereich wurden bisher fest an Raumwänden montiert, ansprechend ihrer technischen Konstask?i~n. Ein Nachteil der bisherigen Instaliationsweist ist darin zu sehen, daß &<, Montage övr Installationseinheiten zumeist an Raumwände gebunden ist und nur mit einem erheblichen Aufwand frei im Raum installiert werden konnte. Eine nachträgliche Veränderung ist ohne großen Aufwand nicht möglich, weiter kan.i die Installation in der Rege* nur durch Fachleute ausgeführt wender· und ist somit mit einem zusätzlichen Kostenaufwand verbunden.

Dsr Erfindung iiegi die Auf_t he zugrui Je, die vorstehend genannten Nachteile bei der Cs.iitärinstallatioiisvorricrrtuiiy der ngangs genannten Art zu beseitigen und eine Installationseinheit zu &. haften, die er~' einiacne Installation bzw. Montage von Saⁿ'tarelementen bzw - einheiten gewänrleistet, £.~ duch von Nichtfachleuten und ohne höh3iiii Kostenaufwand durchgeführt werden kann, auch sollte sie veränderbar sein und dem Benutzer die Möglichkeit bseier. en hr "ien Grad an gestalterischer Freiheit zu geben.

Erreicht wurde dieses Ziel dadurch, daß die Sanitärinstallationsvorrichtung frei im Raum aufgestellt werden kann. Der Mantel aus dem der Träger für Sanitärelemente besteht, ist vertikal gesc!" tat. Er umgibt einen Hohlraum, durch welchen flexible Versorgungsleitungen für Wasser und Strom geführt werden. In den Schlitzen werden ^H>e Sanitärelemente durch zusätzliche Verbindungselemente geführt und befestigt. Durch die Schlitze werden Wasser und Strom zu den Sanitärelementen geführt. Die Sanitärelemente können über Verbindungselemente auch nach der Montage des Mantels installiert werden. Die Sanitärinstallation bleibt dadurch veränderbar bzw. erweiterbar ohne einen enormen Arbeitsaufwand.

Die Sanitärinstallationsvorrichtung soll im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigt:

Figur 1: eine perspektivische Schnittzeichnung (vertikaler Aufriß )

1 Mantel

2 Anschlü ße für Wasser und Strom

3 flexible Versorgungsleitungen für Wasser und Strom

4 Verbindungselemente

5 Sanitär- und Beleuchtungselemente

6 Schlitz

7 Sockel

8 Winkelprofile

9 Seil

10 Gegengewichte

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Claims

ei·· Gabi Köllmann Sabine Taubert Petritorwall 9 Braunschweig Aktenzeichen: G 90 01 456.1 .: Saniidi-e instanaüonsvomchtung S^utzansprücne:

1. Sanitäre Installationsvorrichtung in Form einer frei im Raum aufstellbaren, mit Sanitärelementen (5) bestückbaren Versorgungssäule (12) mit Anschlüssen für Wasser, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:

a. der Mantel (1) der Versorun&ssäule (12) weist zumindest eine sich zumindest nahezu über ihre gesamte Länge erstreckenden Längsschlitz (6) auf, zur Aufnahme von, zur Befestigung und / oder Höhenverschiebung von Sanitär-, Beleuchtungsoder Spritzschutzelementen;

b. die Versorgungssäule (12) weist einen sich über zumindest eine Teillänge erstreckenden inneren Hohlraum (13) auf, in dem flexible Wasser- und Stromleitungen (3) verlegt sind;

c. innerhalb des genannten Hohlraumes (13) ist zumindest ein, um ein oberes Umlenkelement (11) geführter Seilzug (9) vorgesehen, an dessen einem Ende ein Gegengewicht (10) angreift, während sein anderes Ende mit einem in dem zumindest einen Längsschlitz (6) geführtem Verbindungselement (4) kuppelbar ist.

2. Sanitäre Installationsvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungssäule (12) vier Längsschlitze aufweist.

3. Sanitäre Installationsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungssäule (12) einen Sockel (7) aufweist, der mit Anschlüssen (2) für Wasser und Strom bestückt ist.

4. Sanitäre Installationvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungsäule (12) aus Winkelprofilen (8) zusammengesetzt ist, die zwischen sich die genannten Längsschlitze (6) bilden.