CH379344A - Dauerspeicher mit einer Steckplatte, insbesondere zur Steuerung einer Anzeigeanlage für Zeichen - Google Patents

Dauerspeicher mit einer Steckplatte, insbesondere zur Steuerung einer Anzeigeanlage für Zeichen

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CH379344A CH508560A CH508560A CH379344A CH 379344 A CH379344 A CH 379344A CH 508560 A CH508560 A CH 508560A CH 508560 A CH508560 A CH 508560A CH 379344 A CH379344 A CH 379344A
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Description


  Dauerspeicher     finit    einer     Steckplatte,     insbesondere zur Steuerung einer Anzeigeanlage für Zeichen    Insbesondere für die Steuerung von Anlagen zur  Anzeige der ankommenden und abgehenden Kurse  auf Flugplätzen und Bahnhöfen besteht das Bedürfnis  nach einem Dauerspeicher, mit welchem die Gesamt  heit der anzuzeigenden Kurse so gespeichert werden  kann, dass einzelne Gruppen aus diesen gespeicherten  Angaben jederzeit zur Steuerung der Anzeigeanlagen  verwendet werden können. Dabei sollen die gespei  cherten Zeichen in normaler Schrift lesbar und leicht  auswechselbar sein. Es sind Speichereinrichtungen mit  in einen Träger einsteckbaren Speicherelementen  bekannt, mit welchen die beschriebenen Forderungen  erfüllt werden können.

   Bei diesen bekannten Einrich  tungen sind die steckbaren Elemente entweder so aus  geführt, dass sie je eine bestimmte Anzahl von im  genannten Träger vorhandenen Kontakten nach einem  bestimmten Code betätigen, oder der Träger enthält  Kontaktstellen, welche mit an den steckbaren Ele  menten angebrachten Kontaktstellen korrespondieren.  Die steckbaren Elemente enthalten dabei zwischen  ihren Kontaktstellen Verbindungen, welche gemäss  einem bestimmten Code angebracht sind und welche  somit über den Träger auf die mit dem Träger ver  bundenen Stromkreise einwirken.

   Sofern die beiden  genannten Ausführungen vom Dauerspeicher zur Spei  cherung von Buchstaben verwendet werden sollen, so  muss als Code ein Fünfercode angewandt werden,  welcher infolge der dazu im Träger notwendigen  vielen Kontakte und Kontaktzuführungen die ganze  Speicheranlage ziemlich umfangreich werden lässt.  Die Einrichtungen, welche die sämtlichen gespeicher  ten Werten gemeinsamen Stromkreise mit einzelnen  Gruppen von Speicherelementen zusammenschalten,  benötigen ausserdem sehr viele Kontakte.  



  Die vorliegende Erfindung ermöglicht nun, die  Vorteile der beschriebenen Einrichtungen auszunützen,    ohne dass deren Nachteile in Kauf genommen werden  müssen, indem sie die Verwendung von steckbaren  Elementen     mit    höchstens zwei elektrischen Verbindun  gen pro Zeichen erlaubt. Sie betrifft einen Dauer  speicher     mit    einer Steckplatte, welcher insbesondere  zur Steuerung einer Anzeigeanlage. für Zeichen geeig  net ist. In diesem Speicher ist dabei die den anzuzei  genden Zeichen entsprechende Information in der  Form von Steckelementen gespeichert, welche in die  Steckplatte eingesteckt sind. Der Dauerspeicher ist  dadurch gekennzeichnet, dass die Steckelemente pro  anzuzeigendes Zeichen einen mit zwei Steckerstiften.

    verbundenen Zweipol enthalten, dessen     Strom-Span-          nungscharakteristik    für das betreffende Zeichen cha  rakteristisch ist.  



  Anhand eines Ausführungsbeispiels der Erfindung  und zwei Schemata von Ausführungsbeispielen für  Schaltungen zur Erkennung der gespeicherten Zeichen  wird nun die Erfindung erklärt.  



  Die     Fig.    1 zeigt in vereinfachter Darstellung die  Gesamtansicht einer für die     Anzeigeanlage    eines Flug  platzes bestimmten Dauerspeichers     mit    Steckelemen  ten.  



  Die     Fig.    2 zeigt die Ansicht und  die     Fig.    3 die Schaltung eines Ausführungsbeispiels  eines     einzelnen    Steckelementes.  



  Die     Fig.    4 stellt das Schaltschema einer     ausschliess-          lich    Relais und Gleichrichter enthaltenden Einrich  tung dar,     mit    welcher ein beliebiges Steckelement ver  bunden wird, und welche das im Element gespeicherte  Zeichen zu erkennen vermag.  



  Die     Fig.    5 stellt das Schaltschema einer der     Fig.    4  entsprechenden Einrichtung dar, welche als wesent  liche Bauelemente Transistoren enthält.  



  Die     Fig.    1 zeigt eine Platte, welche am Boden  eine Vielzahl von in senkrechten Kolonnen und waag-      rechten Reihen angeordneten Steckbuchsen aufweist.  In je zwei dieser Buchsen können zweipolige Steckele  mente, wie sie Fig. 2 zeigt, eingesteckt werden. Die  Steckelemente sind am Kopf mit je einem Zeichen  versehen, so dass durch deren aneinandergereihtes  Einstecken in die Platte lesbare Wörter und Zahlen       zusammengestellt    werden können. Es ist auch möglich,  Steckelemente zu verwenden, welche mehreren Zeichen  entsprechen und für jedes Zeichen ein Paar von Stiften  aufweisen. Auf diese Weise können, wie auf Fig. 1  dargestellt, Steckelemente gebildet werden, mit welchen  ganze Wörter gespeichert werden können.

   Die Dar  stellung auf den Fig. 1 und 2 ist insofern schematisiert,  als an den Steckelementen gewisse Einbuchtungen  weggelassen sind, welche es mit     Hilfe    einer speziellen  Zange erlauben, aus der Gesamtheit der Steckelemente  heraus jedes     einzelne    dieser Elemente zu entfernen  oder einzusetzen. Da verschiedene naheliegende Mög  lichkeiten der Ausbildung einer solchen Zange vor  handen sind und die Zange nicht Gegenstand der  Erfindung bildet, wird auf eine entsprechende Beschrei  bung und Abbildung verzichtet.  



  Die Fig. 3 zeigt das Schaltungsschema des allge  meinen Falles eines Ausführungsbeispiels eines Mar  kierelementes. Zwischen den beiden Steckerstiften ist  ein Zweipol angeschlossen, welcher aus zwei parallelen,  je einen mit einem Gleichrichter in Serie geschalteten       Widerstand    enthaltenden Zweigen und demnach aus  linearen und nichtlinearen Widerständen aufgebaut  ist. Die Durchlassrichtung der Gleichrichter ist dabei  in bezug auf die     Steckerstifte    entgegengesetzt gerichtet,  so dass beim Anlegen von Gleichspannungen ver  schiedener Polarität an die     Steckerstifte    die beiden  Widerstände einzeln gemessen werden können.

   Spe  zialfälle dieses allgemeinen Falles ergeben sich, wenn  einer oder beide Widerstände entweder Null oder  unendlich, oder wenn beide Widerstände gleich gross  sind. Sofern einer der Widerstände Null ist, ist in  jenem Zweige nur ein Gleichrichter vorhanden, und  sofern der Widerstand unendlich ist, fällt der betref  fende Zweig natürlich weg. Sofern beide Widerstände  gleich gross sind, kann der betreffende Zweipol durch  einen     einzigen    Widerstand unter Weglassung der  Gleichrichter gebildet werden.  



  Auf die beschriebene Weise kann eine dem Quadrat  der Zahl der verschiedenen verwendeten Widerstands  werte entsprechende Zahl von verschiedenen Speicher  elementen gebildet werden. Da somit die Stufung der  Widerstandswerte im Vergleich zur Zahl der verschie  denen Speicherelemente grob ist, begegnet ihre Aus  wertung keinen besonderen Schwierigkeiten.  



  Sollen nun die in einer der in     Fig.    1 dargestellten  Zeilen enthaltenen Zeichen an einer nicht beschrie  benen     Anzeigeanlage    angezeigt werden, so ist jedes  der Steckelemente dieser Zeile mit einer Auswerte  einrichtung     zu    verbinden, welche auf Grund der im  betreffenden Steckelement enthaltenen Widerstände  das anzuzeigende Zeichen bestimmt und die Anzeige  anlage entsprechend steuert. Die     Anzeigeanlage    kann    dabei von irgendeiner Art sein, und die Steuerung  richtet sich nach den Charakteristiken der Anlage.  Da sie mit der     Erfindung    in keinem direkten Zusam  menhang steht, wird in der Folge nicht näher darauf  eingegangen.

   Grundsätzlich ist es möglich, mit einer  einzigen Auswerteeinrichtung auszukommen, welche  den verschiedenen Steckelementen einer Zeile der  Reihe nach zugeordnet wird, aber in den meisten  Fällen empfiehlt es sich aus Gründen der Kontakt- und  Zeitersparnis, eine der Zahl der Zeichen einer Zeile  entsprechende Zahl von Auswerteeinrichtungen vor  zusehen. Es werden dann jeweils die Steckelemente  einer     Zeile        gleichzeitig    ausgewertet, so dass demnach  Schaltmittel vorhanden sein müssen, welche jeweils  die zu einer Zeile gehörigen Steckelemente mit den Aus  werteeinrichtungen verbinden. Dabei wirkt es sich als  besonderer Vorteil der Erfindung aus, dass von jeder  Auswerteeinrichtung nach den verschiedenen Steckele  menten nur zwei Verbindungen führen, welche um  geschaltet werden müssen.  



  Auf     Fig.    4 ist eine Auswerteeinrichtung dargestellt,  welche ausschliesslich Relais und Gleichrichter ent  hält. An diese Auswerteeinrichtung ist das auszuwer  tende, einen Zweipol bildende Steckelement Z über  die Kontakte k5 und k6 angeschlossen. Die Auswertung  wird durch die durch nicht dargestellte Mittel nach  einander betätigten Kontakte     k1    und k2 bewerkstelligt.  Zuerst wird der Kontakt     k1    geschlossen, welcher ein  gegenüber Masse negatives Potential an das Steckele  ment Z anlegt. Es fliesst nun ein Strom von Masse  parallel über die drei Relais<B>NI,</B> N2 und N3, über die  Widerstände R5 und R6, weiter über den Gleich  richter G4, Kontakt k6, Widerstand R2, Gleichrich  ter G2 und die Kontakte k5 und     k1    nach Minus.

   In  einer andern Richtung kann der Strom infolge der  Wirkung der Gleichrichter G3 und     G1    nicht fliessen.  Die Widerstände R5 und R6 sind im Zusammenhang  mit den Relaisdaten derart gewählt, dass bei zunehmen  der Stärke des fliessenden Gesamtstromes zuerst  Relais N3 allein, dann die Relais N3 und N2 und am  Schluss alle 3 Relais zusammen anziehen. Diese  Stromstärke wird durch den Widerstand R2 bestimmt,  so dass demnach die vier Zustände der Relais<B>NI,</B> N2  und N3 den Widerstandswert von     R2    und damit einen  Teil der Charakteristik des im Steckelement Z ent  haltenen Zweipols wiedergeben. Als vierter Zustand  zählt dabei derjenige, in welchem sämtliche Relais  abgefallen sind. Dieser Zustand tritt dann ein, wenn  der Widerstand R2 und der Gleichrichter G2 im  Steckelement weggelassen werden.  



  Die aufgezogenen Relais werden in nicht dargestell  ter, jedoch allgemein bekannter Weise über eine zweite  Wicklung gehalten und speichern somit den Wert  des Widerstandes 112. Alsdann wird der Kontakt     kl     in nicht dargestellter Weise geöffnet und der Kontakt  k2, welcher das Speicherelement an ein gegenüber  der Masse positives Potential legt, geschlossen. Es  fliesst dann ein Strom von Plus über die Kontakte k2  und k5, den Gleichrichter     Gl    und den Widerstand     R1,         den Kontakt k6, den Gleichrichter G3 und die Relais  PI-P3 mit den Vorwiderständen R3 und R4.

   Es gilt  in bezug auf die Betätigung der Relais P1-P3 grundsätz  lich dasselbe, was in bezug auf die Relais NI-N3 bei  der     Anlegung    von negativem Potential an das Steck  element dargelegt wurde, das heisst der Anzug oder  Nichtanzug der Relais Pl-P3 hängt von der Grösse  des Widerstandes R1 ab.  



  Die sich durch die Schaltzustände der Relais     Pl-          P3    und NI-N3 ergebende Kombination ist nun ein  eindeutiges Abbild des im Steckelement Z enthaltenen  Zweipols. Aus diesen Schaltzuständen wird nun auf  nicht dargestellte, jedoch allgemein bekannte Weise das  Zeichen bestimmt, welchem das Steckelement Z ent  spricht und mit welchem das Steckelement bezeichnet  ist. Alsdann werden auf ebenfalls nicht dargestellte  Weise diejenigen Zeichenmelder, deren Einstellung auf       Grund    des     betreffenden    Steckelementes erfolgen soll,  auf Grund der Relaiszustände derart gesteuert, dass  sie das auf dem Steckelement angegebene Zeichen  anzeigen.  



  Eine solche Auswertschaltung, in welcher fast     aus-          schliesslich    Relais verwendet werden, lässt natürlich  nur sehr wenige Widerstandswerte zu, welche unter  schieden werden können. Eine Verbesserung könnte  eventuell mittels Zenerdioden erreicht werden. Die  Feststellung der in einem bestimmten Zweipol ent  haltenen Widerstandswerte lässt sich mit einer Aus  wertschaltung, deren Schaltschema auf Figur 5 dar  gestellt ist, auf eine Weise erreichen, welche eine sehr  feine Stufung der Widerstandswerte noch mit Sicher  heit auszuwerten gestattet. Der einfachen Darstellung  halber werden jedoch auch hier wiederum vier aus  wertbare Widerstandsstufen je eines Zweiges des Zwei  pols angenommen.

   Im Gegensatz zum ersten Beispiel  einer Auswerteeinrichtung, wo es sich in erster Linie  um eine     Strommessung    handelte, werden hier Span  nungen miteinander verglichen. Dazu ist jedoch eine  Verstärkung notwendig, die durch Transistoren be  werkstelligt wird. Das Prinzip der Messung beruht  auf einer Brückenschaltung. Der Strom     fliesst    einer  seits durch den Widerstand R7 und in Serie dazu, je  nach Stromrichtung, durch den Widerstand R1 oder  R2 des Steckelementes Z. Die Stromrichtung wird  dabei von demjenigen der Kontakte kl und k2  bestimmt, welcher geschlossen hat.

   Zwischen Steck  element und Widerstand R7 entsteht     dann    ein bestimm  tes Potential, welches von der Grösse des     stromdurch-          flossenen    Widerstandes im Steckelement Z abhängt.  Durch die Widerstände R8-Rl l und R12-1115 werden  zwei Spannungsteiler gebildet, welche, sofern die Kon  takte k3 oder k4 geschlossen sind; in entgegengesetzten  Richtungen vom Strom durchflossen werden. Der  Kontakt k3 schliesst jeweils mit Kontakt k1 und der  Kontakt k4 mit Kontakt k2.  



  Das erstgenannte Potential zwischen Widerstand  R7 und dem Steckelement und die Potentiale zwischen  den Widerständen der beschriebenen Spannungsteiler  werden nun miteinander verglichen. Durch nicht dar-    gestellte Schaltmittel werden vorerst die Kontakte k1  und k3 geschlossen. Der erwähnte Vergleich     findet     nun zwischen den Potentialen, welche an dem aus den  Widerständen R8-Rll bestehenden Spannungsteiler  entstehen und dem Potential des zwischen dem Wider  stand R7 und dem Steckelement Z liegenden Punktes  statt. Die Punkte, deren Potential verglichen werden  soll, sind zu diesem Zwecke über Emitter und Basis  eines der Transistoren TNl-TN3, welche vom     p-n-p-          Typ    sind, miteinander verbunden.

   Es fliesst nun  bekanntlich nur bei denjenigen Transistoren dieses  Typs ein Strom über Emitter und Basis, deren Basis  stärker negativ ist als der Emitter. Durch diesen Strom  werden die betreffenden Transistoren entsperrt, so  dass dort auch ein Strom durch die in ihrem Kollektor  kreis liegenden beiden Widerstände fliesst, während  dem diejenigen Transistoren, bei welchen der Emitter  stärker negativ ist als die Basis, gesperrt bleiben, so  dass dort kein Strom durch dem Kollektor und die  entsprechenden Widerstände fliessen kann.

   Da das  Potential zwischen Steckelement Z und Widerstand  R7 von der     Grösse    des Widerstandes R2 abhängig  ist, hängt somit von der     Grösse    dieses Widerstandes  der Umstand ab, ob keiner der Transistoren, der  Transistor     TN3    allein,     TN3    und     TN2    oder alle drei  Transistoren     TN    leitend sind. Die an ihren Kollektor  widerständen entstehenden Spannungsabfälle werden  über die Leitungen     ANI-AN3    einer nicht dargestellten  Einrichtung zugeführt, welche die Zustände der Tran  sistoren und damit die Grösse des Widerstandes R2  speichert.  



  Sobald dies geschehen ist, öffnen die nicht gezeich  neten Schaltmittel die Kontakte     k1    und k3 und  schliessen die Kontakte k2 und k4. Die Polarität der  nun an den Widerstand R7 und das Speicherelement Z  angelegten Spannung ruft infolge der Wirkung der  Gleichrichter     G1    und G2 einen Strom durch die  Widerstände R7 und     R1    hervor, so dass das Potential  zwischen dem Widerstand R7 und dem Steckelement Z  in diesem Falle durch den Widerstand     R1    bestimmt  wird. Durch den Kontakt k4 wird der aus den Wider  ständen     R12-1115    bestehende     Spannungsteiler    an  Spannung gelegt.

   Währenddem im zuerst behandelten  Falle die für die beschriebenen Funktionen wesent  lichen Potentiale gegenüber Masse negativ waren,  sind sie in diesem Falle positiv. Im Gegensatz zu den  drei Transistoren     TN    sind die drei Transistoren     TP1-          TP3    vom     n-p-n-Typ,    so dass sich     betreffend    gesperrtem  und leitfähigem Zustand dieselben Verhältnisse erge  ben wie im bereits beschriebenen Schaltungsteil, wobei  jedoch die Polaritäten der Spannungen, Ströme und  Potentiale gegenüber der     vorgängigen    Beschreibung  überall das umgekehrte Vorzeichen tragen.

   Die  Gesamtwirkung der aus den Transistoren     TPl-TP3    und  den dazugehörigen Widerständen bestehenden Schal  tungsteile besteht nun darin, dass, in Abhängigkeit  vom Wert des Widerstandes     R1,    an den Leitungen       APl,        AP2    und     AP3    entsprechend den bei den Leitun  gen AN beschriebenen Verhältnissen Spannungen      gegenüber dem positiven Pol der Spannungsquelle in       charakteristischen    Kombinationen auftreten.

   Die Werte  der Widerstände     R1    und R2 sind somit durch die  vorher an den Leitungen AN entstandenen und nun  gespeicherten und durch die an den Leitungen     AP     vorhandenen charakteristischen Kombinationen von       Potentialdifferenzen    eindeutig festgehalten.

   Auf     nicht     dargestellte Weise werden nun diese Ergebnisse der       Bestimmung    der Werte der Widerstände     R1    und R2  kombiniert und damit das dem Steckelement Z ent  sprechende Zeichen     festgestellt.    Auf Grund dieser  Feststellung werden dann in nicht dargestellter Weise  diejenigen Zeichenmelder, deren Einstellung auf Grund  des     betreffenden    Steckelementes erfolgen soll, ein  gestellt.  



  Auf die zuletzt     beschriebene    Weise kann eine feine  Stufung von verschiedenen Widerständen unterschie  den werden, so dass     in.    gewissen Fällen auch ohne  Gleichrichter in den Speicherelementen auszukommen  ist, indem eine der Anzahl der verschiedenen anzu  zeigenden Zeichen entsprechende Zahl verschiedener  Widerstände gewählt werden und die Prüfung der  Steckelemente auf ihren Widerstand ausschliesslich  mit einer einzigen Stromrichtung erfolgen kann.  



  Es sind ausser den beschriebenen Ausführungs  beispielen     natürlich    auch noch andere Schaltungs  anordnungen zur Auswertung der Charakteristiken  von Steckelementen denkbar, welche auf ähnlichen       Prinzipien    wie die bereits beschriebenen beruhen.  Gegenüber der auf     Fig.    5 gezeigten Einrichtung lassen  sich - insbesondere unter Berücksichtigung des Um  standes, dass mehrere solche     Auswerteeinrichtungen     gleichzeitig arbeiten - noch wesentliche Einsparungen  im Aufwand     erzielen,    wenn die über dem Speicher  element entstehende Spannung nicht gleichzeitig, son  dern nacheinander mit verschiedenen Spannungen  verglichen wird.  



  Die Erfindung lässt noch vielerlei Variationen zu.  So braucht beispielsweise ein Speicherelement nicht  unbedingt nur Widerstände und Gleichrichter zu  enthalten. Es ist z. B. auch die wahlweise Verwendung  eines Kondensators parallel zu einem Widerstand  möglich, wobei im Falle des Vorhandenseins dieses  Kondensators ein über diesen verlaufender Gleich  stromimpuls als zusätzliches Kennzeichen zum Gleich-         stromwiderstand    des     betreffenden    Steckelementes bei  tragen kann.     Anstelle    von Widerständen kann auch  ein Schwingkreis verwendet werden. Es ist auch nicht  notwendig, dass die den Steckelementen entnom  menen Charakteristiken direkt zur Steuerung von       Zeichenmeldern    verwendet werden müssen.

   Die Werte  können natürlich auch zuerst in Zwischenspeicher  eingegeben, dort mit     andern.    Informationen vereinigt  und in einem späteren Zeitpunkt zur Steuerung von  Zeichenmeldern verwendet werden.  



  Dank der Erfindung ist es möglich, in Anzeige  anlagen, mit welchen bestimmte gleichbleibende Anga  ben wiederholt anzuzeigen sind, diese Angaben in  bemerkenswert übersichtlicher Weise, mit einfacher  Änderungsmöglichkeit, mit einfacher Umschaltmög  lichkeit der gemeinsamen Einrichtungen auf die ver  schiedenen gespeicherten Werte und mit relativ klei  nem Platzbedarf zu speichern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Dauerspeicher mit einer Steckplatte, insbesondere zur Steuerung einer Anzeigeanlage für Zeichen, in welchem Speicher die den anzuzeigenden Zeichen entsprechende Information in der Form von in die Steckplatte eingesteckten Steckelementen gespeichelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckelemente pro anzuzeigendes Zeichen einen mit zwei Stecker stiften verbundenen Zweipol enthalten, dessen Strom- Spannungs-Charakteristik für das betreffende Zeichen charakteristisch ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Dauerspeicher nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass Steckelemente mit einem, sowie auch solche mit mehreren Zweipolen vorhanden sind. 2.
    Dauerspeicher nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sowohl lineare als auch nichtlineare Zweipole verwendet werden. 3. . Dauerspeicher nach dem Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zweipole aus Wider ständen, Gleichrichtern und Kombinationen davon aufgebaut sind.
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