Dauerspeicher finit einer Steckplatte, insbesondere zur Steuerung einer Anzeigeanlage für Zeichen Insbesondere für die Steuerung von Anlagen zur Anzeige der ankommenden und abgehenden Kurse auf Flugplätzen und Bahnhöfen besteht das Bedürfnis nach einem Dauerspeicher, mit welchem die Gesamt heit der anzuzeigenden Kurse so gespeichert werden kann, dass einzelne Gruppen aus diesen gespeicherten Angaben jederzeit zur Steuerung der Anzeigeanlagen verwendet werden können. Dabei sollen die gespei cherten Zeichen in normaler Schrift lesbar und leicht auswechselbar sein. Es sind Speichereinrichtungen mit in einen Träger einsteckbaren Speicherelementen bekannt, mit welchen die beschriebenen Forderungen erfüllt werden können.
Bei diesen bekannten Einrich tungen sind die steckbaren Elemente entweder so aus geführt, dass sie je eine bestimmte Anzahl von im genannten Träger vorhandenen Kontakten nach einem bestimmten Code betätigen, oder der Träger enthält Kontaktstellen, welche mit an den steckbaren Ele menten angebrachten Kontaktstellen korrespondieren. Die steckbaren Elemente enthalten dabei zwischen ihren Kontaktstellen Verbindungen, welche gemäss einem bestimmten Code angebracht sind und welche somit über den Träger auf die mit dem Träger ver bundenen Stromkreise einwirken.
Sofern die beiden genannten Ausführungen vom Dauerspeicher zur Spei cherung von Buchstaben verwendet werden sollen, so muss als Code ein Fünfercode angewandt werden, welcher infolge der dazu im Träger notwendigen vielen Kontakte und Kontaktzuführungen die ganze Speicheranlage ziemlich umfangreich werden lässt. Die Einrichtungen, welche die sämtlichen gespeicher ten Werten gemeinsamen Stromkreise mit einzelnen Gruppen von Speicherelementen zusammenschalten, benötigen ausserdem sehr viele Kontakte.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht nun, die Vorteile der beschriebenen Einrichtungen auszunützen, ohne dass deren Nachteile in Kauf genommen werden müssen, indem sie die Verwendung von steckbaren Elementen mit höchstens zwei elektrischen Verbindun gen pro Zeichen erlaubt. Sie betrifft einen Dauer speicher mit einer Steckplatte, welcher insbesondere zur Steuerung einer Anzeigeanlage. für Zeichen geeig net ist. In diesem Speicher ist dabei die den anzuzei genden Zeichen entsprechende Information in der Form von Steckelementen gespeichert, welche in die Steckplatte eingesteckt sind. Der Dauerspeicher ist dadurch gekennzeichnet, dass die Steckelemente pro anzuzeigendes Zeichen einen mit zwei Steckerstiften.
verbundenen Zweipol enthalten, dessen Strom-Span- nungscharakteristik für das betreffende Zeichen cha rakteristisch ist.
Anhand eines Ausführungsbeispiels der Erfindung und zwei Schemata von Ausführungsbeispielen für Schaltungen zur Erkennung der gespeicherten Zeichen wird nun die Erfindung erklärt.
Die Fig. 1 zeigt in vereinfachter Darstellung die Gesamtansicht einer für die Anzeigeanlage eines Flug platzes bestimmten Dauerspeichers mit Steckelemen ten.
Die Fig. 2 zeigt die Ansicht und die Fig. 3 die Schaltung eines Ausführungsbeispiels eines einzelnen Steckelementes.
Die Fig. 4 stellt das Schaltschema einer ausschliess- lich Relais und Gleichrichter enthaltenden Einrich tung dar, mit welcher ein beliebiges Steckelement ver bunden wird, und welche das im Element gespeicherte Zeichen zu erkennen vermag.
Die Fig. 5 stellt das Schaltschema einer der Fig. 4 entsprechenden Einrichtung dar, welche als wesent liche Bauelemente Transistoren enthält.
Die Fig. 1 zeigt eine Platte, welche am Boden eine Vielzahl von in senkrechten Kolonnen und waag- rechten Reihen angeordneten Steckbuchsen aufweist. In je zwei dieser Buchsen können zweipolige Steckele mente, wie sie Fig. 2 zeigt, eingesteckt werden. Die Steckelemente sind am Kopf mit je einem Zeichen versehen, so dass durch deren aneinandergereihtes Einstecken in die Platte lesbare Wörter und Zahlen zusammengestellt werden können. Es ist auch möglich, Steckelemente zu verwenden, welche mehreren Zeichen entsprechen und für jedes Zeichen ein Paar von Stiften aufweisen. Auf diese Weise können, wie auf Fig. 1 dargestellt, Steckelemente gebildet werden, mit welchen ganze Wörter gespeichert werden können.
Die Dar stellung auf den Fig. 1 und 2 ist insofern schematisiert, als an den Steckelementen gewisse Einbuchtungen weggelassen sind, welche es mit Hilfe einer speziellen Zange erlauben, aus der Gesamtheit der Steckelemente heraus jedes einzelne dieser Elemente zu entfernen oder einzusetzen. Da verschiedene naheliegende Mög lichkeiten der Ausbildung einer solchen Zange vor handen sind und die Zange nicht Gegenstand der Erfindung bildet, wird auf eine entsprechende Beschrei bung und Abbildung verzichtet.
Die Fig. 3 zeigt das Schaltungsschema des allge meinen Falles eines Ausführungsbeispiels eines Mar kierelementes. Zwischen den beiden Steckerstiften ist ein Zweipol angeschlossen, welcher aus zwei parallelen, je einen mit einem Gleichrichter in Serie geschalteten Widerstand enthaltenden Zweigen und demnach aus linearen und nichtlinearen Widerständen aufgebaut ist. Die Durchlassrichtung der Gleichrichter ist dabei in bezug auf die Steckerstifte entgegengesetzt gerichtet, so dass beim Anlegen von Gleichspannungen ver schiedener Polarität an die Steckerstifte die beiden Widerstände einzeln gemessen werden können.
Spe zialfälle dieses allgemeinen Falles ergeben sich, wenn einer oder beide Widerstände entweder Null oder unendlich, oder wenn beide Widerstände gleich gross sind. Sofern einer der Widerstände Null ist, ist in jenem Zweige nur ein Gleichrichter vorhanden, und sofern der Widerstand unendlich ist, fällt der betref fende Zweig natürlich weg. Sofern beide Widerstände gleich gross sind, kann der betreffende Zweipol durch einen einzigen Widerstand unter Weglassung der Gleichrichter gebildet werden.
Auf die beschriebene Weise kann eine dem Quadrat der Zahl der verschiedenen verwendeten Widerstands werte entsprechende Zahl von verschiedenen Speicher elementen gebildet werden. Da somit die Stufung der Widerstandswerte im Vergleich zur Zahl der verschie denen Speicherelemente grob ist, begegnet ihre Aus wertung keinen besonderen Schwierigkeiten.
Sollen nun die in einer der in Fig. 1 dargestellten Zeilen enthaltenen Zeichen an einer nicht beschrie benen Anzeigeanlage angezeigt werden, so ist jedes der Steckelemente dieser Zeile mit einer Auswerte einrichtung zu verbinden, welche auf Grund der im betreffenden Steckelement enthaltenen Widerstände das anzuzeigende Zeichen bestimmt und die Anzeige anlage entsprechend steuert. Die Anzeigeanlage kann dabei von irgendeiner Art sein, und die Steuerung richtet sich nach den Charakteristiken der Anlage. Da sie mit der Erfindung in keinem direkten Zusam menhang steht, wird in der Folge nicht näher darauf eingegangen.
Grundsätzlich ist es möglich, mit einer einzigen Auswerteeinrichtung auszukommen, welche den verschiedenen Steckelementen einer Zeile der Reihe nach zugeordnet wird, aber in den meisten Fällen empfiehlt es sich aus Gründen der Kontakt- und Zeitersparnis, eine der Zahl der Zeichen einer Zeile entsprechende Zahl von Auswerteeinrichtungen vor zusehen. Es werden dann jeweils die Steckelemente einer Zeile gleichzeitig ausgewertet, so dass demnach Schaltmittel vorhanden sein müssen, welche jeweils die zu einer Zeile gehörigen Steckelemente mit den Aus werteeinrichtungen verbinden. Dabei wirkt es sich als besonderer Vorteil der Erfindung aus, dass von jeder Auswerteeinrichtung nach den verschiedenen Steckele menten nur zwei Verbindungen führen, welche um geschaltet werden müssen.
Auf Fig. 4 ist eine Auswerteeinrichtung dargestellt, welche ausschliesslich Relais und Gleichrichter ent hält. An diese Auswerteeinrichtung ist das auszuwer tende, einen Zweipol bildende Steckelement Z über die Kontakte k5 und k6 angeschlossen. Die Auswertung wird durch die durch nicht dargestellte Mittel nach einander betätigten Kontakte k1 und k2 bewerkstelligt. Zuerst wird der Kontakt k1 geschlossen, welcher ein gegenüber Masse negatives Potential an das Steckele ment Z anlegt. Es fliesst nun ein Strom von Masse parallel über die drei Relais<B>NI,</B> N2 und N3, über die Widerstände R5 und R6, weiter über den Gleich richter G4, Kontakt k6, Widerstand R2, Gleichrich ter G2 und die Kontakte k5 und k1 nach Minus.
In einer andern Richtung kann der Strom infolge der Wirkung der Gleichrichter G3 und G1 nicht fliessen. Die Widerstände R5 und R6 sind im Zusammenhang mit den Relaisdaten derart gewählt, dass bei zunehmen der Stärke des fliessenden Gesamtstromes zuerst Relais N3 allein, dann die Relais N3 und N2 und am Schluss alle 3 Relais zusammen anziehen. Diese Stromstärke wird durch den Widerstand R2 bestimmt, so dass demnach die vier Zustände der Relais<B>NI,</B> N2 und N3 den Widerstandswert von R2 und damit einen Teil der Charakteristik des im Steckelement Z ent haltenen Zweipols wiedergeben. Als vierter Zustand zählt dabei derjenige, in welchem sämtliche Relais abgefallen sind. Dieser Zustand tritt dann ein, wenn der Widerstand R2 und der Gleichrichter G2 im Steckelement weggelassen werden.
Die aufgezogenen Relais werden in nicht dargestell ter, jedoch allgemein bekannter Weise über eine zweite Wicklung gehalten und speichern somit den Wert des Widerstandes 112. Alsdann wird der Kontakt kl in nicht dargestellter Weise geöffnet und der Kontakt k2, welcher das Speicherelement an ein gegenüber der Masse positives Potential legt, geschlossen. Es fliesst dann ein Strom von Plus über die Kontakte k2 und k5, den Gleichrichter Gl und den Widerstand R1, den Kontakt k6, den Gleichrichter G3 und die Relais PI-P3 mit den Vorwiderständen R3 und R4.
Es gilt in bezug auf die Betätigung der Relais P1-P3 grundsätz lich dasselbe, was in bezug auf die Relais NI-N3 bei der Anlegung von negativem Potential an das Steck element dargelegt wurde, das heisst der Anzug oder Nichtanzug der Relais Pl-P3 hängt von der Grösse des Widerstandes R1 ab.
Die sich durch die Schaltzustände der Relais Pl- P3 und NI-N3 ergebende Kombination ist nun ein eindeutiges Abbild des im Steckelement Z enthaltenen Zweipols. Aus diesen Schaltzuständen wird nun auf nicht dargestellte, jedoch allgemein bekannte Weise das Zeichen bestimmt, welchem das Steckelement Z ent spricht und mit welchem das Steckelement bezeichnet ist. Alsdann werden auf ebenfalls nicht dargestellte Weise diejenigen Zeichenmelder, deren Einstellung auf Grund des betreffenden Steckelementes erfolgen soll, auf Grund der Relaiszustände derart gesteuert, dass sie das auf dem Steckelement angegebene Zeichen anzeigen.
Eine solche Auswertschaltung, in welcher fast aus- schliesslich Relais verwendet werden, lässt natürlich nur sehr wenige Widerstandswerte zu, welche unter schieden werden können. Eine Verbesserung könnte eventuell mittels Zenerdioden erreicht werden. Die Feststellung der in einem bestimmten Zweipol ent haltenen Widerstandswerte lässt sich mit einer Aus wertschaltung, deren Schaltschema auf Figur 5 dar gestellt ist, auf eine Weise erreichen, welche eine sehr feine Stufung der Widerstandswerte noch mit Sicher heit auszuwerten gestattet. Der einfachen Darstellung halber werden jedoch auch hier wiederum vier aus wertbare Widerstandsstufen je eines Zweiges des Zwei pols angenommen.
Im Gegensatz zum ersten Beispiel einer Auswerteeinrichtung, wo es sich in erster Linie um eine Strommessung handelte, werden hier Span nungen miteinander verglichen. Dazu ist jedoch eine Verstärkung notwendig, die durch Transistoren be werkstelligt wird. Das Prinzip der Messung beruht auf einer Brückenschaltung. Der Strom fliesst einer seits durch den Widerstand R7 und in Serie dazu, je nach Stromrichtung, durch den Widerstand R1 oder R2 des Steckelementes Z. Die Stromrichtung wird dabei von demjenigen der Kontakte kl und k2 bestimmt, welcher geschlossen hat.
Zwischen Steck element und Widerstand R7 entsteht dann ein bestimm tes Potential, welches von der Grösse des stromdurch- flossenen Widerstandes im Steckelement Z abhängt. Durch die Widerstände R8-Rl l und R12-1115 werden zwei Spannungsteiler gebildet, welche, sofern die Kon takte k3 oder k4 geschlossen sind; in entgegengesetzten Richtungen vom Strom durchflossen werden. Der Kontakt k3 schliesst jeweils mit Kontakt k1 und der Kontakt k4 mit Kontakt k2.
Das erstgenannte Potential zwischen Widerstand R7 und dem Steckelement und die Potentiale zwischen den Widerständen der beschriebenen Spannungsteiler werden nun miteinander verglichen. Durch nicht dar- gestellte Schaltmittel werden vorerst die Kontakte k1 und k3 geschlossen. Der erwähnte Vergleich findet nun zwischen den Potentialen, welche an dem aus den Widerständen R8-Rll bestehenden Spannungsteiler entstehen und dem Potential des zwischen dem Wider stand R7 und dem Steckelement Z liegenden Punktes statt. Die Punkte, deren Potential verglichen werden soll, sind zu diesem Zwecke über Emitter und Basis eines der Transistoren TNl-TN3, welche vom p-n-p- Typ sind, miteinander verbunden.
Es fliesst nun bekanntlich nur bei denjenigen Transistoren dieses Typs ein Strom über Emitter und Basis, deren Basis stärker negativ ist als der Emitter. Durch diesen Strom werden die betreffenden Transistoren entsperrt, so dass dort auch ein Strom durch die in ihrem Kollektor kreis liegenden beiden Widerstände fliesst, während dem diejenigen Transistoren, bei welchen der Emitter stärker negativ ist als die Basis, gesperrt bleiben, so dass dort kein Strom durch dem Kollektor und die entsprechenden Widerstände fliessen kann.
Da das Potential zwischen Steckelement Z und Widerstand R7 von der Grösse des Widerstandes R2 abhängig ist, hängt somit von der Grösse dieses Widerstandes der Umstand ab, ob keiner der Transistoren, der Transistor TN3 allein, TN3 und TN2 oder alle drei Transistoren TN leitend sind. Die an ihren Kollektor widerständen entstehenden Spannungsabfälle werden über die Leitungen ANI-AN3 einer nicht dargestellten Einrichtung zugeführt, welche die Zustände der Tran sistoren und damit die Grösse des Widerstandes R2 speichert.
Sobald dies geschehen ist, öffnen die nicht gezeich neten Schaltmittel die Kontakte k1 und k3 und schliessen die Kontakte k2 und k4. Die Polarität der nun an den Widerstand R7 und das Speicherelement Z angelegten Spannung ruft infolge der Wirkung der Gleichrichter G1 und G2 einen Strom durch die Widerstände R7 und R1 hervor, so dass das Potential zwischen dem Widerstand R7 und dem Steckelement Z in diesem Falle durch den Widerstand R1 bestimmt wird. Durch den Kontakt k4 wird der aus den Wider ständen R12-1115 bestehende Spannungsteiler an Spannung gelegt.
Währenddem im zuerst behandelten Falle die für die beschriebenen Funktionen wesent lichen Potentiale gegenüber Masse negativ waren, sind sie in diesem Falle positiv. Im Gegensatz zu den drei Transistoren TN sind die drei Transistoren TP1- TP3 vom n-p-n-Typ, so dass sich betreffend gesperrtem und leitfähigem Zustand dieselben Verhältnisse erge ben wie im bereits beschriebenen Schaltungsteil, wobei jedoch die Polaritäten der Spannungen, Ströme und Potentiale gegenüber der vorgängigen Beschreibung überall das umgekehrte Vorzeichen tragen.
Die Gesamtwirkung der aus den Transistoren TPl-TP3 und den dazugehörigen Widerständen bestehenden Schal tungsteile besteht nun darin, dass, in Abhängigkeit vom Wert des Widerstandes R1, an den Leitungen APl, AP2 und AP3 entsprechend den bei den Leitun gen AN beschriebenen Verhältnissen Spannungen gegenüber dem positiven Pol der Spannungsquelle in charakteristischen Kombinationen auftreten.
Die Werte der Widerstände R1 und R2 sind somit durch die vorher an den Leitungen AN entstandenen und nun gespeicherten und durch die an den Leitungen AP vorhandenen charakteristischen Kombinationen von Potentialdifferenzen eindeutig festgehalten.
Auf nicht dargestellte Weise werden nun diese Ergebnisse der Bestimmung der Werte der Widerstände R1 und R2 kombiniert und damit das dem Steckelement Z ent sprechende Zeichen festgestellt. Auf Grund dieser Feststellung werden dann in nicht dargestellter Weise diejenigen Zeichenmelder, deren Einstellung auf Grund des betreffenden Steckelementes erfolgen soll, ein gestellt.
Auf die zuletzt beschriebene Weise kann eine feine Stufung von verschiedenen Widerständen unterschie den werden, so dass in. gewissen Fällen auch ohne Gleichrichter in den Speicherelementen auszukommen ist, indem eine der Anzahl der verschiedenen anzu zeigenden Zeichen entsprechende Zahl verschiedener Widerstände gewählt werden und die Prüfung der Steckelemente auf ihren Widerstand ausschliesslich mit einer einzigen Stromrichtung erfolgen kann.
Es sind ausser den beschriebenen Ausführungs beispielen natürlich auch noch andere Schaltungs anordnungen zur Auswertung der Charakteristiken von Steckelementen denkbar, welche auf ähnlichen Prinzipien wie die bereits beschriebenen beruhen. Gegenüber der auf Fig. 5 gezeigten Einrichtung lassen sich - insbesondere unter Berücksichtigung des Um standes, dass mehrere solche Auswerteeinrichtungen gleichzeitig arbeiten - noch wesentliche Einsparungen im Aufwand erzielen, wenn die über dem Speicher element entstehende Spannung nicht gleichzeitig, son dern nacheinander mit verschiedenen Spannungen verglichen wird.
Die Erfindung lässt noch vielerlei Variationen zu. So braucht beispielsweise ein Speicherelement nicht unbedingt nur Widerstände und Gleichrichter zu enthalten. Es ist z. B. auch die wahlweise Verwendung eines Kondensators parallel zu einem Widerstand möglich, wobei im Falle des Vorhandenseins dieses Kondensators ein über diesen verlaufender Gleich stromimpuls als zusätzliches Kennzeichen zum Gleich- stromwiderstand des betreffenden Steckelementes bei tragen kann. Anstelle von Widerständen kann auch ein Schwingkreis verwendet werden. Es ist auch nicht notwendig, dass die den Steckelementen entnom menen Charakteristiken direkt zur Steuerung von Zeichenmeldern verwendet werden müssen.
Die Werte können natürlich auch zuerst in Zwischenspeicher eingegeben, dort mit andern. Informationen vereinigt und in einem späteren Zeitpunkt zur Steuerung von Zeichenmeldern verwendet werden.
Dank der Erfindung ist es möglich, in Anzeige anlagen, mit welchen bestimmte gleichbleibende Anga ben wiederholt anzuzeigen sind, diese Angaben in bemerkenswert übersichtlicher Weise, mit einfacher Änderungsmöglichkeit, mit einfacher Umschaltmög lichkeit der gemeinsamen Einrichtungen auf die ver schiedenen gespeicherten Werte und mit relativ klei nem Platzbedarf zu speichern.