DE19752069C2 - Geruchsabsaugvorrichtung für ein Wasserklosett - Google Patents
Geruchsabsaugvorrichtung für ein WasserklosettInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Geruchsabsaugvorrichtung gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus dem DE-GM 70 28 695 und der DE 43 21 704 A1 sind jeweils
Toilettenspülkästen mit einer Geruchsabsaugvorrichtung bekannt. Diese
Geruchsabsaugvorrichtung umfaßt ein Gebläse, mit dem die in der
Toilettenschüssel befindliche geruchbelastete Luft über das Spülrohr in den
Toilettenspülkasten gesaugt wird. Gleichzeitig wird die im
Toilettenspülkasten befindliche Luft durch einen Luftfilter hindurchgedrückt
und kann anschließend gereinigt ins Freie entweichen.
Bei den bekannten Geruchsabsaugevorrichtungen dient der Spülkasten
selbst als Kammer für die geruchbelastete Luft. Dabei hat sich
herausgestellt, daß diese Luft zumindest teilweise durch undichte Stellen
des Toilettenspülkastens ungefiltert entweicht. Außerdem entweicht
während der Wasserspülung ein Teil der im Toilettenspülkasten
befindlichen, geruchbelasteten Luft ungefiltert durch das Fallrohr, so daß es
im Toilettenraum trotz Geruchsabsaugvorrichtung unangenehm riecht.
Aus der EP 0 651 098 A2 ist ferner eine Geruchsabsaugevorrichtung
bekannt, bei der zwischen dem Lüftungskanal und dem Spülrohr ein
Verbindungsrohr angebracht ist, so daß die durch das Spülrohr hindurch
angesaugte Luft direkt in den Lüftungskanal gelangt. Hierbei ist das einen
größeren Durchmesser aufweisende Verbindungsrohr nur lose über das
Spülrohr gestülpt, wobei zwischen Verbindungsrohr und Spülrohr ein Spalt
verbleibt. Die abgesaugte Luft wird ungereinigt abgeführt. Hierbei kann es
vorkommen, daß durch den Spalt geruchbelastete Luft in den Spülkasten
und danach in den Toilettenraum entweicht.
Davon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Geruchsabsaugvorrichtung zu schaffen, bei der die geruchbelastete
Luft direkter und verlustfrei abgesaugt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die
Geruchsabsaugvorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend
weiterzubilden, daß das Verbindungsrohr in das freie Ende des Spülrohres
hineinragt und daß am freien Ende des Spülrohres ein Verschlußring
vorgesehen ist, der den Spalt zwischen Verbindungsrohr und Spülrohr
verschließt.
Eine nach dieser technischen Lehre ausgebildete Geruchsabsaugvorrichtung
hat den Vorteil, daß sie gegenüber der Umgebung, insbesondere gegenüber
der sonstigen im Toilettenspülkasten befindlichen Luft, abgedichtet bzw.
gekapselt ist, so daß ein Entweichen der geruchbelasteten Luft
beispielsweise in den Toilettenspülkasten nahezu unmöglich wird.
Hierdurch ist gewährleistet, daß die aus der Toilettenschüssel abgesaugte
geruchbelastete Luft ohne große Verluste dem Luftfilter und/oder dem
Abluftschacht des Gebäudes zugeführt wird. Durch die Anordnung des
Gebläses zwischen dem Verbindungsrohr und dem Lüftungskanal wird
einerseits ein genügender Abstand des Gebläses von der Wasseroberfläche
erreicht und andererseits wird das Gebläse hierdurch annähernd mittig in
der Geruchsabsaugvorrichtung plaziert, so daß ein ausgewogenes
Verhältnis zwischen Saugen und Blasen erreicht wird. Hierdurch wird der
Energiebedarf und die Lärmbelästigung gesenkt.
Die erfindungsgemäße Geruchsabsaugvorrichtung kann einer vorteilhaften
Weiterbildung zufolge direkt an einen Abluftschacht des Gebäudes
angeschlossen werden.
Alternativ oder ergänzend hierzu kann im Lüftungskanal ein Luftfilter,
insbesondere ein Aktivkohlefilter angeordnet sein, der die geruchbelastete
Luft reinigt, bevor diese die Geruchsabsaugvorrichtung verläßt. Dieser
Luftfilter ist vorzugsweise als Streulochscheibe, insbesondere in Form einer
Schleifscheibe ausgebildet, um eine große Oberfläche und somit eine große
Reinigungswirkung zu erzielen. Die gereinigte Luft kann dann über einen
geeigneten Auslaß wieder in den Toilettenraum zurückgeführt werden und
steht somit dem Luftkreislauf wieder zur Verfügung.
Nach einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Geruchsabsaugvorrichtung ist der Verschlußring aus einem
schwimmfähigen Material, insbesondere aus Styropor hergestellt. Dies hat
den Vorteil, daß bei Versagen der Geruchsabsaugvorrichtung der
Wasserablauf gewährleistet ist. Sollte die Geruchsabsaugvorrichtung des
Toilettenspülkastens nämlich versagen, so fließt ungehindert Wasser in den
Spülkasten hinein. Mit steigendem Wasserspiegel jedoch schwimmt der
Verschlußring auf und gibt das Spülrohr frei, so daß das Wasser aus dem
Spülkasten in die Toilettenschüssel ausfließt und somit ein Überlaufen des
Toilettenspülkastens vermieden wird.
Nach der bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 7
kann über diesen Überlaufbecher überschüssiges Wasser besonders leicht in
die Toilettenschüssel abfließen, falls die Geruchsabsaugevorrichtung einmal
ausfällt.
In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist innerhalb des
Toilettenspülkastens ein Akkumulator angeordnet, der das Gebläse mit
Strom versorgt. Ein derartiger Akkumulator ist dann vorteilhaft, wenn
bestehende Toilettenspülkästen beispielsweise in Altbauten nachgerüstet
werden sollten und wenn in der Nähe des Toilettenspülkastens kein
Stromanschluß zur Verfügung steht. In diesem Falle kann das Gebläse über
den Akku betrieben werden. Der kann beispielsweise unter Ausnutzung
des günstigen Nachtstroms über das Stromkabel aufgeladen werden. Da
das Gebläse erfindungsgemäß einen vergleichsweise geringen Energiebedarf
hat, kann bereits mit einem kleinen Akku eine akzeptabele Lebensdauer
erreicht werden. Zum Wiederaufladen des Akkus und/oder zum Betrieb des
Gebläses ohne einen Akku, kann am Gehäuse oder an der Abdeckplatte des
Spülkastens eine Steckbuchse zur Aufnahme eines Stromkabels angebracht
sein.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Geruchsabsaugvorrichtung dargestellt, anhand dessen die Erfindung näher
erläutert wird. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht eines Toilettenspülkastens mit einer
erfindungsgemäßen Geruchsabsaugvorrichtung in
geschnittener Darstellung;
Fig. 2a eine Ansicht einer Toilette mit der erfindungsgemäßen
Geruchsabsaugvorrichtung gemäß Fig. 1 und
Fig. 2b eine Seitenansicht der Toilette gemäß Fig. 2a.
Fig. 1 zeigt in geschnittener Darstellung einen Toilettenspülkasten 10, an
dessen Abdeckplatte 12 eine erfindungsgemäße Geruchsabsaugvorrichtung
14 angebracht ist. Diese Geruchsabsaugvorrichtung 14 umfaßt einen
Lüftungskanal 16, an dessen einem Ende ein Gebläse 18 und an dessen
anderem Ende eine Luftaustrittsöffnung 20 angebracht ist. Im Inneren des
Luftkanals 16 ist in Luftströmungsrichtung hinter dem Gebläse 18 in einem
Winkel von 30° ein Luftfilter 22 angeordnet.
Unterhalb des Luftkanals 16 ist ein vertikal ausgerichtetes Verbindungsrohr
24 angeordnet, welches in einen im Durchmesser größeren Überlaufbecher
25 hineinreicht. Der Überlaufbecher 25 ist auf ein Spülrohr 26 aufgerollt
bzw. aufgeschoben und mittels eines Haftgummischaftes 27 gegen
Verrutschen gesichert. Auf dem oberen Ende des Überlaufbechers 25 liegt
ein umlaufender Verschlußring 28 auf, der mit seiner Innenseite bündig am
Verbindungsrohr 24 anliegt und somit den verbleibenden Spalt zwischen
dem Überlaufbecher 25 und dem Verbindungsrohr 24 schließt.
Der Überlaufbecher 25 reicht von oberhalb des Sollwasserspiegels bis an
das Spülrohr 26 heran, welches bis auf den Boden des Gehäuses 30 reicht
und vertikal beweglich gelagert ist. Im Kontaktbereich zwischen dem
Spülrohr 26 und dem Gehäuse 30 ist eine Dichtung 32 vorgesehen. In
Verlängerung des Spülrohrs 26 schließt sich am Gehäuse 30 das Fallrohr
34 an, durch welches das Wasser in die Toilettenschüssel geleitet wird.
Am unteren Ende des Verbindungsrohres 24 sind drei äquidistant über den
Umfang verteilte Einlaufschlitze 35 vorgesehen. Über diese Einlaufschlitze
35 kann im Störfall in den Überlaufbecher 25 fließendes Wasser zusätzlich
in das Spühlrohr 26 und in die Toilettenschüssel abfließen.
Am oberen Rand des Überlaufbechers 25 greift ein Betätigungs
mechanismus 36 an, um bei Bedarf den Spülvorgang durch Anheben des
Spülrohrs 26 auszulösen.
Während des bestimmungsgemäßen Gebrauchs der Toilette wird das Ge
bläse 18 über Sensoren oder Schalter in Gang gesetzt. Wie in den Fig. 2a
und 2b schematisch dargestellt ist, wird geruchbelastete Luft, die sich in
der Toilettenschüssel 38 angesammelt hat, durch das Fallrohr 34 und das
Spülrohr 26 hindurch in das Verbindungsrohr 24 angesaugt. Des weiteren
wird die geruchbelastete Luft durch das Gebläse 18 hindurch befördert und
gegen den Aktivkohle-Luftfilter 22 gedrückt. Damit dieser Luftfilter 22 eine
große Oberfläche aufweist und einen großen Durchsatz ermöglicht, ist er
als Streulochscheibe in Form einer Schleifscheibe ausgebildet. Die aus dem
Luftfilter 22 austretende gereinigte Luft wird dann durch den
Lüftungskanal 16 hindurch bis zur Luftaustrittsöffnung 20 und durch diese
in den Toilettenraum zurückgeleitet.
In einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform mündet der
Lüftungskanal 16 in der Wand hinter dem Toilettenspülkasten 10 und reicht
von dort bis in einen Abluftschacht des Gebäudes hinein. Auf diese Art
wird die aus der Toilettenschüssel 38 abgesaugte Luft direkt ins Freie
geleitet. Hierbei kann auf den Luftfilter 22 verzichtet werden.
Der auf dem freien Ende des Spülrohrs 26 aufliegende Verschlußring 28 ist
aus einem leichten, schäumenden Kunststoff, beispielsweise Styropor,
hergestellt, so daß der Verschlußring 28 leichter als Wasser ist und somit
schwimmt. Dieser Verschlußring 28 hat eine Abdichtfunktion, d. h. der
Verschlußring 28 dichtet den Spalt zwischen dem in der Regel starren
Verbindungsrohr 24 und dem vertikal beweglichen Spülrohr 26 bzw. dem
Überlaufbecher 25 so ab, daß die aus der Toilettenschüssel 38 abgesaugte,
geruchbelastete Luft hier nicht entweicht, sondern auf direktem Wege vom
Gebläse durch den Lüftungskanal 16 transportiert wird.
Bei steigendem Wasserstand innerhalb des Toilettenspülkastens 10 erfährt
der Verschlußring 28 aufgrund seiner Schwimmfähigkeit einen Auftrieb und
bewegt sich am Verbindungsrohr 24 nach oben, so daß ggfs. auftretendes,
überschüssiges Wasser über den Überlaufbecher 25, das Spülrohr 26 und
das Fallrohr 34 in die Toilettenschüssel 38 abfließen kann. Somit
gewährleistet der aufschwimmende Verschlußring 28 die erforderliche
Überlaufsicherung des Toilettenspülkastens 10, so daß ein Überlaufen des
Toilettenspülkastens 10 und somit ein Wasserschaden in der Wohnung
zuverlässig vermieden wird, falls die Füllstandssteuereinrichtung 40 einmal
ausfällt.
Am rechten Rand des Gehäuses 30 des Toilettenspülkastens 10 ist eine
wasserdichte Tauchwanne 42 eingelassen, in der eine Anzahl von Batterien
oder Akkumulatoren 44 untergebracht ist. Diese Akkumulatoren 44 sind
einerseits mit dem Gebläse 18 elektrisch verbunden, um dieses mit
ausreichend Strom zu versorgen und andererseits mit einer Steckbuchse
46. Über diese Steckbuchse 46 können die Akkumulatoren 44 zwecks
Wiederaufladung mit dem normalen Stromnetz verbunden werden.
Alternativ ist es möglich, das Gebläse 18 direkt über ein in die Steckbuchse
46 einzusteckendes Stromkabel 48 zu versorgen. Die Tauchwanne 42 ist
lose in das Gehäuse 30 eingehängt oder lediglich eingestellt und kann
jeweils immer dort plaziert werden, wo gerade Platz ist. Die Tauchwanne
42 ist durch Befestigungsklemmen gegen Verrutschen gesichert.
Bei einem Unterputz-Toilettenspülkasten kann die Steckbuchse 46 anstatt
am Gehäuse 30 im Bereich der Revisionsöffnung angebracht werden, so
daß die Steckbuchse für den Benutzer leicht zugänglich ist.
Am Lüftungskanal 16 ist eine drehbar gelagerte Absorbierkammer 49
angeordnet. Hierdurch kann der Lüftungskanal 16 wahlweise so eingestellt
werden, daß die Luft entweder zur Luftaustrittsöffnung 20 oder direkt in
einen in Abluftschacht geleitet wird.
10
Toilettenspülkasten
12
Abdeckplatte
14
Geruchsabsaugvorrichtung
16
Lüftungskanal
18
Gebläse
20
Luftaustrittsöffnung
22
Luftfilter
24
Verbindungsrohr
25
Überlaufbecher
26
Spülrohr
27
Haftgummischaft
28
Verschlußring
30
Gehäuse
32
Dichtung
34
Fallrohr
35
Einlaufschlitz
36
Betätigungsmechanismus
38
Toilettenschüssel
40
Füllstandssteuereinrichtung
42
Tauchwanne
44
Akkumulator
46
Steckbuchse
48
Stromkabel
49
Absorbierkammer
Claims (10)
1. Geruchsabsaugvorrichtung für ein Wasserklosett mit einem
Toilettenspülkasten (10), bestehend aus einem oberhalb des
Wasserspiegels im Spülkasten angeordneten Lüftungskanal (16), dem
zur Toilettenschüssel (38) führenden Spülrohr (26), einem zwischen
dem Lüftungskanal (16) und dem Spühlrohr (26) angeordneten
Verbindungsrohr (24) und einem zwischen dem Verbindungsrohr (24)
und dem Lüftungskanal (16) angeordneten Gebläse (18), wobei die
geruchbelastete Luft über das Spülrohr (26) angesaugt und über den
Lüftungskanal (16) wegbefördert wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsrohr (24) in das freie Ende des Spülrohres (26)
hineinragt und daß am freien Ende des Spülrohres (26) ein
Verschlußring (28) vorgesehen ist, der den Spalt zwischen
Verbindungsrohr (24) und Spülrohr (26) verschließt.
2. Geruchsabsaugvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Lüftungskanal (16) in einen Abluftschacht des Gebäudes
mündet.
3. Geruchsabsaugvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Lüftungskanal (16) ein Luftfilter (22), insbesondere ein
Aktivkohlefilter, angeordnet ist.
4. Geruchsabsaugvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Luftfilter (22) als Streulochscheibe, insbesondere in Form
einer Schleifscheibe, ausgebildet ist.
5. Geruchsabsaugvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Lüftungskanal (16) eine drehbar gelagerte Absorbierkammer
(49) angeordnet ist.
6. Geruchsabsaugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschlußring (28) aus einem schwimmfähigen Material,
insbesondere aus Styropor, hergestellt ist.
7. Geruchsabsaugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem freien Ende des Spülrohres (26) ein Überlaufbecher (25)
angebracht ist, in den das Verbindungsrohr (24) hineinragt.
8. Geruchsabsaugvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß am unteren Ende des Verbindungsrohres (24) äquidistant über den
Umfang verteilt, vorzugsweise drei Einlaufschlitze (35) vorgesehen
sind.
9. Geruchsabsaugvorrichtung nach einem Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb des Toilettenspülkasten (10) ein Akkumulator (44)
angeordnet ist, der das Gebläse (18) mit Strom versorgt.
10. Geruchsabsaugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Gehäuse (30) oder an der Abdeckplatte (12) des
Geruchsabsaugvorrichtungs (10) ein Steckbuchse (46) zur Aufnahme
eines Stromkabels angebracht ist.
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Publications (2)
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