CH384626A - Schaltungsanordnung zum Empfang von in Serie und im Start-Stop-Betrieb übertragenen Codekombinationen, insbesondere Fernschreibzeichen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Empfang von in Serie und im Start-Stop-Betrieb übertragenen Codekombinationen, insbesondere Fernschreibzeichen

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CH384626A
CH384626A CH887360A CH887360A CH384626A CH 384626 A CH384626 A CH 384626A CH 887360 A CH887360 A CH 887360A CH 887360 A CH887360 A CH 887360A CH 384626 A CH384626 A CH 384626A
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CH
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circuit
transistor
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Application number
CH887360A
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Ernst Dipl Ing Schuhbauer
Hans Dipl Phys Neuss
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Siemens Ag
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L17/00Apparatus or local circuits for transmitting or receiving codes wherein each character is represented by the same number of equal-length code elements, e.g. Baudot code
    • H04L17/16Apparatus or circuits at the receiving end
    • H04L17/30Apparatus or circuits at the receiving end using electric or electronic translation
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L25/00Baseband systems
    • H04L25/38Synchronous or start-stop systems, e.g. for Baudot code
    • H04L25/40Transmitting circuits; Receiving circuits
    • H04L25/45Transmitting circuits; Receiving circuits using electronic distributors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)
  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)

Description


  Schaltungsanordnung zum Empfang von in Serie und im     Start-Stop-Betrieb     übertragenen Codekombinationen, insbesondere Fernschreibzeichen    Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungs  anordnung zum Empfang von in Serie übertragenen  Codekombinationen, z. B. Fernschreibzeichen, die am  Empfänger asynchron ankommen, also im     Start-Stop-          Betrieb    übertragen werden. Die wesentliche Aufgabe  einer derartigen Empfangsschaltung besteht darin, die  Einzelschritte der empfangenen und     auszuwertenden     Codekombinationen (Fernschreibzeichen) jeweils  möglichst in der     Sollschrittmitte    abzutasten und einem  Speicherorgan zuzuführen.  



  Die     Sollschrittmitte    eines Schrittes ist hierbei durch  den Beginn des ganzen Zeichens, d. h. den ersten  Polaritätswechsel am Eingang der Schaltungsanord  nung bestimmt (Beginn des Anlaufschrittes).  



  Derartige Schaltungsanordnungen werden unter  anderem auch in sogenannten     Serienparallelumset-          zern,    z. B. in Vermittlungsanlagen, benötigt, in denen  bestimmte, beispielsweise aus fünf Schritten be  stehende Fernschreibzeichen zur Auswertung (zur  Einstellung eines Wählers) in Paralleldarstellung über  geführt werden müssen, da nur hierdurch mit gerin  gen Mitteln eine Erkennung des eine Ziffer darstellen  den Zeichens möglich wird. Bei einem Serienparallel  umsetzer bestehen dann die Auswerteglieder zunächst  in einfachen Speichergliedern, die bei elektronisch  arbeitenden Anlagen die Form von bistabilen     Kipp-          stufen    haben können.  



  Die gleiche Aufgabe ist aber auch bei allen ande  ren Empfangsschaltungen gegeben, bei denen dann  parallel verschiedene Empfangsorgane, z. B. die     Wähl-          schienen    einer Fernschreibmaschine, eingestellt wer  den müssen.  



  Eine Schaltungsanordnung zum Empfang von in  Serie vorliegenden Codekombinationen benötigt so  mit eine Zeitschaltung, die abhängig vom Auftreten  des ersten Polaritätswechsels die     Abtastzeitpunkte       und damit die     Einspeicherzeitpunkte    für die     einzelnen     Codeschritte bestimmt.  



  Es ist bekannt, diese Zeitschaltung in Form eines       Frequenzteilers        aufzubauen,    der einen der Schaltungs  anordnung von aussen zugeführten im Vergleich zu  der     Schrittfolgefrequenz    der empfangenen Zeichen  hochfrequenten Taktpuls so weit unterteilt, dass die       Abtastzeitpunkte    gewonnen werden. Eine derartige  Schaltungsanordnung arbeitet, insbesondere wenn ein  verhältnismässig hochfrequenter Taktpuls verwendet       wird,    ausreichend genau. Sie ist jedoch verhältnis  mässig aufwendig.  



  Die Schaltungsanordnung nach der Erfindung ver  wendet als Zeitschaltung einen mit der Schrittfolge  frequenz der Codekombination schwingenden rück  kopplungsfreien Generator, in dessen Schwingkreis  durch einen Ruhestrom Energie gespeichert wird und  der dabei so     bedämpft    ist, dass er nicht schwingen       kann.    Dieser Ruhestrom wird beim Auftreten des  ersten Polaritätswechsels (Anlaufschritt) am Eingang  der Anordnung aufgehoben, so dass der Generator mit  einer definierten Phase zu schwingen beginnt.

   Gemäss       einem    weiteren     wesentlichen    Merkmal der Anord  nung nach der Erfindung werden die vom Schwing  kreis abgeleiteten Schwingungen nach     Umformung    in  eine     Rechteckwechseispannung    und einer anschliessen  den     Differenzierung    zur Steuerung des in Form einer  Zählkette vorgesehenen Impulsverteilers verwendet.  



  Bei der Schaltungsanordnung nach der Erfindung  ist also ein Generator vorgesehen, der unmittelbar mit  der     Schrittfolgefrequenz    des abzutastenden Fern  schreibzeichens     schwingt.    Dies ist bei Fernschreib  zeichen, die mit 50     Bd    übertragen werden, 50     Hz.     Es ist an sich bekannt, innerhalb von     Entzerrern    eine       derartige    Schaltung vorzusehen, doch wurde bisher  von solchen Lösungen     abgegangen,    da die Frequenz-           konstanz    einfacher Generatoren nur verhältnismässig  gering ist.

   Es wurde deshalb für     Entzerrer    die oben  angegebene Lösung mit nach dem     Abzählverfahren     arbeitenden     Frequenzteilern    gewählt. Der Erfindung  liegt die Erkenntnis zugrunde, dass für einen Emp  fangsvorgang, wie es beispielsweise für die Serien  parallelumsetzung von Codeschritten begrenzter An  zahl im     Start-Stop-Betrieb    notwendig ist, die     Fre-          quenzkonstanz    eines rückkopplungslosen Generators  ausreicht, da hierbei diese nicht durch Phasendrehun  gen im Rückkopplungsweg beeinträchtigt wird.  



  Darüber hinaus wird     im    folgenden auch eine       Generatorschaltung    wiedergegeben, die ohne Phasen  fehler     anschwingt    und bei der dann die     einzelnen    Ab  tastzeitpunkte auch     einwandfrei    gewonnen werden  können.  



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an  hand der Zeichnung näher erläutert.  



  Es zeigen:       Fig.l    die schaltungsmässige Ausführung eines       Serienparallelumsetzers    mit Transistorstufen als  Steuer- und Speicherglieder und       Fig.2    einen Impulsplan zu dem Ausführungs  beispiel nach     Fig.    1.  



  In der     Fig.    1 sind die zur Eingangsschaltung ge  hörenden Schaltteile mit der Linie I und die dem  Generator zugeordneten Teile mit der Linie     II    ein  gegrenzt. Die mit der Linie     III    abgegrenzten Teile  enthalten die Ausgangsschaltung und bestehen bei  dem dargestellten     Ausführungsbeispiel    aus fünf     bista-          bilen        Transistorkippstufen.    Weiterhin enthält die An  ordnung eine Zählkette IV und ein     Steuer-Flip-Flop     V zur Steuerung der Zählkette abhängig von der Aus  gangsspannung des     Sinusgenerators.     



  Durch den     übergang    von der Polarität eines       Trennstromschrittes    auf die Polarität eines Zeichen  stromschrittes am Eingang E wird die aus den Tran  sistoren 3 und 6 bestehende Kippschaltung aus der  Ruhelage in die Arbeitslage umgeschaltet. In der  Ruhelage ist der Transistor 3 leitend und der Tran  sistor 6 gesperrt. Durch die Umschaltung wird dann  der Transistor 6 leitend und an seinem Kollektor  widerstand W6 entsteht ein Spannungssprung, der in  noch zu schildernder Weise einen Schwingkreis zur  Erzeugung einer gedämpften     Sinusschwingung    frei  gibt.

   Diese Schwingung wird in einem Verstärker so  verstärkt, dass am     Verstärkerausgang    eine     Rechteck-          spannung    konstanter Amplitude auftritt. Diese Span  nung wird differenziert und dient zur Steuerung des       bistabilen    Kippkreises V. Abhängig von dem Um  schalten dieses Kippkreises werden Impulse an die  Zählkette IV weitergegeben, die hierbei jeweils um  eine Stufe     weiterschaltet    und den     Einspeichervorgang     der entsprechenden     Ausgangskippschaltung    auslöst.  



  Die Anordnung ist hierbei so aufgebaut, dass in  die     Ausgangskippschaltungen    immer nur dann ein  Wert eingespeichert wird, wenn am Eingang E  positives Potential     (Trennstrompolarität)    anliegt.  



  Die Zählkette IV ist aus     magnetisierbaren    Ring  kernen aufgebaut und so ausgelegt, dass     ihre    Zähl-         kapazität    nach sieben     Abtastimpulsen    (Anlaufschritt  + 5 Codeschritten + Sperrschritt) einmal erschöpft  ist.

   Der letzte Kern liefert bei seiner Umschaltung,  das ist zur Zeit der     Abtastung    des Sperrschrittes einen       Rückstellimpuls    an die     Eingangskippschaltung,    so  dass diese in die Ruhelage zurückgeführt wird und in  noch zu schildernder Weise den Schwingkreis     be-          dämpft.    In die Steuerleitung zur Zurückstellung der       Eingangskippschaltung    ist ausserdem ein aus den  Widerständen W3 und dem Kondensator C7 be  stehendes Zeitglied angeordnet, das eine erneute Um  schaltung der     Eingangskippstufe    vorübergehend ver  hindert, nämlich so lange, bis der Schwingkreis eine  bestimmte Energie gespeichert hat.  



  Die Eingangsschaltung enthält ein Widerstands  kondensatorglied     W1,   <I>Cl.</I> Dieses Glied hat die Auf  gabe, ein kurzzeitiges Prellen eines an den Eingang E  angeschlossenen Kontaktes auszugleichen. Bei ent  sprechender Wahl der Zeitkonstante wirkt dieses  Glied zugleich als     Kurzstartsperre,    da die aus den  Transistoren 3 und 6 aufgebaute     Eingangskippschal-          tung    nur dann in die Arbeitslage umgeschaltet wird,  wenn das Eingangspotential länger anliegt als die       Umladezeit    des Kondensators Cl beträgt.  



  Mit der Umschaltung der     Eingangskippstufe    ent  steht am Kollektor des Transistors 3 ein differenzier  ter Stromimpuls, der den Transistor 4 kurzzeitig     ent-          sperrt    und mit dem so erhaltenen Impuls den ersten       Kern    der magnetischen Zählkette (Kern A) um  magnetisiert. Ausserdem wird mit diesem Stromim  puls über die Kondensatoren C5 und C2 die aus den  Transistoren 10 und 11 bestehende     Steuerkippstufe     und die     Ausgangskippstufen    in eine definierte Aus  gangslage geschaltet.  



  Durch das Umkippen der     Eingangskippstufe    wird,  wie bereits erwähnt, der Kollektor des Transistors 6  positiv angehoben. Hierdurch wird der Transistor 7,  der im Zuge eines Spannungsteilers liegt, gesperrt und  somit das Potential am Kollektor dieses Transistors  negativ. Diese     entgegengerichteten    Spannungssprünge  an den Transistoren 6 und 7 verursachen ein Sperren  der Diode D7, so     dass    der im Ruhezustand durch die  Spule L des Schwingkreises fliessende Strom unter  brochen wird. Der Schwingkreis, bestehend aus der  Spule L und dem Kondensator C, wird dadurch zu  gedämpften Schwingungen freigegeben. Diese Schwin  gungen werden einem zweistufigen Verstärker zu  geführt.

   Die erste Stufe des Verstärkers ist tempera  turkompensiert und so ausgelegt, dass sämtliche Halb  wellen der     Sinusschwingungen    für die Dauer eines  Fernschreibzeichens den Transistor 8 vollkommen  sperren oder so in die Sättigung steuern, dass die  zweite Stufe lediglich als Schalter zur Erhöhung der  Flankensteilheit der     Rechteckwechsel    zu wirken  braucht. Die     Arbeitspunkteinstellung    dieser durch den  Transistor 9 gebildeten zweiten Stufe ist somit nicht  kritisch. Die Betriebsspannung der beiden Transi  storen wird mit Hilfe von     Zenerdioden    Z konstant ge  halten.

        Die Steuerung des Spannungsteilers durch den  Transistor 7 hat gegenüber einer Steuerung mit einem  festen Spannungsteiler den Vorteil, dass im Arbeits  zustand eine grössere Sperrspannung an der Eingabe  diode D7 liegt. Dies hat zur Folge, dass die über  lagerte Wechselspannung des Schwingkreises gross  gemacht werden kann, ohne dass die Gefahr besteht,  dass die ersten Schwingungen die Diode öffnen, wo  durch der Kreis zusätzlich bedampft würde, was zu  Frequenz- und Phasenfehlern führen würde.  



  Die am Widerstand W9 taktrichtig auftretenden  Potentialsprünge werden mit den Kondensatoren C10  differenziert und jeweils zur Umschaltung der aus  den Transistoren 10 und 11 bestehenden     Steuerkipp-          schaltung    V verwendet. Mit dem Umschalten dieser  Kippschaltung werden abwechselnde Steuerimpulse  über die Kondensatoren C12 bzw. C13 an die beiden       Fortschalteleitungen    14 bzw. 15 der magnetischen  Zählkette weitergegeben.  



  Zwischen einem Abgriff des über den Transistor 7  gespeisten Spannungsteiles und der Zuleitung 9 zu der       Steuerkippschaltung    ist eine Diode D9 angeordnet,  die so gepolt ist, dass die Spannung am Widerstand  W9 bei leitendem Transistor 7 auf einem konstanten  positiven Wert gehalten wird. Dadurch werden durch       Einschwingvorgänge    des Schwingkreises bedingte  Fehlauslösungen der     Steuerkippschaltung    V, die zu  Fehlsteuerungen der Zählkette führen könnten, beim   Laden  des Schwingkreises sicher vermieden.  



  Die     Fig.    2 zeigt einen Impulsplan zu der Schal  tung nach     Fig.    1, wobei die einzelnen Zeilen des Im  pulsplanes mit der gleichen Bezifferung versehen sind,  die die für die Wirkungsweise der Anordnung inter  essierenden Schaltungsteile in der     Fig.    1 tragen.  



  Abschliessend darf darauf hingewiesen werden,  dass die Schaltungsanordnung unmittelbar mit Ein  fachstromzeichen arbeitet. Sofern am Eingang E       Doppelstromzeichen    anliegen, werden sie mit Hilfe  der Diode D1 bzw. D2 in     Einfachstromzeichen    über  geführt.  



  Die Zeitschaltung nach der Erfindung wurde an  hand eines     Ausführungsbeispieles    erläutert, das für  die     Serienparallelumsetzung    von Codekombinationen  gedacht ist, die aus fünf Codeschritten bestehen und  im     Start-Stop-Betrieb    übertragen werden. Die An  ordnung kann ohne weiteres für andere Codekombina  tionen mit mehr oder weniger Einzelschritten ver  wendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schaltungsanordnung zum Empfang von in Serie und im Start-Stop-Betrieb übertragenen Codekom binationen, insbesondere Fernschreibzeichen, wobei die einzelnen Codeschritte zur Einstellung von Schalt gliedern herangezogen werden, so dass nach Ein stellung der Schaltglieder die Codekombination durch die Lage dieser Schaltglieder in Paralleldarstellung wiedergegeben ist, unter Verwendung einer Zeitschal tung, die das am Eingang der Anordnung jeweils an liegende Potential zu einer in bezug auf den ersten Potentialsprung am Eingang festgelegten Zeit ab tastet und an das entsprechende Schaltglied weiter gibt, dadurch gekennzeichnet, dass als Zeitschaltung ein mit der Schrittfolgefrequenz der Codekombination schwingender rückkopplungsfreier Generator vor gesehen.
    ist, in dessen Schwingkreis durch einen Ruhe strom Energie gespeichert wird und der dabei so be dampft ist, dass er nicht schwingen kann und dessen Ruhestrom beim Auftreten des ersten Polaritätswech sels (Anlaufschritt) am Eingang der Anordnung auf gehoben wird, so dass der Generator mit einer defi nierten Phase zu schwingen beginnt und dass die vom Schwingkreis abgeleiteten Schwingungen nach Um formung in eine Rechteckwechselspannung und an schliessender Differenzierung zur Steuerung des in Form einer Zählkette vorgesehenen Impulsverteilers verwendet werden. . UNTERANSPRÜCHE 1.
    Schaltungsanordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der für den Schwingkreis notwendige Ruhestrom von dem Abgriff eines Span- nungsteilers abgeleitet wird, der aus einem festen und einem steuerbaren Widerstand, vorzugsweise einem Transistor, besteht. 2.
    Schaltungsanordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der den Spannungsteiler steuernde Transistor mit einem Transistor einer Ein- gangskippstufe zu einer monostabilen Kippstufe zu sammengeschaltet ist, so dass eine erneute Auslösung des Schwingkreises zu Schwingungen nach Wieder einschalten des Ruhestromes vorübergehend verhin dert wird, und zwar so lange, bis die Energie des Schwingkreises eine bestimmte Anzahl von Schwin gungen ausreichender Amplitude an einen nachge schalteten Verstärker abgegeben hat. 3.
    Schaltungsanordnung nach den Unteransprü chen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ge dämpften Sinusspannungen mit einem Transistorver stärker verstärkt werden, wobei der Arbeitspunkt des ersten Transistors mit einem temperaturabhängigen Spannungsteiler bei den vorkommenden Tempera turen des Transistors im Kennlinienfeld verschoben wird, und dass am Ausgang dieses Transistors für die Dauer der Codekombination Rechteckspannungen entstehen. 4.
    Schaltungsanordnung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mit Zenerdioden stabili sierte Versorgungsspannungen an die Emitter der Verstärkertransistoren gelegt werden. 5. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Schaltungsmittel vorgesehen sind, die beim Zu rückstellen der Schaltglieder und dem gleichzeitigen Anschalten des Schwingkreises an den Ruhestrom ein übergreifen der Einschwingvorgänge auf den Ver- stärkerausgang vermeiden.
CH887360A 1959-08-07 1960-08-04 Schaltungsanordnung zum Empfang von in Serie und im Start-Stop-Betrieb übertragenen Codekombinationen, insbesondere Fernschreibzeichen CH384626A (de)

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