CH382363A - Heizlüfter - Google Patents

Heizlüfter

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CH382363A
CH382363A CH775762A CH775762A CH382363A CH 382363 A CH382363 A CH 382363A CH 775762 A CH775762 A CH 775762A CH 775762 A CH775762 A CH 775762A CH 382363 A CH382363 A CH 382363A
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Laing Nikolaus
Bruno Dr Eck
Ludwig Dipl Ing Ludin
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Laing Nikolaus
Bruno Dr Eck
Ludin Ludwig
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    • F04D17/00Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps
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    • F04D17/04Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps having non-centrifugal stages, e.g. centripetal of transverse-flow type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F24H3/00Air heaters
    • F24H3/02Air heaters with forced circulation
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Description


  Heizlüfter    Die Erfindung     betrifft    einen Heizlüfter zum Be  lüften     und/oder    Beheizen von Räumen, zum Trocknen  von Gegenständen, der einen durch einen Elektro  motor angetriebenen Trommelläufer mit vorwärts  gekrümmten Schaufeln und im Förderstrom ange  ordnete Heizleiter besitzt.  



  Für als Kleingeräte ausgebildete ortsbewegliche       Luftstrahlerzeuger    wurden bisher ausschliesslich Axial  gebläse verwendet. Typische Geräte dieser Art sind die  sogenannten Heizlüfter. Die bekannten Geräte weisen  jedoch eine Anzahl von Nachteilen auf. So ist die aus  tretende Luft, wie bei jedem mit einem Propeller aus  gerüsteten Gerät, stark turbulent und     drallbehaftet.    Die  hohe     Strahlturbulenz    führt zu einer starken Vermi  schung mit der unmittelbar den Propeller umgebenden  Raumluft. Hierdurch nimmt die     Strahltemperatur    sehr  schnell ab.

   Auch wird die     Zirkulationsströmung    infolge  ihrer     Zugluftwirkung    als unangenehm empfunden, da  sie kühlt, statt zu erwärmen. Ein weiterer Nachteil liegt  in dem geringen     Strahlimpuls,    wodurch die Reich  weite des Strahles sehr klein ist. Weiterhin benötigt  man kostspielige Heizleiter mit extrem grossen Ober  flächen, da die spezielle Wärmebelastung bei den  kleinen Luftgeschwindigkeiten nur gering sein kann.  Ein sehr grosser Nachteil ist weiter die unangenehme  Geräuschentwicklung der bekannten Propellerlüfter,  bei denen die für die Lautstärke ausschlaggebende  Umfangsgeschwindigkeit etwa zehnmal so gross ist wie  die Austrittsgeschwindigkeit.

   Schliesslich benötigen die  bekannten Heizlüfter relativ starke Motoren, da die  Wirkungsgrade der     Axiallüfter    in dem für Kleingeräte  zur Diskussion stehenden Bereich der     Reynold-Zahlen     (kleiner 8 . 104), ausserordentlich schlecht sind. Die  aufgeführten Nachteile, insbesondere die Verursachung  von Zugerscheinungen und die hohe Geräuschbildung,    treten nicht nur bei Heizlüftern, sondern ebenso bei  Konvektoren, Klimageräten, Tischlüftern, Decken  lüftern und Luftduschen auf.  



  Erfindungsgemäss werden diese Nachteile dadurch  beseitigt, dass zwei zur Drehachse des Trommelläufers  parallele Leitwandungen vorgesehen sind, von denen  jede an ihrer der Peripherie des Trommelläufers am  nächsten gelegene Stelle einen Mindestabstand von  dieser Peripherie einhält, der dem 0,5- bis 3fachen der  Schaufelerstreckung in radialer Richtung entspricht,  und dass diese Leitwandungen zusammen mit parallel  zur Drehachse des Trommelläufers senkrechten     Ge-          häuseendwandungen    den Austrittskanal sowie das       Gebläsegehäuse    bilden, an dem der Motor befestigt  ist, der den Läufer antreibt.  



  Die Luftgeschwindigkeiten in einem solchen Strahl  erzeuger sind in bestimmten Bereichen grösser als die  Umfangsgeschwindigkeit des Läufers. Hierdurch kann  bei     Elektrowärmegeräten    einerseits ein Heizleiter mit  nur geringer Oberfläche und mit geringer Grösse, also  auch mit geringem Preis, Verwendung finden. Auch an  dere Wärmetauscher können kleiner als in bekannten  vergleichbaren Geräten ausgebildet werden.  



  Ein weiterer Vorteil der Gebläse liegt in den extrem  kleinen Abmessungen. Aus diesem Grund eignen sie  sich besonders für kleine Handgeräte, wie Luftduschen,  bei denen darüber hinaus die Geräuscharmut von  grosser Bedeutung ist. Auf Grund der kleinen Dreh  geschwindigkeit und der erfindungsgemässen Gehäuse  ausbildung ist das Geräusch so gering, dass die Geräte  oft praktisch nicht hörbar sind. Die hohe Druckziffer  dieser Gebläse erlaubt auch die     Vorschaltung    von  Trocken- oder     Nassfiltern    bei     Raumluftgeräten.     



  Da das Geschwindigkeitsprofil der Strömung in  erster Näherung dem Geschwindigkeitsprofil in einem      Potentialwirbel entspricht, ist es zweckmässig, die  Heizelemente so anzuordnen, dass der entscheidende  Teil der Wärme durch die schnellen     wirbelkernnahen     Stromröhren abgeführt wird.  



  Anhand der Figuren soll die Erfindung beispiels  weise näher erläutert werden.  



       Fig.    1 zeigt einen schematischen Querschnitt durch  einen     Luftstrahlerzeuger    nach der Erfindung senkrecht  zu der Drehachse des Trommelläufers.  



  Die     Fig.    2 bis 10 stellen verschiedene Heizgeräte für  unterschiedliche Zwecke unter Verwendung erfindungs  gemäss ausgebildeter Trommelläufer dar.  



  In den Figuren sind fast durchwegs schematische  Schnittansichten dargestellt. Die Schnitte liegen mit  Ausnahme von     Fig.    2, 6 und 9 in Ebenen, in denen  einzelne Stromlinien verlaufen. In den Schnitten wird  schematisch der Strömungsverlauf des Durchsatz  mediums angedeutet. Die Linien entsprechen dabei  etwa den     Isotachen,    d. h. den Linien gleicher Strö  mungsgeschwindigkeit.  



  In     Fig.l    ist im Querschnitt ein zylindrischer  Trommelläufer 1 dargestellt, der in einem Gehäuse 2  drehbar gelagert ist. Der zylindrische Trommelläufer 1  weist zwei geschlossene     Stirnflächen    auf. Zwischen den  geschlossenen     Stirnflächen    des Trommelläufers 1  erstrecken sich die Schaufeln 3, deren Innenkanten und  Aussenkanten auf der Innen- bzw.     Aussenfläche    7 bzw.  8 eines gedachten, zur Drehachse 0     konzentrischenHohl-          zylinders    liegen. Die Schaufeln 3 selbst sind in Dreh  richtung des Schaufelrades vorwärts gekrümmt.  



  Wenn ein Schaufelzylinder der dargestellten Art  ohne irgendwelche äusseren     Leitflächen    oder     Leit-          körper    in Drehung versetzt wird, bildet sich bei einer  bestimmten Wahl der Schaufelparameter ein Wirbel  feld aus, dessen Unterdruckzentrum nahe an der  Peripherie 8 des Trommelläufers liegt und das mit dem  Trommelläufer 1 umläuft und dessen Lage nicht stabil  ist. Die Lage des Wirbelfeldes wird mittels eines sich  über nur einen kleinen Umfangsbereich 8 des Schaufel  gitters erstreckenden und die Saugseite S von der  Druckseite P trennenden Leitkörpers 10 stabilisiert.

    Der Leitkörper 10 ist dabei so angeordnet, dass zwi  schen der Peripherie 8 des Schaufelgitters 1 und der  dieser Peripherie gegenüber angeordneten Wandung 11  des Leitkörpers 10 ein Kanal gebildet wird, durch den  ein Teil der druckseitigen Strömung ausserhalb des  Schaufelgitters in dasselbe     zurückströmen    kann und  damit einen Teil der     Wirbelkernströmung    im Wirbel  kerngebiet V bildet.     Erfindungsgemäss    beträgt der  Abstand der Wandung 11 von der Peripherie 8 des  Schaufelgitters das 0,5- bis 3fache der Schaufelabmes  sung in radialer Richtung. Der Kanal kann, in Dreh  richtung 5 des Schaufelgitters gesehen, sowohl konver  gieren als auch parallel ausgebildet sein, als auch diver  gieren.

   Die wesentliche Funktion des Kanals besteht  darin, dass durch den im Inneren des Schaufelgitters  sich ausbildenden Unterdruck ein Teil der     druckseiti-          gen    Strömung in den Läufer zurückgeführt wird und  dadurch einen Wirbelkern bildet, der die Saugseite von  der Druckseite trennt. Die Abdichtung von Saug- und    Druckseite erfolgt deshalb nicht wie bei bekannten       Querstromgebläsen    durch feste Leitwände, sondern  durch das     Durchsatzmedium    selbst.  



  Dem Leitkörper 10 gegenüber ist eine Leitwand 9  angeordnet, die zusammen mit der Wandung 12 des  Leitkörpers 10 einen druckseitigen Austrittskanal  bildet. Die Ausbildung des druckseitigen Austritts  kanals kann entsprechend der Verwendungsart des  Gebläses oder der Pumpe verändert werden.  



  Durch die Wandung 9 und den Leitkörper 10 wird  ein Eintrittsbereich<I>S</I> und ein Austrittsbereich<I>P</I>  bestimmt, die sich zusammen bei dem dargestellten  Ausführungsbeispiel über einen     Zentriwinkel    von  etwa 330  erstrecken. Der Eintrittsbereich S erstreckt  sich in den     Radialebenen    dabei um einen     Zentriwinkel     u von etwa 180 ; dieser     Zentriwinkel    ist also grösser als  der     Zentriwinkel        ss,    über den sich der Austrittsbereich  erstreckt.

   Die Wandung 11 des Leitkörpers 10 er  streckt sich nur über einen Umfangsbereich von etwa  20 bis 40 , so dass ein kleines Wirbelkerngebiet V  zwischen der Ein- und Ausströmung der     wirbelkern-          nahen    Stromröhren erhalten wird und damit der für die       Durchsatzströmung    zur Verfügung stehende Raum  gross ist. Die Wandung 9 besitzt an jeder Stelle einen  Abstand von der Peripherie 8 des Schaufelgitters 1.  An der Stelle 13 ist der Abstand der Wandung 9 von  der Peripherie 8 des Schaufelgitters am kleinsten.  Erfindungsgemäss beträgt dieser Abstand das 0,5- bis  3fache der Schaufelabmessung in radialer Richtung.  Der Abstand nimmt stetig in Strömungsrichtung zu.  



  In den     Fig.    2 und 3 ist ein einfacher Heizlüfter mit  einem erfindungsgemässen Gebläse dargestellt.     Fig.2     zeigt diesen Heizlüfter von vorne, während     Fig.    3 einen  Schnitt längs der Linie     111-11I    in     Fig.    2 zeigt. Der sich  in Richtung des Pfeiles 5 drehende Trommelläufer 1  saugt einen Luftstrom durch den mit Schlitzen und  Öffnungen versehenen Wandteil 22 des Gehäuses 23.  Der Wandteil 29 des Gehäuses ist geschlossen und ent  spricht der Leitwand a in     Fig.    1.

   Desgleichen entspricht  der aus den Wandteilen 21 und 20 bestehende     Leit-          körper    dem in     Fig.    1 dargestellten Leitkörper 10. Die       Wandungsteile    20, 21, 22 und 29 des Gehäuses er  strecken sich längs dem zylindrischen Trommelläufer 1  und sind mit Gehäusestirnwänden 24 und 24a fest  verbunden. Der Läufer 1, dessen Schaufeln 3 an  Stirnwandungen 6 und 6a befestigt sind, ist mit Achs  stummeln in den Stirnwandungen 24 und 24u des  Gehäuses drehbar gelagert.

   Der Trommelläufer wird  vorzugsweise über eine     kardanische        Anlenkung    von  dem Motor 28 direkt angetrieben     (Fig.6).    Wie in       Fig.    3 dargestellt ist, befindet sich in dem Austritts  diffusor des Gebläses, der durch die     Wandungsteile     21 und 29 sowie die Stirnwandungen 24 und 24a  gebildet wird, ein Heizelement 25, das beweglich an  dem Ende einer     Bimetallspirale    26 angeordnet ist.

    Wenn das Heizelement sich in der durch die gestrichel  ten Linien in dem Austrittskanal dargestellten Stellung  befindet, deckt es die     Diffusorwandung    21 ab, wodurch  ein Austrittskanal mit parallelen Wandungen, die von      dem Heizelement 25 und der Gehäusewandung 29  gebildet werden, entsteht. In dieser Stellung wird die  Luft nicht erwärmt und tritt als Parallelstrahl mit  grosser Reichweite aus dem Austrittskanal aus. Dabei  bildet sich infolge der erfindungsgemässen Anordnung  der Gehäusewandungen bei richtiger Wahl der Schau  felparameter, wie in Zusammenhang mit der     Fig.    1  beschrieben wurde, im Inneren des Schaufelgitters eine  Wirbelströmung aus, die nahezu der einer Potential  wirbelströmung entspricht.

   Wird nun das Heizelement  eingeschaltet und in die dargestellte Stellung gebracht,  so wird die Wirbelströmung im Inneren des Schaufel  gitters 1 gestört, wobei die schnellen Stromröhren abge  lenkt und verlangsamt werden und die Luftförderung  abnimmt. Hierdurch wird die für den Heizbetrieb er  forderliche hohe Luftaufwärmung erzielt, während  gleichzeitig die Geschwindigkeit des divergierend aus  tretenden Strahls mit zunehmendem Abstand vom  Heizgerät stark abnimmt. Die     Bimetallspirale    26 sorgt  dafür, dass das Heizelement 25 ausreichend durch den  Luftstrom abgekühlt wird.

   Wird nämlich das     Heiz-          element    zu heiss, dann verdreht die     Bimetallspirale    das  Heizelement in der Richtung des Uhrzeigersinns, so  dass der Förderstrom wieder zunimmt und die Kühlung  des Heizelementes zunimmt. Damit wird eine automa  tische Regulierung der Wärmeübertragung von dem  Heizelement an die durchströmende Luft bewirkt.  



  Die Verschiebung des Heizelementes aus der mit  gestrichelten Linien dargestellten Stellung in die     Heiz-          stellung    kann einerseits dadurch erfolgen, dass das     Heiz-          element    selbst von einer Stellung in die andere gleich  zeitig mit dem Einschalten des Stromes     verschwenkt     wird, es kann aber auch dadurch erfolgen, dass, wenn  der Heizstrom eingeschaltet wird, die     Bi-Metallspirale     das Heizelement selbsttätig durch die Einwirkung der  Wärme in die dargestellte Stellung entgegen dem Uhr  zeigersinn verdreht.

   Wird der Strom wieder ausge  schaltet, stellt sich das     Heizelement    selbsttätig im Sinne  des Uhrzeigers in die gestrichelt dargestellte Stellung  zurück. Das in den     Fig.    2 und 3 dargestellte Gerät kann  auch mit einem unbeweglich angeordneten elektrischen  Heizregister ausgerüstet sein, das an den Stirnwänden  24 und 24a des Gehäuses fest angeordnet ist.  



  In     Fig.    4 ist ebenfalls ein Lüfter für Warm- und  Kaltluft im Querschnitt dargestellt, bei dem die sich  parallel zur Drehachse des Schaufelgitters 1 erstrecken  den     Wandungsteile    42 und 49 zwischen zwei     stirn-          seitigen    Gehäusewandungen 44 fest angeordnet sind,  von denen nur eine zu sehen ist. Der     Wandungsteil    42  ist dabei wie der     Wandungsteil    32 in     Fig.    3 geschlitzt  oder perforiert ausgebildet. Durch diesen     Wandungs-          teil    42 wird die Luft in das Gebläse eingesaugt.

   An der  Innenseite des     Wandungsteiles    42, der das Gehäuse 43  mit Ausnahme des Austrittskanals 46 an den Seiten  abschliesst, ist ein Filtertuch oder eine Filterschicht 47  angeordnet, die die durch das Gebläse geförderte  Luft reinigt. Im Austrittskanal sind elektrische     Heiz-          spiralen    45 angeordnet, durch die die Luft erwärmt  werden kann. Das Gebläse selbst ist entsprechend den  erläuterten Prinzipien konstruiert.    In     Fig.5    ist eine Klimaanlage im Querschnitt  dargestellt, die zum Beheizen eines Raumes dient, wo  bei ein erfindungsgemässes Schaufelgitter 1 die Luft  durch einen     Luftaustrittskanal    51 in den Raum  fördert.

   Die Luft kann aus einem durch ein Filter 52  abgeschlossenen Raum sowie aus einem Ansaugkanal  53, der mit einer     Frischluftversorgung,    beispielsweise  mit dem Freien, verbunden ist, angesaugt werden. Die  Vermischung der Raumluft mit der Frischluft, die  durch den Kanal 53 angesaugt wird, kann mittels einer  Klappe 54 nach Belieben geregelt werden. Im Aus  trittskanal des Rotors sind Heizrohre 55 angeordnet,  die von parallel zur Zeichenebene sich erstreckenden  Rippen 56 umgeben sind. Die Luft, die zwischen den  Rippen 56 in den Raum strömt, wird von     Leitwandun-          gen    57 geführt, die     Austrittsdiffusoren    bilden.  



  Die Leitwandungen, welche die Stabilisierung und  die Führung der Strömung bewirken und von denen  lediglich der Leitkörper 50 dargestellt ist, sind ent  sprechend den Prinzipien, wie sie in Zusammenhang  mit     Fig.    1 beschrieben wurden, ausgebildet.  



  In den     Fig.    6 bis 10 sind drei transportable Geräte  zum Erzeugen eines Heissluftstrahles dargestellt. Die in  den     Fig.    6 und 7 im Längsschnitt und im Querschnitt  längs den     angezeigten    Schnittlinien dargestellte Vor  richtung ist eine Heissluftdusche. In dem Griff 60 dieser  Heissluftdusche befindet sich der Motor 63 für den  Antrieb des Trommelläufers 1, der sich in einem mit  dem Griff 60 fest verbundenen Gehäuse 61 befindet.  Der Rotor ist mit einem Achsstummel in der äusseren  Stirnwandung 62 des Gehäuses drehbar gelagert.

   Mit  dem anderen Ende ist der Rotor auf einem     Mitnehmer     64, der sich auf der Motorwelle befindet,     kardanisch          angelenkt,    so dass sich eine unterschiedliche     Fluchtung     der Drehachse des Rotors 1 und der Antriebswelle des  Motors 64 nicht auswirken kann. Wie in     Fig.    7 dar  gestellt ist, besitzt das Gehäuse an der Saugseite einen  unterbrochenen     Wandungsteil    68, durch den die Luft  einströmt, wogegen die     Wandungsteile    65 und 69, die  den Austrittskanal begrenzen, dicht sind.  



  Die Ausbildung des Gehäuses ist wiederum so, dass  sich die im Zusammenhang mit der     Fig.    1 erläuterte       Zirkulationsströmung    im Inneren des Schaufelgitters  ausbilden kann. Der verlängerte Austrittskanal des  Gehäuses ist in Einzeldüsen 68 unterteilt, die sich un  mittelbar an den die Lage des Wirbelfeldes stabilisie  renden Leitkörper 67 anschliessen, so dass die schnellen  Stromröhren     MFdirekt    in diese Düsen einstrahlen. Die  Düsen konvergieren gegen ihr vorderes Ende zu, wo  durch eine     Strahlwirkung    erreicht wird. In dem Aus  trittskanal des Gehäuses ist vor der Stelle, an der dieser  sich in einzelne Düsen 68 aufteilt, eine Heizwicklung 66  angeordnet, über die der von dem Gebläse geförderte  Luftstrahl hinweggeführt wird.

    



  In     Fig.    8 ist eine weitere Ausführungsform einer  Heissluftdusche dargestellt. Ein Griff 80 trägt das       Gebläsegehäuse,    das den Rotor 81 umgibt und das  einen verlängerten Austrittskanal 82 besitzt, in dem die  Heizelemente 84 angeordnet sind. Vorzugsweise ist das  Gehäuse 82 gegenüber dem Griffteil 80     verschwenkbar         angeordnet. Vor den Heizleitern 84 ist im Austritts  kanal 87 ein drehbares Blech 88 angeordnet, das um die  Achse 89     verschwenkt    werden kann: Dieses Blech 88  dient dazu, den     Turbulenzgrad    der aus dem Austritts  kanal 87 austretenden Strömung zu erhöhen.

   Das  Gehäuse 82 ist wiederum so ausgebildet, dass sich ein  die Lage des Wirbelfeldes im Inneren des Schaufel  gitters stabilisierender Leitkörper 83' und eine diesem  Leitkörper gegenüber angeordnete Leitwand 86 ergibt.  



  In den     Fig.    9 und 10 ist im Längs- und Querschnitt  längs den mit römischen Zahlen angezeigten Schnitt  linien eine weitere Form einer erfindungsgemässen  Heissluftdusche dargestellt. Das Gehäuse 91, das eine  kurze, zylindrische Form besitzt, die sich an der Stelle  des     Auslasskanals    98 etwas erweitert, ist auf einem       langgestre@kten    Griff 90 befestigt, in welchem sich der  Antriebsmotor 92 für den Läufer befindet. Der Motor  92 und der Läufer 1 sind koaxial zu dem Griff ange  ordnet. Der Läufer besteht aus einer Kreisscheibe 94,  auf welcher der Achsstummel, der vom Motor ange  trieben wird, befestigt ist. Auf dieser Kreisscheibe sind  die Schaufeln 93 fest angeordnet.

   Die andere     stirn-          seitige    Begrenzung des     Zirkulationsraumes    erfolgt  durch eine, mit dem Gehäuse fest verbundene dichte  Wand 99, an deren dem Rotor zugekehrten Seite Träger  95 angeordnet sind, die in den     Zirkulationsraum    in der  dargestellten Weise hineinragen. An diesen Trägern 95  sind Heizspiralen 97 befestigt. Die seitlichen Gehäuse  wandteile sind wiederum so ausgebildet, dass sie den  das Wirbelfeld stabilisierenden Leitkörper 100 sowie  die diesem Leitkörper gegenüber angeordnete     Leit-          wand    100a bilden. Der andere Seitenteil 96 des  zylindrischen Gehäuseteiles ist durchbrochen ausge  bildet, so dass durch diesen Teil die Luft angesaugt  werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Heizlüfter zum Belüften und/oder Beheizen von Räumen, zum Trocknen von Gegenständen, der einen von einem Elektromotor angetriebenen Trommel- Läufer mit vorwärts gekrümmten Schaufeln und im Förderstrom angeordnete Heizleiter besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass zwei zur Drehachse des Trommel läufers parallele Leitwandungen (9 und 10) vorgesehen sind, von denen jede an ihrer der Peripherie des Trom melläufers am nächsten gelegene Stelle einen Mindest abstand von dieser Peripherie einhält, der dem 0,5 bis 3fachen der Schaufelerstreckung in radialer Richtung entspricht, und dass diese Leitwandungen zusammen mit parallel zur Drehachse des Trommelläufers senk rechten Gehäuseendwandungen den Austrittskanal sowie das Gebläsegehäuse bilden, an dem der Motor befestigt ist,
    der den Läufer antreibt. UNTERANSPRÜCHE 1. Heizlüfter nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizregister, das Gebläse- 01 und der am Gebläsegehäuse befestigte Motor eine Baueinheit bilden (Fig. 2 bis 4, 6 bis 10). 2. Heizlüfter nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die den Austrittskanal begrenzen den, parallel zur Drehachse verlaufenden Wandungen in Strömungsrichtung divergieren. 3. Heizlüfter nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizleiter verschwenkbar angeordnet sind (Fig. 2 und 3). 4.
    Heizlüfter nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Verschwenkung des Heizelemen- tes selbsttätig, beispielsweise durch einen Thermo- bimetallträger (26), in die jeweils gewünschte End- stellung erfolgt (Fig. 3). 5.
    Heizlüfter nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Trommelläufer einseitig kardanisch an den Motorachsstummel angelenkt ist (64) und auf der gegenüberliegenden Seite in einer zweiten Lagerung gelagert ist (Fig. 6). 6. Heizlüfter nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass der Trommelläufer beidseitig ela stisch gelagert ist.
CH775762A 1956-12-07 1957-09-19 Heizlüfter CH382363A (de)

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DEE0013333 1956-12-07
DEE0013334 1956-12-07
DEL0026542 1956-12-31

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CH775762A CH382363A (de) 1956-12-07 1957-09-19 Heizlüfter

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0155924A2 (de) * 1984-03-21 1985-09-25 Ab Bahco Ventilation Luftvorhangseinheit

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