CH383641A - Trägerkörper mit Folienschallplatten - Google Patents

Trägerkörper mit Folienschallplatten

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CH383641A
CH383641A CH8120059A CH8120059A CH383641A CH 383641 A CH383641 A CH 383641A CH 8120059 A CH8120059 A CH 8120059A CH 8120059 A CH8120059 A CH 8120059A CH 383641 A CH383641 A CH 383641A
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CH
Switzerland
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foil
record
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push
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Application number
CH8120059A
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English (en)
Inventor
Rudolf Dipl Ing Floetgen
Original Assignee
Teldec Telefunken Decca
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Publication of CH383641A publication Critical patent/CH383641A/de

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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/68Record carriers
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/68Record carriers
    • G11B3/70Record carriers characterised by the selection of material or structure; Processes or apparatus specially adapted for manufacturing record carriers

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  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description


  Trägerkörper mit     Folienschallplatten       Um Schallplatten aus dünnen Folien auch auf  den bekannten Mehrplattenwechslern abspielen zu  können, werden sie mit einem geeigneten Träger  körperlösbar     veibunden.     



  Gegenstand der Erfindung ist ein Trägerkörper  mit     Folienschallplatte,    welcher dadurch gekennzeich  net ist, dass der Trägerkörper aus einem     verbie-          gungssteifen    Material besteht und dass mindestens  in einer Ringzone auf dem Trägerkörper     druckknopf-          artige    Verbindungselemente angeordnet sind.  



  Diese auf dem Trägerkörper angeordneten Druck  knopfelemente, z. B. die Grundplatte mit dem be  kannten Kugelkopf, bilden mit dem entsprechenden  Gegenglied einer     Druckknopfverbindung    in der     Fo-          lienschallplatte,    z. B. einer geeigneten Lochplatte oder  einem entsprechenden Ausschnitt, eine lösbare Druck  knopfverbindung.  



  Derartige     Druckknopfelemente    können in dem  Trägerkörper bei seiner Herstellung, z. B. im     Press-          verfahren,    gleich vorgesehen werden, jedoch können  sie auch nachträglich auf bzw. in den Trägerkörpern  angeordnet werden.  



  In der beigefügten Abbildung sind Anordnungen  nach der Erfindung als Ausführungsbeispiele dar  gestellt.  



  In     Fig.    1 sind     Druckknopfunterteile,    die aus der  Grundplatte mit dem Kugelkopf bestehen, im Be  reich der     tonrillenfreien    Innenzone einer Schallplatte  auf dem Trägerkörper gleichmässig verteilt angeord  net, wobei beispielsweise drei Druckknöpfe nach  der einen und drei nach der anderen Seite des Trä  gerkörpers aus der Plattenebene herausragen.  



  Die     Druckknopfteile    sind vorzugsweise versenkt  in den Trägerkörper eingelassen. Die Anordnung  der Druckknöpfe kann dabei, wie z. B. in     Fig.    2    dargestellt,     derart    erfolgen, dass die     Druckknöpfe     mit den Kugelköpfen durch eine Bohrung im Trä  gerkörper nach dessen Rückseite     hindurchgreifen    und       mit    ihrer Grundplatte auf der anderen Seite mit  der Oberfläche des Trägerkörpers eine Ebene bilden.  



  Nach     einer    anderen     Ausführungsart    werden die       Druckknopfunterteile,    wie in     Fig.    3 dargestellt, mit  ihrer Grundplatte in     Ausnehmungen    auf dem Träger  körper eingelassen und, soweit erforderlich, durch  mechanische Mittel oder     im    Klebeverfahren mit dem  Trägerkörper verbunden. Der Kugelstift ragt dabei  auf der gleichen Seite aus der Oberfläche des Träger  körpers heraus. Da     Druckknopfelemente    im Handel  bereits in     Kunststoffausführung    zu erhalten sind, kön  nen diese auch mit geeignetem Material auf dem  Trägerkörper thermisch verschweisst werden.  



  Die herausragenden Kopfenden werden so ange  ordnet, dass sie zugleich als     Mitnehmerelemente    für  mehrere     aufeinandergestapelte    Trägerkörper zum Ab  spielen auf Mehrplattenwechslern dienen können.  



  Falls nur in der Innenzone des Trägerkörpers  lösbare Verbindungselemente vorgesehen werden, ist  es vorteilhaft, die dem Trägerkörper zugewandte,  nichtbespielte Rückseite der Folie etwas konvex ge  wölbt auszubilden, so dass sie mit ihren Randteilen  an den Trägerkörper     angepresst    wird.  



  Zusätzlich zu den     druckknopfartigen    Verbin  dungselementen können auch im Bereich des ton  rillenfreien Teiles einer     Folienschallplatte    und auf  dem entsprechenden Trägerkörper andere lösbare  Verbindungselemente angeordnet werden.  



  Zweckmässig bilden     Ausnehmungen        und/oder     Einschnitte, welche auf dem Trägerkörper in der  Nähe des Aussenrandes über seinen Umfang ver-      teilt angeordnet werden, solche Mittel zur Herstel  lung einer     zusätzlichen    lösbaren Verbindung zwi  schen Trägerkörper und     Folienschallplatte,    z. B. kön  nen Einsätze mit einer Kleb- oder Haftschicht oder  Saugnäpfe in den     Ausnehmungen    angeordnet wer  den, durch welche     Folienschallplatten    lösbar auf  dem Trägerkörper befestigt werden können. Eine  weitere Verbindung wird durch Klebstreifen ermög  licht, welche zwischen den Einschnitten angeordnet  werden.  



  Weitere Ausführungsbeispiele nach der Erfindung  sind in den beigefügten Abbildungen dargestellt:  Gemäss     Fig.    4 ist der Trägerkörper 1 mit Ein  schnitten 2 am äusseren Rand versehen und weist  in der Innenzone     Druckknopfelemente    3 auf, welche,  wie in     Fig.    2 gezeigt, nach beiden Seiten des Träger  körpers mit ihren Köpfen herausragen und durch  entsprechende Ausschnitte der auf dem Trägerkör  per     aufliegenden        Folienschallplatten    durchgreifen.  



  Die Ausschnitte am äusseren Rand können vor  teilhaft paarweise nebeneinander angeordnet werden,  wobei entsprechende Klebstreifen, wie in     Fig.    5 und  6 dargestellt, in diesen Einschnitten festgelegt werden.  Bei Nichtgebrauch des Trägerkörpers werden die  mit Haftmittel versehenen Flächen der Klebstreifen  auf dem Trägerkörper vorübergehend angeheftet und  können zur lösbaren Verbindung beim Auflegen einer       Folienschallplatte    aufgeklappt werden, so dass die  Folie mit ihrer Rückseite mit den Klebflächen vor  übergehend     befestigt    wird.  



  Andere Ausführungsformen für die Anordnung  von lösbaren Verbindungselementen am äusseren  Rand des Trägerkörpers sind in     Fig.    7 und 8 dar  gestellt.     Fig.7    zeigt Einsätze 4, welche an ihren  Stirnseiten 5 und 6 Klebflächen aufweisen, welche  ein vorübergehendes Haften der Folien auf dem  Trägerkörper ermöglichen. Anstelle der Einsätze kön  nen auch Saugnäpfe 7 als Verbindungselemente  dienen.  



  Beim     Pressvorgang    von     Folienschallplatten    kön  nen häufig kurzwellige Randwellen auf den Folien  auftreten, wenn das Temperaturgefälle zwischen  Matrize und Folie nicht über die gesamte Fläche  gleichmässig verteilt bleibt.  



  Eine Verbesserung der Auflage der     Folienschall-          platte    kann dadurch erreicht werden, dass die Folien  schallplatte mit mindestens einem Profilrand bzw.  mit einer profilierten Ringversteifung versehen wird.  



  So hat es sich als vorteilhaft erwiesen, in einer  inneren und äusseren oder nur in der äusseren Ring  zone des     tonrillenfreien    Teiles der     Folienschallplatte          wulstartig    verstärkte Ränder oder Versteifungen in  Form von gesickten Ringnuten vorzusehen.  



  Dadurch werden etwa auftretende Randwellen  verlängert und verflacht, so dass die Gefahr, dass  der Tonarm beim Abspielen auf kurzwelligen Un  ebenheiten auf der Platte springt oder die Tonwieder  gabe beeinträchtigt, vermieden wird.  



  Diese profilierten Ränder auf der     Folienschall-          platte    können dazu dienen, eine zusätzliche lösbare    Verbindung zwischen den     flexiblen        Folienschallplat-          ten    und dem steifen Trägerkörper herzustellen.  



  Bei geeigneter Ausgestaltung dieser Ring- bzw.  Randprofile auf der     Folienschallplatte    lassen sich  diese in entsprechende Gegenprofile auf dem Träger  körper für Schallplatten einklemmen und gewähr  leisten dadurch, die Folien plan und ohne wellige  Oberfläche auf dem Trägerkörper aufzuspannen.  



  Derartige Klemmringe können beim     Pressvorgang     ein geeignetes Profil erhalten.  



  Da beim Pressen von     Folienschallplatten    nur  der     Tonrillenteil    mittels einer Matrize ausgeprägt  wird und verhältnismässig wenig Masse dabei zum  Fliessen gebracht wird, hat es sich als vorteilhaft  erwiesen, die Rand- bzw. Ringprofile auf der Schall  platte, z. B. in Form von gesickten Ringprofilen  auszubilden.  



  In den     Fig.9-11    sind     Folienschallplatten    mit  einem gesickten Ringprofil zur Versteifung der Rand  zonen der Schallplatten dargestellt.  



  Mit     Fig.9    ist eine     Folienschallplatte    mit nur  einer äusseren versteiften Randzone 11 dargestellt,  jedoch können auch innere ringförmige Versteifungen  vorgesehen werden.  



       Fig.    10 zeigt einen Ausschnitt eines Trägerkör  pers für     Folienschallplatten    12 mit aufliegenden Fo  lien 13, 14, wobei die Randversteifungen auf den  Folien durch gesickte Ringverstärkungen hergestellt  worden sind, welche in einen entsprechenden Ring  wulst auf dem Trägerkörper eingreifen. Eine andere,  als Beispiel in     Fig.    11 dargestellte Ausführungsform  der Versteifung der     Folienschallplatte    ist die Ring  nut 15, welche in eine entsprechende Vertiefung  auf einem Trägerkörper 16 eingespannt werden kann.  



  Als ringförmige Versteifungen können selbstver  ständlich auch andere Profile als die gezeigten dienen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Trägerkörper mit Folienschallplatte, dadurch ge kennzeichnet, dass der Trägerkörper aus einem ver- biegungssteifen Material besteht, in welchem in min destens einer Ringzone Verbindungselemente ange ordnet sind, welche mit entsprechenden Verbindungs elementen in der Folienschallplatte eine lösbare, druckknopfartige Verbindung bilden. UNTERANSPRÜCHE 1. Trägerkörper mit Folienschallplatte nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Druck knopfunterteile, bestehend aus Grundplatte mit Kugelkopf, in dem Trägerkörper angeordnet sind. 2.
    Trägerkörper mit Folienschallplatte nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckknopfunterteile mit ihrer Grundplatte in Aus- nehmungen auf dem Trägerkörper eingelassen und mit diesem thermisch verschweisst oder verklebt sind. 3. Trägerkörper mit Folienschallplatte nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass ein Druckknopfunterteil aus Kunst stoff mit seinem Kopf durch eine COffnung im Träger- körper hindurchgesteckt ist und an dem Träger körper mit seiner Grundplatte befestigt ist. 4.
    Trägerkörper mit Folienschallplatte nach Pa tentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckknopfunterteile zu gleich als Mitnehmerelemente ausgebildet sind. 5. Trägerkörper mit Folienschallplatte nach Pa tentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Druckknopfoberteile entspre chend dimensionierte und angeordnete Löcher im tonrillenfreien Teil der Folienschallplatte vorgesehen sind. 6.
    Trägerkörper mit Folienschallplatte nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Trä gerkörper in der Nähe des Aussenrandes über seinen Umfang verteilt radiale Einschnitte und,!oder Aus- nehmungen aufweist. 7. Trägerkörper mit Folienschallplatte nach Un teranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ein schnitte paarweise nebeneinanderliegend angeordnet sind. B.
    Trägerkörper mit Folienschallplatte nach Un teransprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen und; oder Einschnitte mit Ele menten versehen sind, welche mit entsprechenden Elementen der Folienschallplatte zusätzliche lösbare Verbindungen bilden. 9. Trägerkörper mit Folienschallplatte nach Un teransprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in den Ausnehmungen Einsätze mit einer Kleb- oder Haftschicht angeordnet sind. 10.
    Trägerkörper mit Folienschallplatte nach Un teranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in den Ausnehmungen Saugnäpfe angeordnet sind. 11. Trägerkörper mit Folienschallplatte nach Un teransprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in den Einschnitten Klebstreifen angeordnet sind. 12. Trägerkörper mit Folienschallplatte nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Fo- lienschallplatte mindestens in einer tonrillenfreien Ringzone der Schallplatte eine profilierte Ring- oder Randversteifung aufweist. 13.
    Trägerkörper mit Folienschallplatte nach Un teranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die profilierten Ringe oder Ränder als Hohlprofil, z. B. als gesickte Ringnut ausgebildet sind. 14. Trägerkörper mit Folienschallplatte nach Un teransprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringversteifung als Klemmring mit geeigne tem Profil zur Herstellung einer zusätzlichen lös baren Verbindung mit dem Trägerkörper ausgebil det ist.
CH8120059A 1958-11-27 1959-11-25 Trägerkörper mit Folienschallplatten CH383641A (de)

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DET15932A DE1095537B (de) 1958-11-27 1958-11-27 Schallplatte aus einer thermoplastischen Folie, die fuer sich allein oder in Verbindung mit einem steifen Traeger abspielbar ist
DE1958T0010154 DE1789029U (de) 1958-12-09 1958-12-09 Traegerkoerper zur herstellung einer loesbaren verbindung mit einer folienschallplatte.
DET0010314 1959-01-30

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