CH384301A - Muffenzusatzdichtung - Google Patents
MuffenzusatzdichtungInfo
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- CH384301A CH384301A CH8219659A CH8219659A CH384301A CH 384301 A CH384301 A CH 384301A CH 8219659 A CH8219659 A CH 8219659A CH 8219659 A CH8219659 A CH 8219659A CH 384301 A CH384301 A CH 384301A
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L55/00—Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
- F16L55/16—Devices for covering leaks in pipes or hoses, e.g. hose-menders
- F16L55/168—Devices for covering leaks in pipes or hoses, e.g. hose-menders from outside the pipe
- F16L55/178—Devices for covering leaks in pipes or hoses, e.g. hose-menders from outside the pipe by clamping an outer gasket against a joint with sleeve or socket
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Description
Muffenzusatzdiehtung An Sternmuffen-Rohrverbindungen, insbesondere von Rohrleitungen für gasförmige Stoffe, wie Ferngas, entstehen aus dem Grunde leicht Undichtigkeiten, als die Muffenverstrickung nach mehr oder weniger lan ger Zeit austrocknet. Man hat sich in diesen Fällen ausser durch Spülung der Rohrleitung mit Flüssig keiten bzw. Nachdichtung der Muffenverbindung durch Muffenumgüsse dadurch zu helfen versucht, dass man vor der Muffe einen zusätzlichen, z. B. keil förmig profilierten Gummiring anordnete, welcher durch einen Flansch (auch sogenannte überschieb- rohrschelle) gegen die Muffenstirnfläche gedrückt wird. Diese zusätzlichen Abdichtungen haben sich in der Praxis meist aus dem Grunde mehr oder weniger nicht bewährt, als der Gummiring unter dem Andruck des Flansches in dem vorhandenen freien Spalt zwi schen Muffe und Flansch ausweicht, was insbeson dere durch ein ungleichmässiges Anziehen des letz teren begünstigt wird, wodurch die Dichtheit in Frage gestellt ist. Die Erfindung schlägt eine Muffenzusatzdichtung insbesondere für Stemmuffen vor, bei denen ein Dich tungsring mit Hilfe eines Flansches gegen die Muffen- stirnfläche gedrückt wird. Die Erfindung besteht in einem am Muffenwulst befestigten, gegen die Muffen stirnfläche gedrückten zweiteiligen Flanschkörper, in dessen geschlossenem, ringförmigen Innenraum von etwa rechteckigem Querschnitt ein Dichtungsring an geordnet ist, welcher über einen geteilten Druckring mit Hilfe von im Flanschkörper gleichmässig verteilt angeordneten Druckschrauben dichtend gegen die Muffenstirnfläche anpressbar ist. Der Dichtungsring besitzt vorzugsweise ein vorn rechteckiges und hinten nach innen keilförmig abnehmendes Querschnitts profil, wobei der Druckring ein vorn entsprechend zu- nehmendes, keilförmiges und hinten ein rechteckiges Querschnittsprofil hat. Zweckmässig sind die Druckschrauben gegen die Rohrachse geneigt, damit sie sich unbehindert von der Rohrwand anziehen lassen. Der Flanschkörper kann ein Z-förmiges Quer schnittsprofil besitzen und am Muffenwulst mit Hilfe eines geteilten Gegenflansches festgeklemmt sein. Der Flanschkörper und der Gegenflansch sind vorzugs weise in bekannter Weise in der Teilebene mit einer Sprengfuge versehen, damit sie in einem Stück ge gossen werden können. Ausserdem können sie da durch nachträglich auf die bereits verlegte Rohrlei tung aufgebracht und gegebenenfalls leichter ausge wechselt werden. Durch die Anordnung einer geschlossenen Dich tungskammer lässt sich eine Dichtwirkung des Dich tungsringes sowohl in Richtung auf die Muffenstirn- fläche als auch auf den Umfang des Rohrschwanz endes erzielen. Diese Muffenzusatzdichtung, deren Einbau in kür zester Zeit erfolgen kann, hat sich bereits unter schwierigsten Bedingungen bewährt. Infolge des stets unter gleichmässiger Spannung stehenden, z. B. aus Gummi bestehenden Ringes ist sie u. a. auch ge eignet, Erschütterungen und Erdbewegungen aufzu nehmen, ohne dass die Dichtwirkung darunter leidet, so dass sich gegenüber den bisher in Anwendung be findlichen Bauarten erhebliche wirtschaftliche Vorteile ergeben. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es bezeichnet 1 und 2 die zu verbindenden Rohre, von denen das Rohr 2 mit einer Stemmuffe 3 versehen ist, welche die für Druck rohre übliche Hanfstrickpackung 4 und Gussbleipak- kung 5 enthält. Vor der Muffenstirnfläche 6 ist der Flanschkör- per 7 angeordnet, der einen Z-förnügen Profilquer schnitt besitzt und an dem Muffenwulst 8 mit Hilfe des Gegenflansches 9 und Schrauben 10 befestigt ist. Es können jedoch statt dessen auch Hakenschrauben in Anwendung kommen, die sich gegen den verlän gerten Flanschkörper einerseits und anderseits gegen die Muffenwulst abstützen. Der Flanschkörper 7 und der Gegenflansch 9 sind geteilt ausgeführt. Sie sind in der Teilebene mit einer Sprengfuge 11 üblicher Art versehen, damit sie nach dem Abgiessen in zwei Hälften geteilt werden können, und werden durch Schrauben 12 und 13 zusammengehalten. Im geschlossenen ringförmigen Innenraum des Flanschkörpers 7, der einen rechteckigen Querschnitt hat, ist nach der Muffe zu der Gummiring 14 ange ordnet, der ein vorn rechteckiges und hinten nach innen keilförmig, abnehmendes Querschnittsprofil be sitzt. Er wird über den geteilten, aus Eisen bestehen den Druckring 15, der vorn ein entsprechend keil förmig zunehmendes und hinten rechteckiges Quer schnittsprofil besitzt, durch die im Flanschkörper 7 gleichmässig verteilt angeordneten Druckschrauben 16, welche gegen die Rohrachse geneigt sind, gegen die Muffenstirnfläche gedrückt. Der Gummiring kann infolge des geschlossenen Innenraumes des Muffenkörpers nicht ausweichen, sondern steht in seinem gesamten Querschnitt unter einer gleichbleibenden Spannung, so dass seine Dicht wirkung auch bei Bewegungen und Erschütterungen der Rohrleitung nicht leidet.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Muffenzusatzdichtung, insbesondere für Stemm- muffen, bei denen ein Dichtungsring mit Hilfe eines Flansches gegen die Muffenstirnfläche gedrückt wird, gekennzeichnet durch einen am Muffenwulst (8) be festigten, gegen die Muffenstirnfläche (6) gedrückten, zweiteiligen Flanschkörper (7), in dessen geschlosse nem, ringförmigen Innenraum von etwa rechteckigem Querschnitt ein Dichtungsring (14) angeordnet ist, welcher über einen geteilten Druckring (15) mit Hilfe von im Flanschkörper (7)gleichmässig verteilt an geordneten Druckschrauben (16) dichtend gegen die Muffenstirnfläche (6) anpressbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Muffenzusatzdichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtring (14) ein vorn rechteckiges und hinten nach innen keilförmig abnehmendes Querschnittsprofil besitzt, wobei der Druckring (15) ein vorn entsprechend zunehmendes, keilförmiges und hinten rechteckiges Querschnitts profil hat. 2. Muffenzusatzdichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckschrauben (16) gegen die Rohrachse geneigt sind.3. Muffenzusatzdichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Flanschkörper (7), der vorzugsweise ein Z-förmiges Querschnittsprofil hat, am Muffenwulst (8) mit Hilfe eines Gegenflan sches (9) befestigt ist. 4. Muffenzusatzdichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Flanschkörper (7) und der Gegenflansch (9) in seiner Teilebene mit einer Sprengfuge (11) versehen sind.
Applications Claiming Priority (1)
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Cited By (1)
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Also Published As
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