CH380670A - Sanitäre Spüleinrichtung mit Ventilation - Google Patents

Sanitäre Spüleinrichtung mit Ventilation

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CH380670A
CH380670A CH1306060A CH1306060A CH380670A CH 380670 A CH380670 A CH 380670A CH 1306060 A CH1306060 A CH 1306060A CH 1306060 A CH1306060 A CH 1306060A CH 380670 A CH380670 A CH 380670A
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CH
Switzerland
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cistern
flushing device
air
cup
fan
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Application number
CH1306060A
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English (en)
Inventor
Florian Dr Ing Chem Niggli
Original Assignee
Florian Dr Ing Chem Niggli
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D9/00Sanitary or other accessories for lavatories ; Devices for cleaning or disinfecting the toilet room or the toilet bowl; Devices for eliminating smells
    • E03D9/04Special arrangement or operation of ventilating devices
    • E03D9/05Special arrangement or operation of ventilating devices ventilating the bowl
    • E03D9/052Special arrangement or operation of ventilating devices ventilating the bowl using incorporated fans

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  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Ventilation (AREA)

Description


  <B>Sanitäre</B>     Spüleinrichtung   <B>mit</B>     Ventilation       In     Closet-Toiletten,    welche intensiver Benützung  unterworfen sind, lässt sich bei aller Sorgfalt die Bil  dung übler Gerüche nur schwer vermeiden.  



  Es wurde daher vorgeschlagen,     mittels    eines Ven  tilators den     Closets    durch das     Spülrohr        desodori-          sierte    Luft abzuführen. Die     Desodorisierungsvorrich-          tung    ist dabei ausserhalb der bestehenden Spülein  richtung und bedingt     zusätzliche        Installationen.    Die  Montage ist dabei relativ     umständlich    und teuer, fer  ner wirken die benötigten, sichtbaren Teile der     De-          sodorisierungsvorrichtung    architektonisch     ungefällig.     



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun  eine sanitäre Spüleinrichtung mit Ventilation, welche  keine an der Wand zu montierenden Bestandteile       benötigt.        Erfindungsgemäss    zeichnet sich dieselbe da  durch aus,     dass    in den     Spülkasten    von aussen un  sichtbar eine Ventilationsanlage eingebaut ist, wobei  der Spülkasten als Träger eines     Luftzugerzeugers     dient.  



       In    der Zeichnung sind zwei beispielsweise Aus  führungsformen des     Erfindungsgegenstandes    darge  stellt, und zwar zeigen       Fig.    1 eine Ansicht eines     Closets    mit     Spülkasten     teilweise im Schnitt,     mit    Ventilationsanlage gemäss  einer ersten Ausführungsform ;       Fig.    2 eine     Seitenansicht    zu     Fig.    1 und       Fig.    3     eine    zweite Ausführungsform der Venti  lationsanlage mit Spülkasten teilweise im Schnitt.

    1 ist das einerseits mit der     Closetschüssel    2 und       andererseits    mit dem Spülkasten 3 verbundene Spül  rohr. 4 ist eine oben offene, über den Wasserspiegel  des Spülkastens vorstehende, durch einen     zylindri-          schen    Becher 4' gebildete Luftkammer. Der Becher  4' durchsetzt unten mit einem verjüngten Rohrstutzen  5 den     Spülkastenboden    3' hermetisch. Der Becher 4'  steht dabei, abgesehen von seinem oberen Teil, im  Wasser. In die Luftkammer 4 bzw. im Becher 4' ist    ein     Ventilator    6     eingesetzt,    und zur Geräuschver  minderung auf Gummi gelagert.

   Zu diesem Zweck  besitzt das Gehäuse des Ventilators einen nach aussen  gerichteten Bund 6', der dem Gummiring 7     aufliegt,     welch letzterer sich auf den durch     Eindrücken    ge  bildeten Tragring 8 des Bechers stützt. Der Saug  stutzen 9 des Ventilators 6 ist nach oben gerichtet,  während der     Blasluftstutzen    10 den Rohrstutzen 5  durchsetzt und durch einen Rohrwinkel 11 mit einem       flexiblen    Schlauch 12 verbunden ist, der in den Ab  laufstutzen 13 mündet.

   14 ist das     Stromzuführungs-          kabel    des elektrischen     Ventilatormotors.    Bei der  Montage ist     lediglich    der Schlauch 12 auf den Rohr  stutzen 13 der     Closetschüssel    2 mittels     des    Gummi  napfes 12' aufzustecken. Letzterer ist zweckmässig       mit    einem nicht besonders gezeichneten     Rückschlag-          ventil    versehen, welches das Aufsteigen von üblen  Gerüchen aus den WC-Abläufen in den Spülkasten  verhindert.  



  Bei Inbetriebsetzung des Ventilators 6 entsteht  im     Spülkasten    3 ein Unterdruck, durch den die Luft  durch das     Spülrohr    11 aus der     Closetschüssel        abge-          sogen    wird. Der Ventilator treibt die unreine Luft  durch das Blasrohr 10 und den Schlauch 12 in den  in üblicher Weise hinter dem Siphon liegenden Ab  laufstutzen 13 der     Closetschüssel    zur     Kanalisation.     



  Bei der zweiten Ausführungsform der     Ventila-          tionsanlage        gemäss.        Fig.    3 ist in der Luftkammer 4  über dem Ventilator 6 ein zur Luftverbesserung die  nender Aufsatz 15 angeordnet. Dieser besteht aus  einem an sich     bekannten,    z. B. aktive Kohle enthal  tenden Filteraggregat, durch welches     die    durch den       Ventilator    6 aus der     Closetschüssel    angesogene Luft  gereinigt und verbessert, bzw.     geruchlos    gemacht  wird.

   Durch den     Blasrohrstutzen    10, welcher im       Spülkastenboden    3' endet, gelangt die     verbesserte     Luft     wieder    in den     Closetraum.         Selbstredend könnte aber die Luft auch, wie in       Fig.    1 und 2     dargestelllt,    durch einen Schlauch 12  abgeleitet werden. Bei der ersten Ausführungsform  nach     Fig.    1 und 2 ist von der Ventilationsanlage  nichts als der flexible Schlauch 12, beim zweiten  Ausführungsbeispiel dagegen äusserlich überhaupt  nichts sichtbar. .  



  Da der Ventilator 6 innerhalb des Spülkastens  liegt und auf Gummi gelagert ist, tritt keine nennens  werte Geräuschbildung durch dessen Antriebsmotor,  der ebenfalls in der Luftkammer 4 bzw. im Becher  4' liegt, ein.  



  Die Montagekosten beim Erfindungsgegenstand  sind kaum nennenswert, da die Ventilationsanlage  mit dem Spülkasten direkt     verfestigt    wird. Die       eigentliche    Ventilationsanlage ist dabei von aussen       unsichtbar    und die     Wand    hinter der     Closetschüssel     bleibt unberührt. Die gesamte Ventilationsanlage  kann auch in bestehende Spülkasten leicht eingebaut  werden. Der Ventilationsmotor wird in bestimmten  Zeitintervallen durch an sich bekannte     Schwellen-          oder    Türkontakte in     Tätigkeit    gesetzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Sanitäre Spüleinrichtung mit Ventilation, bei wel cher ein Spülkasten mit einem Closet verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass in den Spülkasten, von aussen unsichtbar, eine Ventilationsanlage eingebaut ist, wobei der Spülkasten als Träger eines Luftzug erzeugers dient. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Spüleinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Spülkasten eine oben offene, über dem Wasserspiegel im Spülkasten vorstehende Luftkammer für die Aufnahme des Luftzugerzeugers angeordnet ist, wobei die Luftkammer durch das be reits vorhandene Spülrohr (1) mit dem Closet-Innen- raum kommuniziert. 2.
    Spüleinrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein den Lufterzeuger bildender, elektromotorisch angetrie bener Ventilator (6) in einem im Wasser des Spül kastens stehenden und an letzterem festgelegten, die Luftkammer (4) in sich schliessenden Becher (4') an geordnet ist, welch letzterer oben offen ist und ge genüber dem Wasserspiegel vorsteht. 3.
    Spüleinrichtung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugluftstutzen (9) des in der Luftkammer (4) angeordneten Ventilators im Bereich des Bechers (4') nach oben und dessen Blasluftstutzen nach unten gerichtet ist, wobei der Blasluftstutzen (10), der den Spülkastenboden (3') durchsetzt, durch einen fle xiblen Schlauch (12) mit dem Ablaufstutzen (13) der Closetschüssel verbunden ist. 4.
    Spüleinrichtung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Luftkammer über dem Ventilator, der zur Geräuschverminderung gummigelagert im Becher (4') angeordnet ist, ein innerhalb dem Spülkasten liegen der Luftverbesserer (15) angeordnet ist. 5. Spüleinrichtung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Becher (4'), der im Wasser des Spülkastens steht, am Spülkastenboden (3') festgelegt und oben offen ist, ein Luftverbesserer (15) wegnehmbar auf gesetzt ist, wobei der Blasluftstutzen (10) in die Wan dung des Spülkastens ausmündet.
CH1306060A 1960-11-21 1960-11-21 Sanitäre Spüleinrichtung mit Ventilation CH380670A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1980002577A1 (en) * 1979-05-16 1980-11-27 Lagerstedt & Krantz Ab Ventilation means in a water-closet
BE1014598A5 (fr) * 2002-02-01 2004-01-13 Michel Luc Dispositif pour l'evacuation de l'air vicie de cuvettes d'appareils sanitaires.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1980002577A1 (en) * 1979-05-16 1980-11-27 Lagerstedt & Krantz Ab Ventilation means in a water-closet
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