Dauerspeicher finit einer Steckplatte, insbesondere zur Steuerung einer Anzeigeanlage für Zeichen Insbesondere für die Steuerung von Anlagen zur Anzeige der ankommenden und abgehenden Kurse auf Flugplätzen und Bahnhöfen besteht das Bedürfnis nach einem Dauerspeicher, mit welchem die Gesamt heit der anzuzeigenden Kurse so gespeichert werden kann, dass einzelne Gruppen aus diesen gespeicherten Angaben jederzeit zur Steuerung der Anzeigeanlagen verwendet werden können. Dabei sollen die gespei cherten Zeichen in normaler Schrift lesbar und leicht auswechselbar sein. Es sind Speichereinrichtungen mit in einen Träger einsteckbaren Speicherelementen bekannt, mit welchen die beschriebenen Forderungen erfüllt werden können.
Bei diesen bekannten Einrich tungen sind die steckbaren Elemente entweder so aus geführt, dass sie je eine bestimmte Anzahl von im genannten Träger vorhandenen Kontakten nach einem bestimmten Code betätigen, oder der Träger enthält Kontaktstellen, welche mit an den steckbaren Ele menten angebrachten Kontaktstellen korrespondieren. Die steckbaren Elemente enthalten dabei zwischen ihren Kontaktstellen Verbindungen, welche gemäss einem bestimmten Code angebracht sind und welche somit über den Träger auf die mit dem Träger ver bundenen Stromkreise einwirken.
Sofern die beiden genannten Ausführungen vom Dauerspeicher zur Spei cherung von Buchstaben verwendet werden sollen, so muss als Code ein Fünfercode angewandt werden, welcher infolge der dazu im Träger notwendigen vielen Kontakte und Kontaktzuführungen die ganze Speicheranlage ziemlich umfangreich werden lässt. Die Einrichtungen, welche die sämtlichen gespeicher ten Werten gemeinsamen Stromkreise mit einzelnen Gruppen von Speicherelementen zusammenschalten, benötigen ausserdem sehr viele Kontakte.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht nun, die Vorteile der beschriebenen Einrichtungen auszunützen, ohne dass deren Nachteile in Kauf genommen werden müssen, indem sie die Verwendung von steckbaren Elementen mit höchstens zwei elektrischen Verbindun gen pro Zeichen erlaubt. Sie betrifft einen Dauer speicher mit einer Steckplatte, welcher insbesondere zur Steuerung einer Anzeigeanlage. für Zeichen geeig net ist. In diesem Speicher ist dabei die den anzuzei genden Zeichen entsprechende Information in der Form von Steckelementen gespeichert, welche in die Steckplatte eingesteckt sind. Der Dauerspeicher ist dadurch gekennzeichnet, dass die Steckelemente pro anzuzeigendes Zeichen einen mit zwei Steckerstiften.
verbundenen Zweipol enthalten, dessen Strom-Span- nungscharakteristik für das betreffende Zeichen cha rakteristisch ist.
Anhand eines Ausführungsbeispiels der Erfindung und zwei Schemata von Ausführungsbeispielen für Schaltungen zur Erkennung der gespeicherten Zeichen wird nun die Erfindung erklärt.
Die Fig. 1 zeigt in vereinfachter Darstellung die Gesamtansicht einer für die Anzeigeanlage eines Flug platzes bestimmten Dauerspeichers mit Steckelemen ten.
Die Fig. 2 zeigt die Ansicht und die Fig. 3 die Schaltung eines Ausführungsbeispiels eines einzelnen Steckelementes.
Die Fig. 4 stellt das Schaltschema einer ausschliess- lich Relais und Gleichrichter enthaltenden Einrich tung dar, mit welcher ein beliebiges Steckelement ver bunden wird, und welche das im Element gespeicherte Zeichen zu erkennen vermag.
Die Fig. 5 stellt das Schaltschema einer der Fig. 4 entsprechenden Einrichtung dar, welche als wesent liche Bauelemente Transistoren enthält.
Die Fig. 1 zeigt eine Platte, welche am Boden eine Vielzahl von in senkrechten Kolonnen und waag- rechten Reihen angeordneten Steckbuchsen aufweist. In je zwei dieser Buchsen können zweipolige Steckele mente, wie sie Fig. 2 zeigt, eingesteckt werden. Die Steckelemente sind am Kopf mit je einem Zeichen versehen, so dass durch deren aneinandergereihtes Einstecken in die Platte lesbare Wörter und Zahlen zusammengestellt werden können. Es ist auch möglich, Steckelemente zu verwenden, welche mehreren Zeichen entsprechen und für jedes Zeichen ein Paar von Stiften aufweisen. Auf diese Weise können, wie auf Fig. 1 dargestellt, Steckelemente gebildet werden, mit welchen ganze Wörter gespeichert werden können.
Die Dar stellung auf den Fig. 1 und 2 ist insofern schematisiert, als an den Steckelementen gewisse Einbuchtungen weggelassen sind, welche es mit Hilfe einer speziellen Zange erlauben, aus der Gesamtheit der Steckelemente heraus jedes einzelne dieser Elemente zu entfernen oder einzusetzen. Da verschiedene naheliegende Mög lichkeiten der Ausbildung einer solchen Zange vor handen sind und die Zange nicht Gegenstand der Erfindung bildet, wird auf eine entsprechende Beschrei bung und Abbildung verzichtet.
Die Fig. 3 zeigt das Schaltungsschema des allge meinen Falles eines Ausführungsbeispiels eines Mar kierelementes. Zwischen den beiden Steckerstiften ist ein Zweipol angeschlossen, welcher aus zwei parallelen, je einen mit einem Gleichrichter in Serie geschalteten Widerstand enthaltenden Zweigen und demnach aus linearen und nichtlinearen Widerständen aufgebaut ist. Die Durchlassrichtung der Gleichrichter ist dabei in bezug auf die Steckerstifte entgegengesetzt gerichtet, so dass beim Anlegen von Gleichspannungen ver schiedener Polarität an die Steckerstifte die beiden Widerstände einzeln gemessen werden können.
Spe zialfälle dieses allgemeinen Falles ergeben sich, wenn einer oder beide Widerstände entweder Null oder unendlich, oder wenn beide Widerstände gleich gross sind. Sofern einer der Widerstände Null ist, ist in jenem Zweige nur ein Gleichrichter vorhanden, und sofern der Widerstand unendlich ist, fällt der betref fende Zweig natürlich weg. Sofern beide Widerstände gleich gross sind, kann der betreffende Zweipol durch einen einzigen Widerstand unter Weglassung der Gleichrichter gebildet werden.
Auf die beschriebene Weise kann eine dem Quadrat der Zahl der verschiedenen verwendeten Widerstands werte entsprechende Zahl von verschiedenen Speicher elementen gebildet werden. Da somit die Stufung der Widerstandswerte im Vergleich zur Zahl der verschie denen Speicherelemente grob ist, begegnet ihre Aus wertung keinen besonderen Schwierigkeiten.
Sollen nun die in einer der in Fig. 1 dargestellten Zeilen enthaltenen Zeichen an einer nicht beschrie benen Anzeigeanlage angezeigt werden, so ist jedes der Steckelemente dieser Zeile mit einer Auswerte einrichtung zu verbinden, welche auf Grund der im betreffenden Steckelement enthaltenen Widerstände das anzuzeigende Zeichen bestimmt und die Anzeige anlage entsprechend steuert. Die Anzeigeanlage kann dabei von irgendeiner Art sein, und die Steuerung richtet sich nach den Charakteristiken der Anlage. Da sie mit der Erfindung in keinem direkten Zusam menhang steht, wird in der Folge nicht näher darauf eingegangen.
Grundsätzlich ist es möglich, mit einer einzigen Auswerteeinrichtung auszukommen, welche den verschiedenen Steckelementen einer Zeile der Reihe nach zugeordnet wird, aber in den meisten Fällen empfiehlt es sich aus Gründen der Kontakt- und Zeitersparnis, eine der Zahl der Zeichen einer Zeile entsprechende Zahl von Auswerteeinrichtungen vor zusehen. Es werden dann jeweils die Steckelemente einer Zeile gleichzeitig ausgewertet, so dass demnach Schaltmittel vorhanden sein müssen, welche jeweils die zu einer Zeile gehörigen Steckelemente mit den Aus werteeinrichtungen verbinden. Dabei wirkt es sich als besonderer Vorteil der Erfindung aus, dass von jeder Auswerteeinrichtung nach den verschiedenen Steckele menten nur zwei Verbindungen führen, welche um geschaltet werden müssen.
Auf Fig. 4 ist eine Auswerteeinrichtung dargestellt, welche ausschliesslich Relais und Gleichrichter ent hält. An diese Auswerteeinrichtung ist das auszuwer tende, einen Zweipol bildende Steckelement Z über die Kontakte k5 und k6 angeschlossen. Die Auswertung wird durch die durch nicht dargestellte Mittel nach einander betätigten Kontakte k1 und k2 bewerkstelligt. Zuerst wird der Kontakt k1 geschlossen, welcher ein gegenüber Masse negatives Potential an das Steckele ment Z anlegt. Es fliesst nun ein Strom von Masse parallel über die drei Relais<B>NI,</B> N2 und N3, über die Widerstände R5 und R6, weiter über den Gleich richter G4, Kontakt k6, Widerstand R2, Gleichrich ter G2 und die Kontakte k5 und k1 nach Minus.
In einer andern Richtung kann der Strom infolge der Wirkung der Gleichrichter G3 und G1 nicht fliessen. Die Widerstände R5 und R6 sind im Zusammenhang mit den Relaisdaten derart gewählt, dass bei zunehmen der Stärke des fliessenden Gesamtstromes zuerst Relais N3 allein, dann die Relais N3 und N2 und am Schluss alle 3 Relais zusammen anziehen. Diese Stromstärke wird durch den Widerstand R2 bestimmt, so dass demnach die vier Zustände der Relais<B>NI,</B> N2 und N3 den Widerstandswert von R2 und damit einen Teil der Charakteristik des im Steckelement Z ent haltenen Zweipols wiedergeben. Als vierter Zustand zählt dabei derjenige, in welchem sämtliche Relais abgefallen sind. Dieser Zustand tritt dann ein, wenn der Widerstand R2 und der Gleichrichter G2 im Steckelement weggelassen werden.
Die aufgezogenen Relais werden in nicht dargestell ter, jedoch allgemein bekannter Weise über eine zweite Wicklung gehalten und speichern somit den Wert des Widerstandes 112. Alsdann wird der Kontakt kl in nicht dargestellter Weise geöffnet und der Kontakt k2, welcher das Speicherelement an ein gegenüber der Masse positives Potential legt, geschlossen. Es fliesst dann ein Strom von Plus über die Kontakte k2 und k5, den Gleichrichter Gl und den Widerstand R1, den Kontakt k6, den Gleichrichter G3 und die Relais PI-P3 mit den Vorwiderständen R3 und R4.
Es gilt in bezug auf die Betätigung der Relais P1-P3 grundsätz lich dasselbe, was in bezug auf die Relais NI-N3 bei der Anlegung von negativem Potential an das Steck element dargelegt wurde, das heisst der Anzug oder Nichtanzug der Relais Pl-P3 hängt von der Grösse des Widerstandes R1 ab.
Die sich durch die Schaltzustände der Relais Pl- P3 und NI-N3 ergebende Kombination ist nun ein eindeutiges Abbild des im Steckelement Z enthaltenen Zweipols. Aus diesen Schaltzuständen wird nun auf nicht dargestellte, jedoch allgemein bekannte Weise das Zeichen bestimmt, welchem das Steckelement Z ent spricht und mit welchem das Steckelement bezeichnet ist. Alsdann werden auf ebenfalls nicht dargestellte Weise diejenigen Zeichenmelder, deren Einstellung auf Grund des betreffenden Steckelementes erfolgen soll, auf Grund der Relaiszustände derart gesteuert, dass sie das auf dem Steckelement angegebene Zeichen anzeigen.
Eine solche Auswertschaltung, in welcher fast aus- schliesslich Relais verwendet werden, lässt natürlich nur sehr wenige Widerstandswerte zu, welche unter schieden werden können. Eine Verbesserung könnte eventuell mittels Zenerdioden erreicht werden. Die Feststellung der in einem bestimmten Zweipol ent haltenen Widerstandswerte lässt sich mit einer Aus wertschaltung, deren Schaltschema auf Figur 5 dar gestellt ist, auf eine Weise erreichen, welche eine sehr feine Stufung der Widerstandswerte noch mit Sicher heit auszuwerten gestattet. Der einfachen Darstellung halber werden jedoch auch hier wiederum vier aus wertbare Widerstandsstufen je eines Zweiges des Zwei pols angenommen.
Im Gegensatz zum ersten Beispiel einer Auswerteeinrichtung, wo es sich in erster Linie um eine Strommessung handelte, werden hier Span nungen miteinander verglichen. Dazu ist jedoch eine Verstärkung notwendig, die durch Transistoren be werkstelligt wird. Das Prinzip der Messung beruht auf einer Brückenschaltung. Der Strom fliesst einer seits durch den Widerstand R7 und in Serie dazu, je nach Stromrichtung, durch den Widerstand R1 oder R2 des Steckelementes Z. Die Stromrichtung wird dabei von demjenigen der Kontakte kl und k2 bestimmt, welcher geschlossen hat.
Zwischen Steck element und Widerstand R7 entsteht dann ein bestimm tes Potential, welches von der Grösse des stromdurch- flossenen Widerstandes im Steckelement Z abhängt. Durch die Widerstände R8-Rl l und R12-1115 werden zwei Spannungsteiler gebildet, welche, sofern die Kon takte k3 oder k4 geschlossen sind; in entgegengesetzten Richtungen vom Strom durchflossen werden. Der Kontakt k3 schliesst jeweils mit Kontakt k1 und der Kontakt k4 mit Kontakt k2.
Das erstgenannte Potential zwischen Widerstand R7 und dem Steckelement und die Potentiale zwischen den Widerständen der beschriebenen Spannungsteiler werden nun miteinander verglichen. Durch nicht dar- gestellte Schaltmittel werden vorerst die Kontakte k1 und k3 geschlossen. Der erwähnte Vergleich findet nun zwischen den Potentialen, welche an dem aus den Widerständen R8-Rll bestehenden Spannungsteiler entstehen und dem Potential des zwischen dem Wider stand R7 und dem Steckelement Z liegenden Punktes statt. Die Punkte, deren Potential verglichen werden soll, sind zu diesem Zwecke über Emitter und Basis eines der Transistoren TNl-TN3, welche vom p-n-p- Typ sind, miteinander verbunden.
Es fliesst nun bekanntlich nur bei denjenigen Transistoren dieses Typs ein Strom über Emitter und Basis, deren Basis stärker negativ ist als der Emitter. Durch diesen Strom werden die betreffenden Transistoren entsperrt, so dass dort auch ein Strom durch die in ihrem Kollektor kreis liegenden beiden Widerstände fliesst, während dem diejenigen Transistoren, bei welchen der Emitter stärker negativ ist als die Basis, gesperrt bleiben, so dass dort kein Strom durch dem Kollektor und die entsprechenden Widerstände fliessen kann.
Da das Potential zwischen Steckelement Z und Widerstand R7 von der Grösse des Widerstandes R2 abhängig ist, hängt somit von der Grösse dieses Widerstandes der Umstand ab, ob keiner der Transistoren, der Transistor TN3 allein, TN3 und TN2 oder alle drei Transistoren TN leitend sind. Die an ihren Kollektor widerständen entstehenden Spannungsabfälle werden über die Leitungen ANI-AN3 einer nicht dargestellten Einrichtung zugeführt, welche die Zustände der Tran sistoren und damit die Grösse des Widerstandes R2 speichert.
Sobald dies geschehen ist, öffnen die nicht gezeich neten Schaltmittel die Kontakte k1 und k3 und schliessen die Kontakte k2 und k4. Die Polarität der nun an den Widerstand R7 und das Speicherelement Z angelegten Spannung ruft infolge der Wirkung der Gleichrichter G1 und G2 einen Strom durch die Widerstände R7 und R1 hervor, so dass das Potential zwischen dem Widerstand R7 und dem Steckelement Z in diesem Falle durch den Widerstand R1 bestimmt wird. Durch den Kontakt k4 wird der aus den Wider ständen R12-1115 bestehende Spannungsteiler an Spannung gelegt.
Währenddem im zuerst behandelten Falle die für die beschriebenen Funktionen wesent lichen Potentiale gegenüber Masse negativ waren, sind sie in diesem Falle positiv. Im Gegensatz zu den drei Transistoren TN sind die drei Transistoren TP1- TP3 vom n-p-n-Typ, so dass sich betreffend gesperrtem und leitfähigem Zustand dieselben Verhältnisse erge ben wie im bereits beschriebenen Schaltungsteil, wobei jedoch die Polaritäten der Spannungen, Ströme und Potentiale gegenüber der vorgängigen Beschreibung überall das umgekehrte Vorzeichen tragen.
Die Gesamtwirkung der aus den Transistoren TPl-TP3 und den dazugehörigen Widerständen bestehenden Schal tungsteile besteht nun darin, dass, in Abhängigkeit vom Wert des Widerstandes R1, an den Leitungen APl, AP2 und AP3 entsprechend den bei den Leitun gen AN beschriebenen Verhältnissen Spannungen gegenüber dem positiven Pol der Spannungsquelle in charakteristischen Kombinationen auftreten.
Die Werte der Widerstände R1 und R2 sind somit durch die vorher an den Leitungen AN entstandenen und nun gespeicherten und durch die an den Leitungen AP vorhandenen charakteristischen Kombinationen von Potentialdifferenzen eindeutig festgehalten.
Auf nicht dargestellte Weise werden nun diese Ergebnisse der Bestimmung der Werte der Widerstände R1 und R2 kombiniert und damit das dem Steckelement Z ent sprechende Zeichen festgestellt. Auf Grund dieser Feststellung werden dann in nicht dargestellter Weise diejenigen Zeichenmelder, deren Einstellung auf Grund des betreffenden Steckelementes erfolgen soll, ein gestellt.
Auf die zuletzt beschriebene Weise kann eine feine Stufung von verschiedenen Widerständen unterschie den werden, so dass in. gewissen Fällen auch ohne Gleichrichter in den Speicherelementen auszukommen ist, indem eine der Anzahl der verschiedenen anzu zeigenden Zeichen entsprechende Zahl verschiedener Widerstände gewählt werden und die Prüfung der Steckelemente auf ihren Widerstand ausschliesslich mit einer einzigen Stromrichtung erfolgen kann.
Es sind ausser den beschriebenen Ausführungs beispielen natürlich auch noch andere Schaltungs anordnungen zur Auswertung der Charakteristiken von Steckelementen denkbar, welche auf ähnlichen Prinzipien wie die bereits beschriebenen beruhen. Gegenüber der auf Fig. 5 gezeigten Einrichtung lassen sich - insbesondere unter Berücksichtigung des Um standes, dass mehrere solche Auswerteeinrichtungen gleichzeitig arbeiten - noch wesentliche Einsparungen im Aufwand erzielen, wenn die über dem Speicher element entstehende Spannung nicht gleichzeitig, son dern nacheinander mit verschiedenen Spannungen verglichen wird.
Die Erfindung lässt noch vielerlei Variationen zu. So braucht beispielsweise ein Speicherelement nicht unbedingt nur Widerstände und Gleichrichter zu enthalten. Es ist z. B. auch die wahlweise Verwendung eines Kondensators parallel zu einem Widerstand möglich, wobei im Falle des Vorhandenseins dieses Kondensators ein über diesen verlaufender Gleich stromimpuls als zusätzliches Kennzeichen zum Gleich- stromwiderstand des betreffenden Steckelementes bei tragen kann. Anstelle von Widerständen kann auch ein Schwingkreis verwendet werden. Es ist auch nicht notwendig, dass die den Steckelementen entnom menen Charakteristiken direkt zur Steuerung von Zeichenmeldern verwendet werden müssen.
Die Werte können natürlich auch zuerst in Zwischenspeicher eingegeben, dort mit andern. Informationen vereinigt und in einem späteren Zeitpunkt zur Steuerung von Zeichenmeldern verwendet werden.
Dank der Erfindung ist es möglich, in Anzeige anlagen, mit welchen bestimmte gleichbleibende Anga ben wiederholt anzuzeigen sind, diese Angaben in bemerkenswert übersichtlicher Weise, mit einfacher Änderungsmöglichkeit, mit einfacher Umschaltmög lichkeit der gemeinsamen Einrichtungen auf die ver schiedenen gespeicherten Werte und mit relativ klei nem Platzbedarf zu speichern.
Permanent memory finite of a plug-in board, in particular for controlling a display system for signs In particular for controlling systems for displaying incoming and outgoing courses at airports and train stations, there is a need for a permanent memory with which the totality of the courses to be displayed can be stored in such a way that individual groups from this stored information can be used at any time to control the display systems. The stored characters should be legible in normal script and easily exchangeable. There are known storage devices with storage elements which can be plugged into a carrier and with which the requirements described can be met.
In these known Einrich lines, the pluggable elements are either made so that they each actuate a certain number of contacts present in said carrier according to a certain code, or the carrier contains contact points which correspond to contact points attached to the pluggable elements. The pluggable elements contain connections between their contact points, which are attached in accordance with a specific code and which thus act via the carrier on the circuits connected to the carrier.
If the two mentioned versions of the permanent memory are to be used to store letters, a five-digit code must be used as the code, which, due to the many contacts and contact leads required in the carrier, makes the entire memory system quite extensive. The devices which interconnect the circuits common to all stored values with individual groups of memory elements also require a large number of contacts.
The present invention now enables the advantages of the described devices to be used without their disadvantages having to be accepted by allowing the use of pluggable elements with a maximum of two electrical connections per character. It relates to a permanent memory with a plug-in board, which is used in particular to control a display system. is suitable for characters. The information corresponding to the characters to be displayed is stored in this memory in the form of plug-in elements which are plugged into the plug-in board. The permanent memory is characterized in that the plug-in elements have one with two plug pins for each character to be displayed.
connected two-pole, whose current-voltage characteristic is characteristic for the sign in question.
The invention will now be explained using an exemplary embodiment of the invention and two schemes of exemplary embodiments for circuits for recognizing the stored characters.
Fig. 1 shows in a simplified representation the overall view of a dedicated permanent memory for the display system of an airfield with Steckelemen th.
FIG. 2 shows the view and FIG. 3 shows the circuit of an exemplary embodiment of a single plug-in element.
4 shows the circuit diagram of a device containing exclusively relays and rectifiers, with which any plug element is connected and which is able to recognize the character stored in the element.
5 shows the circuit diagram of a device corresponding to FIG. 4, which contains transistors as essential components.
1 shows a plate which has a large number of sockets arranged in vertical columns and horizontal rows on the bottom. In two of these sockets, two-pole Steckele elements, as shown in FIG. 2, can be inserted. The plug-in elements are each provided with a symbol on the head so that legible words and numbers can be put together by inserting them into the panel. It is also possible to use plug-in elements which correspond to several characters and have a pair of pins for each character. In this way, as shown in FIG. 1, plug-in elements can be formed with which whole words can be stored.
The Dar position in FIGS. 1 and 2 is schematized in that certain indentations are omitted on the plug-in elements, which allow with the help of special pliers to remove or insert each of these elements from the entirety of the plug-in elements. Since various possible possibilities of training such pliers are available and the pliers are not the subject of the invention, a corresponding description and illustration is dispensed with.
Fig. 3 shows the circuit diagram of the general my case of an embodiment of a Mar kierelementes. A two-pole connection is connected between the two connector pins and is made up of two parallel branches, each containing a resistor connected in series with a rectifier, and accordingly of linear and non-linear resistors. The direction of passage of the rectifier is opposite in relation to the connector pins, so that when direct voltages of different polarity are applied to the connector pins, the two resistances can be measured individually.
Special cases of this general case arise when one or both resistances are either zero or infinite, or when both resistances are equal. If one of the resistances is zero, there is only one rectifier in that branch, and if the resistance is infinite, the branch concerned is of course omitted. If both resistors are of the same size, the relevant two-terminal network can be formed by a single resistor, omitting the rectifier.
In the manner described, a number of different memory elements corresponding to the square of the number of different resistance values used can be formed. Since the gradation of the resistance values compared to the number of different memory elements is coarse, their evaluation does not encounter any particular difficulties.
If the characters contained in one of the lines shown in Fig. 1 are displayed on a not described enclosed display system, each of the plug-in elements of this line is to be connected to an evaluation device which determines the character to be displayed on the basis of the resistances contained in the relevant plug-in element and controls the display system accordingly. The display system can be of any type, and the control depends on the characteristics of the system. Since it is not directly related to the invention, it will not be discussed in more detail below.
In principle, it is possible to get by with a single evaluation device, which is assigned to the various plug-in elements of a line one after the other, but in most cases it is advisable to use a number of evaluation devices corresponding to the number of characters in a line in order to save contact and time before watching. The plug-in elements of a row are then evaluated at the same time, so that switching means must therefore be present which respectively connect the plug-in elements belonging to a row with the evaluation devices. It is a particular advantage of the invention that only two connections lead from each evaluation device to the various plug elements, which have to be switched.
In Fig. 4 an evaluation device is shown, which contains only relays and rectifiers ent. The plug element Z, which is to be evaluated and forms a two-pole, is connected to this evaluation device via the contacts k5 and k6. The evaluation is carried out by the contacts k1 and k2 operated one after the other by means not shown. First the contact k1 is closed, which applies a negative potential to the Z Steckele element with respect to ground. A current flows from ground in parallel via the three relays NI, N2 and N3, via the resistors R5 and R6, further via the rectifier G4, contact k6, resistor R2, rectifier G2 and the Contacts k5 and k1 to minus.
The current cannot flow in any other direction due to the effect of the rectifiers G3 and G1. The resistors R5 and R6 are selected in connection with the relay data in such a way that when the strength of the total flowing current increases, first relay N3 alone, then relays N3 and N2 and finally all 3 relays together. This current intensity is determined by the resistor R2, so that accordingly the four states of the relays <B> NI, </B> N2 and N3 reflect the resistance value of R2 and thus part of the characteristic of the two-pole contained in the plug element Z. The fourth state is that in which all the relays have dropped out. This state occurs when the resistor R2 and the rectifier G2 in the plug element are omitted.
The opened relays are held in a manner not shown but generally known via a second winding and thus store the value of the resistor 112. Then the contact kl is opened in a manner not shown and the contact k2, which connects the memory element to ground sets positive potential, closed. A positive current then flows through the contacts k2 and k5, the rectifier Gl and the resistor R1, the contact k6, the rectifier G3 and the relays PI-P3 with the series resistors R3 and R4.
With regard to the actuation of the relays P1-P3, the same applies in principle to what was stated with regard to the relays NI-N3 when a negative potential was applied to the plug-in element, i.e. whether the relays Pl-P3 are tightened or not tightened on the size of the resistor R1.
The combination resulting from the switching states of the relays P1-P3 and NI-N3 is now a clear image of the two-terminal circuit contained in the plug-in element Z. From these switching states, the character is now determined in a manner not shown, but which is generally known, which the plug element Z ent speaks and with which the plug element is designated. Then, in a manner not shown, those character indicators whose setting is to take place on the basis of the relevant plug-in element are controlled on the basis of the relay states in such a way that they display the character indicated on the plug-in element.
Such an evaluation circuit, in which relays are used almost exclusively, of course only allows very few resistance values, which can be differentiated. An improvement could possibly be achieved using Zener diodes. The determination of the resistance values contained in a certain two-terminal pole can be achieved with an evaluation circuit, the circuit diagram of which is shown in FIG. 5, in a way which allows a very fine gradation of the resistance values to be evaluated with certainty. For the sake of simplicity, however, four resistance levels each from one branch of the two-pole are assumed here as well.
In contrast to the first example of an evaluation device, where it was primarily a current measurement, voltages are compared with one another here. For this, however, a gain is necessary, which is made possible by transistors. The principle of the measurement is based on a bridge circuit. The current flows on the one hand through the resistor R7 and in series with it, depending on the current direction, through the resistor R1 or R2 of the plug element Z. The current direction is determined by that of the contacts kl and k2, which has closed.
A certain potential then arises between the plug element and resistor R7, which depends on the size of the resistance in the plug element Z through which current flows. By the resistors R8-Rl l and R12-1115 two voltage dividers are formed, which, provided that the contacts k3 or k4 are closed; are traversed by the current in opposite directions. Contact k3 closes with contact k1 and contact k4 closes with contact k2.
The first-mentioned potential between resistor R7 and the plug element and the potentials between the resistors of the voltage dividers described are now compared with one another. Contacts k1 and k3 are initially closed by switching means (not shown). The aforementioned comparison now takes place between the potentials that arise at the voltage divider consisting of the resistors R8-Rll and the potential of the point between the opposing R7 and the plug element Z instead. For this purpose, the points whose potential is to be compared are connected to one another via the emitter and base of one of the transistors TN1-TN3, which are of the p-n-p type.
As is well known, a current flows through the emitter and base only in those transistors of this type whose base is more negative than the emitter. This current unlocks the relevant transistors, so that there also flows a current through the two resistors in their collector circuit, while those transistors in which the emitter is more negative than the base remain locked, so that there is no current can flow through the collector and the corresponding resistances.
Since the potential between plug element Z and resistor R7 depends on the size of resistor R2, the size of this resistor determines whether none of the transistors, the transistor TN3 alone, TN3 and TN2 or all three transistors TN are conductive. The voltage drops arising at their collector resistors are fed via the lines ANI-AN3 to a device, not shown, which stores the states of the transistors and thus the size of the resistor R2.
As soon as this has happened, the switching means not shown open the contacts k1 and k3 and close the contacts k2 and k4. The polarity of the voltage now applied to the resistor R7 and the storage element Z causes a current through the resistors R7 and R1 as a result of the action of the rectifiers G1 and G2, so that the potential between the resistor R7 and the plug element Z in this case through the Resistance R1 is determined. Through contact k4, the voltage divider consisting of the resistors R12-1115 is connected to voltage.
While in the case dealt with first, the essential potentials for the functions described were negative with respect to ground, they are positive in this case. In contrast to the three transistors TN, the three transistors TP1-TP3 are of the npn type, so that the same conditions result as in the circuit part already described with regard to the blocked and conductive state, but the polarities of the voltages, currents and potentials compared to the previous one Every description has the opposite sign.
The overall effect of the circuit parts consisting of the transistors TPl-TP3 and the associated resistors is that, depending on the value of the resistor R1, voltages on the lines APl, AP2 and AP3 according to the ratios described for the lines AN positive pole of the voltage source occur in characteristic combinations.
The values of the resistors R1 and R2 are thus clearly recorded by the previously created and now stored on the lines AN and by the characteristic combinations of potential differences present on the lines AP.
In a manner not shown, these results of the determination of the values of the resistors R1 and R2 are now combined and thus the character corresponding to the plug element Z is determined. On the basis of this finding, those signal indicators whose setting is to be made on the basis of the plug-in element in question are then placed in a manner not shown.
In the manner described last, a fine gradation of different resistances can be distinguished, so that in certain cases it is possible to manage without a rectifier in the storage elements by choosing a number of different resistors corresponding to the number of different characters to be displayed and checking the Plug-in elements on their resistance can only be done with a single current direction.
In addition to the exemplary embodiments described, other circuit arrangements for evaluating the characteristics of plug-in elements are also conceivable, which are based on principles similar to those already described. Compared to the device shown in Fig. 5 can - especially taking into account the fact that several such evaluation devices work at the same time - still achieve substantial savings in effort if the voltage generated across the memory element is not compared to different voltages at the same time, but one after the other becomes.
The invention still allows many variations. For example, a storage element does not necessarily have to contain only resistors and rectifiers. It is Z. B. also the optional use of a capacitor parallel to a resistor is possible, and if this capacitor is present, a direct current pulse passing through it can contribute as an additional characteristic to the direct current resistance of the plug element in question. An oscillating circuit can also be used instead of resistors. It is also not necessary that the characteristics taken from the plug-in elements have to be used directly to control signal indicators.
The values can of course also first be entered in the buffer, there with others. Information can be combined and used at a later point in time to control character detectors.
Thanks to the invention, it is possible in display systems with which certain constant information are repeatedly displayed, this information in a remarkably clear manner, with easy change, with simple Umschaltmög ability of the common facilities to the different stored values and with relatively small nem To save space requirements.