CH379775A - Aluminum electrolytic furnace and process for its operation - Google Patents

Aluminum electrolytic furnace and process for its operation

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CH379775A
CH379775A CH8238659A CH8238659A CH379775A CH 379775 A CH379775 A CH 379775A CH 8238659 A CH8238659 A CH 8238659A CH 8238659 A CH8238659 A CH 8238659A CH 379775 A CH379775 A CH 379775A
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CH
Switzerland
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crust
anode
furnace
alumina
electrolysis
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Application number
CH8238659A
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German (de)
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Johannes Dipl Ing Schmitt
Paul Dr Mueller
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Alusuisse
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Description

  

      Aluminiumelektrolyseofen    und Verfahren zu dessen Betrieb    In dem Bestreben, die Wirtschaftlichkeit der Er  zeugung von Hüttenaluminium durch     Schmelzfluss-          elektrolyse    immer weiter zu verbessern, hat man die  Aluminiumöfen in den letzten Jahrzehnten für immer  höhere Stromstärken gebaut und die für den Betrieb  der Öfen erforderlichen Arbeitsvorgänge mehr und  mehr mechanisiert.  



  So hat man z. B. bei den Öfen mit selbstbacken  den     Söderberganoden    den Transport der frischen       Kohlemasse    und ihr Aufbringen auf die Anode weit  gehend mechanisiert und dazu verschiedene     Chargie-          rungsmethoden    sowie die entsprechenden Einrich  tungen und Hilfsmittel entwickelt.  



  Ebenso hat man bei     Aluminiumelektrolyseöfen,     die mit     vorgebrannten    Anoden betrieben werden, ins  besondere den Transport der neu in den Ofen einzu  setzenden Anoden und der aus dem Ofen zu entfer  nenden Anodenreste mit der Zeit mehr und mehr  mechanisiert.  



  Auch hat man verschiedene Vorrichtungen für das  Ziehen und das Setzen der seitlichen oder vertikalen       Stromzuführungsbolzen    der selbstbackenden Anoden  entwickelt.  



  Besonders aber ist die Arbeit des     Einstossens    der  Kruste auf dem     Schmelzfluss    im     Aluminiumelektro-          lyseofen    sowie das Auftragen der Tonerde nach  erfolgtem Einstossen und     Wiedererhärten    der Ober  fläche des Ofenflusses weitgehend mechanisiert wor  den.  



  Bekanntlich wird die Kruste der Öfen, auf die  jeweils die Tonerde aufgetragen wird, eingeschlagen,  wenn der Ofen den Anodeneffekt zeigt, d. h. wenn  der     Ofenfluss    so weit an Tonerde verarmt ist, dass  eine     Passivierung    der Anode eintritt, wodurch sich  die Spannung des Ofens um ein Mehrfaches der  normalen erhöht. Man spricht auch von einem     Zünder  oder einem  Zünden . Durch das Einschla  gen der Kruste wird die Konzentration des Ofenflusses  an Tonerde erhöht und der Anodeneffekt beseitigt.  Auch zwischen zwei aufeinanderfolgenden Anoden  effekten wird die Kruste des Aluminiumelektrolyse  ofens im allgemeinen noch ein oder mehrere Male  eingestossen, damit die     Anzahl    der Anodeneffekte ver  ringert und ein möglichst kalter Ofengang erzielt wird.  



  Diese Arbeit wurde früher von Hand mittels  Stossstangen ausgeführt. Seit einigen Jahrzehnten  werden hierfür meist mit Pressluft angetriebene       Krusteneinschlagmaschinen    benützt, die fahrbar sind,  mit Menschenkraft bedient werden und mit denen  die Öfen (d. h. deren Krusten) der Reihe nach ein  geschlagen werden.  



  Nach dem Einstossen der Kruste wird, sobald  die     Oberfläche    des Ofenflusses wieder erstarrt ist,  Tonerde aufgetragen. Auch das Auftragen der Ton  erde wurde früher von Hand unter Verwendung von  tragbaren Kübeln, in welche Tonerde aus grösseren  Behältern eingefüllt wurde, vorgenommen. Heute wird  die Tonerde durch mechanische Transportmittel, z. B.  in über den Öfen angebrachte Vorratsbehälter, be  fördert, von wo sie auf die Ofenkruste gelangt.  



  Trotz der Anwendung dieser mechanischen Hilfs  mittel für das Einstossen der Ofenkruste und das  Auftragen der Tonerde ist der Arbeitsaufwand für  letztere Operationen auch heute im allgemeinen  immer noch verhältnismässig hoch im Vergleich zum  Arbeitsaufwand für das Chargieren der     Söderberg-          Anoden,    das Auswechseln der Blockanoden und das  Ziehen und Stecken der     Stromzuführungsbolzen.    Der  Grund hierfür liegt darin, dass die Krusten der Öfen  verhältnismässig häufig (etwa jede zweite bis vierte  Stunde) eingeschlagen und die Öfen entsprechend oft  mit Tonerde chargiert werden müssen, und dass heute      noch sowohl für die Steuerung der Krusteneinschlag  maschinen,

   als auch für das Füllen und Entleeren  der     Tonerdebehälter    menschliche Arbeitskraft ange  wandt wird.  



  Bei den Öfen mit     vorgebrannten    Kohleelektroden  wird die     Kruste    am Rande des schmelzflüssigen Bades  eingeschlagen, aber auch zwischen den einzelnen  Elektroden, so dass der     Ofenfluss    gut durchgerührt  wird. Bei Aluminiumöfen mit     Söderberg-Elektrode     deckt die Elektrode den ganzen Mittelteil des Bades,  so dass die     Elektrolytschicht    weniger zugänglich ist  und nur am Umfang der Elektrode gearbeitet werden  kann, wo die Kruste immer sehr dick und fest ist.

    Es wurde daher in der deutschen Patentschrift  Nr. 638 470 vorgeschlagen, Arbeitsöffnungen in der       Söderberg-Elektrode    vorzusehen oder diese aus zwei  im Querschnitt halbrunden Teilen zusammenzusetzen,  die voneinander durch einen Zwischenraum getrennt  sind.  



  Es sind auch Öfen bekannt, die mit zwei Reihen  eng     aneinandergerückter        vorgebrannter    Anoden  blöcke ausgerüstet sind, welche so angeordnet sind,  dass in der Längsachse des Ofens ein Zwischenraum  zwischen den Anodenreihen verbleibt, über dem Ton  erdebehälter angeordnet sind, aus denen durch Hand  betätigung eines Griffes Tonerde     portionenweise    auf  die Ofenkruste in dem genannten Zwischenraum ab  gelassen werden kann.

   In der Mitte sind auf den  beiden Stirnseiten der Kathodenwanne Rollen ange  bracht, auf denen von beiden Stirnseiten her lange  Stangen bis zur Ofenmitte hin und her bewegt werden  können, die an den nach dem Ofeninnern weisenden  Enden     abgekröpft    und aussen mit einem Handgriff  versehen sind; mittels dieser Stangen wird die Ofen  kruste in dem Zwischenraum zwischen den Anoden  reihen von Hand eingestossen und auf diese Weise  die auf der Kruste aufliegende Tonerde in den Ofen  fluss eingebracht. Nach dem     Einstossvorgang    wird eine  neue Portion Tonerde aus den     Tonerdebehältern    auf  die neu gebildete Kruste in dem erwähnten Zwischen  raum abgelassen.  



  Bei den oben genannten bekannten Ofentypen       erfolgt    also das Einschlagen der Krusten von Hand,  ebenso werden die     Tonerdebehälter    über den Öfen  von Hand bedient.  



  Diese Ofentypen weisen, obwohl damit verhältnis  mässig günstige Betriebsergebnisse erzielt werden, er  hebliche Nachteile auf. Der Arbeitsaufwand für das  Einstossen der Kruste ist besonders hoch. Den Zwi  schenraum zwischen den Anodenreihen muss man  verhältnismässig eng halten, um nicht Gefahr zu lau  fen, dass sich im Ofen zwei voneinander unabhängige  Metallsümpfe bilden. Infolgedessen muss auch die  Menge an Tonerde, die jeweils beim     Einstossvorgang     in den     Ofenfluss    gelangt, relativ gering gehalten wer  den.  



  Obwohl der von Hand ausgeführte     Einstossvor-          gang    bei den bekannten Ofentypen mit     vorgebrannten     Anodenblöcken zuweilen verhältnismässig oft, sogar  alle zwei Stunden, und ausserdem noch beim Anoden-         effekt    erfolgt, ist es nicht zu vermeiden, dass häufig  eine stark ungleichmässige Verteilung der in den     Ofen-          fiuss    gelangenden Tonerde über die gesamte Länge des  Raumes zwischen den beiden Anodenreihen erfolgt.  So kommt es oft vor, dass mit Tonerde zu stark  angehäufte Krustenstücke in den     Ofenfluss    gelangen.

    Bekanntlich ist die Dichte des Ofenflusses mit hohem       Tonerdegehalt    grösser als die des flüssigen Metalls.  Die Krustenstücke mit hohem     Tonerdegehalt    sinken  daher auf den Boden in den Zwischenräumen zwi  schen den beiden Anodenreihen, wo sie mit der Zeit  einen äusserst festen, elektrisch isolierenden Boden  belag bilden.

   Hierdurch wird der aus den Anoden  in den     Ofenfluss    fliessende Strom nach den äusseren  Längsseiten des Ofens abgedrängt, der Ofen fängt an        hohlzugehen ,    d. h. der auf den Wannenwänden  erstarrte     Elektrolytbelag    und schliesslich auch der       Kohlerand    werden in ihrem unteren Teil ausgehöhlt,  wodurch die Stromausbeute erfahrungsgemäss mit der  Zeit erheblich absinkt; man erhält Werte für die  Stromausbeute, die höchstens 87      /o    betragen.  



  Zur Beseitigung der vorgenannten Nachteile wer  den diese Öfen bekanntlich mit besonders schmalen       Kohlerändern    ausgeführt und der Abstand zwischen  den Anoden vom     Kohlerand    so gering wie möglich  gehalten. Auf diese Weise erfolgt eine erhebliche  Abkühlung des Bades an den Längsseiten, die Kohle  ränder bedecken sich innen mit einer dünnen erstarr  ten     Flusskruste,    die elektrisch gut isoliert und die  bewirkt, dass der Strom aus den Anoden zunächst  vorwiegend in senkrechter Richtung austritt.

   Mit der  Bildung des vorerwähnten Bodensatzes in der Mitte  des Ofens wird jedoch die seitliche Stromstreuung  an den äusseren Anodenecken mit der Zeit immer  grösser, so dass die     Kohleränder    der Öfen dennoch  verhältnismässig schnell ausgehöhlt werden. Auf diese  Erscheinung ist es zurückzuführen, dass die Kathoden  wannen dieser Öfen häufig, und zwar mindestens alle  1     1.;;    Jahre, ausgewechselt oder erneuert werden müs  sen, wenn Wert darauf gelegt wird, dass die Öfen  weiter mit günstigen Betriebsergebnissen arbeiten.  Vergleichsweise sei erwähnt, dass das Lebensalter der  Kathodenwannen von Öfen, die normalerweise an den  Aussenseiten bedient werden, etwa 3 bis 4 Jahre  beträgt.  



  Es wurde auch bereits vorgeschlagen, das Ein  brechen der Kruste zu automatisieren und zu diesem  Zweck in der Mitte des Ofens eine rotierende Walze  mit Arbeitszähnen aus warmfestem Material, wie  Quarz, keramischer Spezialmasse oder dergleichen,  anzuordnen. Bei jedem Anodeneffekt soll die Span  nungserhöhung eine gleichstromvormagnetisierte Re  geldrossel derart beeinflussen, dass der über diese  Drossel gespeiste Antriebsmotor die Rührvorrichtung  in Gang setzt. Diese Vorrichtung weist aber den  Nachteil auf, dass sie in der Mitte des Ofens sehr viel  Platz beansprucht.

   Ausserdem bleibt mindestens ein  Zahn während der Arbeitspausen immer in der     Elek-          trolytschmelze    eingetaucht, so dass diese Walze aus  einem Material bestehen muss, das dem bei der Ar-           beitstemperatur    von     ungefähr    900  C sehr stark an  greifenden     Fluoridelektrolyten    widersteht. Solche  Materialien sind nicht nur sehr teuer, sondern auch  zerbrechlich, was einen weiteren Nachteil dieser Kon  struktion darstellt.  



  Die vorgenannten Nachteile der bisherigen Öfen  werden bei der Ofenkonstruktion gemäss     Erfindung     vermieden. Ausserdem ermöglicht die Erfindung ein  Arbeiten der Öfen mit günstigerer Spannung und  höherer Stromausbeute als die bekannten Ofentypen,  so dass mit ihnen günstigere Betriebsergebnisse erzielt  werden können. Sie können auch in bezug auf das  Einschlagen der Kruste und die     Chargierung    der  Tonerde vollautomatisch betrieben werden, so dass  also ein grosser Teil an Arbeitskraft, der zur Zeit noch  für den Betrieb der     Aluminiumelektrolyseöfen    auf  gewendet wird, praktisch völlig entfällt. Die sonstigen  bei     Söderberg-Öfen        erforderlichen    Arbeitsprozesse,  z.

   B. das Auftragen der     Söderbergmasse    auf die An  oden, das Ziehen und Setzen der Bolzen, können auch  in bekannter Weise unter weitgehender Verwendung  maschineller Hilfsmittel durchgeführt werden.  



  Die vorliegende Erfindung bezieht sich nun auf  einen Ofen für die Herstellung von Aluminium durch       Schmelzflusselektrolyse,    dessen Anodenbereich in  Hälften geteilt ist, zwischen denen ein Zwischenraum  verbleibt. über die ganze Länge des Anodenbereiches  ist eine maschinenangetriebene     Krusteneinschlagvor-          richtung    angeordnet, welche in diesem Zwischenraum  in im wesentlichen vertikaler Richtung wirkt.  



  Als Anodenbereich wird dabei die Horizontal  fläche verstanden, über die sich die Anoden im Falle  von Öfen mit selbstbackenden Anoden erstrecken oder  die von den Anoden und eventuell deren quer zum  Ofen verlaufenden Zwischenräumen im Falle von  mehr als zwei selbstbackenden oder     vorgebrannten     Anoden überdeckt wird.  



  Die Öfen gemäss Erfindung können also sowohl  als Öfen mit üblichen     Söderberg-Anoden    wie auch  als Öfen mit selbstbackenden kontinuierlichen Block  anoden (Anoden aus gepressten, nicht gebrannten  Anodenblöcken, die kontinuierlich aufgesetzt werden),  oder auch als Öfen mit     vorgebrannten    Anoden aus  geführt werden. Die erfindungsgemässe Ofenkonstruk  tion ist für Öfen mit im wesentlichen länglichem,  z. B. rechteckigem oder ovalem Grundriss besonders  geeignet.  



  Die im Zwischenraum angeordnete     Krustenein-          schlagvorrichtung    besteht z. B. aus mindestens einem  durchgehenden Balken, der mit nach unten gerichte  ten Brechwerkzeugen, z. B. Brechmeisseln, versehen  ist.  



  Diese Balken können als Hebelarme ausgebildet  sein, die in der Verlängerung des Zwischenraumes  auf der einen Seite des Ofens gelagert sind und auf  der anderen Seite mechanisch auf- und abwärts be  wegt werden. Als Antriebsmittel kommen z. B. pneu  matische oder hydraulische Druckzylinder in Frage,  oder auch Kniegelenke oder Exzenter, die durch  Elektromotoren betätigt werden, welche durch Druck-         knopfbetätigung    oder automatische Schaltvorrichtung  gesteuert werden.  



  Sowohl die Lagerung des Hebelarmes als auch die       Antriebsmittel    sind auf den Seiten des Ofens zweck  mässig ausserhalb des Anodenbereiches angebracht.  Damit werden sie einerseits vor den Ofenabgasen und  der Hitze geschützt und anderseits bleibt der Zwi  schenraum oberhalb der Balken frei für das Einbauen  von     Abgasauffangvorrichtungen.    Durch eine Haube  oder durch seitliche     Verschlussbleche    kann nämlich  der Raum zwischen beiden Anodenbereichen zuge  deckt werden; die in diesem Raum hineintretenden  Abgase können mit der darin enthaltenen Luft in  bekannter Weise abgesaugt und den bekannten Ab  sorptionsanlagen zugeführt werden.  



       Zweckmässigerweise    werden zwei Hebelarme,  einer an der einen und einer an der gegenüberliegen  den Seite des Ofens, symmetrisch zueinander ange  ordnet, damit eine breite     Einstossfläche    erzielt wird.  Man erreicht durch Anordnung zweier Hebelarme  und dadurch, dass man die Brechwerkzeuge an der  dem Drehpunkt abgewandten Hälfte des Hebelarmes  anordnet, eine genügend grosse     Einstosstiefe,    so dass  nicht nur die     Krustenoberfläche    gebrochen wird, son  dern auch die entstehenden Krustenbruchstücke in  das flüssige Bad eingestossen werden.

   Beim Einstoss  vorgang     fällt    die auf der Kruste lagernde Tonerde  in den     Ofenfluss,    wodurch die Konzentration des Flus  ses an Tonerde erhöht wird. über den     Einstosshebeln     in dem Raum zwischen den Anodenhälften ist zweck  mässig ein     Tonerdebehälter    angeordnet, der in seinem  Boden     Auslassöffnungen    enthält. Das Austragen der  Tonerde geschieht     zweckmässigerweise    nach folgen  dem Verfahren: Die Tonerde ruht im Vorratsbehälter  auf einem porösen Boden und kann mittels Luft, die  durch die Platten gedrückt wird, aufgelockert werden,  so dass ihr Fliessvermögen erhöht wird und sie aus  den Öffnungen des Behälters in gleichmässigem Fluss  ausläuft.

   Das Auslaufen der Tonerde kann auch in  anderer Weise bewirkt werden, z. B. durch Betätigung  von Schleusenverschlüssen. Nach erfolgtem Einschlag  vorgang wird ein genau dosierter Teil der Tonerde  aus dem Vorratsbehälter, vorzugsweise durch auto  matische Betätigung der Ausläufe, auf die sich inzwi  schen wieder gebildete Kruste abgelassen.  



  Eine weitere     Ausführungsmöglichkeit    der     Kru-          steneinschlagvorrichtung    besteht darin, dass diese  durch mindestens einen durchgehenden, mit nach  unten gerichteten Brechwerkzeugen, z. B. Meisseln,  versehenen Balken gebildet wird, der an beiden Enden  angetrieben und auf seiner ganzen Länge auf- und/  oder abwärts bewegt wird. Auch in diesem Fall  befinden sich die Antriebsmittel z. B. ausserhalb des  Anodenbereiches.  



  Bei den erfindungsgemässen     Elektrolyseöfen    lässt  sich auch die an sich bekannte Regulierung der effek  tiven Spannung auf die  Sollspannung  mittels eines  automatischen Reglers durchführen. Dies geschieht  vorteilhaft durch Einstellen der Anoden auf die rich  tige Höhe, so dass zwischen den Anoden und dem           kathodischen    Wannenboden ein solcher Abstand be  steht, dass sich zwischen den Elektroden die für den  betreffenden Ofen günstigste Spannung ergibt.  



  Zu diesem Zweck wird z. B. nach jeder automa  tischen Bedienung des Ofens     (Krusteneinbrechen    und       Tonerdechargierung)    die effektive Ofenspannung  selbsttätig für eine kurze Regulierzeit auf den Regler  geschaltet; es braucht dann nur ein Spannungsregler  für eine Mehrzahl von Öfen vorhanden zu sein, wenn  die durch diesen Regler gesteuerten Öfen mit der  gleichen  Sollspannung  arbeiten oder wenn der Reg  ler auf die verschiedenen Sollspannungen der einzel  nen gesteuerten Öfen automatisch eingestellt werden  kann. Auf diese Weise wird der Rundgang des Mei  sters durch die Ofenhalle zum Regulieren der Span  nung der Öfen nachgeahmt. Selbstverständlich ist es  auch möglich, an jedem Ofen einen besonderen Span  nungsregler anzubringen.  



  Nach einer besonders vorteilhaften Ausführung  der Erfindung werden folgende Vorgänge durch eine       Programmsteuerung    automatisch betätigt: Das     Ein-          und    Ausschalten der     Einstosswerkzeuge,    die Zufüh  rung der Tonerde und die Regulierung der Ofen  spannung, insbesondere das Wiedereinstellen der  Sollspannung nach dem Einschlagen der Kruste.  



  Näheres über den erfindungsgemässen Elektrolyse  ofen     mit    maschineller     Krusteneinschlagvorrichtung     wird an Hand der beigelegten Zeichnungen erläutert,  die verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfin  dungsgegenstandes darstellen.  



  Die     Fig.    1 bis 3 zeigen im Querschnitt und zum  Teil in Seitenansicht rechteckige     Elektrolyseöfen    mit  in der Vertikalebene und in der Längsachse des  Ofens eingebauten     Krusteneinschlagvorrichtungen     und     Tonerdezuführungsvorrichtungen,und    zwar bei       Fig.    1 im Falle eines     Elektrolyseofens    mit- vor  gebrannten     Kohlenanoden,

            Fig.    2 im Falle eines     Elektrolyseofens    mit     Söder-          berg-Anoden    mit seitlichen     Stromzuführungsbolzen     und       Fig.    3 im Falle eines     Elektrolyseofens    mit     Söder-          berg-Anoden    mit vertikalen     Stromzuführungsbolzen.     An Hand eines Vertikalschnittes in der Mittel  ebene eines     Elektrolyseofens    nach     Fig.    2 oder 3 zei  gen in Ansicht:

         Fig.    4 eine erste Variante der Krusteneinschlag  vorrichtung,       Fig.    5 eine zweite Variante der Krusteneinschlag  vorrichtung.  



  Die in den verschiedenen Figuren dargestellten       Elektrolyseöfen    besitzen eine Wanne 1, die mit feuer  festen Steinen 2 und Kohlenmasse 3 ausgekleidet ist.  In der Kohlenauskleidung 3 sind Stromschienen 4  für die     kathodische    Stromzuleitung eingebettet. In der  Wanne befindet sich die Schicht aus geschmolzenem  abgeschiedenem Aluminium 5 und das aus geschmol  zenen     Fluoriden    bestehende     Elektrolytbad    6, dessen  Oberfläche zu einer Kruste 7 erstarrt ist. Zum Auf  hängen des     anodischen    Teiles des Ofens dient das  Traggerüst 8, auf dessen oberen Querbalken sich    Hubwerke 9 befinden, die durch einen Motor 10 über  Verteilergetriebe 11 und Quer- und Längswellen 12  bzw. 13 angetrieben werden.

   Diese Hubwerke 9  wirken auf Hebe- und Senkspindeln 14, welche das  Anodengerüst 15 und die dazugehörenden     anodischen     Stromleiter 16 tragen. Am Anodengerüst sind die  Kontakt- oder Anodenstangen 17 befestigt, welche  einerseits mit dem     anodischen    Stromleiter 16, ander  seits mit in der Anode oder den Anoden (18, 19)  eingesteckten     Stromzuführungsbolzen    (20, 21, 22)  verbunden sind und damit die Anode oder die An  oden tragen und mit elektrischem Strom versorgen.  Durch Betätigen des Hubsystems mit dem Motor 10  lässt sich das Anodengerüst 15 und damit die ganze  Anodengruppe in der Höhe verstellen.

   Auf diese  Weise ist es möglich, die Anodengruppe auf eine  solche Höhe einzustellen, dass zwischen den Anoden  und dem     kathodischen    Wannenboden die gewünschte  Spannung herrscht.  



  Der in     Fig.    1 abgebildete Ofen ist mit     vorgebrann-          ten    Anodenblöcken 18 ausgerüstet, die in zwei in  Längsrichtung des Ofens verlaufenden Reihen ange  ordnet sind, und zwar derart, dass zwischen den bei  den Reihen ein in der Längsachse des Ofens ver  laufender Zwischenraum 23 gebildet wird, dessen  Breite vorzugsweise 20 bis 70 cm beträgt. Der An  odenbereich ist also in durch einen in der Ofenlängs  achse verlaufenden Zwischenraum voneinander ge  trennte Hälften geteilt. In diesem Zwischenraum 23  ist, ebenfalls in Längsrichtung des Ofens, die im  wesentlichen in vertikaler Richtung wirkende     Krii-          steneinschlagvorrichtung    angeordnet.

   Diese Vorrich  tung besitzt zwei Balken 24, 25, die mit nach unten  gerichteten Meisseln 26 versehen sind. Die Balken der       Krusteneinschlagvorrichtung    sind in vertikaler Rich  tung beweglich; in der Zeichnung ist der Balken 25  in Arbeitsstellung dargestellt; in einem bestimmten  Augenblick liegt der eine Balken in seiner höchsten  Stellung, der andere in seiner tiefsten Stellung; etwas  später ist die Lage umgekehrt, wie gestrichelt dar  gestellt. In der Ruhestellung sind die beiden Balken  in der Hochlage gehalten, damit die Spitzen der  Meissel nicht dauernd in der stark angreifenden     Elek-          trolytschmelze    eingetaucht bleiben. Selbstverständlich  wäre es auch möglich, die beiden Balken 24 und 25  gleichzeitig abzusenken und darauf gleichzeitig zu  heben.  



  Oberhalb des mittleren Zwischenraumes 23 ist  auch ein     Tonerdevorratsbehälter    27 angeordnet, der  an seinem unteren Teil steuerbare     Auslassöffnungen     28 aufweist.  



  Die Öfen nach     Fig.    2 und 3 sind je mit zwei in  Längsrichtung des Ofens verlaufenden selbstbacken  den Anoden 19 ausgerüstet, so dass der Anoden  bereich hier wieder in durch einen in der Längsachse  des Ofens verlaufenden Zwischenraum 23 vonein  ander getrennte Hälften geteilt ist. Die beiden An  oden sind jede von einem zum Teil doppelwandigen  Mantel 29     eingefasst,    der durch die Stangen 30 am  Gerüst 8 aufgehängt ist und ausserdem rings um      den Anodenbereich eine     Gassammelhaube    31 bildet.

    Im Ofen nach     Fig.2    wird der elektrische Strom  durch mit den     anodischen    Stromschienen 16 über  Stangen 17 verbundene seitliche     Stromzuführungs-          bolzen    21 zu den beiden Anoden geführt. Für diese  seitlichen Bolzen 21 wird die Möglichkeit gegeben,  mit der Anode     herunterzuwandern,    indem sie in  Vertikalschlitzen im Anodenmantel angeordnet sind.

    Mit Ausnahme seines oberen Teils, welcher den  durchgehenden     Gassammelkanal    bildet, ist also der  Anodenmantel nicht kontinuierlich, sondern besteht  aus einzelnen, in den oberen Sammelkanal einmün  denden kastenförmigen Vertikalsäulen, in welchen  die Abgase     hochströmen    und zwischen welchen die  seitlichen Strombolzen angeordnet sind. In der     Fig.    2  ist hinter den     Bolzen    21 je eine Seitenwand einer  solchen Vertikalsäule des Mantels in Ansicht darge  stellt. Im Ofen nach     Fig.3    übernehmen vertikale  Bolzen 22 die Stromzuführung von den Anoden  schienen 16 zu den Anoden 19.  



  Zwischen den beiden Anoden 19 ist bei diesen  Öfen ein 20 bis 70 cm breiter Zwischenraum 23  vorhanden, in welchem die     Krusteneinschlagvorrich-          tung,    genau wie bei dem in     Fig.    1 abgebildeten Ofen,  und der     Tonerdevorratsbehälter    27 angeordnet sind.  Vom Behälter 27 fliesst die Tonerde durch die auf  den Seiten des Zwischenraumes vorhandenen Kanäle  36. Dieser Behälter weist einen Doppelboden auf,  dessen obere Lage aus porösen Platten 32 besteht.

    Wird in den Bodenzwischenraum Druckluft durch die  Leitungen 33 und Düsen 34 geschickt, so dringt sie  durch die porösen Platten 32 durch und lockert die  im Behälter vorhandene Tonerde auf, die durch die  gelochten Wände 35 wie eine Flüssigkeit herunter  fliesst und durch die Kanäle 36 ausströmt.  



  Im Rahmen der Erfindung lässt sich die in der  mittleren Längsebene des Ofens eingebaute Krusten  einschlagvorrichtung auf verschiedene Arten aus  führen. Zwei mögliche Bauarten sind in den     Fig.    4  und 5 gezeigt, welche Vertikalschnitte durch die  Längsachse von rechteckigen     Elektrolyseöfen    dar  stellen.  



  Nach der in     Fig.4    dargestellten Bauweise be  steht die     Krusteneinschlagvorrichtung    aus zwei über  den ganzen Anodenbereich durchgehenden und auf  den beiden Stirnseiten des Anodenbereiches vorsprin  genden, hebelartigen Balken 24 und 25, wobei nur  der auf der einen Seite der     Ofenmittelebene    befind  liche Balken 25 gezeichnet ist und der zweite, auf  der anderen Seite der     Ofenmittelebene    befindliche  Balken 24, der seitenverkehrt angeordnet, aber sonst  gleich wie der Balken 25 gestaltet ist, nicht darge  stellt ist.

   Der Balken 25 ist auf der einen Stirnseite  des Ofens auf einer mit dem Ofengerüst verbundenen  Achse 37 gelagert und wird an seinem anderen  Ende durch den hydraulischen oder pneumatischen  Druckzylinder 38, der sich über dem Flansch 39 am  Ofengerüst abstützt, bewegt. Der Balken 25 ist mit  nach unten gerichteten Brechmeisseln 26 versehen,  aber nur auf der vom Drehpunkt entfernteren     Hälfte       des Balkens, da dieser auf seiner anderen     Hälfte,    in  der Nähe seines Drehpunktes, nur einen relativ klei  nen Hub hat. Damit in der Tieflage die mit Meisseln  versehene     Balkenhälfte    horizontal liegt und die Kruste  bis zu einer regelmässigen Tiefe ins Bad einstösst, ist  der Balken in seiner Mitte leicht gebogen.

   Ein An  schlag 40 vermeidet, dass die Meissel zu tief in das  Bad eindringen. Der Balken 25 ist gestrichelt in  seiner Hochlage gezeigt, die mit der Ruhestellung  zusammenfällt. Es ist noch möglich, eine Arretierung  41 für den Balken in Ruhestellung vorzusehen.  



  Zum Auffangen der zwischen den beiden Anoden  entweichenden Abgase ist der Zwischenraum an  seinen beiden Enden mit einer Blechhaube 42 ge  schlossen. Die Abgase werden im Kamin 43 unter  Frischluftzufuhr verbrannt und dann zur Reinigungs  anlage geführt. In diesen Kamin 43 münden auch  die Ableitungen der     Gassammelhauben    31 der beiden  kontinuierlichen Anoden. Es wäre aber auch möglich,  auf der dem Zwischenraum 23 zugekehrten Seite  der Anoden 19 einen Sammelkanal, entsprechend  dem Sammelkanal 31, anzubringen und dann den  Zwischenraum 23 an beiden Enden offen zu lassen,  wodurch, wenn nötig, eine bessere Abkühlung der       Anodeninnenwände    erreicht werden kann.  



  Nach der in     Fig.    5 dargestellten Bauweise besitzt  die     Krusteneinschlagvorrichtung        mindestens    einen  über die ganze Länge des Anodenbereiches durch  gehenden und auf beiden Stirnseiten des Anoden  bereiches vorspringenden geraden Balken 25, der an  seinen beiden Enden durch Druckzylinder 38 ange  trieben wird. Dieser Balken 25 kann daher auf seiner  ganzen Länge im gleichen Mass auf- und abwärts  bewegt werden und aus diesem Grund auf seiner       ganzen    nützlichen Länge mit Meisseln 26 versehen  sein. In der     Fig.    5 ist der     anodische    Teil des     Elektro-          lyseofens    nur angedeutet.  



  Die in den     Fig.    4 und 5 dargestellten Krusten  einschlagvorrichtungen lassen sich bei den Ofen  typen nach     Fig.    1, 2 oder 3 anwenden.  



  Durch die in den     Fig.    4 und 5 dargestellten An  triebsmittel werden die Balken 24, 25 in praktisch  rein     vertikaler    Richtung angetrieben. Es ist aber  auch noch möglich, durch geeignete Antriebsmittel  die Balken quer zu ihrer Längsrichtung oder auch  in ihrer Längsrichtung zu bewegen, um damit neben  dem Einstossen der Kruste noch ein besseres Durch  rühren des Bades zu erzielen. Es lassen sich zu diesem  Zweck als Antriebsmittel z. B.     Exzenter    verwenden,  die auch mit dem bereits beschriebenen Druckzylin  der zur Erzielung von dreidimensionalen Bewegungen  der Brechwerkzeuge kombiniert werden können.  



  Die zur beschriebenen     Krusteneinschlagvorrich-          tung    gehörenden Antriebsmittel samt Motoren kön  nen durch     Druckknopfbetätigung    zur gegebenen Zeit  angelassen und gestopft werden. In einer vorteil  haften Ausführung wird der     Einstossvorgang    sowie  das Beschicken des Ofens mit Tonerde und die  Regulierung der Spannung durch einen Programm  regler bewirkt, der bezüglich der beiden erstgenann-           ten    Vorgänge z. B. elektropneumatisch arbeitet, wäh  rend der Spannungsregler z. B. über Magnetver  stärker auf kontaktelektrischem Wege funktioniert  und den Motor 10 zum Heben oder Senken der  Anode steuert.  



  Durch diesen Programmregler können beispiels  weise sowohl die Zeitabstände zwischen den einzel  nen     Einstossvorgängen,    die Dauer des     Einstossvor-          ganges,    z. B. eine halbe bis 3 Minuten, das Zeit  intervall zwischen dem Ende des     Einstossvorganges     und dem Beginn der     Tonerdezugabe    (z. B. eine halbe  bis 5 Minuten), die Dauer des     Ausfliessens    von  Tonerde aus dem Vorratsbehälter sowie auch die  Ofenspannung geregelt werden.  



  Die automatische Bedienung wird in jedem Fall  durch den Anodeneffekt, d. h. durch die dabei auf  tretende plötzliche Spannungserhöhung über den  Spannungsregler ausgelöst. Man hat es ausserdem in  der Hand, die Programmsteuerung so einzustellen,  dass der Ofen zwischen zwei Anodeneffekten weiterhin  noch einmal oder mehrere Male automatisch einge  stossen und automatisch mit Tonerde chargiert wird.  Nach dem Einstoss- und     Chargiervorgang    stellt der  Spannungsregler den Ofen wieder auf Sollspannung  ein.  



  Erfolgt in einer vorgegebenen Zeit kein Anoden  effekt, so kann z. B. die Steuerung selbsttätig die       Tonerdezugabe    nach jedem     Einstossvorgang    vermin  dern oder ganz abstellen, bis der Anodeneffekt wieder  eingetreten ist.     Zweckmässigerweise    wird der Takt  der     Chargierungen    überhaupt etwa einmal pro Tag  unterbrochen, um wenigstens täglich einmal den  Anodeneffekt     herbeizuführen.     



  Vorzugsweise wird in Zeitabständen von z. B.  30 min, 1 h, 1 1/2 oder 2 h die Krusteneinschlag  vorrichtung automatisch in Gang gesetzt, welche die  Tonerde in das Schmelzbad bei gleichzeitigem Ein  brechen der Kruste einstösst. Unmittelbar oder kurz  darauf wird automatisch die neue     Tonerdemenge    aus  dem Vorratsbehälter ausgelassen und fällt auf die  sich     in    der Zwischenzeit wieder gebildete Kruste.  Diese Tonerde schützt die     Badoberfläche    vor Erkal  ten und wird gleichzeitig für das nächste Einstossen  vorgewärmt.

   Durch die Zeitdauer der Betätigung  der Auslaufvorrichtung wird die     Tonerdemenge    so  genau wie möglich reguliert, um eine bestimmte Kon  zentration der Tonerde im     Ofenfluss    nicht zu über  schreiten. Die nicht vermeidbaren Genauigkeitstole  ranzen bei der Dosierung der Tonerde werden da  durch     berücksichtigt,    dass, wie oben erwähnt, bei  ausbleibendem Zünder automatisch weniger Tonerde  aufgegeben wird, solange bis wieder ein neuer  Anodeneffekt auftritt. Die Programmsteuerung kann  weiterhin so eingerichtet werden, dass, wenn der  Ofen zu häufig zündet, automatisch mehr Tonerde  eingetragen wird.  



  Es kann aber auch vorkommen, dass einmal aus  irgendeinem Grund die notwendige     Tonerdemenge     nicht eingestossen wird, oder sich zumindest nicht  im Elektrolyten auflöst.     In    einem solchen Fall wird    vor Ablauf der normalen Periode und also vor einem  automatischen Anlassen der     Krusteneinschlagvor-          richtung    und der     Tonerdezugabevorrichtung    ein An  odeneffekt auftreten. Die Programmsteuerung ist wie  gesagt so geregelt, dass sie ebenfalls auf solche Zwi  schenfälle reagiert und die notwendigen Vorgänge in  Gang setzt.  



  Durch die Anordnung der automatischen Ein  stossvorrichtung zwischen den beiden Anoden mittels  mindestens zweier Brechwerkzeuge, vorzugsweise  einer grösseren Anzahl davon, wird erreicht, dass das  Einstossen der Tonerde in den Fluss über den ganzen  Zwischenraum zwischen den Anoden gleichmässig       erfolgt    und keine Krustenteile mit     allzu    hoher Ton  erdekonzentration lokal zu Boden sinken, da die  Kruste im Innern des Ofens zwischen den beiden  relativ heissen Anodenhälften weich ist und sich leicht  einstossen lässt.  



  Bei den bekannten Öfen sind die Krusten an den  Aussenseiten des Ofens verhältnismässig kompakt,  da sie an den kühleren Rändern des Ofens in zusam  menhängenden Stücken erstarren, die dann beim       Einstossvorgang    in den Fluss gelangen. Dieser Vor  gang ist bei den Öfen, die von den Aussenseiten her  bedient werden, geradezu erwünscht. Mit den zu  sammenhängenden Stücken erstarrten Flusses gelan  gen gleichzeitig Anhäufungen von Tonerde in den  Fluss, sinken auf den Boden ab und bilden hier     Ver-          krustungen    der Seitenwände der Ofenwanne.

   Durch  diese Verkrustungen der Seitenwände, die am Wannen  boden bis etwa zum äusseren Rand der Anode rei  chen, wird der     Kohlerand    geschützt und das     Fluss-          und    Metallbad des Ofens eng gehalten. Dadurch wird  wiederum der Strom auf die Kathode konzentriert  und der Spiegel des an der Kathode abgeschiedenen       Metalles    steigt schnell an. Durch beide Vorgänge  wird erfahrungsgemäss die Stromausbeute günstig       beeinflusst.     



  Dagegen ist bei den beschriebenen Öfen, die  in der Mitte in dem Zwischenraum zwischen den  beiden Anoden bzw. zwischen den beiden Reihen von  Anodenblöcken bedient werden (d. h. bei denen die  Kruste zwischen den beiden Anoden bzw. zwischen  den beiden Reihen von Anodenblöcken gebrochen  wird), der Vorgang der Bildung von Bodensatz beim       Einstossvorgang    unerwünscht. Wie erwähnt, bewirkt  dieser Bodensatz beim     Einstossvorgang    in der Mitte  eine     Abdrängung    des Stromes nach den Aussen  seiten der Kathodenwanne, ein  Hohlgehen  des  Ofens und damit eine Verschlechterung insbeson  dere der Stromausbeute. Dieser Nachteil wird jedoch  bei der Ofenkonstruktion gemäss Erfindung mit ma  schineller     Einschlagvorrichtung    in der Mitte ver  mieden.

    



  Bei Verwendung einer selbsttätigen     Einstossvor-          richtung    und     Tonerdeaufgabe    mit     elektropneumati-          scher    Schaltapparatur besteht die Möglichkeit, die  automatische Bedienung des Ofens oft erfolgen zu  lassen. Die Schalteinrichtung wird so eingestellt, dass  die     Kruste    häufig eingeschlagen wird. Das Ein-      schlagen der Kruste und die     Tonerdezugabe    können  mittels automatischer Einrichtung ununterbrochen  erfolgen. Um die Einrichtung zu schonen, wird man  jedoch die maschinelle Vorrichtung praktisch nicht  kontinuierlich, sondern ein- oder mehrmals in der  Stunde, jedoch mindestens einmal alle zwei Stunden  in Gang setzen lassen.

   Hierbei können die     Zündvor-          gänge    zwischen den Takten der maschinellen Bedie  nung auftreten oder jeweils als Nullpunkte für die  weitere Taktgebung ausgenützt werden.  



  Durch ein praktisch fast kontinuierliches Einsto  ssen der Kruste und eine praktisch fast kontinuier  liche     Tonerdeaufgabe    wird eine Konstanz der     Fluss-          temperatur    und der     Tonerdekonzentration    im Fluss  erreicht, die bisher noch nie erzielt worden ist. Man  kann den Ofen gemäss Erfindung mit einer Tonerde  konzentration und einer     Flusstemperaturr    arbeiten  lassen, bei denen sich die höchsterreichbaren Werte  für die Stromausbeute ergeben.

   Durch systematische  Versuche im industriellen Massstab ist festgestellt  worden, dass man bei gleichbleibender Tonerde  konzentration von mindestens 3, vorzugsweise min  destens 3,5      /o        Stromausbeutewerte    von 90 bis 96 %  erhält.

   Die praktisch erreichbare Höchstgrenze der  gesamten     Tonerdekonzentration    im Fluss liegt bei etwa       8-10        %.        Im        normalen        Betrieb        wird        man        vorteil-          hafterweise        im        Bereich        von        3,

  5        bis    5     %        arbeiten.     Der Ofen gemäss Erfindung bietet infolge der prak  tisch kontinuierlichen Beschickung mit Tonerde die  Möglichkeit, derart hohe, und bisher nie erzielte  Werte der Stromausbeute zu erreichen.  



  Bei der Wahl der     Tonerdekonzentration    kann  man gleichzeitig auf die Leitfähigkeit des Flusses  bei gegebener Temperatur Rücksicht nehmen und  die Leitfähigkeit und Temperatur so einstellen, dass  Ofenspannung und Stromausbeute ein Optimum  ergeben.  



  Die Spannungsregulierung bietet ausserdem die  Möglichkeit, den Ofen bei einer Spannungskurve zu  fahren, bei der in jedem Augenblick optimale Werte  für Stromausbeute und spezifischen Energieverbrauch  erreicht werden. Der einfachste Fall ist der, bei dem  der Spannungsregler die Ofenspannung auf einen  konstanten     Sollspannungswert    reguliert, wobei kurze  Zeit vor dem Zünder der Regler die Spannung frei  gibt, damit der Zünder sich voll auswirken kann.  Die Verwendung eines Spannungsreglers schliesst  nicht aus, dass die Ofenspannung auch durch moto  risches Auffahren und Abfahren der Anode durch       Druckknopfbetätigung    geregelt werden kann. Eine  derartige Regelung wird immer in Störungsfällen  angewandt werden müssen.  



  Bei Öfen gemäss Erfindung werden daher     Wert;.     für den spezifischen Energieverbrauch erreicht, die  um 0,5 bis 1     kWh/kg    A1 niedriger liegen als bei den  bisher verwendeten Ofentypen. Eine gleichmässige  niedrige     Flusstemperatur    der Öfen wirkt sich eben  falls günstig auf den Anodenverbrauch und den       Flussmittelverbrauch    aus.  



  Ausserdem wird bei den beschriebenen Öfen bei    weitgehender Mechanisierung der Arbeitsaufwand für  sämtliche Bedienungsvorgänge am Ofen um etwa  25 bis 50 0/0. je nach Ofentype und Bedienungs  verhältnissen, eventuell auch mehr, herabgesetzt.



      Aluminum electrolysis furnace and process for its operation In the endeavor to continuously improve the profitability of the production of primary aluminum by fused-metal electrolysis, the aluminum furnaces have been built for ever higher currents in the last few decades and the work processes required for the operation of the furnaces have increased more mechanized.



  So one has z. For example, in the case of the ovens with self-baking the Söderbergganodes, the transport of the fresh coal mass and its application to the anode are largely mechanized and various charging methods as well as the corresponding equipment and aids have been developed.



  Likewise, in the case of aluminum electrolysis furnaces that are operated with pre-burned anodes, the transport of the anodes to be newly inserted into the furnace and the anode remains to be removed from the furnace have been mechanized more and more over time.



  Various devices have also been developed for pulling and setting the side or vertical power supply bolts of the self-baking anodes.



  In particular, however, the work of pushing in the crust on the melt flow in the aluminum electrolysis furnace and the application of the alumina after the pushing in and re-hardening of the surface of the furnace flow has been largely mechanized.



  It is known that the crust of the furnaces to which the alumina is applied is crushed when the furnace shows the anode effect, i.e. H. when the furnace flow is so depleted of alumina that passivation of the anode occurs, as a result of which the voltage of the furnace increases by a multiple of the normal. One also speaks of a detonator or an ignition. By impacting the crust, the concentration of alumina in the furnace flow is increased and the anode effect is eliminated. Even between two successive anode effects, the crust of the aluminum electrolysis furnace is generally pushed in one or more times so that the number of anode effects is reduced and the furnace is as cold as possible.



  This work used to be done by hand using bumpers. For several decades, crust wrapping machines driven by compressed air have been used for this purpose, which are mobile, operated with human power and with which the ovens (i.e. their crusts) are knocked in one after the other.



  After poking in the crust, as soon as the surface of the furnace flow has solidified again, clay is applied. In the past, clay was also applied by hand using portable buckets into which clay was poured from larger containers. Today the clay is transported by mechanical means of transport, e.g. B. in mounted on the ovens storage container, be promoted from where it reaches the oven crust.



  Despite the use of these mechanical aids for pushing in the furnace crust and applying the alumina, the workload for the latter operations is generally still relatively high compared to the workload for charging the Söderberg anodes, replacing the block anodes and drawing and inserting the power supply bolts. The reason for this is that the crusts of the ovens have to be smashed relatively often (about every second to fourth hour) and the ovens have to be charged with alumina correspondingly often, and that today both for controlling the crust wrapping machines,

   as well as for filling and emptying the alumina container human labor is applied.



  In furnaces with pre-burned carbon electrodes, the crust is wrapped around the edge of the molten bath, but also between the individual electrodes, so that the furnace flow is well stirred. In aluminum ovens with a Söderberg electrode, the electrode covers the entire central part of the bath, so that the electrolyte layer is less accessible and you can only work on the periphery of the electrode, where the crust is always very thick and firm.

    It was therefore proposed in German Patent No. 638 470 to provide working openings in the Söderberg electrode or to assemble these from two parts which are semicircular in cross section and which are separated from one another by a gap.



  There are also ovens known which are equipped with two rows of closely spaced prefired anode blocks, which are arranged so that a space between the anode rows remains in the longitudinal axis of the oven, above which clay containers are arranged, from which a handle is operated by hand Alumina can be left in portions on the oven crust in the space mentioned.

   In the middle, roles are placed on the two end faces of the cathode trough, on which long rods can be moved back and forth to the furnace center from both ends, which are cranked at the ends pointing towards the inside of the furnace and provided with a handle on the outside; By means of these rods, the furnace crust is pushed into the space between the rows of anodes by hand and in this way the alumina on the crust is introduced into the furnace flow. After the pushing-in process, a new portion of clay is drained from the clay containers onto the newly formed crust in the space mentioned.



  In the above-mentioned known types of ovens, the crusts are hammered in by hand, and the clay containers above the ovens are operated by hand.



  These types of furnace have, although relatively favorable operating results are achieved with them, he has significant disadvantages. The work involved in poking the crust is particularly high. The space between the rows of anodes must be kept relatively narrow in order not to run the risk of two independent metal sumps forming in the furnace. As a result, the amount of clay that gets into the furnace flow during the pushing process must also be kept relatively low.



  Although the manual push-in process in the known types of furnace with pre-fired anode blocks sometimes takes place relatively often, even every two hours, and in addition to the anode effect, it cannot be avoided that a very uneven distribution of the The alumina flowing into it takes place over the entire length of the space between the two rows of anodes. It often happens that too much crust pieces accumulated with clay get into the furnace flow.

    It is well known that the density of the furnace flux with high alumina content is greater than that of the liquid metal. The crust pieces with a high alumina content therefore sink to the floor in the spaces between the two rows of anodes, where they form an extremely solid, electrically insulating floor covering over time.

   As a result, the current flowing from the anodes into the furnace flow is pushed to the outer longitudinal sides of the furnace, the furnace begins to go hollow, i.e. H. the electrolyte coating that has solidified on the tub walls and finally also the carbon rim are hollowed out in their lower part, as a result of which, experience has shown, the current yield drops considerably over time; one obtains values for the current yield which are at most 87 / o.



  To eliminate the aforementioned disadvantages, whoever runs these ovens with particularly narrow carbon edges and the distance between the anodes from the carbon edge is kept as small as possible. This results in a significant cooling of the bath on the long sides, the coal edges are covered on the inside with a thin solidified river crust, which is electrically well insulated and which causes the current to exit the anodes primarily in a vertical direction.

   With the formation of the aforementioned sediment in the middle of the furnace, however, the lateral current spread at the outer anode corners increases over time, so that the coal edges of the furnace are nevertheless hollowed out relatively quickly. It is due to this phenomenon that the cathode tanks of these furnaces are frequently used, at least every 1 1. ;; Years, must be exchanged or renewed if value is placed on the furnaces continuing to work with favorable operating results. By way of comparison, it should be mentioned that the age of the cathode tubs in furnaces that are normally operated on the outside is around 3 to 4 years.



  It has also been proposed to automate the break in the crust and, for this purpose, to arrange a rotating roller with working teeth made of heat-resistant material such as quartz, special ceramic mass or the like in the middle of the furnace. With every anode effect, the voltage increase should influence a direct current bias control throttle in such a way that the drive motor fed via this throttle sets the stirring device in motion. However, this device has the disadvantage that it takes up a lot of space in the middle of the furnace.

   In addition, at least one tooth always remains immersed in the electrolyte melt during work breaks, so that this roller must be made of a material that withstands the fluoride electrolyte, which is very strong at the working temperature of around 900 C. Such materials are not only very expensive but also fragile, which is a further disadvantage of this construction.



  The aforementioned disadvantages of the previous ovens are avoided in the oven construction according to the invention. In addition, the invention enables the ovens to work with a more favorable voltage and a higher current yield than the known types of ovens, so that more favorable operating results can be achieved with them. They can also be operated fully automatically with regard to the breaking in of the crust and the charging of the alumina, so that a large part of the labor that is currently still used to operate the aluminum electrolysis furnaces is practically completely eliminated. The other work processes required at Söderberg ovens, e.g.

   B. the application of the Söderberg mass on the anodes, pulling and setting the bolts, can also be carried out in a known manner with extensive use of mechanical aids.



  The present invention now relates to a furnace for the production of aluminum by fused-salt electrolysis, the anode area of which is divided into halves with a gap between them. A machine-driven crust hammering device is arranged over the entire length of the anode area, which acts in this intermediate space in an essentially vertical direction.



  The anode area is understood to be the horizontal surface over which the anodes extend in the case of ovens with self-baking anodes or which is covered by the anodes and possibly their interstices running across the oven in the case of more than two self-baking or prebaked anodes.



  The ovens according to the invention can thus be performed both as ovens with conventional Söderberg anodes and as ovens with self-baking continuous block anodes (anodes made from pressed, unfired anode blocks that are continuously placed on top), or as ovens with pre-baked anodes. The inventive Ofen Konstruk tion is for ovens with a substantially elongated, z. B. rectangular or oval plan is particularly suitable.



  The crust-breaking device arranged in the space consists e.g. B. of at least one continuous bar, which is directed with downward th breaking tools, z. B. breaking chisels is provided.



  These bars can be designed as lever arms which are mounted in the extension of the gap on one side of the furnace and are mechanically moved up and down on the other side. As a drive means z. B. pneumatic or hydraulic pressure cylinders in question, or knee joints or eccentrics that are operated by electric motors that are controlled by pushbutton actuation or automatic switching device.



  Both the mounting of the lever arm and the drive means are conveniently attached to the sides of the furnace outside the anode area. This protects them on the one hand from the furnace exhaust gases and the heat and on the other hand the inter mediate space above the bars remains free for the installation of exhaust gas collection devices. The space between the two anode areas can namely be covered by a hood or by lateral locking plates; the exhaust gases entering this room can be sucked off with the air contained therein in a known manner and supplied to the known absorption systems from.



       Conveniently, two lever arms, one on the one and one on the opposite side of the furnace, are arranged symmetrically to each other, so that a wide contact surface is achieved. By arranging two lever arms and by arranging the breaking tools on the half of the lever arm facing away from the pivot point, a sufficiently large penetration depth is achieved so that not only the surface of the crust is broken, but also the fragments of the crust that are produced are pushed into the liquid bath.

   During the push-in process, the clay stored on the crust falls into the furnace flow, which increases the concentration of the flow of clay. Above the push levers in the space between the anode halves, an alumina container is expediently arranged, which contains outlet openings in its bottom. The clay is expediently discharged according to the following procedure: The clay rests in the storage container on a porous floor and can be loosened by means of air that is pressed through the plates, so that its fluidity is increased and it flows out of the openings of the container evenly River runs out.

   The leakage of the clay can also be effected in other ways, e.g. B. by operating lock locks. After the felling process, a precisely dosed portion of the clay is drained from the storage container, preferably by automatic actuation of the outlets, onto the crust that has now formed again.



  Another possible embodiment of the crust wrapping device is that it is driven by at least one continuous, downwardly directed breaking tool, e.g. B. chisels, provided beam is formed, which is driven at both ends and moved up and / or down its entire length. Also in this case, the drive means are z. B. outside the anode area.



  In the electrolysis ovens according to the invention, the known regulation of the effective voltage to the target voltage can also be carried out by means of an automatic regulator. This is advantageously done by setting the anodes to the correct height so that there is such a distance between the anodes and the cathodic tank bottom that the most favorable voltage for the furnace in question results between the electrodes.



  For this purpose z. B. after each automatic operation of the oven (crust break-in and alumina charging), the effective oven voltage is automatically switched to the controller for a short regulation time; there then only needs to be one voltage regulator for a plurality of ovens if the ovens controlled by this regulator operate with the same nominal voltage or if the regulator can be automatically adjusted to the different nominal voltages of the individually controlled ovens. In this way, the master's tour of the furnace hall to regulate the voltage of the furnace is simulated. Of course it is also possible to attach a special voltage regulator to each furnace.



  According to a particularly advantageous embodiment of the invention, the following processes are automatically actuated by a program control: Switching the insertion tools on and off, feeding the alumina and regulating the furnace voltage, in particular setting the target voltage again after the crust has been hammered in.



  More details about the inventive electrolysis furnace with mechanical crust impact device is explained with reference to the accompanying drawings, which represent various embodiments of the subject of the invention.



  1 to 3 show in cross-section and partly in side view rectangular electrolysis furnaces with built-in crust impact devices and alumina feed devices in the vertical plane and in the longitudinal axis of the furnace, namely in FIG. 1 in the case of an electrolysis furnace with coal anodes burnt in front,

            FIG. 2 in the case of an electrolysis furnace with Söderberg anodes with lateral power supply bolts and FIG. 3 in the case of an electrolysis furnace with Söderberg anodes with vertical power supply bolts. Using a vertical section in the middle plane of an electrolytic furnace according to Fig. 2 or 3 show in view:

         Fig. 4 shows a first variant of the crust impact device, Fig. 5 shows a second variant of the crust impact device.



  The electrolysis furnaces shown in the various figures have a tank 1 which is lined with refractory bricks 2 and coal mass 3. In the carbon lining 3, busbars 4 for the cathodic power supply are embedded. In the tub is the layer of molten deposited aluminum 5 and the electrolyte bath 6 consisting of molten fluorides, the surface of which has solidified to form a crust 7. To hang on the anodic part of the furnace, the support frame 8 is used, on the upper transverse beam there are hoists 9, which are driven by a motor 10 via transfer case 11 and transverse and longitudinal shafts 12 and 13, respectively.

   These lifting mechanisms 9 act on lifting and lowering spindles 14 which carry the anode framework 15 and the associated anodic current conductors 16. On the anode frame, the contact or anode rods 17 are attached, which are connected on the one hand to the anodic conductor 16, on the other hand with in the anode or the anodes (18, 19) inserted power supply bolts (20, 21, 22) and thus the anode or the Wear anodes and supply electricity. By operating the lifting system with the motor 10, the anode frame 15 and thus the entire anode group can be adjusted in height.

   In this way, it is possible to set the anode group to such a height that the desired voltage prevails between the anodes and the cathodic tank bottom.



  The furnace shown in FIG. 1 is equipped with prebaked anode blocks 18, which are arranged in two rows running in the longitudinal direction of the furnace, in such a way that an intermediate space 23 running in the longitudinal axis of the furnace is formed between the rows is, the width of which is preferably 20 to 70 cm. The anode area is thus divided into halves separated from one another by an intermediate space running in the longitudinal axis of the furnace. In this intermediate space 23, also in the longitudinal direction of the furnace, the cristall impact device, which acts essentially in the vertical direction, is arranged.

   This Vorrich device has two bars 24, 25 which are provided with chisels 26 pointing downwards. The bars of the crust impact device are movable in the vertical direction Rich; in the drawing, the beam 25 is shown in the working position; At a certain moment one beam is in its highest position, the other in its lowest position; a little later the situation is reversed, as shown by dashed lines. In the rest position, the two bars are held in the elevated position so that the tips of the chisels do not remain immersed in the strongly attacking electrolyte melt. Of course, it would also be possible to lower the two bars 24 and 25 at the same time and then to raise them at the same time.



  An alumina storage container 27 is also arranged above the central intermediate space 23 and has controllable outlet openings 28 on its lower part.



  The ovens according to FIGS. 2 and 3 are each equipped with two self-baking anodes 19 running in the longitudinal direction of the oven, so that the anode area is again divided into halves separated from one another by an intermediate space 23 running in the longitudinal axis of the oven. The two anodes are each surrounded by a partially double-walled jacket 29 which is suspended from the frame 8 by the rods 30 and which also forms a gas collection hood 31 around the anode area.

    In the furnace according to FIG. 2, the electric current is fed to the two anodes through lateral power supply bolts 21 connected to the anodic busbars 16 via rods 17. These lateral bolts 21 are given the opportunity to wander down with the anode by being arranged in vertical slots in the anode jacket.

    With the exception of its upper part, which forms the continuous gas collecting duct, the anode jacket is not continuous, but consists of individual box-shaped vertical columns that converge into the upper collecting duct, in which the exhaust gases flow up and between which the side current bolts are arranged. In Fig. 2 is behind the bolt 21 each a side wall of such a vertical column of the shell in view Darge provides. In the furnace according to FIG. 3, vertical bolts 22 take over the power supply from the anode rails 16 to the anodes 19.



  In these ovens there is a 20 to 70 cm wide gap 23 between the two anodes 19, in which the crust wrapping device, exactly as in the oven shown in FIG. 1, and the clay storage container 27 are arranged. The alumina flows from the container 27 through the channels 36 on the sides of the gap. This container has a double bottom, the upper layer of which consists of porous plates 32.

    If compressed air is sent through the lines 33 and nozzles 34 into the space between the floors, it penetrates the porous plates 32 and loosens the clay present in the container, which flows down through the perforated walls 35 like a liquid and flows out through the channels 36.



  In the context of the invention, the crust hammering device built into the central longitudinal plane of the furnace can be carried out in various ways. Two possible designs are shown in FIGS. 4 and 5, which represent vertical sections through the longitudinal axis of rectangular electrolytic furnaces.



  According to the construction shown in Figure 4 be the crust impact device consists of two over the entire anode area and protruding on the two end faces of the anode area, lever-like bars 24 and 25, only the bar 25 located on one side of the furnace center plane is drawn and the second, located on the other side of the furnace center plane beam 24, which is arranged reversed, but is otherwise designed the same as the beam 25, is not illustrated.

   The beam 25 is mounted on one end of the furnace on an axle 37 connected to the furnace frame and is moved at its other end by the hydraulic or pneumatic pressure cylinder 38, which is supported on the flange 39 on the furnace frame. The beam 25 is provided with downwardly directed breaking chisels 26, but only on the half of the beam farther away from the pivot point, since this has only a relatively small hub on its other half, near its pivot point. So that the chiseled half of the beam lies horizontally in the lower position and the crust penetrates the bathroom to a regular depth, the beam is slightly curved in its center.

   A stop 40 prevents the chisel from penetrating too deeply into the bath. The bar 25 is shown in dashed lines in its elevated position, which coincides with the rest position. It is still possible to provide a lock 41 for the beam in the rest position.



  To collect the exhaust gases escaping between the two anodes, the gap is closed at both ends with a sheet metal hood 42. The exhaust gases are burned in the chimney 43 with a supply of fresh air and then fed to the cleaning system. The discharges of the gas collection hoods 31 of the two continuous anodes also open into this chimney 43. However, it would also be possible to attach a collecting channel, corresponding to the collecting channel 31, to the side of the anodes 19 facing the intermediate space 23 and then to leave the intermediate space 23 open at both ends, whereby, if necessary, better cooling of the anode inner walls can be achieved .



  According to the construction shown in Fig. 5, the crust impact device has at least one over the entire length of the anode area through continuous and on both end faces of the anode area projecting straight bar 25, which is driven at both ends by pressure cylinder 38 is. This bar 25 can therefore be moved up and down to the same extent over its entire length and, for this reason, be provided with chisels 26 over its entire useful length. The anodic part of the electrolysis furnace is only indicated in FIG. 5.



  The crust impact devices shown in FIGS. 4 and 5 can be used in the furnace types according to FIG. 1, 2 or 3.



  By means of the drive means shown in FIGS. 4 and 5, the bars 24, 25 are driven in a practically purely vertical direction. But it is also possible to move the bars transversely to their longitudinal direction or also in their longitudinal direction by suitable drive means in order to achieve better stirring of the bath in addition to pushing in the crust. It can be used as a drive means for this purpose. B. use eccentrics, which can also be combined with the already described Druckzylin to achieve three-dimensional movements of the crushing tools.



  The drive means and motors belonging to the described crust hammering device can be started and stuffed at the given time by pressing a button. In an advantageous embodiment, the pushing-in process as well as the charging of the furnace with alumina and the regulation of the voltage are effected by a program controller which, with regard to the first two processes, z B. works electro-pneumatically, while the voltage regulator rend z. B. via Magnetver works more on electrical contact and controls the motor 10 to raise or lower the anode.



  With this program controller, for example, both the time intervals between the individual push-in processes, the duration of the push-in process, z. B. half to 3 minutes, the time interval between the end of the pushing process and the start of the addition of alumina (z. B. Half to 5 minutes), the duration of the outflow of alumina from the storage container and the furnace voltage can be regulated.



  The automatic operation is in any case due to the anode effect, i.e. H. triggered by the sudden increase in voltage via the voltage regulator. You can also set the program control so that the furnace is automatically pushed in one or more times between two anode effects and automatically charged with alumina. After the pushing-in and charging process, the voltage regulator sets the furnace back to the target voltage.



  If there is no anode effect in a given time, z. B. the control automatically vermin the addition of alumina after each insertion process or turn it off completely until the anode effect has occurred again. The charging cycle is expediently interrupted about once a day in order to bring about the anode effect at least once a day.



  Preferably, at intervals of z. B. 30 min, 1 h, 1 1/2 or 2 h the crust impact device automatically set in motion, which pushes the clay into the molten bath at the same time a break in the crust. Immediately or shortly thereafter, the new amount of clay is automatically discharged from the storage container and falls onto the crust that has formed again in the meantime. This clay protects the bath surface from cold and is also preheated for the next push.

   The amount of alumina is regulated as precisely as possible by the duration of the actuation of the outlet device in order not to exceed a certain concentration of the alumina in the furnace flow. The unavoidable tolerances of accuracy in the dosage of the alumina are taken into account because, as mentioned above, if the igniter fails, less alumina is automatically added until a new anode effect occurs again. The program control can also be set up in such a way that more clay is automatically added if the stove ignites too often.



  But it can also happen that for some reason the necessary amount of clay is not injected, or at least does not dissolve in the electrolyte. In such a case, an anode effect will occur before the end of the normal period and thus before the crust impact device and the alumina adding device are started automatically. As mentioned, the program control is regulated in such a way that it also reacts to such incidents and initiates the necessary processes.



  By arranging the automatic pusher between the two anodes by means of at least two breaking tools, preferably a larger number of them, it is achieved that the pounding of the alumina into the flow takes place evenly over the entire space between the anodes and no crust parts with an excessively high clay concentration locally sink to the bottom, as the crust inside the furnace between the two relatively hot anode halves is soft and can be easily pushed in.



  In the known ovens, the crusts on the outside of the oven are relatively compact because they solidify in coherent pieces at the cooler edges of the oven, which then end up in the river during the pushing process. This process is desirable for the ovens that are operated from the outside. With the connected pieces of solidified river at the same time accumulations of clay get into the river, sink to the bottom and form encrustations on the side walls of the furnace pan.

   These incrustations on the side walls, which at the bottom of the tub extend to roughly the outer edge of the anode, protect the carbon edge and keep the flux and metal baths in the furnace close. This in turn concentrates the current on the cathode and the level of the metal deposited on the cathode increases rapidly. Experience has shown that both processes have a positive effect on the current yield.



  In contrast, with the ovens described, which are operated in the middle in the space between the two anodes or between the two rows of anode blocks (i.e. in which the crust is broken between the two anodes or between the two rows of anode blocks), the process of the formation of sediment during the pushing-in process is undesirable. As mentioned, this sediment causes the pushing-in process in the middle to push the current to the outside of the cathode trough, to hollow the furnace and thus to worsen the current yield in particular. However, this disadvantage is avoided ver in the furnace construction according to the invention with machineller impact device in the middle.

    



  When using an automatic pusher and alumina feed with electropneumatic switchgear, it is possible to have the furnace operated automatically. The switching device is set so that the crust is often tapped. The crust can be folded in and the alumina addition can be carried out continuously using an automatic device. In order to protect the device, however, the mechanical device will practically not be started continuously, but once or several times an hour, but at least once every two hours.

   The ignition processes can occur between the cycles of the machine operation or they can be used as zero points for further timing.



  By practically almost continuous penetration of the crust and practically almost continuous feeding of alumina, a constancy of the flow temperature and the alumina concentration in the flow is achieved that has never been achieved before. The furnace according to the invention can be made to work with an alumina concentration and a flow temperature at which the highest possible values for the current yield result.

   Systematic tests on an industrial scale have shown that with constant alumina concentration of at least 3, preferably at least 3.5 / o, current efficiency values of 90 to 96% are obtained.

   The practically achievable maximum limit of the total alumina concentration in the river is around 8-10%. In normal operation, one is advantageously in the range of 3,

  5 to 5% work. The furnace according to the invention offers as a result of the practically continuous charging with alumina the possibility to achieve such high and previously never achieved values of the current yield.



  When choosing the alumina concentration, the conductivity of the flow at a given temperature can be taken into account and the conductivity and temperature can be adjusted so that the furnace voltage and current yield are optimal.



  The voltage regulation also offers the possibility of running the furnace on a voltage curve, in which optimal values for current yield and specific energy consumption are achieved at every moment. The simplest case is the one in which the voltage regulator regulates the furnace voltage to a constant target voltage value, with the regulator releasing the voltage a short time before the igniter so that the igniter can take full effect. The use of a voltage regulator does not rule out that the furnace voltage can also be regulated by motorized opening and closing of the anode by pressing a button. Such a regulation will always have to be applied in the event of a malfunction.



  In ovens according to the invention, therefore, value; for specific energy consumption, which are 0.5 to 1 kWh / kg A1 lower than with the previously used furnace types. A uniformly low flow temperature in the furnace also has a positive effect on the anode consumption and the flux consumption.



  In addition, in the case of the ovens described, with extensive mechanization, the workload for all operating processes on the oven is about 25 to 50%. depending on the furnace type and operating conditions, possibly more, reduced.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH l: Elektrolyseofen für die Herstellung von Alumi nium durch Schmelzflusselektrolyse, dadurch gekenn zeichnet, dass der Anodenbereich in durch einen Zwischenraum voneinander getrennte Hälften geteilt ist, und dass eine über die ganze Länge des Anoden bergiches angeordnete, maschinengetriebene Krusten einschlagvorrichtung in diesem Zwischenraum in we sentlich vertikaler Richtung wirkt. PATENT CLAIM l: Electrolysis furnace for the production of aluminum by fused-salt electrolysis, characterized in that the anode area is divided into halves separated by a space, and that a machine-driven crust-breaking device arranged over the entire length of the anode is located in this space acts in a substantially vertical direction. UNTERANSPRÜCHE 1. Elektrolyseofen nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Krusteneinschlagvor- richtung aus mindestens einem durchgehenden, mit nach unten gerichteten Brechwerkzeugen versehenen Balken besteht. 2. Elektrolyseofen nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass mehrere Balken der Kru- steneinschlagvorrichtung an einem Ende gelagert und am anderen Ende angetrieben sind. SUBClaims 1. Electrolysis furnace according to patent claim I, characterized in that the crust impact device consists of at least one continuous bar provided with downwardly directed breaking tools. 2. Electrolysis furnace according to dependent claim 1, characterized in that a plurality of bars of the crust hammering device are mounted at one end and driven at the other end. 3. Elektrolyseofen nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die einen Balken der Krusteneinschlagvorrichtung auf der einen und die anderen auf der anderen Stirnseite des Ofens gela gert und entsprechend an ihrem anderen Ende ange trieben sind. 4. Elektrolyseofen nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Balken der Krusten einschlagvorrichtung beidseitig angetrieben sind. 5. Elektrolyseofen nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Lagerungen, Führun gen und Antriebsmittel der Balken der Krustenein- schlagvorrichtung ausserhalb des Anodenbereiches angeordnet sind. 3. Electrolysis furnace according to dependent claim 2, characterized in that one bar of the crust impact device on one side and the other on the other end of the furnace Gela Gert and are driven accordingly at their other end. 4. Electrolysis furnace according to dependent claim 1, characterized in that the bars of the crust impact device are driven on both sides. 5. Electrolysis furnace according to dependent claim 1, characterized in that the bearings, guides and drive means of the bars of the crust wrapping device are arranged outside the anode area. 6. Elektrolyseofen nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Balken der Krusten einschlagvorrichtung pneumatisch oder hydraulisch angetrieben sind. 7. Elektrolyseofen nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Balken der Krusten einschlagvorrichtung mit Hilfe von Exzentern ange trieben sind. B. Elektrolyseofen nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Krusteneinschlagvor- richtung ausser in vertikaler Richtung mindestens in ihrer niedrigsten Stellung auch in Quer- oder Längsrichtung beweglich ist. 6. Electrolysis furnace according to dependent claim 1, characterized in that the bars of the crust impact device are pneumatically or hydraulically driven. 7. Electrolysis furnace according to dependent claim 1, characterized in that the bars of the crust impact device are driven with the help of eccentrics. B. Electrolysis furnace according to dependent claim 1, characterized in that the crust impact device is movable in the transverse or longitudinal direction, at least in its lowest position, except in the vertical direction. 9. Elektrolyseofen nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass oberhalb des Zwischen raumes die Vorrichtungen für die Tonerdezuführung angeordnet sind. 10. Elektrolyseofen nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel der Krusteneinschlagvorrichtung mit einem Apparat zur automatischen Steuerung gekuppelt sind. 11. Elektrolyseofen nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der Zwischenraum mit der Krusteneinschlagvorrichtung in der Längsachse des Ofens verläuft. 9. Electrolysis furnace according to claim I, characterized in that the devices for the alumina supply are arranged above the intermediate space. 10. Electrolysis furnace according to claim I, characterized in that the drive means of the crust impact device are coupled to an apparatus for automatic control. 11. Electrolysis furnace according to claim I, characterized in that the intermediate space with the crust impact device runs in the longitudinal axis of the furnace. PATENTANSPRUCH II Verfahren -zum Betrieb eines Elektrolyseofens nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass die Krusteneinschlag vorrichtung automatisch nach Programmsteuerung betätigt wird. UNTERANSPRÜCHE 12. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorgänge zum Krustenein- schlagen und zur Tonerdezugabe nach Programm steuerung in bestimmten Zeitabständen und bei auf tretendem Anodeneffekt ausgelöst werden. 13. PATENT CLAIM II Method for operating an electrolysis furnace according to Patent Claim I and sub-claims 1-10, characterized in that the crust-breaking device is operated automatically according to program control. SUBClaims 12. The method according to claim II, characterized in that the processes for crusting and adding alumina are triggered according to program control at certain time intervals and when the anode effect occurs. 13th Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die automatische Programm steuerung für die Krusteneinschlagvorrichtung auch die Vorrichtungen für die Tonerdezufuhr betätigt. 14. Verfahren nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass nach einer vorbestimmten An zahl von Vorgängen die Tonerdezugabe automatisch unterbochen wird, bis ein Anodeneffekt die Serie von nach Programm periodisch ausgeführten Vorgängen wieder löst. 15. Method according to claim II, characterized in that the automatic program control for the crust-breaking device also actuates the devices for the alumina supply. 14. The method according to dependent claim 12, characterized in that after a predetermined number of processes, the addition of alumina is automatically interrupted until an anode effect triggers the series of processes carried out periodically according to the program. 15th Verfahren nach Patentanspruch 1I und Unter anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Kru steneinschlag- und Tonerdezugabevorgänge so ge steuert werden, dass zwischen den nach einer vor bestimmten Anzahl von Vorgängen absichtlich her vorgerufenen Anodeneffekten die Tonerdekonzentra- tion im Bad einen gleichbleibenden Wert von minde- stens 3 "/o, vorzugsweise mindestens 3,5 %, aufweist. 16. Method according to claim 1I and sub-claim 13, characterized in that the crust wrapping and alumina addition processes are controlled in such a way that between the anode effects deliberately created after a certain number of processes, the alumina concentration in the bath has a constant value of at least at least 3 "/ o, preferably at least 3.5%. 16. Verfahren nach Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Programmsteuerung auch die Verbindung mit dem automatischen Regler zum Einstellen der Anode auf die der Sollspannung ent sprechenden Höhe automatisch herstellt. Method according to patent claim 13, characterized in that the program control also automatically establishes the connection to the automatic controller for setting the anode to the level corresponding to the setpoint voltage.
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