CH380677A - Insbesondere als Rost zum Klassieren, Fördern oder Zerkleinern von Gut bestimmte Einrichtung mit parallel und im Abstand voneinander angeordneten, seitliche Ansätze aufweisenden Elementen - Google Patents

Insbesondere als Rost zum Klassieren, Fördern oder Zerkleinern von Gut bestimmte Einrichtung mit parallel und im Abstand voneinander angeordneten, seitliche Ansätze aufweisenden Elementen

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CH380677A
CH380677A CH4869757A CH4869757A CH380677A CH 380677 A CH380677 A CH 380677A CH 4869757 A CH4869757 A CH 4869757A CH 4869757 A CH4869757 A CH 4869757A CH 380677 A CH380677 A CH 380677A
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Description


      Insbesondere    als Rost zum     Klassieren,    Fördern oder     Zerkleinern    von Gut  bestimmte Einrichtung mit parallel und im Abstand voneinander angeordneten,  seitliche Ansätze aufweisenden Elementen    Die vorliegende Erfindung betrifft eine insbeson  dere als Rost zum Klassieren, Fördern oder Zerklei  nern von Gut bestimmte Einrichtung mit parallel und  im Abstand voneinander angeordneten, seitliche An  sätze aufweisenden Elementen, die abwechselnd zu  relativ zueinander bewegbaren, je mit einem relativ zu  dem anderen Rahmen bewegten Rahmen verbunde  nen Gruppen zusammengefasst sind, wobei im Zuge  dieser Bewegung die Ansätze ebenfalls Bewegungen  relativ zueinander ausführen.

   Solche Einrichtungen  können ferner als Absperrorgane für Bunker, als       Setzmaschinenroste    und für andere Zwecke verwen  det werden.  



  Als Roste bestimmte Einrichtungen dieser Art  sind in zahlreichen Ausführungen bekanntgeworden.  Insbesondere ist es bekannt, die     langgestreckten    Ele  mente, die den beiden Rahmen zugeordnet sind, mit  entgegengesetzt gerichteten Querstegen auszurüsten,  die je in die Zwischenräume zwischen entsprechenden  Querstegen des benachbarten Elementes eingreifen,  wobei infolge der Relativbewegung der beiden Rah  men zueinander die von den Flanken der Elemente  und den gegeneinander gerichteten Querstegen be  grenzten Öffnungen abwechselnd grösser und kleiner  werden. Die Bewegungen der beiden Rahmen zuein  ander erfolgen hierbei meist in auf- und     abwärtiger     Richtung, bei einigen bekannten Konstruktionen auch  so, dass die Querstege sich auf Kreisbahnen umfahren.  



  Die Anwendungsmöglichkeiten des den bekannten  Konstruktionen zugrunde liegenden Prinzips sind je  doch dadurch stark eingeschränkt, dass die Durch  lassöffnungen sich sehr schnell durch Bestandteile des  Mediums, das durch den Rost hindurchgeleitet oder  in Fraktionen getrennt werden soll, verstopfen und  sich dadurch ein schnell abnehmender Wirkungsgrad    und sehr hoher Verschleiss ergibt, der sich     um    so  ungünstiger auswirkt, als wegen dieser Verstopfungs  gefahr die Querschnitte der den Rost bildenden Ele  mente sehr klein bemessen werden müssen, so dass  die Lebensdauer dieser Elemente sehr gering ist.  Die kleinen Querschnitte, die angewendet werden  müssen, ergeben ferner auch eine nur geringe Bela  stungsfähigkeit solcher Roste.  



  Die Einrichtung gemäss der Erfindung beseitigt  diese Nachteile. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass  die Elemente plattenförmig ausgebildet sind und die  Ansätze, die unterhalb der Oberkanten der Platten  elemente in wenigstens einer Längsreihe angeordnet  sind, so dimensioniert sind, dass sie mindestens ange  nähert bis an die Wand des benachbarten Platten  elementes heranreichen, wobei die Ansätze an den  Plattenelementen der einen Gruppe und die entgegen  gerichteten Ansätze der anderen Gruppe, im Zuge  der Relativbewegung der beiden Rahmen, mindestens  teilweise umeinander umlaufen.  



  Im folgenden wird die Erfindung anhand der  auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele       näher    erläutert. Auf der Zeichnung zeigt:       Fig.    1 eine Seitenansicht und       Fig.    2 eine Draufsicht auf das erste Beispiel,       Fig.3    eine perspektivische Darstellung zweier  Elemente,       Fig.    4 zwei Elemente mit im Grundriss dreieckigen  Ansätzen.  



       Fig.    5-9 veranschaulichen die Wirkung der An  sätze in verschiedenen Stellungen relativ zueinander.       Fig.    10 zeigt eine als Absperrorgan oder als Sieb  wirkende Einrichtung,       Fig.    11 eine als     Setzbettträger    wirkende Einrich  tung.           Fig.    l2-23 zeigen verschieden ausgebildete An  sätze,       Fig.    24-27 verschieden ausgebildete Platten,       Fig.    28 eine     Aushebeeinrichtung.     



       Fig.29    und 30 zeigen Einrichtungen mit gebo  gener Fläche,       Fig.31-39    verschiedene Plattenelemente und  Träger für diese.  



       Fig.40    zeigt Tabellen mit Zahlenangaben über  Spaltweite, Teilung und Unterabstände, und die       Fig.41-47    veranschaulichen verschiedene Mög  lichkeiten der Verwendung der Einrichtung zur Um  setzung von Energie.  



  Die in einem Rahmen vereinigten Plattenelemente  1 und die in einem zweiten, zu dem ersten Rahmen  relativ beweglichen Rahmen vereinigten, zwischen den  Elementen 1 liegenden Plattenelemente 3 sind beim  Ausführungsbeispiel nach     Fig.    1 und 2 mit drei unter  einanderliegenden Reihen von in gleichen Abständen  in der Längsrichtung der Platten angeordneten zylin  drischen Ansätzen 2 bzw. 4 versehen.

   In     Fig.    1 ist  angedeutet, wie sich durch die den nicht dargestellten  Rahmen bzw. einem derselben erteilten kreisförmigen  Bewegungen in der Ebene der Plattenelemente relativ  zueinander die Ansätze 2 und 4 umfahren, so dass  sie gemäss dem Ausführungsbeispiel sich überschnei  dende, durch die Kreise 5 bzw. 5' umgrenzte Räume  zwischen benachbarten Platten, d. h. in ihrer Gesamt  heit den ganzen Zwischenraum zwischen den Platten  bestreichen. Selbstverständlich ist in jeder Stellung  der Ansätze zueinander zwischen ihnen, wie ersicht  lich, das Spiel vorhanden, das für ihre unbehinderte  Bewegung erforderlich ist.  



       Fig.    3 zeigt in perspektivischer Darstellung eine  beispielsweise und vorzugsweise Ausbildung der in  den einzelnen Reihen     übereinanderliegenden,    hier  zylindrisch gestalteten Ansätze 2 und 4 und lässt die  vorzugsweise sehr dünne Ausbildung der Platten  elemente 1 und 3, ferner die bogenförmige Gestaltung  der Oberkanten der einzelnen Plattenelemente nach  zu den Ansätzen konzentrischen Kreisbögen erken  nen.  



  Der Abstand der Ansätze voneinander wird je  nach den im Einzelfall vorliegenden Voraussetzungen,  insbesondere hinsichtlich des Verwendungszweckes  der durchlässigen Fläche, gewählt. In dem extremen  Falle der verwendeten durchlässigen Fläche als Ab  sperrorgan wird der seitliche Abstand der Ansätze  voneinander so bemessen, dass in einer Lage der sich  umfahrenden Ansätze benachbarter Platten zueinan  der die Zwischenräume vollkommen geschlossen sind,  d. h. die an sich durchlässige Fläche undurchlässig  geworden ist. In diesem Falle erfolgt natürlich keine  ständige Relativbewegung der den beiden Rahmen  zugeordneten Plattenelemente, sondern nur im Falle  des     öffnens    oder Schliessens des Absperrorgans eine  Bewegung um das hierdurch bestimmte Mass.

   In  diesem Falle können die Ansätze zwecks guter Ab  dichtungswirkung aus elastischem Werkstoff bestehen.    Die drehbare Anordnung der Ansätze ebenso wie  die hierbei gegebene Möglichkeit, sie geriffelt, gezahnt  oder ähnlich auszubilden, indem sie sich gewis  sermassen gegenseitig mitnehmen, bedarf keiner be  sonderen Erläuterung.  



  Bei der Ausführungsform gemäss     Fig.    4 sind die  Ansätze 2 bzw. 4 dreieckig prismatisch gestaltet, wo  bei die Ecken auf einem gemeinsamen Kreis liegen.  Diese Ausbildungsform eignet sich besonders zur  Durchführung von     Siebevorgängen    unter gleichzeitig  zerkleinernder Einwirkung auf das Gut.  



  Die     Fig.5-9    veranschaulichen die mathemati  schen Zusammenhänge, wie sie sich z. B. mit dem  Ziele eines zeitweisen völligen Verschlusses oder zum  Zwecke des     Einstellens    bestimmter     Durchfluss-    oder  Drosselquerschnitte ergeben.  



  In     Fig.    5 sind links zwei der paarweise miteinan  der zusammenwirkenden, aufeinander zu gerichteten  und bei mehrstufiger Anordnung gegeneinander ver  setzten Ansätze erkennbar, deren kreisförmige     Um-          grenzungen    sich in jeder Stellung der Ansätze zuein  ander im Zuge der kreisenden Bewegungen derselben  berühren und je sich unmittelbar an die umfahrenden  Ansätze anschliessende Flächen und in ihrer Gesamt  heit kontinuierlich den Zwischenraum zwischen je  zwei Platten in seinem ganzen Bereich bestreichen.  



  In der Darstellung steht der in diesem Falle den       mittig    liegenden, feststehenden Einsatz umfahrende  Ansatz in einer Neigung von etwa 40  im ersten  Quadranten. Die für den in der Vertikalprojektion  gesehenen Querschnitt veränderliche Seite     Sv-    ändert  sich dabei nach dem Gesetzt     Sv-   <I>= d</I>     (1-cos   <B>(x</B><I>).</I>  In dem dargestellten Falle beträgt die maximale  Länge von     Sv   <I>= d.</I> Die gleiche Funktion ergibt sich  für die Bogenhöhe  b  des mit den Pfeilen gekenn  zeichneten     Umfahrungskreises         rt     für die kreisenden  Ansätze.

   Die absolute     Durchlasslänge    der sich ändern  den     Durchlassöffnung    oder Fläche ist in der Figur  durch die Strecke     S"    gezeichnet. Der Abstand zwischen  zwei zu einer Anordnung gehörenden Einsätzen ist  gleich dem Abstand A, der hier gleich dem Durch  messer eines Ansatzes sowie gleich der Strecke     S,.     max. und b max. ist.  



  Für diese Verhältnisse zeigt     Fig.    6 in graphischer  Darstellung den Funktionsverlauf für die Länge<B><I>S,</I></B>  im ersten bis vierten Quadranten.  



  In     Fig.    7 ist der Abstand zwischen zwei Ansätzen  einer Platte grösser als d gewählt. Es ergibt sich hier  in gleicher Weise die in     Fig.    8 dargestellte Funktion  innerhalb der einzelnen Quadranten und Grade wie  bei der obigen Anordnung. Es tritt nur ein konstanter  Faktor k für die Länge der     Durchlassöffnung    zwischen  zwei Platten hinzu, der gleich dem Längenunterschied  zwischen<I>A</I> und dem Durchmesser<I>d</I> ist, der aber  während einer Umdrehung, z. B. einer Linksdrehung,  von der rechten Seite auf die linke Seite in der Verti  kalprojektion pendelt. Für     S,-    ergibt sich somit die  Funktion       S,-   <I>= d</I>     (1-cos    a) + k.

             Fig.    9 zeigt in einem Ausschnitt aus der durch  lässigen Fläche die Öffnungsquerschnitte in der Ver  tikalprojektion. Für die mit  F      gekennzeichnete     Fläche gilt danach die Beziehung:       SV   <I>.</I>     C     wobei c dem Abstand zwischen zwei Platten entspricht)       =(d-[1-cosa]+k)-c.     Bei dem gewählten Abstand A ergibt die Kon  stanz des Faktors k auch einen konstanten kleinsten       Durchlassquerschnitt,    der während der Drehung des  Systems mit dem funktionsmässigen Querschnitt er  weitert und wieder begrenzt wird.  



  In     Fig.    10 ist im Vertikalschnitt ein in einer  Rohrleitung zur Förderung von flüssigen oder gas  förmigen Stoffen     anzuordnendes    Absperrorgan dar  gestellt, durch welches der     Durchflussquerschnitt    völlig  abgesperrt oder mehr oder weniger gedrosselt werden  kann.  



  Zwischen den beiden     Anschlussstutzen    15 und 16  sind in Halteplatten 17 und 18 die dem einen Rahmen  zugeordneten Plattenelemente 1 starr eingebaut. Die  Halteplatten 17 und 18 dienen gleichzeitig zur Füh  rung und Abdichtung der dem zweiten Rahmen zuge  ordneten Plattenelemente 3.  



  Die Plattenkombination 3 kann, wie durch den  Pfeil angedeutet, von links unten nach rechts oben  mittels eines Handrades mehr oder weniger weit so  eingeschwenkt werden, dass ein gegenüber dem maxi  mal geöffneten Querschnitt beliebig kleinerer freier  Querschnitt bis zum völligen Abschluss, d. h. dem Zu  stand, in welchem sich die Ansätze der Platten in einer  Höhe befinden und sich     berühren,    hergestellt werden  kann.  



  Die Plattenelemente 3 sind an ihren Enden auf  Exzentern 19 bzw. 20 gelagert. Die Exzenter werden  durch in dem Gehäuse gelagerte, über eine Verbin  dungswelle und Kegelräder miteinander verbundene  Bedienungswellen 21 und 22, z. B. mittels des Hand  rades 23, das auf einer der Wellen 21 oder 22 sitzt,  betätigt.  



  Bei dieser Anordnung führen also die Ansätze der  einen Gruppe von Plattenelementen nicht etwa ständig  um die Ansätze der anderen     Gruppe    kreisende Be  wegungen, sondern lediglich Teilbewegungen zu die  sen, die ihnen durch Betätigung des Handrades erteilt  werden, in dem Grundgedanken der Erfindung aber  völlig entsprechender Weise aus.  



  In nur teilweise geöffnetem Zustande stellt das  derart ausgebildete Absperrorgan gleichzeitig ein  Sieb dar, welches Fremdkörper, die in dem durch  in der     Anschlussleitung    geförderten Medium vorkom  men,     zurückhält.    Das in     Fig.    10 angedeutete seitliche  Räumloch 23' im Gehäuse ermöglicht die Entfernung  von auf der  durchlässigen Fläche  abgelagerten  Stoffen.  



       Fig.ll    zeigt die Anwendungsmöglichkeit der  durchlässigen Fläche als     Setzbettträger    bei einer Vor  richtung zur Aufbereitung von Kohle oder Erzen im  aufsteigenden pulsierenden Wasserstrom.    Die beiden miteinander zusammenwirkenden Sy  steme von Plattenelementen 1 und 3 bewirken durch  das periodische Schliessen und Freigabe der Öffnun  gen den Durchtritt der in den     Behälter    25 durch die  Pumpe 26 hineingepumpten Flüssigkeit in Richtung  nach oben durch das auf der Fläche gebildete Setz  bett     bzw.    das     aufzubereitende    Gut 27 nach     einem     bestimmten Takt und     damit    dessen     Trennung    nach der  Wichte 

  nach dem bekannten Prinzip.  



  Die Ansätze führen hierbei entweder eine konti  nuierliche Bewegung umeinander oder nur eine Teil  bewegung aus.  



  Bei dieser Anordnung ist es auch möglich, die       Durchflussrichtung    des Wassers nach oben durch Wahl  einer besonderen Stellung der Plattensysteme einzu  stellen und damit den Verlauf des Setzvorganges     zu     beeinflussen. Weitere Regelmöglichkeiten sind durch  die Gestaltung der Ansätze, den Abstand der Platten  voneinander und die Geschwindigkeit der Relativ  bewegung sowie Regelung der Geschwindigkeit und  Menge des     durchfliessenden    Wassers gegeben.  



  Die     Fig.    12-23 zeigen, der Deutlichkeit     halber    in  der Längsrichtung der zwischen den Platten 1 und 3  gebildeten Spalten gesehen, eine Anzahl von ver  schiedenen baulichen Ausführungsmöglichkeiten der  Ansätze 2 und 4, die oben bereits grundsätzlich er  wähnt wurde und ohne weitere Erläuterung verständ  lich sind.  



  Die     Fig.    24-27 zeigen ohne weitere Erläuterung  verständlich verschiedene Möglichkeiten zur gegen  über den von den Ansätzen bestrichenen Bahnen ein  springenden     Profilierung    der Oberkanten der Plat  tenelemente.  



  Zu der Wirkung der verschiedenen in diesen  Figuren dargestellten Ausführungsformen von Ein  sprüngen ist folgendes zu sagen:  Im Falle der     Fig.    24 und 25, die Ausführungs  formen von gerundeten Einsprüngen zeigen,     steigert     sich die transportierende Einwirkung der Ansätze,  unter deren     unmittelbarer    Einwirkung sich das Gut  praktisch auf seinem ganzen Wege über     die    Flächen  befindet, jeweils von Null auf ein Maximum, um dann  wieder auf Null abzufallen, wobei im Falle einer  Unterteilung der Bögen gemäss     Fig.    24 die Transport  wirkung noch verbessert wird,

   weil eine     jeweils    zwei  malige     übergabe    unter der gleichzeitigen Einwirkung  der Ansätze in den Bogentälern erfolgt.  



  Scharfkantige oder Einschnitte mit vergleichsweise  steilen Begrenzungsflächen eignen sich vorzugsweise  für     Fälle,    in denen es auf einen schnellen Transport  ankommt und keine zu grosse Rücksicht auf eine  schonende     Behandlung    des Gutes genommen zu wer  den braucht. Diese Wirkung kann durch noch schär  fere, gegebenenfalls bis zu einer zacken- bzw.     messer-          kantenartigen    Gestaltung gehende Profilierung der  Ansätze noch weiter gesteigert werden.  



  Die zusätzlich fördernde Wirkung der     Profilierung     der     Plattenoberkanten    lässt sich in besonders vorteil  hafter Weise ausnutzen, um unter entsprechend ge  neigter Anordnung der durchlässigen Fläche das Gut      nicht nur horizontal oder abwärts, sondern gegebe  nenfalls auch aufwärts zu fördern. Hierdurch werden  völlig neuartige Möglichkeiten zur praktischen An  wendung des grundsätzlichen     Erfindungsgedankens     geschaffen.  



  Eine dieser Möglichkeiten ist die der     Abscheidung     und des     Aushebens    von Feststoffen aus einem Trübe  strom. In     Fig.    28 ist als Beispiel hierfür ein in einem       Zulaufkanal    zu einer Kläranlage eingebauter, gemäss  der Erfindung ausgebildeter Räumrost dargestellt.  



  Im Falle der Verwendung von bewegten, sich  automatisch     reinigenden    Rosten mit den Merkmalen  der vorliegenden Erfindung, gegebenenfalls unter Hin  tereinanderschaltung mehrerer solcher Roste mit in  der Strömungsrichtung abnehmender Spaltweite und  die dadurch gegebene Möglichkeit der Aufwärtsförde  rung kann die Spaltweite, gegebenenfalls des letzten  Rostes. sehr     gering    bemessen sein, so dass unter unbe  dingter Sicherheit gegen Verstopfungen unter kontinu  ierlicher     Abförderung    der abgeschiedenen Feststoffe  auch feine     Feststoffbestandteile    abgeschieden werden  können.  



  In gleicher Weise ist es möglich, z. B. Schlamm  trüben, die in Aufbereitungsanlagen anfallen, über  haupt beliebige Feststoffe enthaltende Trüben zu  behandeln und aus ihnen ohne     komplizierte    und der  Verstopfungsgefahr ausgesetzte Vorrichtungen auch  sehr feine     Feststoff        bestandteile    zuverlässig abzu  scheiden.  



  Die Möglichkeiten, der durchlässigen Fläche eine  von der ebenen abweichende     Ausbildung    zu geben,  sind in den     Fig.    29 und 30 beispielsweise veranschau  licht.  



  Gemäss     Fig.    29 ist die Fläche zu einem geschlos  senen Rohrkörper gebildet, wobei die Bewegungsvor  gänge der aufeinanderfolgenden, in radialer     Richtung          nebeneinanderliegend    angeordneten, mit den     entge-          gengerichteten    Ansätzen versehenen Elemente z. B.  von einer mittleren Welle aus gesteuert werden kön  nen, an die die einzelnen Elemente über die entspre  chenden Bewegungen     übertragende    Organe ange  schlossen sind.  



  In dieser Weise lässt sich z. B. ein völlig neuartiges  Trommelsieb ausbilden, das von dem Gut in der       Axialrichtung        passiert    wird. Ein solches Sieb gemäss       Fig.    29 hat den grundsätzlichen     Vorteil    der absoluten  Sicherheit gegen Verstopfungen, der bei keiner der  bekannten Konstruktionen vorhanden ist und eignet  sich deshalb insbesondere für die Durchführung von  infolge der Beschaffenheit des zu siebenden Gutes  schwierigen Siebvorgängen.  



       Fig.    30 zeigt eine nach dem grundsätzlich gleichen  Gedanken ausgebildete, jedoch nur nach einem Kreis  segment gewölbte Fläche, die aus quergerichteten Plat  tenelementen zusammengesetzt ist, deren Bewegungs  vorgänge in gleicher Weise gesteuert werden, und  zwar eine in dieser Weise ausgebildete, sich selbst  reinigende Förderrinne. Die den     gemuldeten    Boden  dieser Rinne bildenden Plattenelemente werden von    beiderseits der Rinne in deren Längsrichtung angeord  neten Wellen angetrieben.  



  In den Figuren 31-39 ist die der einfachen     Ände-          rung    der Spaltweiten zwischen den Plattenelementen  dienende Befestigung derselben auf mit Nuten     ver-          sehenen    Querschienen veranschaulicht.  



  Die     Fig.    31-33 zeigen die Querschiene 46, von  beispielsweise 240 mm Breite zwischen den Mitten  der äussersten Nuten, die gemäss dem Ausführungs  beispiel 64 Nuten 46', und zwar gemäss der darge  stellten vorzugsweisen Ausführungsform jeweils in  Kombination mit darunter angeordneten Durchbrü  chen 46" aufweist, in die entsprechend ausgebildete  Ansätze 47 an nach unten aus den Plattenelementen  1 und 2 vorspringenden Fussteilen 45 bzw. 45' ein  greifen, die mit der Querschiene, z. B. durch Vernie  ten oder Verschweissen, verbunden werden.  



  Die Befestigung der Querschienen     erfolgt    mittels  miteinander fluchtende Bohrungen derselben und des  Tragkörpers 49 durchdringender Schraubenbolzen 48.  Diese     Anbringung    der Plattenelemente an den Quer  schienen ist im einzelnen aus den     Fig.    32 und 33   im Längsschnitt bzw. in Seitenansicht, in Richtung  des Pfeiles A der     Fig.    32 gesehen - ersichtlich.  



  Die der Halterung der Plattenelemente an den  Querschienen dienenden Fussansätze 45 können, wie       Fig.    34-36 schematisch erkennen lassen, je als Hälf  ten von solchen, die sich mit den anstossenden Hälften  der folgenden Plattenelemente ergänzen     (Fig.    34), wie  als ganze Fussansätze von dem Ende der Platten  elemente nach der Mitte zu versetzt     (Fig.    35) ange  ordnet sein. Gegebenenfalls genügt auch ein einziger  Fussansatz in der Mitte des Plattenelementes     (Fig.    36).  



       Fig.    37     zeigt    als besonders vorteilhaftes Ausfüh  rungsbeispiel die Halterung von zwei in der Längs  richtung aufeinanderfolgenden Plattenelementen 1  bzw. 3 an einer von einem gemeinsamen Querträger  49 getragenen Querschiene 46 in der grundsätzlich  aus     Fig.    32 hervorgehenden Weise, jedoch mit dem  Unterschied, dass zwischen die Querschiene und die  Platte ein vorzugsweise elastischer Körper 50 einge  schaltet ist.

   Diese Anordnung hat sich als besonders  vorteilhaft erwiesen, weil die elastische Einlage zwi  schen dem am Rahmen angeordneten     Querträger    49  und der Querschiene 46, in der die Halbfüsse der Plat  tenelemente 1 bzw. 3 gewissermassen eingebettet lie  gen, ein elastisches Spiel jedes einzelnen Plattenele  mentes innerhalb der ganzen Fläche ergibt. Die Ein  lage ist vorzugsweise, wie     Fig.    38 erkennen lässt, als  rechtwinklig     profilierte    durchgehende Leiste von  der Querschiene 46 entsprechender Länge ausgebildet.  Sie besteht z. B. aus einem Kunststoff von geeigneter       Shorehärte.     



  In dieser Leiste sind, wie     Fig.    38 erkennen lässt,  die die Leiste als solche in perspektivischer Darstel  lung zeigt, die die Plattenelemente bzw. deren Füsse  aufnehmenden Nuten gebildet, und zwar sind gemäss  dem Ausführungsbeispiel an die Leiste 50 mit den  Durchbrüchen 46" Querwände 52     angeformt,    deren  Zwischenwände die Nuten bilden, in die die Füsse      45 bzw. 45' der Plattenelemente 1 bzw. 3 eingesetzt  werden. Diese Ausbildung bietet eine Reihe beson  derer     Vorteile.    Zunächst ist es wesentlich leichter, in  dem Kunststoffkörper die die Aufgabe der Nuten  übernehmenden Ansätze zu formen, als z.

   B. sie aus  einer Metalleiste zu stanzen, oder, was bei kleinen       Nutenabständen    erforderlich ist, in sie     einzufräsen.     Ferner ermöglicht es die Eigenelastizität der Leisten,  auf eine besondere Befestigung der Füsse 45, 45'  zu verzichten, indem unter entsprechender geringer  Verengung der Durchbrüche 46" die Ansätze 47  gewissermassen     druckknopfartig    in die Durchbrüche  eingedrückt werden. Zur noch besseren     Halterung     können die Ansätze 47 zusätzlich     hinterschnitten    sein.  Die elastischen Leisten werden an den Querschienen  durch elastische Zapfen 53 arretiert.  



  Ein besonderer Vorteil der letztbeschriebenen  Ausführungsform ist die leichte Lösbarkeit der Plat  tenelemente 1, 3 aus der vollständig montierten Fläche  und damit deren einfache Auswechselbarkeit.  



       Fig.    39 zeigt in Aufsicht auf ein Sieb die durch  die Erfindung geschaffenen Möglichkeiten zur absatz  weisen Vergrösserung der Spaltweite unter gleichzei  tiger entsprechender Veränderung der Länge der sich  bis zu den benachbarten, den anderen Rahmen zuge  ordneten Plattenelemente erstreckenden Ansätze 3, 4.  In diese Figur ist ferner der gleichbleibende     Wert     k der konstanten Mindestlänge der Durchgangsöff  nungen eingezeichnet. Dieser Wert ist bei der Dar  stellung in der Abbildung rechts wesentlich kleiner  als der Wert     e,    die Spaltweite.

   Vorzugsweise wird er  jedoch, wie in     Fig.    38 dargestellt, so gewählt, dass er  gleich oder grösser als c ist<I>(T = 2 d + k),</I> wobei<I>d</I>  die Plattenstärke ist und sich     f    (der grösste Längs  abstand zweier Ansätze 2 bzw. 4)<I>= d + k</I> ergibt.  



  Hierdurch werden der durchlässigen Fläche sieb  technisch die Eigenschaften eines Siebes mit quadra  tischen oder Langmaschen erteilt, ohne dass die hin  durchgehenden Körnungen     Druckbeanspruchungen     ausgesetzt sind und derart ungünstiger Abrieb ent  steht.  



       Fig.    40 zeigt mit zahlenmässigen Angaben die ver  schiedenen Möglichkeiten für die Veränderung der  Spaltweite, die sich durch die vorzugsweise zu wäh  lenden Teilungen bzw.     Nutenabstände    auf den Quer  schienen ergeben.  



  Die     Fig.    41-47 veranschaulichen - lediglich sche  matisch - unter Weglassung aller für das Verständnis  der     Erfindung    entbehrlichen Teile, einige der wesent  lichsten Möglichkeiten für den Anschluss der Platten  elemente an eine Energiequelle, deren     Ausbildung    als  Energiespeicher oder der Ausnutzung der Bewegung  der Plattenelemente zur Erzeugung von Energie.  



       Fig.41    zeigt schematisch in Aufsicht auf die  beiden Plattensysteme der durchlässigen Fläche den  Anschluss sämtlicher Platten 1 des einen Rahmens an  den einen Pol und den dazwischenliegenden Platten 3  des anderen Rahmensystems an den anderen Pol einer       Hochfrequenzquelle    60 so, dass die Gesamtheit der  Platten jeder der beiden Systeme, die selbstverständ-         lich    gegeneinander isoliert sind, einen der beiden  wirksamen Teile eines Kondensators bildet.  



  Die Plattenanordnung bzw.     -ausbildung    der durch  lässigen Fläche an sich entspricht der nach     Fig.2.     Andere Möglichkeiten, z. B. abwechselnd leitende  und nichtleitende Ausbildung der benachbarten Plat  ten bzw. ihrer Ansätze, die Ausführung der Platten  aus Verbundwerkstoff usw. bedürfen keiner besonde  ren Erläuterung.  



       Fig.    42 zeigt schematisch lediglich zwei den ver  schiedenen Plattensystemen zugeordnete Platten 1  und 3 mit den gemäss dem Ausführungsbeispiel durch  gehenden, d. h. sich nach beiden Seiten der Platten  erstreckenden Ansätzen 2 und 4. Hierbei ist angenom  men, dass den beiden Platten 1 und 3 Gleichstrom,  und zwar der einen Platte vom Plus- und der anderen  Platte vom Minuspol einer Gleichstromquelle zuge  führt wird und die Ansätze 2, 4 aus Isolierstoff be  stehen. Wie aus der Abbildung ersichtlich ist, schlagen  sich dann an den Oberkanten der Plusplatte z.

   B. 1,  die als Niederschlagselektrode wirkt, die Staubteil  chen während der Stillstandsperiode der Fläche  nieder, um jeweils in     Intervallen    durch     Inbewegung-          setzen    der Rahmen abgestrichen zu werden.  



  Die     Ausbildung,    die sich bei Verwendung einer  solchen Anordnung zur Erzeugung von Reibungs  elektrizität zur statischen     Aufladung    der Platten ergibt,  bedarf hierdurch keiner weiteren Erläuterung. In die  sem Falle bestehen die Ansätze 2, 4 z. B. aus Filz  und die Platten aus einem geeigneten Kunststoff.  



       Fig.43    veranschaulicht ebenso schematisch die  Verwendung von Platten aus Leitern, deren Stellung  in der Spannungsreihe verhältnismässig weit vonein  ander entfernt sind. Die beiden Plattensysteme 1 und  3 sind in der Abbildung durch verschiedenartige       Schraffur    angedeutet. Auch in diesem     Falle    bestehen  die Ansätze 2, 4 wieder aus Isolierstoff. Durch die  Pfeile ist angedeutet, wie sich bei dieser Anordnung  die aufgeladenen Staubteilchen entsprechend ihren  unterschiedlichen Ladungen zu den verschiedenen  Plattenelementen hin bewegen.  



       Fig.44        zeigt    die Ausbildung der Ansätze als  Permanentmagnete, die je aus einem Kern 67 und  einer Verschleisshülle 68 bestehen. Diese Permanent  magnete erzeugen als Folge ihrer     Umeinanderbewe-          gung    in den Platten Wirbelströme und bewirken dem  zufolge eine Erwärmung der Plattenelemente.  



  Die Anordnung kann, wie oben bemerkt, auch  so getroffen sein, dass nur ein Plattensystem mit  Magneten ausgerüstet wird und das andere dann mit  isolierenden Ansätzen versehen ist, so dass die Ma  gnete elektrische Energie erzeugen, die gegebenenfalls  von dem anderen Rahmensystem abgeführt und für  andere Zwecke nutzbar gemacht werden kann.  



  In     Fig.    45 ist in der den     Fig.    42-44 entsprechen  den Darstellungsweise und in       Fig.    46 in Seitenansicht dargestellt, wie durch Ein  fügung von Spulen 69 oder dergleichen in Hohlräume  der Ansätze 2, 4 und der Platten 1, 3, denen Hoch  frequenzstrom, Gleichstrom oder auch Niederspan-           nungs-Wechselstrom    zugeführt werden, ähnliche Wir  kungen erzielt, z. B. die Ansätze zu Elektromagneten  gemacht werden können.  



       Fig.    47 zeigt eine hohle Ausbildung der Platten  elemente 1, 3 und der Ansätze 2, 4, durch die die  Möglichkeit gegeben ist, durch die Hohlräume nicht  nur elektrische Leiter, sondern gegebenenfalls statt  dessen ein gasförmiges oder flüssiges beheizendes oder  leitendes Medium     hindurchzuleiten,    das gegebenen  falls aus den Hohlräumen 65 der Platten über die  Innenräume der Ansätze und der     Bohrungen    66 nach  aussen geführt werden kann und dann unmittelbar  auf das zu behandelnde Gut einwirkt und das, falls  es sich um ein brennbares Medium handelt, gegebe  nenfalls entzündet werden kann.  



  Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die  vorstehend im einzelnen beschriebenen und in den Ab  bildungen dargestellten     Ausführungsformen    be  schränkt, sondern es sind demgegenüber zahlreiche       Änderungen    möglich, ohne von ihrem Grundgedanken  abzuweichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Insbesondere als Rost zum Klassieren, Fördern oder Zerkleinern von Gut bestimmte Einrichtung mit parallel und im Abstand voneinander angeordneten, seitliche Ansätze aufweisenden Elementen, die ab wechselnd zu relativ zueinander bewegbaren, je mit einem relativ zu dem anderen Rahmen bewegten Rahmen verbundenen Gruppen zusammengefasst sind, wobei im Zuge dieser Bewegung die Ansätze eben falls Bewegungen relativ zueinander ausführen, da durch gekennzeichnet, dass die Elemente plattenförmig ausgebildet sind und die Ansätze, die unterhalb der Oberkanten der Plattenelemente in wenigstens einer Längsreihe angeordnet sind, so dimensioniert sind, dass sie mindestens angenähert bis an die Wand des benachbarten Plattenelementes heranreichen,
    wobei die Ansätze an den Plattenelementen der einen Gruppe und die entgegengerichteten Ansätze der an dern Gruppe, im Zuge der Relativbewegung der bei den Rahmen, mindestens teilweise umeinander um laufen. UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Oberkanten der Platten nach einer der Anzahl der in gleichmässigen Abständen über sie verteilten Ansätze entsprechenden Zahl von Kreisbögen, deren Mittelpunkt mit der Achse der Ansätze übereinstimmt und deren grösster Radius gleich dem 1 des Ansatzdurchmessers ist, gekrümmt sind. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die obere und(oder untere Begrenzung der Platten zwischen den Kreisbogen geradlinig verläuft. 3. Einrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansätze zylinderförmig ausgebildet sind. 4. Einrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansätze den Querschnitt eines geometrischen Körpers besitzen, dessen Eckpunkte auf einem Kreis liegen. 5.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansätze halbkugelförmige Gestalt besitzen. 6. Einrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die sich nach beiden Seiten eines Plattenelementes er streckenden Ansätze durch einen einzigen, in eine Bohrung des Elementes eingesetzten Körper gebildet sind. 7. Einrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansätze aufeinander abrollend drehbar in den sie aufnehmenden Bohrungen der Plattenelemente oder auf diese durchdringenden Stiften gelagert sind. B.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansätze mit den Platten aus einem Stück bestehen. 9. Einrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansätze auf den beiden Seiten eines Plattenelementes verschieden gross sind und ein Ansatz von kleinerem Durchmesser der einen Platte mit einem Ansatz von grösserem Durchmesser der benachbarten Platte zu sammenwirkt. 10. Einrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansätze der zu einer Rahmeneinheit gehörenden Platten unter sich gleich, aber von denen der zu der anderen Rahmeneinheit gehörenden Platten verschie den gross sind. 11.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Reihen von Ansätzen in Richtung quer zur Längsrichtung der Plattenelemente aufeinanderfolgen. 12. Einrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass senkrecht über Ansätzen, die sich bei Bewegung des einen Rah mens auf der Kreisbahn mit nur geringem Spiel um fahren, Reihen von Ansätzen mit kleineren Durchmes sern vorgeschaltet sind, so dass zwischen diesen ein grösseres Spiel vorhanden ist. 13.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 12, für die Durchführung von Sieb- und Mahlvorgängen, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchmesser der Ansätze einer Reihe von vertikal übereinander andeordneten Ansätzen abnehmen und in der Nachbarreihe zunehmen, derart, dass ihre Summe konstant ist. 14. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansätze so angeordnet und dimensioniert sind, dass sie in einer Stellung der beiden Rahmen die Öffnungen zwischen den Plattenelemen ten schliessen. 15.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberkanten der Platten einspringende Bereiche aufweisen, deren Begrenzungen nach Kreisbögen ver laufen. 16. Einrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberkanten der Platten einspringende Bereiche aufweisen, die durch scharfkantige zahnartige Aus schnitte der Oberkanten der Plattenelemente gebildet sind. 17. Einrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der von den Ansätzen bestrichenen Flächen der Platten aus elastischem Werkstoff besteht. 18. Einrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die aus den Platten gebildete Fläche in ihrer Vertikalebene zu einer Mulde gebogen ist.
    19. Einrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten in Nuten von sie tragenden, mit den relativ zueinander bewegten Rahmen verbundenen Quer schienen eingesetzt sind, die in einer der kleinsten Spaltweite und damit der grössten Zahl von Platten elementen entsprechenden Anzahl auf den Querschie nen angeordnet sind, derart, dass durch wahlweises Besetzen einer grösseren oder kleineren Zahl der Nuten mit Platten verschiedene Spaltweiten eingestellt werden können. 20. Einrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten Fussansätze mit in die Nuten eingepassten Teilen aufweisen. 21.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände der Platten verschieden sind und dass die Höhe der Ansätze dem Abstand der Platten, zwi schen welchen sie angeordnet sind, angepasst ist. 22. Einrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten wenigstens des einen Rahmens mit Heiz körpern versehen oder als Speicher für elektrische Energie ausgebildet sind. 23. Einrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattenelemente des einen Rahmens an eine Strom quelle angeschlossen und die zwischen ihnen liegen den Plattenelemente des anderen Rahmens denen des ersten Rahmens gegenüber isoliert sind. 24.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Plattensystem aus einem elektrisch bzw. magnetisch leitenden und das andere aus einem elek trisch bzw. magnetisch nichtleitenden Werkstoff be steht. 25. Einrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten aus nichtleitendem und die Ansätze aus leitendem Werkstoff oder umgekehrt bestehen. 26. Einrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten beider Systeme gegeneinander isoliert sind und die an ihnen reibenden Ansätze aus einem Rei bungselektrizität erzeugenden Werkstoff bestehen. 27.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 22, zur Verwendung als Staubab- scheider, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten der beiden Rahmen an verschiedene Pole einer Gleich stromquelle angeschlossen sind. 28. Einrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten aus isolierendem Werkstoff bestehen, hohl ausgebildet sind und sich durch die Hohlräume elek trische Leiter erstrecken. 29. Einrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansätze als Permanent- oder Elektromagnete aus gebildet sind. 30.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum der hohl ausgebildeten Platten an eine Zuführung für ein gasförmiges oder flüssiges, kühlen des oder beheizendes Medium angeschlossen ist. 31. Einrichtung nach Unteranspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten Bohrungen aufweisen, durch die das ihnen zugeleitete Medium nach der Plattenoberfläche zu austreten kann. 32. Einrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 30 und 31, dadurch gekennzeichnet, dass die hohlen, an eine Zuleitung für ein brennbares Medium angeschlossenen Platten mit Brennerreihen versehen sind. 33.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansätze in Reibungsschluss mit den Nachbar platten bzw. deren Ansätze stehen, um bei ihrer Be wegung erhitzende Reibungswärme zu erzeugen.
CH4869757A 1956-07-28 1957-07-22 Insbesondere als Rost zum Klassieren, Fördern oder Zerkleinern von Gut bestimmte Einrichtung mit parallel und im Abstand voneinander angeordneten, seitliche Ansätze aufweisenden Elementen CH380677A (de)

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