DE2113807C3 - Metallischer Befestigungseinsatz und Verfahren zum Verankern desselben - Google Patents

Description

4. Befestigui.gseinsatz nach den Ansprüchen 1 die Schicht am Flansch.

bis 3, dadurch gekennzeichnet, dab die Schicht 30 Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, daß die (13) an der Stirnfläche (23; in einer Riffelung der Schicht an der Stirnfläche in einer Öffnung der Stirn-Stirnfläche (23) verankert ist. fläche verankert ist.

5. Verfahren zum Verankern des Befestigungs- Das Verfahren zum Verankern des metallischen einsatzes nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch Befestigungeinsatzes wird bevorzugt so ausgeführt, gekennzeichnet, daß in das Sackloch des in die 35 daß in das Sackloch des i^ die Ausnehmung der Ausnehmung der Schichtplatte eingesetzter. Bc- Schichtplalte eingesetzten Befesiigungseinsatzes ein festigungseinsatzes ein erwärmbares Druckwerk- erwärmbares Druckwerkzeug eingeführt wird, von zeug eingeführt wird, von dessen Oberfläche ein dessen Oberfläche beim Andrücken die Wärme über beim Andrücken die Wärme über den Einsatz zu den Einsatz zu der thermoplastischen Schicht bzw. der thermoplastischen Schicht bzw. zu den ther- 40 zu den thermoplastischen Schichten geleitet wird, moplastischen Schichten geleilet wird. Der Befestigungseinsatz gemäß der Erfindung erfordert zum Zwecke seiner Verbindung mit einer Schichtplatte kein Vergießen oder Nieten und wird

stattdessen durch Kleben mit den entsprechenden

45 Deckflächen der Schichtplatte verbunden. Zu diesem Zweck werden die den Deckflächen zugewandten,

Die Erfindung betrifft einen metallischen Befesti- aus thermoplastischem Kunststoff bestehenden Begungseinsatz und das Verfahren zu seiner Veranke- läge oder Schichten erwärmt und mit den Deckrung in einer Ausnehmung einer aus einem Kern flächen verbunden. Die Verankerung des Befestiniedriger Dichte mit zwei Deckflächen bestehenden 50 gungseinsatzes in einer Ausnehmung der Schicht-Schichtplatten, bei der die Ausnehmung durch eine platte vollzieht sich demnach auf sehr schnelle und Deckfläche und den Kern geführt ist, mit einer kostensparende Weise.

Stirnfläche zur Auflage auf der geschlossenen Deck- Die Erfindung ist an Hand von Ausführungsbei-

fiäche und einem Distanzstück, das bis zur anderen spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Deckfläche reicht. 55 erläutert.

Es ist bekannt (USA.-Patenschrift 2 880 830, F i g. 1 ist eine Endansicht des Befestigungseinsat-

016 578, 3 271 498, 3 282 015, 3 392 225, 3 384 142 zes vor Befestigung einer Schicht aus thermoplasti- und 3 417 803) Befestigungseinsätze mittels einer schem Kunststoff;

Vergußmasse in Ausnehmungen von Schichtplatten F i g. 2 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht

zu befestigen. Dabei wird die Vergußmasse in die 60 des in Fig. 1 dargestellten Befestigungseinsatzes; Ausnehmung eingespritzt, so daß sie den Befesti- F i g. 3 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht

gungseinsatz umgibt und zu einem starren Veranke- des Befestigungseinsatzes mit seinen zur Verankerungskörper aushärtet. rung dienenden Schichten;

Bekannt sind ferner Einsätze (USA.-Patentschrift Fig. 4 ist eine Endansicht des Etnsatzkopfes;

197 854, 3 296 765, 3 313 079 und 3 355 850), 65 Fig. 5 ist eine Schnittansicht des in der Schichtweiche kein Vergießen erfordern und auf mechani- platte befestigten Befestigungseinsatzes; und sehe Weise verankert werden. Die Einsätze dieser Fig. 6 ist eine Seitenansicht einer weiteren Aus-

Bauform besitzen gewöhnlich an einem Ende oder führungsform gemäß der Erfindung.

In der Zeichnung und insbesondere in F i g. 5 ist das Sackloch eingeführte Werkzeug ^ ^geführt wird, als ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Be- Der Kopf 21 und die ^^ff^^X""";¹ festigungseinsatz/i dargestellt, der in eine Ausneh- etwas kleineren Durchmesser als ^e Ausneiununfeii mung einer aus einem Kern niedriger Dichte mit zwei so daß sie frei in diese eingeführt ve den können Deckllächen bestehenden Schichtplatte B eingesetzt 5 um die Lage des Einsatzes in der Sehithipiatie^sr- und durch Wandverbindung mit den entsprechenden zulegen. Die Schicht« hat Vorzugsv.e e " Deckflä"hen der Platte verbunden werden kann, in- einer Scheibe mit dem gleichen Durchmesser wleoie dem Wärme von einem erwärmten Werkzeuge Stirnfläche 23. Die Schicht« besitzt ^dUS£'^L"^ei™" durch den Metallkörper des Einsatzes an durch Dicke, um in Anlage mit der ihr zugewandten ue Wärme erweichungsfähigen Schichten des Einsatzes io fläche zu kommen, während sich die andere^c aneeleiu wird noch in einem kleinen Abstand von der ihr *^ug">^rd-Der Befestigungseinsatz A weist ein Distanzstück ncten Deckfläche befindet, bevor die Schichten durch K) auf, welches in eine in der Schichtplatte beste- Wärme weich gemacht werden. Schicht η hendc Ausnehmung 11 einsetzbar ist. Zwei Schichten So ist z.B. gemäß Fig. bis D die ae 12 und 13 aus einem unter Wärmeeinwirkung er- 15 dicker als die Schicht 12 und so au sgelefe VdaU,sie weichbaren KunststofT wie z. B. einem thermoplasli- als erste in Anlage mit der ihr zugewandten umsehen Werkstoff, der als »heißschmelzendes« Haft- fläche kommt. ^,-hi,-!,, mittel bekannt ist, sind so ausgelegt, daß sie an den Andererseits kann ai. α die ^scl™^art'f^e ™™ Deckflächen 14 und 15 der Sc' ichtplatteB zum 12 gemäß Fig. 6 dicker ^fl^^J* T; Haften gebracht werden können. Dies geschieht. *o Schicht 13, so daß die Schicht 12 normaleweig. ^Is indem sie durch Wärme weich gemacht werden, erste in Berührung mit der ihr ^zu^«" ¹^_n, welche von einem erwärmten Werkzeuge' durch das fläche kommt. Durch die vorangehend bescnneDenc Distanzstück 10 zugeführt wird. Konstruktion der Schichten^ komm immer eine Das Distanzstück 10 weist einen Hohlschaft 20 mit Schicht zuerst in Anlage mit ^der _A ^zu8^twand£ⁿ„ "£ Innengewinde auf, der so ausgelegt ist, daß er als ₂₅ fläche, wenn der Einsatz in die AusnenmunE[11_ ein-Mutter zur Aufnahme eines ein Gewinde aufweisen- gesetzt wird. Beim Erweichen der bei den Sch.ch en den Befestigungselementes dient. Das Innengewinde durch Wärme wird die D.ckc einer Schich durch befindet sich in einem Sackloch, das von einem radiale Verformung entsprechend der Ddrstelunj, η Flansch 22 des Befestigungseinsatzes bis zur Stirn- Fig. 5 verringert, wodurch die ^^"icin m fläche 23 desselben führt. Der Flansch 22 ist an 30 Anlage mit der ihr zugewandten -f ——": ""'"T einem Kopf 21 ausgebildet, der in die Ausnehmung und an dieser haften bleibt. Der _E,^ paß s. h 11 einführbar ist. Der Flansch 22 komm», bei in die also selbsttätig an jeden Dec ^k.^na^^hf f^™'""" Ausnehmung 11 eingeführtem Einsatz mit der Deck- halb eines Bereiches von Sch.chtplatte-ndicken an. fläche 14 in Anlage. Das innere Ende des Dinstanz- für den der Einsatz ausgelegt ist. _w . Stücks 10 ist in Form einer Stirnfläche 23 ausgebildet, 35 Das Werkzeuge besteht aus einem Werkzeugan c.;r die Schicht 13 befestigt ist. Die Stirnfläche 23 körper 30 mit einem S^ee.gncten Heizelement ^as (Fig. 1) hat eine radial verlaufende Riffelung 24, nicht dargestellt ist und von jeder beliebigen Aus an der die Schicht« (Fig. 3) verankert ist, z.B. führung sein kann, wie ζ B. em Ix,kolben) und hat durch Wärmeverbindung. an seinem vorderen Ende ^e»«J,^e _e!?^,_rl '„2 _dureh Die Schicht 12 hat die Form einer dünnen Scheibe, 40 schiebbar in einer Bohrung 32 gelagert undI durch deren Fläche der Ringfläche an der Hinterseite des eine Schraubenfeder 33 beaufschlagt ist, so daß die Flansches 22 entspricht und die mit diesem z.B. Spitze 31 unter der durch die Feder ^ausS^eub^" durch Wärmeverbindung verbunden ist. Wie ersieht- Kraft an das Ende des Sacklochs im ^D'^sU"^^u<* Hch, besteht der Befestigungseinsatz vor seinem Ein- herangeführt werden kann, wahrend das vordere bau aus dem Oistanzstück 10 und den Schichten« 45 Ende des Werkzcugkorpers 30 unter vollflachiger und 13, die jeweils fest mit der Rückseite des Flan- Wärmeübertragung an den Kopf ²* ^{und de}° ^hla"*J sches22 bzw. der Stirnfläche 23 verbunden sind, so 22 angelegt wird. Somit laßt sich Warme durch daß man sich des Einsatzes bedienen kann, ohne daß Wärmeleitung unmittelbar beiden Enden de > Lm-_Slch die Schichten ablösen. Der Einsatz ist fertig zur satzes gleichzeitig zufuhren, so daß die beiden sofortigen Verankerung in einer Schichtplatte (Sand- 50 Schichten mit größter Geschwmdipkeit "^nd ™" wich-Platte), wozu er in die Ausnehmung der förmigkeit erweicht werden und an den zugewandten Schichtplatte eingesetzt und Wärme durch das in Deckflächen haften bleiben.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 an beiden Enden einen Kopf, der an einer oder im Patentansprüche: beiden Deckflächen einer Schichtplatte angelegt und befestigt wird, so im allgemeinen durch Nietung.

1. Metallischer Befestigungseinsatz zur 'Ver- Den bekannten Befestigungseinsätzen ist gemeinankerung in einer Ausnehmung einer aus einem 5 sam, daß sie verhältnismäßig kompliziert aufgebaut Kern niedriger Dichte mit zwei Deckflächen sind und aufwendiger Verfahren zur Befestigung bebestehenden Schichtplatte, bei der die Ausnch- dürfen.

mung durch eine Deckfläche und den Kern ge- Davon ausgehend besteht die Aufgabe der Erhn

führt ist, mit einer Stirnfläche zur Auflage auf der dung darin einen Befestigungseinsatz der eingangs geschlossenen Deckfläche und einem Distanzstück, io erwähnten Art verhältnismäßig einfach und preiswert das bis zur anderen Deckfläche reicht, dadurch im Aufbau auszugestalten. Der Befestigungseinsatz gekennzeichnet, daß das Distanzstiick (10) soll ohne Verformung der Schichtplattendeckflächen an seinem Ende einen auf der Deckfläche (14) sicher mit diesen verbunden werden können, ohne mit der Ausnehmung zur Anlage kommenden daß es teuerer und zeitaufwendiger Verfahren bedarf. Flansch (22) aufweist, auf der Stirnfläche (23) 15 Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, eine Schicht (13) aus thermoplastischem Kunst- daß das Di^tanzslück an seinem Ende einen auf der stoff dl-1 'stigt ist und axial durch den Befesti- Deckfläche mit der Ausnehmung zur Anlage komgungseinsatz ein Sackloch vom Flansch (22) bis inenden Flansch aufweist, auf der Stirnfläche eine zur Stirnfläche (23) führt. Schicht aus thermoplastischem Kunststoff befestigt ist

2. Befestigungseinsatz nach Anspruch 1, da- 20 und axial durch den Befestigungseinsatz ein Sackloch durch gekennzeichnet, daß auf der der Deckfläche vom Flansch bis zur Stirnfläche führt.

(14) zugewandten Seite des Flansches (22) eben- Zum Zwecke einer besonders guten Verbindung

falls eine Schicht (12) aus thermoplastischem des Befestigungseinsatzes ist dieser gemäß einer vor-Kunststoff befestigt ist. leilhaflen Ausgestaltung so beschaffen, daß auf der

3. Befesligungseinsatz nach Anspruch 2, da- 25 der Deckfläche zugewandten Seite des Flansches durch gekennzeichnet, daß die Schicht (13) an ebenfalls eine Schicht aus thermoplastischem Kunstder StirnHäche (23) dicker ausgebildet ist als die stoff befestigt ist. Dabei ist es zweckmäßig, daß die Schicht (12) am Flansch (22). Schicht an der Stirnfläche dicker ausgebildet ist als