DE2636627B2 - Plattenanker für Türzargen sowie Verfahren zum verdeckten Befestigen einer Türzarge - Google Patents

Plattenanker für Türzargen sowie Verfahren zum verdeckten Befestigen einer Türzarge

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DE2636627B2
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Manfred 5210 Troisdorf Kuehn
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    • E06B1/56Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames
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Description

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Der Gegenstand der Erfindung befaßt sich mit einem Plattenanker mit Ausnehmungen am Umfang und einer zentralen Bohrung zur Aufnahme einer Befestigungsschraube od. dgl. zum verdeckten Befestigen durch Verkleben von Türzargen in Maueröffnungen sowie mit einem Verfahren zum verdeckten Befestigen einer Türzarge.
Es ist bekannt -vgl. das DT-Gbm 74 06 848 - für die verdecktliegende Befestigung von Türzargen bzw. Türfutter einen Plattenanker zu verwenden. Dieser Anker besteht aus einer etwa 5 mm dicken Platte mit einer zentralen eingesenkten Befestigungsschraube. Dieser Plattenanker wird in die Maueröffnung geschraubt und mit Leim bestrichen, danach wird die Türzarge aus Holz übergesteckt und mittels einer Spreizvorrichtung angedrückt und dabei verklebt. Nachteilig bei diesem bekannten Plattenanker ist die Tatsache, daß der Leim vor dem Einbau der Türzarge aufgebracht werden muß. Bei Klebstoffen mit schnell verdunstenden Lösemitteln ist bei solchen Verfahren keine ausreichende Verklebung mehr gewährleistet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Plattenanker für die verdecktliegende Befestigung von Türzargen zu schaffen, bei dem auch Klebestoffe mit schnell verdunstenden Lösemitteln verwendet werden können.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in der Klebefläche des Plattenankers miteinander verbundene und teilweise bis an dem Umfang reichende Vertiefungen ausgebildet sind. Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß das Klebemittel jederzeit aufgebracht werden kann, so daß das Montieren der Türzarge ohne Zeitdruck erfolgen kann. Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung ist ein Ring von Sacklöchern auf der Klebefläche des Plattenankers angeordnet und untereinander durch Verbindungskanäle verbunden, wobei jedes Sackloch an einen radial bis zum Umfang sich erstreckenden flachen Kanal angeschlossen ist Eine bevorzugte Ausführung des Plattenankers sieht vor, diesen aus thermoplastischem Kunststoff, z. B. Hart-PVC zu fertigen, beispielsweise durch Spritzguß. Vorteilhaft läßt sich der erfindungsgemäße Plattenanker verwenden für das Befestigen von Türzargen, die ebenfalls aus thermoplastischem Kunststoff bestehen, beispielsweise aus PVC-Hartprofilen.
Das Verfahren zum Befestigen einer Türzarge ist dadurch gekennzeichnet, daß das Klebemittel erst nach dem Ausrichten und Verspannen der Türzarge gegen die Plattenanker auf die obere äußere Umfangskante des Plattenankers gegeben wird und durch das Kanalsystem und die Vertiefungen verteilt wird. Durch dieses Vorgehen wird der Vorteil erreicht, daß das Klebemittel nicht zu früh fest wird. Als Klebeflüssigkeit kann beispielsweise ein Gemisch mit einem schnell- und langsamflüchtigen Lösungsmittel verwendet werden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt und wird anhand dieses nachfolgend näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 die Aufsicht auf einen Plattenanker
F i g. 2 einen Querschnitt A-A nach F i g. 1 und
Fig.3 eine Aufsicht auf den Montagevorgang der Türzarge.
Für den Plattenanker 1 wird vorzugsweise eine runde Scheibe gewählt. Es ist jedoch auch möglich, der Platte eine andere beispielsweise rechteckige oder ovale Gestalt zu geben. Der Plattenanker 1 wird vorzugsweise als Spritzgußteil aus thermoplastischem Kunststoff hergestellt. Er ist in bekannter Weise am Umfang mit Ausnehmungen 2 versehen, die zum Eingreifen von Hakenschlüsseln dienen, um ein Ausrichten während der Montage für die Türzarge zu ermöglichen. Zentral weist der Plattenanker 1 eine durchgehende Bohrung 7 auf, in die beispielsweise eine Befestigungsschraube 8 fest eingesetzt ist, diese kann beispielsweise mittels Ultraschall in den Kunststoff eingebettet werden, beim Spritzguß schon mit eingespritzt werden oder aber auch nachträglich eingeschlagen werden. Eine Klebefläche la des Plattenankers 1 ist mit einem Kanalsystem mit Vertiefungen ausgebildet. Beispielsweise sind im mittleren Bereich der Platte ringförmig die Sacklöcher 3 vorgesehen, die untereinander mittels der Verbindungskanäle 5 verbunden sind. Darüber hinaus ist jedes Sackloch 3 mit einem radial zum Umfang verlaufenden Kanal 4 verbunden. Zusätzlich kann der Plattenrand außenseitig mit der Fase 6 ausgebildet sein.
In der Fig.2 ist der Plattenanker 1 im Querschnitt dargestellt, wobei die zentral eingesetzte Befestigungsschraube 8 mit eingezeichnet ist. Bei der Montage der Türzarge 10 nach Fig.3 in die Maueröffnung wird wie folgt vorgegangen:
Zuerst werden die benötigten Plattenanker 1 mit den Schrauben 8 in das Mauerwerk 9 eingebracht. Danach wird die Türzarge 10 ausgerichtet und mittels der Spreizeinrichtungen 11 in der gewünschten Lage gegen die Plattenanker 1 verspannt. Danach wird der Klebstoff beispielsweise mittels einer Spritzflasche auf die obere äußere Umfangskante des Plattenankers 1 aufgebracht, von wo er durch die Kanäle 4 und 5 in das Vertiefungssystem des gesamten Plattenankers 1 läuft
Bei Verwendung von Plattenankern 1 aus thermoplastischem Kunststoff und einer zu befestigenden Türzarge 10 aus thermoplastischem Kunststoff wird vorzugsweise ein Klebstoff verwendet, der aus einem Gemisch von langsam- und schnellflüchtigen Lösungsmitteln besteht, so daß sowohl die Türzarge 10 als auch die Plattenanker 1 angelöst und danach miteinander verkleben bzw. quellverschweißen.
Das zu verwendende Klebemittel richtet sich im übrigen nach den Materialien, aus dem Plattenanker 1 und Türzarge 10 bestehen, es kann sich hierbei beispielsweise auch um Quellschweißmittel od. dgl. handeln. Hierbei kommen als schnell- und langsamflüehtige Lösungsmittel Tetrahydrofuran und Cyclohexanon in Frage.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Plattenanker mit Ausnehmungen am Umfang und einer zentralen Bohrung zur Aufnahme einer Befestigungsschraube od. dgl. zum verdeckten Befestigen durch Verkleben von Türzargen in Maueröffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Klebefläche des Plattenankers miteinander verbundene und teilweise bis an den Umfang reichende Vertiefungen ausgebildet sind.
2. Plattenanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ring von Sacklöchern angeordnet und untereinander durch Verbindungskanäle verbunden ist, wobei jedes Sackloch an einen radial bis zum Umfang sich erstreckenden flachen Kanal angeschlossen ist
3. Plattenanker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er aus thermoplastischem Kunststoff,z. B. Hart-PVC, besteht
4. Verfahren zum verdeckten Befestigen einer Türzarge, insbesondere aus thermoplastischem Kunststoff, in einer Maueröffnung durch Verkleben mit in der Maueröffnung angebrachten Plattenankern nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebemittel erst nach dem Ausrichten und Verspannen der Türzarge auf die obere äußere Umfangskante des Plattenankers gegeben wird und durch das Kanalsystem und die Vertiefungen verteilt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß für das Klebemittel ein Gemisch mit schnell- und langsainflüchtigen Lösungsmitteln verwendet wird.
DE19762636627 1976-08-13 1976-08-13 Plattenanker für Türzargen sowie Verfahren zum verdeckten Befestigen einer Türzarge Expired DE2636627C3 (de)

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2636627A1 DE2636627A1 (de) 1978-02-16
DE2636627B2 true DE2636627B2 (de) 1978-06-01
DE2636627C3 DE2636627C3 (de) 1979-02-01

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Families Citing this family (6)

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DE2636627A1 (de) 1978-02-16
DE2636627C3 (de) 1979-02-01

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