CH383593A - Fassadenverkleidung, welche Bauplatten mit einer Isolierschicht und einer metallischen Aussenhaut aufweist - Google Patents

Fassadenverkleidung, welche Bauplatten mit einer Isolierschicht und einer metallischen Aussenhaut aufweist

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Publication number
CH383593A
CH383593A CH7591359A CH7591359A CH383593A CH 383593 A CH383593 A CH 383593A CH 7591359 A CH7591359 A CH 7591359A CH 7591359 A CH7591359 A CH 7591359A CH 383593 A CH383593 A CH 383593A
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CH
Switzerland
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outer skin
facade cladding
insulating layer
cladding according
edges
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Application number
CH7591359A
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Wildner Erich
Original Assignee
Wildner Erich
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/12Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements of metal or with an outer layer of metal or enameled metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description


  Fassadenverkleidung, welche Bauplatten     mit    einer Isolierschicht  und einer     metallischen    Aussenhaut aufweist    Bei den bekannten Bauplatten zur Aussenverklei  dung von Baufassaden     müssen    die einzelnen Platten  durch besondere Profile aus Stahl, Leichtmetall oder  Kunststoff allseitig gefasst werden, derart, dass die  Bauplatten gegenseitig einen festen Halt bekommen.  Die Halteprofile werden dabei von aussen nach der  Montage der Bauplatten in die Zwischenräume zwi  schen zwei benachbarte Bauplatten eingesetzt und ver  ankert. Die Anordnung der Profile ist ein nicht un  erheblicher Aufwand. Die Profile selbst sind teuer.

    Ein weiterer Nachteil der bekannten     Profilhalterungen     ist, dass sie die architektonischen Gestaltungsmöglich  keiten stark begrenzen, weil die     Profilrahmenleisten     sich zu vertikalen bzw. horizontalen     Linien    vereini  gen, welche die Vorderfront eines Bauwerkes  zwangsläufig bestimmen und damit der architektoni  schen Gestaltung die Freiheit in der Linienführung  nehmen.  



  Um diese Nachteile zu vermeiden, sind     bei    der       erfindungsgemässen    Fassadenverkleidung welche Bau  platten mit einer Isolierschicht und einer auf der  Aussenseite der     Isolierschicht    angebrachten Aussen  haut aus Metall aufweist zwei benachbarte Bauplatten  durch ein formschlüssiges     Verbindungsglied    mitein  ander verbunden, das hinter der Ebene der Aussen  haut angeordnet ist.  



  In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfin  dung beispielsweise dargestellt.  



       Fig.    1 ist eine Draufsicht, die einen Ausschnitt       zweier    benachbarter Bauplatten zeigt ;       Fig.    2 ist ein Schnitt nach Linie     11-II    in     Fig.    1 ;       Fig.    3 stellt eine andere Ausführungsform der  Abdichtung dar.  



  Jede Bauplatte 1, 1' usw. besteht in an sich be  kannter Weise aus einer metallischen Aussenhaut 2,    2', beispielsweise aus     emailliertem    Stahlblech, welche       mit    einer isolierenden     Mittelschicht    10, 10' auf Gips-,  Asbest- Zement-Basis und einer     Dampfsperre    6, 6',  7, 7' versehen     isst.    Die     Dampfsperre        besteht    aus  Kunststoffolien der     Polyvinylchloridbasis,    die die iso  lierende     Mittelschicht    10, 10' dampfdicht     abschlies-          sen.    Die Gestaltung der     einzelnen    Schichten,

   die mit  der metallischen Aussenhaut verbunden sind, können  beliebig sein. Die Bauplatten 1, 1' sind durch in der  Zeichnung nicht dargestellte Befestigungsmittel auf  der Aussenseite der Wand 8 eines Gebäudes befestigt.  Die die Aussenfassade eines Bauwerkes bildende       metallische    Aussenhaut 2, 2' ist     emailliert        ausgeführt.     Die benachbarten Kanten 3, 3' zweier nebeneinander  liegender Bauplatten sind über die Dampfsperre 7, 7'  hinaus verlängert und nach innen auf Dampfsperre 6,  6' zu umgebogen, vorzugsweise so, dass die beiden  umgebördelten Kanten miteinander divergieren, so  dass eine     schwalbenschwanzartige    Nut (vgl.     Fig.    2)  entsteht.

   Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel  wird eine feste Verbindung der     benachbarten    Platten  1, 1' durch ein     Formschlussglied,        nämlich    eine Pro  filleiste 4 erzielt. Die     Profilleiste    4 hat etwa     C-förmi-          gen    Querschnitt und     übergreift    mit ihren freien  Schenkelenden die umgebördelten Kanten 3, 3' der  Bauplatten und hält diese fest zusammen.

   Es sind  auch andere formschlüssig wirkende Verbindungsele  mente denkbar, jedoch ist das     Einschieben    einer  durchgehenden Profilleiste montagemässig besonders  einfach und die Herstellung der     im    Ausführungsbei  spiel     geschilderten        Formschlussverbindung        billig.    Die  von aussen sichtbare Trennfuge zwischen den Platten  2, 2', wird nach dem Einführen der     verbindenden    Pro  filleiste 4 an Ort mit einem wasserdichten Kitt, bei  spielsweise auf     Kunststoffbasis,    ausgefüllt.

   Dies ge  schieht     zweckmässig    durch Einlegen einer Dicht-      masse, wobei die Dichtmasse selbst jede gewünschte  Farbe     erhalten    kann.  



  Die     emaillierte    Aussenhaut 2 lässt sich auch mit  bereits bekannten Bauplatten, beispielsweise       Rigips-          oder        Etemitplatten     , verbinden, wobei diese bekann  ten Bauplatten beträchtliche Aussteifung infolge des  Aufziehens der     emaillierten    Aussenhaut erhalten.  



  In     Fig.    3 ist eine weitere Ausführungsform der  Erfindung dargestellt. Statt der besonderen C     förmi-          gen    Profilschiene und einer     zusätzlichen        Abdicht-          masse,welche        in    die Nut zwischen den beiden Um  bördelungen eingefügt werden muss, kann eine Pro  filschiene verwendet werden, welche aus Kunststoff  besteht und selbst als Dichtelement     zwischen    den bei  den     benachbarten    Bauplatten dient.

   Zu diesem Zweck  besitzt die Profilschiene einen den Zwischenraum       zwischen    den beiden umgebogenen     Plattenkanten     ausfüllenden Teil 5, der mit der     Plattenaussenebene     bündig     abschliesst.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Fassadenverkleidung, welche Bauplatten mit einer Isolierschicht und einer auf der Aussenseite der Iso lierschicht angebrachten Aussenhaut aus Metall auf weist, dadurch gekennzeichnet, dass zwei benachbarte Bauplatten durch ein formschlüssiges Verbindungs glied miteinander verbunden sind, das hinter der Ebene der Aussenhaut angeordnet ist. UNTERANSPRCCHE 1. Fassadenverkleidung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die überstehenden Kan ten (3, 3') der jeweiligen Aussenhaut zweier benach barter Bauplatten (1, 1') nach innen umgebogen und formschlüssig miteinander verbunden sind. 2.
    Fassadenverkleidung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden umgebördelten Kanten (3, 3') miteinander divergieren, derart, dass eine schwalbenschwanzför- mige Nut zwischen ihnen gebildet wird. 3. Fassadenverkleidung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine im Querschnitt etwa C-förmige Profilschiene als formschlüssiges Verbindungsglied (4) in die Trennfuge eingeschoben ist, derart, dass die freien Enden der Profilschiene die umgebördelten Kanten (3, 3') der Aussenhaut (2, 2') formschlüssig übergrei fen. 4.
    Fassadenverkleidung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennfuge zwischen den beiden benachbarten Platten mit einer wasserdichten Dichtmasse oder Dichtschnur ausgefüllt ist. 5. Fassadenverkleidung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Profilschiene einen Ansatz (5) aufweist, welcher den Zwischenraum zwi schen den beiden umgebördelten Plattenkanten (3, 3') dichtend ausfüllt.
CH7591359A 1958-07-19 1959-07-16 Fassadenverkleidung, welche Bauplatten mit einer Isolierschicht und einer metallischen Aussenhaut aufweist CH383593A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4167084A (en) * 1976-10-27 1979-09-11 Brunton Ernest W Swimming pool wall system
EP0060007A1 (de) * 1981-03-09 1982-09-15 Industriele Maatschappij Veldhoen B.V. Vorrichtung zum Befestigen von Fassadenplatten an einer Unterkonstruktion

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4167084A (en) * 1976-10-27 1979-09-11 Brunton Ernest W Swimming pool wall system
EP0060007A1 (de) * 1981-03-09 1982-09-15 Industriele Maatschappij Veldhoen B.V. Vorrichtung zum Befestigen von Fassadenplatten an einer Unterkonstruktion

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