CH210956A - Insbesondere an einem Klosett angebrachte Entlüftungseinrichtung. - Google Patents

Description

  Insbesondere an einem Klosett angebrachte Entlüftungseinrichtung.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine weitere Ausbildung der im Hauptpatent  beschriebenen Entlüftungseinrichtung.  



  In beiliegender Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des     Erfindungsgegenstandes     in Seitenansicht, zum Teil im Schnitt dar  gestellt  Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist  ein Gehäuse 1 vorgesehen, in welchem ein  Elektromotor mit Ventilator 10 eingebaut ist.  Die Stromzufuhr zum     Klotor    erfolgt mittels  Leitung B. Rings um den Ventilator 10 ist  das Gehäuse 1 durch eine perforierte Wan  dung 11 gebildet, innerhalb welcher ein aus  wechselbares Filter 2 angeordnet ist. Oben  ist das Gehäuse 1 an einen Rohrstutzen 3  angeschlossen, dessen entsprechend der Run  dung des Sitzrandes einer Klosettschüssel 4  geformtes Ende eine Ansaugdüse b trägt,  die in die Schüssel hineinragt. Die Düse  besteht zweckmässig aus einem aufgeschnit  tenen Rohrstück.

   Es könnte selbstverständ  lich auch ein geschlossenes, mit Bohrungen  versehenes Rohrstück verwendet werden. An    der Halteleiste 7 des Klosettsitzes sind     Aus-          nehmungen    vorgesehen, in welche das Ende  des Rohrstutzens 3 eingelegt ist. Diese Ein  richtung eignet sich insbesondere für den  Einbau in bestehende Klosettschüsseln. Der  vom Motor angetriebene Ventilator 10 saugt  aus der Schüssel 4 Luft ab und presst sie  durch das     Oerüche    absorbierende Filter 2 in  die unmittelbare Umgebung des     Klosettes.     Die Einschaltung des Motors kann auf ver  schiedene Weise erfolgen, z. B. in Bewegungs  verbindung mit dem Klosettsitz 6, mit der  Türe des Klosetts, mittels Bodenkontakt,  der Spüleinrichtung usw.  



  Der Rohrstutzen könnte auch länger als  gezeichnet und durch eine Mauer hindurch  geführt sein, in welchem Fall das Gehäuse 1  mit Motor, Ventilator 10 und Filter 2 sich  in einem andern Raume befinden würde. Bei  der Neuherstellung von Klosettschüsseln kann  in denselben wenig unterhalb des obern  Randes eine Bohrung vorgesehen sein, durch  welche Ansaugdüse 5 und Gehäuse 1 mit  einander in Verbindung stehen, so dass die           Ausnehmungen    an der Leiste 7 und     event.     am Sitz 6 sich erübrigen.  



  An Stelle eines Rohrstutzens 3 kann  auch ein biegsamer Gummischlauch vorge  sehen sein.  



  Filter 2 kann irgendwelche an sich be  kannte Filterstoffe     bezw.        geruchabsorbierende     Stoffe enthalten, so z. B. pulverisierte Kohle.  



  Die beschriebene Einrichtung eignet sich  auch zur     Anbringung    an Krankenstühlen,  Zimmerklosetten und dergleichen. Ihre An  wendung ist also keineswegs auf das in der  Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel,  das heisst bei Wasserklosetten beschränkt.  Gerade bei Klosetten, welche ohne Wasser  und dementsprechend ohne oder ohne aus  reichenden     Geruchverschluss    benutzt werden  müssen, wird sich die Erfindung mit Vorteil  anwenden lassen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Insbesondere an einem Klosett ange brachte Entlüftungseinrichtung nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass das den Motor, Venti lator und Filter aufnehmende Gehäuse mittels einer Ansaugleitung mit dem zu entlüftenden Objekt in Verbindung steht. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor und der zu ihm gleichachsig angeordnete Venti lator von einem gemeinsamen Gehäuse umgeben sind, dessen um den Ventilator verlaufender Wandungsteil perforiert und durch einen Filter abgedeckt ist. 2. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse mittels des Rohr stutzens am Schüsselrand aufgehängt ist. 3.

   Einrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Filter auswech selbar in die Absaugvorrichtung einge baut ist. 4. Einrichtung nach Patentansprucb und den Unteransprüchen 1-3, dadurch ge kennzeichnet, dass der Rohrstutzen zwi schen Schüsselrand und Halteleiste der Klosettbrille verläuft. 5. Einrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-4, dadurch ge kennzeichnet, dass in der Halteleiste eine Ausnehmung für den Rohrstutzen vor gesehen ist. 6. Einrichtung nach Patentanspruch, dadureh gekennzeichnet, dass die Ansaugleitung aus biegsamem Material besteht. 7.

   Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansaugleitung aus Gummi be steht. B. Einrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-5, dadurch gekenn zeichnet, dass das in die Schüssel ragende Ende des Rohrstutzens aufgeschnitten ist. 9. Einrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-5, gekennzeich net durch einen Schalter, der den Motor bei der Benützung des Klosetts in und ausser Tätigkeit setzt. 10. Einrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-5, wie in der Zeich nung dargestellt.