CH379775A - Aluminiumelektrolyseofen und Verfahren zu dessen Betrieb - Google Patents

Aluminiumelektrolyseofen und Verfahren zu dessen Betrieb

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CH379775A
CH379775A CH8238659A CH8238659A CH379775A CH 379775 A CH379775 A CH 379775A CH 8238659 A CH8238659 A CH 8238659A CH 8238659 A CH8238659 A CH 8238659A CH 379775 A CH379775 A CH 379775A
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anode
furnace
alumina
electrolysis
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CH8238659A
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Paul Dr Mueller
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Alusuisse
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Description


      Aluminiumelektrolyseofen    und Verfahren zu dessen Betrieb    In dem Bestreben, die Wirtschaftlichkeit der Er  zeugung von Hüttenaluminium durch     Schmelzfluss-          elektrolyse    immer weiter zu verbessern, hat man die  Aluminiumöfen in den letzten Jahrzehnten für immer  höhere Stromstärken gebaut und die für den Betrieb  der Öfen erforderlichen Arbeitsvorgänge mehr und  mehr mechanisiert.  



  So hat man z. B. bei den Öfen mit selbstbacken  den     Söderberganoden    den Transport der frischen       Kohlemasse    und ihr Aufbringen auf die Anode weit  gehend mechanisiert und dazu verschiedene     Chargie-          rungsmethoden    sowie die entsprechenden Einrich  tungen und Hilfsmittel entwickelt.  



  Ebenso hat man bei     Aluminiumelektrolyseöfen,     die mit     vorgebrannten    Anoden betrieben werden, ins  besondere den Transport der neu in den Ofen einzu  setzenden Anoden und der aus dem Ofen zu entfer  nenden Anodenreste mit der Zeit mehr und mehr  mechanisiert.  



  Auch hat man verschiedene Vorrichtungen für das  Ziehen und das Setzen der seitlichen oder vertikalen       Stromzuführungsbolzen    der selbstbackenden Anoden  entwickelt.  



  Besonders aber ist die Arbeit des     Einstossens    der  Kruste auf dem     Schmelzfluss    im     Aluminiumelektro-          lyseofen    sowie das Auftragen der Tonerde nach  erfolgtem Einstossen und     Wiedererhärten    der Ober  fläche des Ofenflusses weitgehend mechanisiert wor  den.  



  Bekanntlich wird die Kruste der Öfen, auf die  jeweils die Tonerde aufgetragen wird, eingeschlagen,  wenn der Ofen den Anodeneffekt zeigt, d. h. wenn  der     Ofenfluss    so weit an Tonerde verarmt ist, dass  eine     Passivierung    der Anode eintritt, wodurch sich  die Spannung des Ofens um ein Mehrfaches der  normalen erhöht. Man spricht auch von einem     Zünder  oder einem  Zünden . Durch das Einschla  gen der Kruste wird die Konzentration des Ofenflusses  an Tonerde erhöht und der Anodeneffekt beseitigt.  Auch zwischen zwei aufeinanderfolgenden Anoden  effekten wird die Kruste des Aluminiumelektrolyse  ofens im allgemeinen noch ein oder mehrere Male  eingestossen, damit die     Anzahl    der Anodeneffekte ver  ringert und ein möglichst kalter Ofengang erzielt wird.  



  Diese Arbeit wurde früher von Hand mittels  Stossstangen ausgeführt. Seit einigen Jahrzehnten  werden hierfür meist mit Pressluft angetriebene       Krusteneinschlagmaschinen    benützt, die fahrbar sind,  mit Menschenkraft bedient werden und mit denen  die Öfen (d. h. deren Krusten) der Reihe nach ein  geschlagen werden.  



  Nach dem Einstossen der Kruste wird, sobald  die     Oberfläche    des Ofenflusses wieder erstarrt ist,  Tonerde aufgetragen. Auch das Auftragen der Ton  erde wurde früher von Hand unter Verwendung von  tragbaren Kübeln, in welche Tonerde aus grösseren  Behältern eingefüllt wurde, vorgenommen. Heute wird  die Tonerde durch mechanische Transportmittel, z. B.  in über den Öfen angebrachte Vorratsbehälter, be  fördert, von wo sie auf die Ofenkruste gelangt.  



  Trotz der Anwendung dieser mechanischen Hilfs  mittel für das Einstossen der Ofenkruste und das  Auftragen der Tonerde ist der Arbeitsaufwand für  letztere Operationen auch heute im allgemeinen  immer noch verhältnismässig hoch im Vergleich zum  Arbeitsaufwand für das Chargieren der     Söderberg-          Anoden,    das Auswechseln der Blockanoden und das  Ziehen und Stecken der     Stromzuführungsbolzen.    Der  Grund hierfür liegt darin, dass die Krusten der Öfen  verhältnismässig häufig (etwa jede zweite bis vierte  Stunde) eingeschlagen und die Öfen entsprechend oft  mit Tonerde chargiert werden müssen, und dass heute      noch sowohl für die Steuerung der Krusteneinschlag  maschinen,

   als auch für das Füllen und Entleeren  der     Tonerdebehälter    menschliche Arbeitskraft ange  wandt wird.  



  Bei den Öfen mit     vorgebrannten    Kohleelektroden  wird die     Kruste    am Rande des schmelzflüssigen Bades  eingeschlagen, aber auch zwischen den einzelnen  Elektroden, so dass der     Ofenfluss    gut durchgerührt  wird. Bei Aluminiumöfen mit     Söderberg-Elektrode     deckt die Elektrode den ganzen Mittelteil des Bades,  so dass die     Elektrolytschicht    weniger zugänglich ist  und nur am Umfang der Elektrode gearbeitet werden  kann, wo die Kruste immer sehr dick und fest ist.

    Es wurde daher in der deutschen Patentschrift  Nr. 638 470 vorgeschlagen, Arbeitsöffnungen in der       Söderberg-Elektrode    vorzusehen oder diese aus zwei  im Querschnitt halbrunden Teilen zusammenzusetzen,  die voneinander durch einen Zwischenraum getrennt  sind.  



  Es sind auch Öfen bekannt, die mit zwei Reihen  eng     aneinandergerückter        vorgebrannter    Anoden  blöcke ausgerüstet sind, welche so angeordnet sind,  dass in der Längsachse des Ofens ein Zwischenraum  zwischen den Anodenreihen verbleibt, über dem Ton  erdebehälter angeordnet sind, aus denen durch Hand  betätigung eines Griffes Tonerde     portionenweise    auf  die Ofenkruste in dem genannten Zwischenraum ab  gelassen werden kann.

   In der Mitte sind auf den  beiden Stirnseiten der Kathodenwanne Rollen ange  bracht, auf denen von beiden Stirnseiten her lange  Stangen bis zur Ofenmitte hin und her bewegt werden  können, die an den nach dem Ofeninnern weisenden  Enden     abgekröpft    und aussen mit einem Handgriff  versehen sind; mittels dieser Stangen wird die Ofen  kruste in dem Zwischenraum zwischen den Anoden  reihen von Hand eingestossen und auf diese Weise  die auf der Kruste aufliegende Tonerde in den Ofen  fluss eingebracht. Nach dem     Einstossvorgang    wird eine  neue Portion Tonerde aus den     Tonerdebehältern    auf  die neu gebildete Kruste in dem erwähnten Zwischen  raum abgelassen.  



  Bei den oben genannten bekannten Ofentypen       erfolgt    also das Einschlagen der Krusten von Hand,  ebenso werden die     Tonerdebehälter    über den Öfen  von Hand bedient.  



  Diese Ofentypen weisen, obwohl damit verhältnis  mässig günstige Betriebsergebnisse erzielt werden, er  hebliche Nachteile auf. Der Arbeitsaufwand für das  Einstossen der Kruste ist besonders hoch. Den Zwi  schenraum zwischen den Anodenreihen muss man  verhältnismässig eng halten, um nicht Gefahr zu lau  fen, dass sich im Ofen zwei voneinander unabhängige  Metallsümpfe bilden. Infolgedessen muss auch die  Menge an Tonerde, die jeweils beim     Einstossvorgang     in den     Ofenfluss    gelangt, relativ gering gehalten wer  den.  



  Obwohl der von Hand ausgeführte     Einstossvor-          gang    bei den bekannten Ofentypen mit     vorgebrannten     Anodenblöcken zuweilen verhältnismässig oft, sogar  alle zwei Stunden, und ausserdem noch beim Anoden-         effekt    erfolgt, ist es nicht zu vermeiden, dass häufig  eine stark ungleichmässige Verteilung der in den     Ofen-          fiuss    gelangenden Tonerde über die gesamte Länge des  Raumes zwischen den beiden Anodenreihen erfolgt.  So kommt es oft vor, dass mit Tonerde zu stark  angehäufte Krustenstücke in den     Ofenfluss    gelangen.

    Bekanntlich ist die Dichte des Ofenflusses mit hohem       Tonerdegehalt    grösser als die des flüssigen Metalls.  Die Krustenstücke mit hohem     Tonerdegehalt    sinken  daher auf den Boden in den Zwischenräumen zwi  schen den beiden Anodenreihen, wo sie mit der Zeit  einen äusserst festen, elektrisch isolierenden Boden  belag bilden.

   Hierdurch wird der aus den Anoden  in den     Ofenfluss    fliessende Strom nach den äusseren  Längsseiten des Ofens abgedrängt, der Ofen fängt an        hohlzugehen ,    d. h. der auf den Wannenwänden  erstarrte     Elektrolytbelag    und schliesslich auch der       Kohlerand    werden in ihrem unteren Teil ausgehöhlt,  wodurch die Stromausbeute erfahrungsgemäss mit der  Zeit erheblich absinkt; man erhält Werte für die  Stromausbeute, die höchstens 87      /o    betragen.  



  Zur Beseitigung der vorgenannten Nachteile wer  den diese Öfen bekanntlich mit besonders schmalen       Kohlerändern    ausgeführt und der Abstand zwischen  den Anoden vom     Kohlerand    so gering wie möglich  gehalten. Auf diese Weise erfolgt eine erhebliche  Abkühlung des Bades an den Längsseiten, die Kohle  ränder bedecken sich innen mit einer dünnen erstarr  ten     Flusskruste,    die elektrisch gut isoliert und die  bewirkt, dass der Strom aus den Anoden zunächst  vorwiegend in senkrechter Richtung austritt.

   Mit der  Bildung des vorerwähnten Bodensatzes in der Mitte  des Ofens wird jedoch die seitliche Stromstreuung  an den äusseren Anodenecken mit der Zeit immer  grösser, so dass die     Kohleränder    der Öfen dennoch  verhältnismässig schnell ausgehöhlt werden. Auf diese  Erscheinung ist es zurückzuführen, dass die Kathoden  wannen dieser Öfen häufig, und zwar mindestens alle  1     1.;;    Jahre, ausgewechselt oder erneuert werden müs  sen, wenn Wert darauf gelegt wird, dass die Öfen  weiter mit günstigen Betriebsergebnissen arbeiten.  Vergleichsweise sei erwähnt, dass das Lebensalter der  Kathodenwannen von Öfen, die normalerweise an den  Aussenseiten bedient werden, etwa 3 bis 4 Jahre  beträgt.  



  Es wurde auch bereits vorgeschlagen, das Ein  brechen der Kruste zu automatisieren und zu diesem  Zweck in der Mitte des Ofens eine rotierende Walze  mit Arbeitszähnen aus warmfestem Material, wie  Quarz, keramischer Spezialmasse oder dergleichen,  anzuordnen. Bei jedem Anodeneffekt soll die Span  nungserhöhung eine gleichstromvormagnetisierte Re  geldrossel derart beeinflussen, dass der über diese  Drossel gespeiste Antriebsmotor die Rührvorrichtung  in Gang setzt. Diese Vorrichtung weist aber den  Nachteil auf, dass sie in der Mitte des Ofens sehr viel  Platz beansprucht.

   Ausserdem bleibt mindestens ein  Zahn während der Arbeitspausen immer in der     Elek-          trolytschmelze    eingetaucht, so dass diese Walze aus  einem Material bestehen muss, das dem bei der Ar-           beitstemperatur    von     ungefähr    900  C sehr stark an  greifenden     Fluoridelektrolyten    widersteht. Solche  Materialien sind nicht nur sehr teuer, sondern auch  zerbrechlich, was einen weiteren Nachteil dieser Kon  struktion darstellt.  



  Die vorgenannten Nachteile der bisherigen Öfen  werden bei der Ofenkonstruktion gemäss     Erfindung     vermieden. Ausserdem ermöglicht die Erfindung ein  Arbeiten der Öfen mit günstigerer Spannung und  höherer Stromausbeute als die bekannten Ofentypen,  so dass mit ihnen günstigere Betriebsergebnisse erzielt  werden können. Sie können auch in bezug auf das  Einschlagen der Kruste und die     Chargierung    der  Tonerde vollautomatisch betrieben werden, so dass  also ein grosser Teil an Arbeitskraft, der zur Zeit noch  für den Betrieb der     Aluminiumelektrolyseöfen    auf  gewendet wird, praktisch völlig entfällt. Die sonstigen  bei     Söderberg-Öfen        erforderlichen    Arbeitsprozesse,  z.

   B. das Auftragen der     Söderbergmasse    auf die An  oden, das Ziehen und Setzen der Bolzen, können auch  in bekannter Weise unter weitgehender Verwendung  maschineller Hilfsmittel durchgeführt werden.  



  Die vorliegende Erfindung bezieht sich nun auf  einen Ofen für die Herstellung von Aluminium durch       Schmelzflusselektrolyse,    dessen Anodenbereich in  Hälften geteilt ist, zwischen denen ein Zwischenraum  verbleibt. über die ganze Länge des Anodenbereiches  ist eine maschinenangetriebene     Krusteneinschlagvor-          richtung    angeordnet, welche in diesem Zwischenraum  in im wesentlichen vertikaler Richtung wirkt.  



  Als Anodenbereich wird dabei die Horizontal  fläche verstanden, über die sich die Anoden im Falle  von Öfen mit selbstbackenden Anoden erstrecken oder  die von den Anoden und eventuell deren quer zum  Ofen verlaufenden Zwischenräumen im Falle von  mehr als zwei selbstbackenden oder     vorgebrannten     Anoden überdeckt wird.  



  Die Öfen gemäss Erfindung können also sowohl  als Öfen mit üblichen     Söderberg-Anoden    wie auch  als Öfen mit selbstbackenden kontinuierlichen Block  anoden (Anoden aus gepressten, nicht gebrannten  Anodenblöcken, die kontinuierlich aufgesetzt werden),  oder auch als Öfen mit     vorgebrannten    Anoden aus  geführt werden. Die erfindungsgemässe Ofenkonstruk  tion ist für Öfen mit im wesentlichen länglichem,  z. B. rechteckigem oder ovalem Grundriss besonders  geeignet.  



  Die im Zwischenraum angeordnete     Krustenein-          schlagvorrichtung    besteht z. B. aus mindestens einem  durchgehenden Balken, der mit nach unten gerichte  ten Brechwerkzeugen, z. B. Brechmeisseln, versehen  ist.  



  Diese Balken können als Hebelarme ausgebildet  sein, die in der Verlängerung des Zwischenraumes  auf der einen Seite des Ofens gelagert sind und auf  der anderen Seite mechanisch auf- und abwärts be  wegt werden. Als Antriebsmittel kommen z. B. pneu  matische oder hydraulische Druckzylinder in Frage,  oder auch Kniegelenke oder Exzenter, die durch  Elektromotoren betätigt werden, welche durch Druck-         knopfbetätigung    oder automatische Schaltvorrichtung  gesteuert werden.  



  Sowohl die Lagerung des Hebelarmes als auch die       Antriebsmittel    sind auf den Seiten des Ofens zweck  mässig ausserhalb des Anodenbereiches angebracht.  Damit werden sie einerseits vor den Ofenabgasen und  der Hitze geschützt und anderseits bleibt der Zwi  schenraum oberhalb der Balken frei für das Einbauen  von     Abgasauffangvorrichtungen.    Durch eine Haube  oder durch seitliche     Verschlussbleche    kann nämlich  der Raum zwischen beiden Anodenbereichen zuge  deckt werden; die in diesem Raum hineintretenden  Abgase können mit der darin enthaltenen Luft in  bekannter Weise abgesaugt und den bekannten Ab  sorptionsanlagen zugeführt werden.  



       Zweckmässigerweise    werden zwei Hebelarme,  einer an der einen und einer an der gegenüberliegen  den Seite des Ofens, symmetrisch zueinander ange  ordnet, damit eine breite     Einstossfläche    erzielt wird.  Man erreicht durch Anordnung zweier Hebelarme  und dadurch, dass man die Brechwerkzeuge an der  dem Drehpunkt abgewandten Hälfte des Hebelarmes  anordnet, eine genügend grosse     Einstosstiefe,    so dass  nicht nur die     Krustenoberfläche    gebrochen wird, son  dern auch die entstehenden Krustenbruchstücke in  das flüssige Bad eingestossen werden.

   Beim Einstoss  vorgang     fällt    die auf der Kruste lagernde Tonerde  in den     Ofenfluss,    wodurch die Konzentration des Flus  ses an Tonerde erhöht wird. über den     Einstosshebeln     in dem Raum zwischen den Anodenhälften ist zweck  mässig ein     Tonerdebehälter    angeordnet, der in seinem  Boden     Auslassöffnungen    enthält. Das Austragen der  Tonerde geschieht     zweckmässigerweise    nach folgen  dem Verfahren: Die Tonerde ruht im Vorratsbehälter  auf einem porösen Boden und kann mittels Luft, die  durch die Platten gedrückt wird, aufgelockert werden,  so dass ihr Fliessvermögen erhöht wird und sie aus  den Öffnungen des Behälters in gleichmässigem Fluss  ausläuft.

   Das Auslaufen der Tonerde kann auch in  anderer Weise bewirkt werden, z. B. durch Betätigung  von Schleusenverschlüssen. Nach erfolgtem Einschlag  vorgang wird ein genau dosierter Teil der Tonerde  aus dem Vorratsbehälter, vorzugsweise durch auto  matische Betätigung der Ausläufe, auf die sich inzwi  schen wieder gebildete Kruste abgelassen.  



  Eine weitere     Ausführungsmöglichkeit    der     Kru-          steneinschlagvorrichtung    besteht darin, dass diese  durch mindestens einen durchgehenden, mit nach  unten gerichteten Brechwerkzeugen, z. B. Meisseln,  versehenen Balken gebildet wird, der an beiden Enden  angetrieben und auf seiner ganzen Länge auf- und/  oder abwärts bewegt wird. Auch in diesem Fall  befinden sich die Antriebsmittel z. B. ausserhalb des  Anodenbereiches.  



  Bei den erfindungsgemässen     Elektrolyseöfen    lässt  sich auch die an sich bekannte Regulierung der effek  tiven Spannung auf die  Sollspannung  mittels eines  automatischen Reglers durchführen. Dies geschieht  vorteilhaft durch Einstellen der Anoden auf die rich  tige Höhe, so dass zwischen den Anoden und dem           kathodischen    Wannenboden ein solcher Abstand be  steht, dass sich zwischen den Elektroden die für den  betreffenden Ofen günstigste Spannung ergibt.  



  Zu diesem Zweck wird z. B. nach jeder automa  tischen Bedienung des Ofens     (Krusteneinbrechen    und       Tonerdechargierung)    die effektive Ofenspannung  selbsttätig für eine kurze Regulierzeit auf den Regler  geschaltet; es braucht dann nur ein Spannungsregler  für eine Mehrzahl von Öfen vorhanden zu sein, wenn  die durch diesen Regler gesteuerten Öfen mit der  gleichen  Sollspannung  arbeiten oder wenn der Reg  ler auf die verschiedenen Sollspannungen der einzel  nen gesteuerten Öfen automatisch eingestellt werden  kann. Auf diese Weise wird der Rundgang des Mei  sters durch die Ofenhalle zum Regulieren der Span  nung der Öfen nachgeahmt. Selbstverständlich ist es  auch möglich, an jedem Ofen einen besonderen Span  nungsregler anzubringen.  



  Nach einer besonders vorteilhaften Ausführung  der Erfindung werden folgende Vorgänge durch eine       Programmsteuerung    automatisch betätigt: Das     Ein-          und    Ausschalten der     Einstosswerkzeuge,    die Zufüh  rung der Tonerde und die Regulierung der Ofen  spannung, insbesondere das Wiedereinstellen der  Sollspannung nach dem Einschlagen der Kruste.  



  Näheres über den erfindungsgemässen Elektrolyse  ofen     mit    maschineller     Krusteneinschlagvorrichtung     wird an Hand der beigelegten Zeichnungen erläutert,  die verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfin  dungsgegenstandes darstellen.  



  Die     Fig.    1 bis 3 zeigen im Querschnitt und zum  Teil in Seitenansicht rechteckige     Elektrolyseöfen    mit  in der Vertikalebene und in der Längsachse des  Ofens eingebauten     Krusteneinschlagvorrichtungen     und     Tonerdezuführungsvorrichtungen,und    zwar bei       Fig.    1 im Falle eines     Elektrolyseofens    mit- vor  gebrannten     Kohlenanoden,

            Fig.    2 im Falle eines     Elektrolyseofens    mit     Söder-          berg-Anoden    mit seitlichen     Stromzuführungsbolzen     und       Fig.    3 im Falle eines     Elektrolyseofens    mit     Söder-          berg-Anoden    mit vertikalen     Stromzuführungsbolzen.     An Hand eines Vertikalschnittes in der Mittel  ebene eines     Elektrolyseofens    nach     Fig.    2 oder 3 zei  gen in Ansicht:

         Fig.    4 eine erste Variante der Krusteneinschlag  vorrichtung,       Fig.    5 eine zweite Variante der Krusteneinschlag  vorrichtung.  



  Die in den verschiedenen Figuren dargestellten       Elektrolyseöfen    besitzen eine Wanne 1, die mit feuer  festen Steinen 2 und Kohlenmasse 3 ausgekleidet ist.  In der Kohlenauskleidung 3 sind Stromschienen 4  für die     kathodische    Stromzuleitung eingebettet. In der  Wanne befindet sich die Schicht aus geschmolzenem  abgeschiedenem Aluminium 5 und das aus geschmol  zenen     Fluoriden    bestehende     Elektrolytbad    6, dessen  Oberfläche zu einer Kruste 7 erstarrt ist. Zum Auf  hängen des     anodischen    Teiles des Ofens dient das  Traggerüst 8, auf dessen oberen Querbalken sich    Hubwerke 9 befinden, die durch einen Motor 10 über  Verteilergetriebe 11 und Quer- und Längswellen 12  bzw. 13 angetrieben werden.

   Diese Hubwerke 9  wirken auf Hebe- und Senkspindeln 14, welche das  Anodengerüst 15 und die dazugehörenden     anodischen     Stromleiter 16 tragen. Am Anodengerüst sind die  Kontakt- oder Anodenstangen 17 befestigt, welche  einerseits mit dem     anodischen    Stromleiter 16, ander  seits mit in der Anode oder den Anoden (18, 19)  eingesteckten     Stromzuführungsbolzen    (20, 21, 22)  verbunden sind und damit die Anode oder die An  oden tragen und mit elektrischem Strom versorgen.  Durch Betätigen des Hubsystems mit dem Motor 10  lässt sich das Anodengerüst 15 und damit die ganze  Anodengruppe in der Höhe verstellen.

   Auf diese  Weise ist es möglich, die Anodengruppe auf eine  solche Höhe einzustellen, dass zwischen den Anoden  und dem     kathodischen    Wannenboden die gewünschte  Spannung herrscht.  



  Der in     Fig.    1 abgebildete Ofen ist mit     vorgebrann-          ten    Anodenblöcken 18 ausgerüstet, die in zwei in  Längsrichtung des Ofens verlaufenden Reihen ange  ordnet sind, und zwar derart, dass zwischen den bei  den Reihen ein in der Längsachse des Ofens ver  laufender Zwischenraum 23 gebildet wird, dessen  Breite vorzugsweise 20 bis 70 cm beträgt. Der An  odenbereich ist also in durch einen in der Ofenlängs  achse verlaufenden Zwischenraum voneinander ge  trennte Hälften geteilt. In diesem Zwischenraum 23  ist, ebenfalls in Längsrichtung des Ofens, die im  wesentlichen in vertikaler Richtung wirkende     Krii-          steneinschlagvorrichtung    angeordnet.

   Diese Vorrich  tung besitzt zwei Balken 24, 25, die mit nach unten  gerichteten Meisseln 26 versehen sind. Die Balken der       Krusteneinschlagvorrichtung    sind in vertikaler Rich  tung beweglich; in der Zeichnung ist der Balken 25  in Arbeitsstellung dargestellt; in einem bestimmten  Augenblick liegt der eine Balken in seiner höchsten  Stellung, der andere in seiner tiefsten Stellung; etwas  später ist die Lage umgekehrt, wie gestrichelt dar  gestellt. In der Ruhestellung sind die beiden Balken  in der Hochlage gehalten, damit die Spitzen der  Meissel nicht dauernd in der stark angreifenden     Elek-          trolytschmelze    eingetaucht bleiben. Selbstverständlich  wäre es auch möglich, die beiden Balken 24 und 25  gleichzeitig abzusenken und darauf gleichzeitig zu  heben.  



  Oberhalb des mittleren Zwischenraumes 23 ist  auch ein     Tonerdevorratsbehälter    27 angeordnet, der  an seinem unteren Teil steuerbare     Auslassöffnungen     28 aufweist.  



  Die Öfen nach     Fig.    2 und 3 sind je mit zwei in  Längsrichtung des Ofens verlaufenden selbstbacken  den Anoden 19 ausgerüstet, so dass der Anoden  bereich hier wieder in durch einen in der Längsachse  des Ofens verlaufenden Zwischenraum 23 vonein  ander getrennte Hälften geteilt ist. Die beiden An  oden sind jede von einem zum Teil doppelwandigen  Mantel 29     eingefasst,    der durch die Stangen 30 am  Gerüst 8 aufgehängt ist und ausserdem rings um      den Anodenbereich eine     Gassammelhaube    31 bildet.

    Im Ofen nach     Fig.2    wird der elektrische Strom  durch mit den     anodischen    Stromschienen 16 über  Stangen 17 verbundene seitliche     Stromzuführungs-          bolzen    21 zu den beiden Anoden geführt. Für diese  seitlichen Bolzen 21 wird die Möglichkeit gegeben,  mit der Anode     herunterzuwandern,    indem sie in  Vertikalschlitzen im Anodenmantel angeordnet sind.

    Mit Ausnahme seines oberen Teils, welcher den  durchgehenden     Gassammelkanal    bildet, ist also der  Anodenmantel nicht kontinuierlich, sondern besteht  aus einzelnen, in den oberen Sammelkanal einmün  denden kastenförmigen Vertikalsäulen, in welchen  die Abgase     hochströmen    und zwischen welchen die  seitlichen Strombolzen angeordnet sind. In der     Fig.    2  ist hinter den     Bolzen    21 je eine Seitenwand einer  solchen Vertikalsäule des Mantels in Ansicht darge  stellt. Im Ofen nach     Fig.3    übernehmen vertikale  Bolzen 22 die Stromzuführung von den Anoden  schienen 16 zu den Anoden 19.  



  Zwischen den beiden Anoden 19 ist bei diesen  Öfen ein 20 bis 70 cm breiter Zwischenraum 23  vorhanden, in welchem die     Krusteneinschlagvorrich-          tung,    genau wie bei dem in     Fig.    1 abgebildeten Ofen,  und der     Tonerdevorratsbehälter    27 angeordnet sind.  Vom Behälter 27 fliesst die Tonerde durch die auf  den Seiten des Zwischenraumes vorhandenen Kanäle  36. Dieser Behälter weist einen Doppelboden auf,  dessen obere Lage aus porösen Platten 32 besteht.

    Wird in den Bodenzwischenraum Druckluft durch die  Leitungen 33 und Düsen 34 geschickt, so dringt sie  durch die porösen Platten 32 durch und lockert die  im Behälter vorhandene Tonerde auf, die durch die  gelochten Wände 35 wie eine Flüssigkeit herunter  fliesst und durch die Kanäle 36 ausströmt.  



  Im Rahmen der Erfindung lässt sich die in der  mittleren Längsebene des Ofens eingebaute Krusten  einschlagvorrichtung auf verschiedene Arten aus  führen. Zwei mögliche Bauarten sind in den     Fig.    4  und 5 gezeigt, welche Vertikalschnitte durch die  Längsachse von rechteckigen     Elektrolyseöfen    dar  stellen.  



  Nach der in     Fig.4    dargestellten Bauweise be  steht die     Krusteneinschlagvorrichtung    aus zwei über  den ganzen Anodenbereich durchgehenden und auf  den beiden Stirnseiten des Anodenbereiches vorsprin  genden, hebelartigen Balken 24 und 25, wobei nur  der auf der einen Seite der     Ofenmittelebene    befind  liche Balken 25 gezeichnet ist und der zweite, auf  der anderen Seite der     Ofenmittelebene    befindliche  Balken 24, der seitenverkehrt angeordnet, aber sonst  gleich wie der Balken 25 gestaltet ist, nicht darge  stellt ist.

   Der Balken 25 ist auf der einen Stirnseite  des Ofens auf einer mit dem Ofengerüst verbundenen  Achse 37 gelagert und wird an seinem anderen  Ende durch den hydraulischen oder pneumatischen  Druckzylinder 38, der sich über dem Flansch 39 am  Ofengerüst abstützt, bewegt. Der Balken 25 ist mit  nach unten gerichteten Brechmeisseln 26 versehen,  aber nur auf der vom Drehpunkt entfernteren     Hälfte       des Balkens, da dieser auf seiner anderen     Hälfte,    in  der Nähe seines Drehpunktes, nur einen relativ klei  nen Hub hat. Damit in der Tieflage die mit Meisseln  versehene     Balkenhälfte    horizontal liegt und die Kruste  bis zu einer regelmässigen Tiefe ins Bad einstösst, ist  der Balken in seiner Mitte leicht gebogen.

   Ein An  schlag 40 vermeidet, dass die Meissel zu tief in das  Bad eindringen. Der Balken 25 ist gestrichelt in  seiner Hochlage gezeigt, die mit der Ruhestellung  zusammenfällt. Es ist noch möglich, eine Arretierung  41 für den Balken in Ruhestellung vorzusehen.  



  Zum Auffangen der zwischen den beiden Anoden  entweichenden Abgase ist der Zwischenraum an  seinen beiden Enden mit einer Blechhaube 42 ge  schlossen. Die Abgase werden im Kamin 43 unter  Frischluftzufuhr verbrannt und dann zur Reinigungs  anlage geführt. In diesen Kamin 43 münden auch  die Ableitungen der     Gassammelhauben    31 der beiden  kontinuierlichen Anoden. Es wäre aber auch möglich,  auf der dem Zwischenraum 23 zugekehrten Seite  der Anoden 19 einen Sammelkanal, entsprechend  dem Sammelkanal 31, anzubringen und dann den  Zwischenraum 23 an beiden Enden offen zu lassen,  wodurch, wenn nötig, eine bessere Abkühlung der       Anodeninnenwände    erreicht werden kann.  



  Nach der in     Fig.    5 dargestellten Bauweise besitzt  die     Krusteneinschlagvorrichtung        mindestens    einen  über die ganze Länge des Anodenbereiches durch  gehenden und auf beiden Stirnseiten des Anoden  bereiches vorspringenden geraden Balken 25, der an  seinen beiden Enden durch Druckzylinder 38 ange  trieben wird. Dieser Balken 25 kann daher auf seiner  ganzen Länge im gleichen Mass auf- und abwärts  bewegt werden und aus diesem Grund auf seiner       ganzen    nützlichen Länge mit Meisseln 26 versehen  sein. In der     Fig.    5 ist der     anodische    Teil des     Elektro-          lyseofens    nur angedeutet.  



  Die in den     Fig.    4 und 5 dargestellten Krusten  einschlagvorrichtungen lassen sich bei den Ofen  typen nach     Fig.    1, 2 oder 3 anwenden.  



  Durch die in den     Fig.    4 und 5 dargestellten An  triebsmittel werden die Balken 24, 25 in praktisch  rein     vertikaler    Richtung angetrieben. Es ist aber  auch noch möglich, durch geeignete Antriebsmittel  die Balken quer zu ihrer Längsrichtung oder auch  in ihrer Längsrichtung zu bewegen, um damit neben  dem Einstossen der Kruste noch ein besseres Durch  rühren des Bades zu erzielen. Es lassen sich zu diesem  Zweck als Antriebsmittel z. B.     Exzenter    verwenden,  die auch mit dem bereits beschriebenen Druckzylin  der zur Erzielung von dreidimensionalen Bewegungen  der Brechwerkzeuge kombiniert werden können.  



  Die zur beschriebenen     Krusteneinschlagvorrich-          tung    gehörenden Antriebsmittel samt Motoren kön  nen durch     Druckknopfbetätigung    zur gegebenen Zeit  angelassen und gestopft werden. In einer vorteil  haften Ausführung wird der     Einstossvorgang    sowie  das Beschicken des Ofens mit Tonerde und die  Regulierung der Spannung durch einen Programm  regler bewirkt, der bezüglich der beiden erstgenann-           ten    Vorgänge z. B. elektropneumatisch arbeitet, wäh  rend der Spannungsregler z. B. über Magnetver  stärker auf kontaktelektrischem Wege funktioniert  und den Motor 10 zum Heben oder Senken der  Anode steuert.  



  Durch diesen Programmregler können beispiels  weise sowohl die Zeitabstände zwischen den einzel  nen     Einstossvorgängen,    die Dauer des     Einstossvor-          ganges,    z. B. eine halbe bis 3 Minuten, das Zeit  intervall zwischen dem Ende des     Einstossvorganges     und dem Beginn der     Tonerdezugabe    (z. B. eine halbe  bis 5 Minuten), die Dauer des     Ausfliessens    von  Tonerde aus dem Vorratsbehälter sowie auch die  Ofenspannung geregelt werden.  



  Die automatische Bedienung wird in jedem Fall  durch den Anodeneffekt, d. h. durch die dabei auf  tretende plötzliche Spannungserhöhung über den  Spannungsregler ausgelöst. Man hat es ausserdem in  der Hand, die Programmsteuerung so einzustellen,  dass der Ofen zwischen zwei Anodeneffekten weiterhin  noch einmal oder mehrere Male automatisch einge  stossen und automatisch mit Tonerde chargiert wird.  Nach dem Einstoss- und     Chargiervorgang    stellt der  Spannungsregler den Ofen wieder auf Sollspannung  ein.  



  Erfolgt in einer vorgegebenen Zeit kein Anoden  effekt, so kann z. B. die Steuerung selbsttätig die       Tonerdezugabe    nach jedem     Einstossvorgang    vermin  dern oder ganz abstellen, bis der Anodeneffekt wieder  eingetreten ist.     Zweckmässigerweise    wird der Takt  der     Chargierungen    überhaupt etwa einmal pro Tag  unterbrochen, um wenigstens täglich einmal den  Anodeneffekt     herbeizuführen.     



  Vorzugsweise wird in Zeitabständen von z. B.  30 min, 1 h, 1 1/2 oder 2 h die Krusteneinschlag  vorrichtung automatisch in Gang gesetzt, welche die  Tonerde in das Schmelzbad bei gleichzeitigem Ein  brechen der Kruste einstösst. Unmittelbar oder kurz  darauf wird automatisch die neue     Tonerdemenge    aus  dem Vorratsbehälter ausgelassen und fällt auf die  sich     in    der Zwischenzeit wieder gebildete Kruste.  Diese Tonerde schützt die     Badoberfläche    vor Erkal  ten und wird gleichzeitig für das nächste Einstossen  vorgewärmt.

   Durch die Zeitdauer der Betätigung  der Auslaufvorrichtung wird die     Tonerdemenge    so  genau wie möglich reguliert, um eine bestimmte Kon  zentration der Tonerde im     Ofenfluss    nicht zu über  schreiten. Die nicht vermeidbaren Genauigkeitstole  ranzen bei der Dosierung der Tonerde werden da  durch     berücksichtigt,    dass, wie oben erwähnt, bei  ausbleibendem Zünder automatisch weniger Tonerde  aufgegeben wird, solange bis wieder ein neuer  Anodeneffekt auftritt. Die Programmsteuerung kann  weiterhin so eingerichtet werden, dass, wenn der  Ofen zu häufig zündet, automatisch mehr Tonerde  eingetragen wird.  



  Es kann aber auch vorkommen, dass einmal aus  irgendeinem Grund die notwendige     Tonerdemenge     nicht eingestossen wird, oder sich zumindest nicht  im Elektrolyten auflöst.     In    einem solchen Fall wird    vor Ablauf der normalen Periode und also vor einem  automatischen Anlassen der     Krusteneinschlagvor-          richtung    und der     Tonerdezugabevorrichtung    ein An  odeneffekt auftreten. Die Programmsteuerung ist wie  gesagt so geregelt, dass sie ebenfalls auf solche Zwi  schenfälle reagiert und die notwendigen Vorgänge in  Gang setzt.  



  Durch die Anordnung der automatischen Ein  stossvorrichtung zwischen den beiden Anoden mittels  mindestens zweier Brechwerkzeuge, vorzugsweise  einer grösseren Anzahl davon, wird erreicht, dass das  Einstossen der Tonerde in den Fluss über den ganzen  Zwischenraum zwischen den Anoden gleichmässig       erfolgt    und keine Krustenteile mit     allzu    hoher Ton  erdekonzentration lokal zu Boden sinken, da die  Kruste im Innern des Ofens zwischen den beiden  relativ heissen Anodenhälften weich ist und sich leicht  einstossen lässt.  



  Bei den bekannten Öfen sind die Krusten an den  Aussenseiten des Ofens verhältnismässig kompakt,  da sie an den kühleren Rändern des Ofens in zusam  menhängenden Stücken erstarren, die dann beim       Einstossvorgang    in den Fluss gelangen. Dieser Vor  gang ist bei den Öfen, die von den Aussenseiten her  bedient werden, geradezu erwünscht. Mit den zu  sammenhängenden Stücken erstarrten Flusses gelan  gen gleichzeitig Anhäufungen von Tonerde in den  Fluss, sinken auf den Boden ab und bilden hier     Ver-          krustungen    der Seitenwände der Ofenwanne.

   Durch  diese Verkrustungen der Seitenwände, die am Wannen  boden bis etwa zum äusseren Rand der Anode rei  chen, wird der     Kohlerand    geschützt und das     Fluss-          und    Metallbad des Ofens eng gehalten. Dadurch wird  wiederum der Strom auf die Kathode konzentriert  und der Spiegel des an der Kathode abgeschiedenen       Metalles    steigt schnell an. Durch beide Vorgänge  wird erfahrungsgemäss die Stromausbeute günstig       beeinflusst.     



  Dagegen ist bei den beschriebenen Öfen, die  in der Mitte in dem Zwischenraum zwischen den  beiden Anoden bzw. zwischen den beiden Reihen von  Anodenblöcken bedient werden (d. h. bei denen die  Kruste zwischen den beiden Anoden bzw. zwischen  den beiden Reihen von Anodenblöcken gebrochen  wird), der Vorgang der Bildung von Bodensatz beim       Einstossvorgang    unerwünscht. Wie erwähnt, bewirkt  dieser Bodensatz beim     Einstossvorgang    in der Mitte  eine     Abdrängung    des Stromes nach den Aussen  seiten der Kathodenwanne, ein  Hohlgehen  des  Ofens und damit eine Verschlechterung insbeson  dere der Stromausbeute. Dieser Nachteil wird jedoch  bei der Ofenkonstruktion gemäss Erfindung mit ma  schineller     Einschlagvorrichtung    in der Mitte ver  mieden.

    



  Bei Verwendung einer selbsttätigen     Einstossvor-          richtung    und     Tonerdeaufgabe    mit     elektropneumati-          scher    Schaltapparatur besteht die Möglichkeit, die  automatische Bedienung des Ofens oft erfolgen zu  lassen. Die Schalteinrichtung wird so eingestellt, dass  die     Kruste    häufig eingeschlagen wird. Das Ein-      schlagen der Kruste und die     Tonerdezugabe    können  mittels automatischer Einrichtung ununterbrochen  erfolgen. Um die Einrichtung zu schonen, wird man  jedoch die maschinelle Vorrichtung praktisch nicht  kontinuierlich, sondern ein- oder mehrmals in der  Stunde, jedoch mindestens einmal alle zwei Stunden  in Gang setzen lassen.

   Hierbei können die     Zündvor-          gänge    zwischen den Takten der maschinellen Bedie  nung auftreten oder jeweils als Nullpunkte für die  weitere Taktgebung ausgenützt werden.  



  Durch ein praktisch fast kontinuierliches Einsto  ssen der Kruste und eine praktisch fast kontinuier  liche     Tonerdeaufgabe    wird eine Konstanz der     Fluss-          temperatur    und der     Tonerdekonzentration    im Fluss  erreicht, die bisher noch nie erzielt worden ist. Man  kann den Ofen gemäss Erfindung mit einer Tonerde  konzentration und einer     Flusstemperaturr    arbeiten  lassen, bei denen sich die höchsterreichbaren Werte  für die Stromausbeute ergeben.

   Durch systematische  Versuche im industriellen Massstab ist festgestellt  worden, dass man bei gleichbleibender Tonerde  konzentration von mindestens 3, vorzugsweise min  destens 3,5      /o        Stromausbeutewerte    von 90 bis 96 %  erhält.

   Die praktisch erreichbare Höchstgrenze der  gesamten     Tonerdekonzentration    im Fluss liegt bei etwa       8-10        %.        Im        normalen        Betrieb        wird        man        vorteil-          hafterweise        im        Bereich        von        3,

  5        bis    5     %        arbeiten.     Der Ofen gemäss Erfindung bietet infolge der prak  tisch kontinuierlichen Beschickung mit Tonerde die  Möglichkeit, derart hohe, und bisher nie erzielte  Werte der Stromausbeute zu erreichen.  



  Bei der Wahl der     Tonerdekonzentration    kann  man gleichzeitig auf die Leitfähigkeit des Flusses  bei gegebener Temperatur Rücksicht nehmen und  die Leitfähigkeit und Temperatur so einstellen, dass  Ofenspannung und Stromausbeute ein Optimum  ergeben.  



  Die Spannungsregulierung bietet ausserdem die  Möglichkeit, den Ofen bei einer Spannungskurve zu  fahren, bei der in jedem Augenblick optimale Werte  für Stromausbeute und spezifischen Energieverbrauch  erreicht werden. Der einfachste Fall ist der, bei dem  der Spannungsregler die Ofenspannung auf einen  konstanten     Sollspannungswert    reguliert, wobei kurze  Zeit vor dem Zünder der Regler die Spannung frei  gibt, damit der Zünder sich voll auswirken kann.  Die Verwendung eines Spannungsreglers schliesst  nicht aus, dass die Ofenspannung auch durch moto  risches Auffahren und Abfahren der Anode durch       Druckknopfbetätigung    geregelt werden kann. Eine  derartige Regelung wird immer in Störungsfällen  angewandt werden müssen.  



  Bei Öfen gemäss Erfindung werden daher     Wert;.     für den spezifischen Energieverbrauch erreicht, die  um 0,5 bis 1     kWh/kg    A1 niedriger liegen als bei den  bisher verwendeten Ofentypen. Eine gleichmässige  niedrige     Flusstemperatur    der Öfen wirkt sich eben  falls günstig auf den Anodenverbrauch und den       Flussmittelverbrauch    aus.  



  Ausserdem wird bei den beschriebenen Öfen bei    weitgehender Mechanisierung der Arbeitsaufwand für  sämtliche Bedienungsvorgänge am Ofen um etwa  25 bis 50 0/0. je nach Ofentype und Bedienungs  verhältnissen, eventuell auch mehr, herabgesetzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH l: Elektrolyseofen für die Herstellung von Alumi nium durch Schmelzflusselektrolyse, dadurch gekenn zeichnet, dass der Anodenbereich in durch einen Zwischenraum voneinander getrennte Hälften geteilt ist, und dass eine über die ganze Länge des Anoden bergiches angeordnete, maschinengetriebene Krusten einschlagvorrichtung in diesem Zwischenraum in we sentlich vertikaler Richtung wirkt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Elektrolyseofen nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Krusteneinschlagvor- richtung aus mindestens einem durchgehenden, mit nach unten gerichteten Brechwerkzeugen versehenen Balken besteht. 2. Elektrolyseofen nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass mehrere Balken der Kru- steneinschlagvorrichtung an einem Ende gelagert und am anderen Ende angetrieben sind.
    3. Elektrolyseofen nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die einen Balken der Krusteneinschlagvorrichtung auf der einen und die anderen auf der anderen Stirnseite des Ofens gela gert und entsprechend an ihrem anderen Ende ange trieben sind. 4. Elektrolyseofen nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Balken der Krusten einschlagvorrichtung beidseitig angetrieben sind. 5. Elektrolyseofen nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Lagerungen, Führun gen und Antriebsmittel der Balken der Krustenein- schlagvorrichtung ausserhalb des Anodenbereiches angeordnet sind.
    6. Elektrolyseofen nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Balken der Krusten einschlagvorrichtung pneumatisch oder hydraulisch angetrieben sind. 7. Elektrolyseofen nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Balken der Krusten einschlagvorrichtung mit Hilfe von Exzentern ange trieben sind. B. Elektrolyseofen nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Krusteneinschlagvor- richtung ausser in vertikaler Richtung mindestens in ihrer niedrigsten Stellung auch in Quer- oder Längsrichtung beweglich ist.
    9. Elektrolyseofen nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass oberhalb des Zwischen raumes die Vorrichtungen für die Tonerdezuführung angeordnet sind. 10. Elektrolyseofen nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel der Krusteneinschlagvorrichtung mit einem Apparat zur automatischen Steuerung gekuppelt sind. 11. Elektrolyseofen nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der Zwischenraum mit der Krusteneinschlagvorrichtung in der Längsachse des Ofens verläuft.
    PATENTANSPRUCH II Verfahren -zum Betrieb eines Elektrolyseofens nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass die Krusteneinschlag vorrichtung automatisch nach Programmsteuerung betätigt wird. UNTERANSPRÜCHE 12. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorgänge zum Krustenein- schlagen und zur Tonerdezugabe nach Programm steuerung in bestimmten Zeitabständen und bei auf tretendem Anodeneffekt ausgelöst werden. 13.
    Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die automatische Programm steuerung für die Krusteneinschlagvorrichtung auch die Vorrichtungen für die Tonerdezufuhr betätigt. 14. Verfahren nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass nach einer vorbestimmten An zahl von Vorgängen die Tonerdezugabe automatisch unterbochen wird, bis ein Anodeneffekt die Serie von nach Programm periodisch ausgeführten Vorgängen wieder löst. 15.
    Verfahren nach Patentanspruch 1I und Unter anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Kru steneinschlag- und Tonerdezugabevorgänge so ge steuert werden, dass zwischen den nach einer vor bestimmten Anzahl von Vorgängen absichtlich her vorgerufenen Anodeneffekten die Tonerdekonzentra- tion im Bad einen gleichbleibenden Wert von minde- stens 3 "/o, vorzugsweise mindestens 3,5 %, aufweist. 16.
    Verfahren nach Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Programmsteuerung auch die Verbindung mit dem automatischen Regler zum Einstellen der Anode auf die der Sollspannung ent sprechenden Höhe automatisch herstellt.
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