CH381201A - Rührwerkantrieb - Google Patents
RührwerkantriebInfo
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- CH381201A CH381201A CH1213260A CH1213260A CH381201A CH 381201 A CH381201 A CH 381201A CH 1213260 A CH1213260 A CH 1213260A CH 1213260 A CH1213260 A CH 1213260A CH 381201 A CH381201 A CH 381201A
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F27/00—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
- B01F27/80—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis
- B01F27/95—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis with stirrers having planetary motion, i.e. rotating about their own axis and about a sun axis
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F35/00—Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
- B01F35/30—Driving arrangements; Transmissions; Couplings; Brakes
- B01F35/32—Driving arrangements
- B01F35/321—Disposition of the drive
- B01F35/3214—Disposition of the drive at the upper side of the axis, e.g. driving the stirrer from the top of a receptacle
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F35/00—Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
- B01F35/40—Mounting or supporting mixing devices or receptacles; Clamping or holding arrangements therefor
- B01F35/41—Mounting or supporting stirrer shafts or stirrer units on receptacles
- B01F35/411—Mounting or supporting stirrer shafts or stirrer units on receptacles by supporting only one extremity of the shaft
- B01F35/4111—Mounting or supporting stirrer shafts or stirrer units on receptacles by supporting only one extremity of the shaft at the top of the receptacle
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F27/00—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
- B01F27/23—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders characterised by the orientation or disposition of the rotor axis
- B01F27/232—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders characterised by the orientation or disposition of the rotor axis with two or more rotation axes
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B01F27/00—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
- B01F27/60—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis
- B01F27/61—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis about an inclined axis
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Description
Rührwerkantrieb In der chemischen Industrie werden Rührwerke benötigt, welche folgenden Anforderungen genügen: 1. Hohe Temperaturen. 2. Energische Rührwirkung vor allem beim Über- gang des Rührwerkinhaltes von flüssigem in trockenen Zustand. 3. Einwandfreie und dauerhafte Abdichtung des Rührwerkkessels gegen inneren oder äusseren Überdruck. Man verwendet bis jetzt für die genannten Anforderungen Rührwerke, welche lediglich einen um seine eigene Achse drehenden Rührer aufweisen, wobei das Mitdrehen des Rührwerkinhaltes durch geeignete Schikanen verhindert werden muss. Ein solches Rührwerk benötigt, um eine gute Wirkung zu erzielen, einen ausserordentlich hohen Leistungsbedarf. Die Abdichtung der Rührwerkwelle wird auf der Welle selbst, das heisst unter hohen Temperaturen, vorgenommen. Dies bedingt die Verwendung von hitzebeständigem Dichtungsmaterial und schliesst zum Vornherein die Verwendung von Dichtungsmaterialien wie Gummi, Kunstharzen usw. aus. Es sind wohl Rührwerke mit Planetenbewegung bekannt. Diese erfüllen aber nicht die Anforderung nachguter Abdichtung. weil zwei Dichtungen verwendet werden müssten, von denen die eine einen sehr grossen Durchmesser aufweisen müsste und weil diese den hohen Temperaturen ausgesetzt wären. Durch die Rührwerkantrieb nach vorliegender Erfindung werden alle diese Nachteile behoben. Ferner wird es möglich, die Dichtung durch eine geeignete Kühlflüssigkeit zu kühlen, wodurch die Verwendung eines gut dichtenden Materials wie Gummi, Kunstharze usw. ermöglicht wird. Der Erfindungsgegenstand betrifft einen Rührwerkantrieb, gekennzeichnet durch dessen die Hauptachse auf der Höhe des Rührwerksdeckels schräg schneidende Rührwerkwelle, welche durch ein Planetengetriebe in eine Drehbewegung um sich selbst und in eine, einen Konusmantel beschreibende Bewegung versetzt wird, wobei der Schnittpunkt der Hauptachse mit der Rührwerkwelle im Zentrum eines eine kugelförmige Fläche aufweisenden Körpers liegt, der mit einer Dichtung zusammen arbeitet, wobei Mittel zum Kühlen der Dichtung und des genannten Körpers vorgesehen sind. Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes. Fig. 1 zeigt, im Schnitt, den Rührwerkantrieb für äusseren Überdruck. Fig. 2 zeigt, in grösserem Massstab, einen Ausschnitt der Fig. 1. Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die Dichtung bei der Ausführung für inneren Überdruck. 1 bezeichnet den Motor, welcher über Kupplung 2 und Hauptwelle 3 das Zahnritzel 4 antreibt. Das Zahnritzel 4 treibt das Zahnrad 5, welches zusammen mit dem konischen Rad 6 und dem Zahnritzel 7 mittels der Welle 8 auf dem Steg 9 gelagert ist. Das Zahnritzel 7 greift in den feststehenden Zahnkranz 10 und verleiht dadurch dem Steg 9 eine gegen über der Drehzahl des Motors etwa 30mal langsamere Drehbewegung. Das konische Rad 6 gibt über das konische Gegenrad 11 der Rührwerkwelle 12 eine gegenüber der Motorenzahl etwa 8mal langsamere Drehbewegung um sich selbst. Die Rührwerkwelle 12 verläuft schräg zur Hauptwelle 3. Der obere Teil 13 der Rührwerkwelle 12 ist mittels konischem Rad 11 und Flanschen 14 zweiteilig gestaltet, um das Auswechseln von Dichtung 15 und Büchse 16 zu erleichtern. Der obere Teil 13 der Rührwerkwelle 12 ist mittels Lager 17 auf dem Steg 9 gelagert und erhält dadurch eine rotierende Bewegung um den Drehpunkt 18. Die Achse der Rührwerkwelle 12 be schreibt also eine Kegelfläche. Die Rührwerkwelle 12 ist mittels der auswechselbaren Büchse 16 im Lagerkörper 19, welcher seinerseits im kugelförmigen Lagerkörper 20 drehen kann, gelagert. Der als Kühlmittelwanne ausgebildete Träger 21 ist auf dem Rührwerkdeckel 22 befestigt. Das Kühlmittel wird durch Rohr 23 zugeleitet und verlässt die Wanne durch Überlauf 24. Der Steg 9 dreht zusammen mit den Wellen 8 und 13 um die feststehende Lagerbüchse 25 (Fig. 2). Die Rührwerkwelle 12 ist mit ihrem oberen Teil 13 durch zwei Flanschen 14 und durch das konische Zahnrad 11 mittels Schrauben 27 verbunden. Die Querkeile 26 verbinden die Flanschen 14 mit ihren konischen Wellenenden. Der Querkeil 28 presst Flansch 29 gegen die auswechselbare Lagerbüchse 16 und diese gegen den Wellenbund 30. Auf dem Flansch 29 ist mittels Scheibe 31 und Schrauben 32 die glockenförmige Dichtung 15 befestigt. Die Dichtung 15 wird durch den äusseren Überdruck gegen den kugelförmigen Lagerkörper 20 gedrückt und beschreibt darauf einerseits die Drehbewegung der Rührwerkwelle 12 um sich selbst und anderseits die rotierende Bewegung um den Punkt 18. Der Lagerkörper 19 macht im kugelförmigen Lagerkörper 20 die Drehbewegung von Steg 9 mit. Die auf der Rührwerkwelle 12 festgehaltene La gerbüchse 16 ist wegen der möglichen Abnützung auswechselbar. Der Lagerkörper 20 ist durch Schrauben 33 auf dem Rührwerkdeckel 22 befestigt. Bei dieser Ausführung wird die Dichtung 15 durch den äusseren tberdruck gegen die konvexe Fläche des kugelförmigen Lagerkörpers 20 gedrückt. In Fig. 3 dreht jdie Rührwerkwelle 12 mit der Büchse 34 im drehbaren Lagerkörper 35, welcher seinerseits im auf dem Rührwerkdeckel 22 befestigten Lagerkörper 36 dreht. Der Flansch 37 ist durch Querkeil 28 auf der Rührwerkwelle 12 befestigt und trägt die scheibenförmige Dichtung 38, welche die Drehbewegung der Welle 12 um sich selbst und deren rotierende Bewegung um Punkt 18 mitmacht. Der Hohlkörper 39 ist zusammen mit dem wannenförmigen Träger 21 auf dem Rührwerkdeckel 22 befestigt. Bei dieser Ausführung wird die Dichtung 38 durch den inneren Überdruck gegen die konkave Innenfläche des kugelförmigen Hohlkörpers 39 gepresst.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Rührwerkantrieb, gekennzeichnet durch dessen die Hauptachse auf der Höhe des Rührwerkdeckels schräg schneidende Rührwerkwelle, welche durch ein Planetengetriebe in eine Drehbewegung um sich selbst und in eine, einen Konusmantel beschreibende Bewegung versetzt wird, wobei der Schnittpunkt der Hauptachse mit Rührwerkwelle im Zentrum eines eine kugelförmige Fläche aufweisenden Körpers liegt, der mit einer Dichtung zusammenarbeitet, wobei Mittel zum Kühlen der Dichtung und des genannten Körpers vorgesehen sind.UNTERANSPRÜCHE 1. Rührwerkantrieb nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Körper ein auf dem Rührwerkdeckel dicht befestigter, zum Teil kugelförmiger Lagerkörper ist, der mit einer auf der Rührwerkwelle befestigten glockenförmigen Dichtung in Arbeitsverbindung steht, derart, dass der Rand der Dichtung durch äusseren Überdruck auf die konvexe Aussenfläche des Lagerkörpers gedrückt wird.2. Rührwerkantrieb nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Körper ein auf dem Rührwerkdeckel dicht befestigter, zum Teil kugelförmiger Hohlkörper ist, der mit einer auf der Rührwerkwelle befestigten scheibenförmigen Dichtung in Arbeitsverbindung steht, derart, dass der Rand der Dichtung durch inneren Überdruck auf die konkave Innenfläche des Hohlkörpers gedrückt wird.3. Rührwerkantrieb nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine auf dem Rührwerkdeckel befestigte Wanne, die die Dichtung mit dem genannten Körper umschliesst und ein, diese Teile überdeckendes Kühlmittel enthält, wobei Mittel zum Umlauf des Kühlmittels vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1213260A CH381201A (de) | 1960-10-29 | 1960-10-29 | Rührwerkantrieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1213260A CH381201A (de) | 1960-10-29 | 1960-10-29 | Rührwerkantrieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH381201A true CH381201A (de) | 1964-08-31 |
Family
ID=4380176
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1213260A CH381201A (de) | 1960-10-29 | 1960-10-29 | Rührwerkantrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH381201A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1557194B2 (de) * | 1965-03-31 | 1971-04-15 | Soc D Forges Et Ateliers Du Cr | Ruehvorrichtung zum mischen einer fluessigkeit mit anderen stoffen in einem geschlossenen gefaess |
-
1960
- 1960-10-29 CH CH1213260A patent/CH381201A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1557194B2 (de) * | 1965-03-31 | 1971-04-15 | Soc D Forges Et Ateliers Du Cr | Ruehvorrichtung zum mischen einer fluessigkeit mit anderen stoffen in einem geschlossenen gefaess |
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