CH384358A - Photographische Kamera mit photoelektrischer Belichtungssteuervorrichtung - Google Patents

Photographische Kamera mit photoelektrischer Belichtungssteuervorrichtung

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Publication number
CH384358A
CH384358A CH430061A CH430061A CH384358A CH 384358 A CH384358 A CH 384358A CH 430061 A CH430061 A CH 430061A CH 430061 A CH430061 A CH 430061A CH 384358 A CH384358 A CH 384358A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
magnet
camera according
dependent
measuring mechanism
ring
Prior art date
Application number
CH430061A
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English (en)
Inventor
Hahn Erich
Original Assignee
Kamera & Kinowerke Dresden Veb
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/04Control effected by hand adjustment of a member that senses indication of a pointer of a built- in light-sensitive device, e.g. by restoring point to a fixed associated reference mark

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Eye Examination Apparatus (AREA)

Description


      Photographische    Kamera mit     photoelektrischer        Belichtungssteuervorrichtung       Die Erfindung betrifft eine photographische  Kamera mit     Belichtungssteuervorrichtung,    deren min  destens mit einem der Einsteller für Blende und Be  lichtungszeit gekuppelte     Stellscheibe    einen     Nachführ-          zeiger    oder die     Rückstellfedern    der Drehspule ver  stellt.  



  Es sind bereits Vorrichtungen dieser     Art    be  kanntgeworden, bei denen beim Betätigen des Ein  stellers ein im     Messstromkreis    liegender elektrischer  Widerstand verändert wird, um in Abhängigkeit von  der Stellung des Einstellers die Charakteristik des       Messwerkes    wunschgemäss verändern zu können.  Hierbei sind auf den Widerständen verstellbare  Schleifkontakte erforderlich, die insbesondere im  Hinblick auf nicht absolut zu unterdrückende Oxyda  tion der leitenden Kontakte Anlass zu     Fehlmessungen     durch dabei zusätzlich entstehende unkontrollierbare  Übergangswiderstände geben.

   Aufgabe der Erfindung  ist die Schaffung einer Vorrichtung, welche diese  Nachteile durch veränderliche Gestaltung der Feld  stärke des Magneten im Bereich der Drehspule ver  meidet.  



       Erfindungsgemäss    wird das dadurch erreicht, dass  die Stehscheibe mit einem gegenüber der Drehspule  des     Messwerkes    verstellbaren Magneten     getrieblich     verbunden ist. Vorzugsweise ist der Magnet gegen  über der Drehspule drehbar gelagert. Bei Verwen  dung eines     Kernmagnetmesswerkes    ist zweckmässig  der Magnet mit dem     Rückschlussring,    die beide mit  Aussparungen versehen sein können, starr verbunden  und zusammen mit diesem drehbar angeordnet. Ge  gebenenfalls kann es ausreichend sein, einen mit  Aussparungen versehenen     Rückschlussring    allein zu  verdrehen.

   Einem besonderen Ausführungsbeispiel der       Erfindung    zufolge weist die     Stehscheibe    eine Steuer  kurve auf, mit der ein mit dem verstellbaren Magnet  gekuppelter     Taststift    in     Eingriff    steht. Eine Ver-         zahnung    des     Taststiftes    kämmt dabei gegebenenfalls  über ein Zwischengetriebe mit dem Zahnkranz des       Rückschlussringes.     



  Die     Einzelheiten    der Erfindung sind aus einem  dargestellten und nachfolgend beschriebenen Aus  führungsbeispiel zu ersehen.  



  In einem nicht besonders dargestellten Kamera  gehäuse 1 ist das     Kernmagnetmesswerk    2 angeordnet.  Der verstellbare Bügel 3 des     Messwerkes    hält die       Rückstellfedern    4 und ist über den Kupplungsstift 5  mit der     Stellscheibe    6     getrieblich    verbunden. Starr  mit dieser Stehscheibe 6 ist der Einsteller 7 gekuppelt,  dessen Marke 8 über einer Skalenscheibe 9 mit  Werten für     Belichtungsfaktoren    gleitet. Dieser Ein  steller kann auch als Teil eines bekannten Differen  tialgetriebes ausgebildet sein.  



  Mit der Steuerkurve 10 der Stehscheibe 6 steht  der in     Führungen    12 gleitende     Taststift    13 in Ein  griff. Die Verzahnung 14 des     Taststiftes    13 kämmt  mit dem     Ritzel    15, welches starr mit dem Zahnrad 16  verbunden ist. Dieses Zahnrad 16 steht in     Eingriff     mit dem Zahnkranz 17 des     Rückschlussringes    18.  Der     Rückschlussring    18 ist seinerseits starr mit dem  Magneten 19 verbunden.

   Die am     Rückschlussring    18  angehängte Feder 11 beseitigt das Spiel zwischen  den Verzahnungen 14, 15, 16 und 17, sie stellt aber  gleichzeitig die notwendige kraftschlüssige Verbin  dung zwischen dem     Taststift    13 und der Steuer  kurve 10 her. Die Drehspule 20 liegt in Reihe mit  einem Photowiderstand 23 an der Batterie 24.  Die Wirkungsweise ist folgende:  Wird der Photowiderstand 23 von Licht ge  troffen, so ändert sich der     Stromfluss    im     Messstrom-          kreis,    was ein Ausschlagen der Drehspule 20 zur Folge  hat.

   Eine der herrschenden Helligkeit entsprechende  Einstellung der Belichtungsfaktoren wie Blende und       Belichtungszeit    ist erreicht, wenn der Zeiger 21      gegenüber der festen Marke 22 steht. Die Koinzidenz  wird durch Drehen des Einstellers 7 herbeigeführt,  wobei über die     Stellscheibe    6 und den Kupplungs  stift 5 der die     Rückstellfedern    4 tragende Bügel 3       mitgenommen    wird. Gleichzeitig wird über die  Steuerkurve 10 der     Taststift    13 verschoben, wo  durch der     Rückschlussring    18 zusammen mit dem  Magneten 19 gedreht wird.

   Auf diese Weise ver  ändert sich die Feldstärke im Bereich der Dreh  spule 20, was eine     Veränderung    der Empfindlichkeit  des     Messwerkes    zur Folge hat.     über    die Steuerkurve  10 kann auf diese Weise die Empfindlichkeit des       Messwerkes    in Abhängigkeit von der Bewegung des       Einstellers    wunschgemäss verändert werden. Zur  Verstärkung des Einflusses auf die Empfindlichkeit  kann sowohl der Magnet 19 als auch der Rück  schlussring 18 noch mit     Aussparungen    25 bzw. 26  versehen sein.

   Für spezielle Fälle kann es auch aus  reichen, den mit     Aussparungen    26 versehenen Rück  schlussring 18 allein zu verdrehen, so dass sich eine  drehbare     Lagerung    des Magneten 19 erübrigt. Es  liegt selbstverständlich im Bereich der Erfindung,  den Magneten gegebenenfalls in Abhängigkeit von  der Steuerkurve 10 im     Messwerk    axial verschiebbar  anzuordnen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Photographische Kamera mit photoelektrischer Belichtungssteuervorrichtung, deren mindestens mit einem der Einsteller für Blende und Belichtungszeit gekuppelte Stehscheibe einen Nachführzeiger oder die Rückstellfedern der Drehspule verstellt, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellscheibe (6) mit einem gegenüber der Drehspule (20) des Messwerkes ver stellbaren Magneten (19) gekuppelt ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Kamera nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Magnet (19) gegenüber der Drehspule (20) drehbar angeordnet ist. 2.
    Kamera nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der Magnet (19) eines Kern- magnetmesswerkes mit dem Rückschlussring (18) starr verbunden ist. 3. Kamera nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen der Stellscheibe (6) und dem verstellbaren Magneten (19) ein Steuergetriebe (10, 13, 14, 15, 16, 17) angeordnet ist, dessen veränderliches übersetzungsverhältnis der gewünsch ten Charakteristik des Messwerkes angepasst ist. 4.
    Kamera nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Stellscheibe (6) eine Steuer kurve (10) aufweist und ein mit dieser Steuerkurve in Eingriff stehender Taststift (13) mit dem ver stellbaren Magnet (19) gekuppelt ist. 5. Kamera nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass der Taststift (13) eine Verzah nung (14) aufweist, die über ein Zwischengetriebe (15, 16) mit einem Zahnkranz (17) des Rück schlussringes (18) kämmt. 6.
    Kamera nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass der Taststift (13) eine Verzah nung (14) aufweist, die unmittelbar mit einem Zahn kranz (17) des Rückschlussringes (18) in Eingriff steht. 7. Kamera nach Unteranspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, dass der Magnet (19) die Feldstärke beeinflussende Aussparungen (25) aufweist. B. Kamera nach Unteranspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, dass der Rückschlussring (18) die Feld stärke beeinflussende Aussparungen (26) aufweist. 9.
    Kamera nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Stellscheibe (6) mit einem gegenüber der Drehspule (20) und dem Magneten (19) eines Kernmagnetmesswerkes verstellbarenRück- schlussring (18) gekuppelt ist.
CH430061A 1961-02-03 1961-04-12 Photographische Kamera mit photoelektrischer Belichtungssteuervorrichtung CH384358A (de)

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ID=5477596

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