CH378249A - Vorrichtung zum biologischen Reinigen von Abwässern - Google Patents

Vorrichtung zum biologischen Reinigen von Abwässern

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CH378249A
CH378249A CH1370261A CH1370261A CH378249A CH 378249 A CH378249 A CH 378249A CH 1370261 A CH1370261 A CH 1370261A CH 1370261 A CH1370261 A CH 1370261A CH 378249 A CH378249 A CH 378249A
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CH1370261A
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Hartmann Hans Ing Dr
Stengelin Conrad
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Hartmann Hans
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    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
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    • C02F3/08Aerobic processes using moving contact bodies
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Description


  Vorrichtung zum biologischen Reinigen von Abwässern    Die Erfindung bezieht sich auf eine Weiterentwick  lung der im Patentanspruch     II    des Hauptpatentes  umschriebenen Vorrichtung zum biologischen Reinigen  von Abwässern. Diese Vorrichtung ist gekennzeichnet  durch eine Einrichtung aus runden, auf einer über dem  Rand eines Beckens befestigten Achse nebeneinander  angeordneten, in das Abwasser     einzutauchen    bestimm  ten Platten, welche Achse durch eine Antriebsvor  richtung gedreht wird, wobei der Zwischenraum  zwischen zwei benachbarten Platten grösser ist als  die Plattenstärke.  



  Der an den Platten anwachsende biologische Rasen  besteht aus einer Lebensgemeinschaft der verschiede  nen     Organismenarten.    Die an den in ein Abwasser  becken eintauchenden Platten zu findenden     Orga-          nismenarten    und Mengen dieser Organismen sind  abhängig von der Art und der Menge des in diesem  Abwasserbecken zu behandelnden Abwassers.

   Wird  ein Abwasser bestimmter Konzentration in mehreren,  nacheinander     durchflossenen    Abwasserbecken gerei  nigt, so ist die Stärke und die Zusammensetzung des  biologischen Rasens an den Platten jedes Abwasser  beckens anders, weil vom ersten bis zum letzten  Abwasserbecken das zu behandelnde Abwasser immer  dünner wird, während sich innerhalb eines Beckens  eine annähernd konstante Konzentration aufrecht  erhält.  



  Beispielsweise sollen sich an den in ein Abwasser  becken eintauchenden Platten Organismen befinden,  die die dort zu behandelnde Abwasserkonzentration  besonders gut abbauen können. Diese Organismen  sollen in ihrer Entwicklung nicht durch Organismen  gehemmt werden, die für optimale Lebensbedingungen  höhere oder niedrigere     Nährstoffkonzentration    im  Abwasser benötigen.

      Um günstige Bedingungen für die verschiedenen       Organismenarten    entsprechend der in einem Abwasser  becken herrschenden Abwasserkonzentration herbei  zuführen, gegebenenfalls auch um die durchschnittliche  Aufenthaltszeit des Abwassers in einem Abwasser  becken zu erhöhen, wird gemäss der Erfindung vor  geschlagen, dass bei der eingangs gekennzeichneten  Vorrichtung wenigstens zwei Platten zu einem Platten  paket zusammengefasst sind, und dass eine     bypassarti-          ge    Abwasserrückführung vorgesehen ist. Hierdurch  wird die Abbauleistung der Anlage verbessert.  



  Die Abwasserrückführung wird bei einer solchen  Anlage dadurch begünstigt, dass der Wasserspiegel  infolge des z. B. in der Strömungsrichtung bewegten  Teils der Platten, der in das Abwasser eintaucht,  an der     Auftauchseite    angehoben und an der     Eintauch-          seite    niedergedrückt wird.    In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann an  wenigstens einer Längsseite des Plattenpakets ein  einen offenen Kanal bildender Spalt oder ein geschlos  senes Rohr, vorzugsweise unterhalb des Flüssigkeits  spiegels, vorgesehen sein, durch die das Wasser  zurückströmen kann.

      Zwischen mehreren Abwasserbecken kann     ausser-          dem    ein     Zwischenklärbecken    eingeschaltet werden,  um die in den vorangegangenen Becken gebildeten  Schlammstoffe, beispielsweise aus     Sphaerotilus-Pilz-          fäden    oder aus Schwefelbakterien gebildete Schlamm  stoffe, zurückzuhalten. Diese     Sphaerotilus-Pilzfäden     und Schwefelbakterien gehen leicht in Fäulnis über  bzw. werden bei Anwesenheit von Sauerstoff durch  die Organismen der reineren Zonen oxydiert. Sie sind  biologisch leicht abbaubar und können nach ihrer  Entnahme aus dem Abwasser die folgenden Becken  nicht mehr belasten.

   In dem genannten Zwischen-           klärbecken    bleibt das Abwasser nur verhältnismässig  kurze Zeit.  



  Das     Zwischenklärbecken    ist zweckmässig an der  Stelle einzufügen, an der eine deutliche Abnahme des       Sphaerotilusbewuchses    beobachtet werden kann. Dies  tritt je nach der Abwasserart nach 15 bis 30 Minuten  Aufenthaltszeit des Abwassers in der Tauchtropf  körperanlage ein. Nach dem     Zwischenklärbecken    kann  die     Tauchtropfkörperanlage    verkleinert werden, trotz  dem bleibt die Abbauleistung der Gesamtanlage  gleich.  



  Die Erfindung wird an Hand von Ausführungs  beispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind,  näher erläutert. Es zeigen:       Fig.    1 einen Längsschnitt durch eine     erfindungs-          gemässe    Vorrichtung, geschnitten längs der Linie 1-I  in     Fig.    2;       Fig.    2 den Grundriss der in     Fig.    1 dargestellten  Vorrichtung;       Fig.    3 einen Querschnitt längs der Linie     III-III    der  in     Fig.    1 dargestellten Vorrichtung;       Fig.    4 einen Längsschnitt durch eine weitere Vor  richtung mit mehreren hinter- und nebeneinander  angeordneten Plattenpaketen;

         Fig.    5 den Grundriss der in     Fig.    4 dargestellten  Vorrichtung;       Fig.    6 einen Querschnitt durch eine Vorrichtung  mit drei nebeneinander angeordneten Plattenpaketen;       Fig.    7 den Grundriss der in     Fig.    6 dargestellten  Vorrichtung;       Fig.    8 eine Ansicht in Richtung     VIII    auf in     Fig.    9  dargestellte     Bergenzungswände;          Fig.    9 einen Längsschnitt entlang der Linie     IX-IX     durch die in     Fig.    6 dargestellte Vorrichtung;

         Fig.    10 den Grundriss einer     mäanderförmig    durch  strömten Vorrichtung mit zwei nebeneinander ange  ordneten Plattenpaketen;       Fig.    11 einen Querschnitt nach der Linie     XI-XI     durch die in     Fig.    10 dargestellte Vorrichtung;       Fig.    12 den Grundriss einer Vorrichtung, die  mehrere     hintereinandergeschaltete,    mit Platten aus  gerüstete Klärbecken aufweist, zwischen denen ein       Zwischenklärbecken    ohne Platten angeordnet ist.  



  Eine Vorrichtung zur biologischen Reinigung von  Abwässern besteht aus einem Klärbecken 1, in das  kreisförmige, dicht nebeneinander auf einer Welle 2  angeordnete, von einem     nicnt    dargestellten Motor  aggregat     antreibbare    Platten 3 bis beinahe zur Hälfte  bzw. bis zur Welle 2 eintauchen. Die etwa 13 mm  starken Platten, die vorzugsweise aus Kunststoff  bestehen, dienen als     Bewuchsfläche    für biologischen  Rasen, der dort bis zu einer Stärke von etwa 5 mm  anwachsen soll.  



  Gemäss der     Erfindung    sind jeweils mehrere Plat  ten 3 zu Plattenpaketen zusammengefasst. Ferner ist  eine     bypassartige    Abwasserrückführung ausserhalb  des Plattenpaketes vorgesehen.  



  In den     Fig.    I bis 3 ist eine Ausführung mit einem  Plattenpaket 4 dargestellt, das zwei Arten von Ab  wasserrückführungen zulässt. An der einen Längs-         seite    5 des Plattenpakets 4 ist ausserhalb der Becken  wand 6 eine Rohrleitung 7 angeordnet, deren abge  bogene Enden die Beckenwand 6 durchdringen und  dadurch den     Zulaufkanal    8 mit dem Ablaufkanal 9  verbinden. Unmittelbar an der anderen Längsseite 10  des Plattenpakets 4 ist eine Trennwand 11 mit Abstand  von der Beckenwand 12 hochgezogen, so dass ein  weiterer     bypassartiger        Abwasserrückführungskanal    13  entsteht. Die Trennwand<B>11</B> und die Beckenwand 6  sind Standort der Lager 14 und 15 der Welle 2.  



  Ein weiteres Beispiel einer     Tauchtropfkörperanlage     mit Plattenpaketen und Abwasserrückführungen ist in  den     Fig.    4 und 5 dargestellt. In einem Abwasser  becken 1 sind mehrere, parallel zueinander verlau  fende Wellen 2 mit Plattenpaketen hintereinander  angeordnet. Auf jeder Welle sitzen 2 Plattenpakete 16  und 17, die soviel Spielraum zwischen sich aufweisen,  dass ein Spalt 18 entsteht. Ausserdem ist zwischen  den äusseren Längsseiten zweier Plattenpakete 16 und  17 und den anliegenden Beckenwänden 19 und 20  so viel Platz, dass auch hier jeweils ein Spalt 21 bzw.  22 entsteht.

   Durch die Spalte 18, 21 und 22 kann ein  Teil des Abwassers jeweils zurückströmen, so dass  die durchschnittliche Gesamtaufenthaltsdauer einer  bestimmten Wassermenge in einem Becken länger ist  als ohne Abwasserrückführungen.  



  Um die Umlenkung des Abwassers von dem  Ablaufkanal 23 eines jeden Beckens zu den Rück  führungsspalten 18 bzw. 21, 22 und die Umlenkung  des Abwassers von den Rückführungsspalten 18 bzw.  21, 22 zu dem     Zulaufkanal    24 eines jeden Beckens  zu begünstigen, sind auf den die     Zulaufkanäle    24 von  den Ablaufkanälen 23 trennenden Wehrkämmen 25  besondere, den Flüssigkeitsspiegel überragende Wehr  tafeln 26, 27 28 vor den     bypassartigen    Rückführungen  einbetoniert.  



  In dem in den     Fig.    6 bis 9 dargestellten Aus  führungsbeispiel sitzen auf einer Welle 2 drei Platten  pakete 29, 30 und 31. Zwischen den Plattenpaketen 29  und 30 wie zwischen den Plattenpaketen 30 und 31  wird jeweils ein Spalt 32 als     Abwasserrückführungs-          kanal    gebildet. Ein Rückführungskanal 33 ist jeweils  zwischen dem Plattenpaket 29 und der Beckenwand 34  wie dem Plattenpaket 31 und der Beckenwand 35  freigelassen. Jeweils im     Zulaufkanal    36 und im Ablauf  kanal 37 sind auf den Wehrkämmen vertikal stehende,  sich über die gesamte Breite des Abwasserbeckens  erstreckende Begrenzungswände 38 und 39 angeordnet.

    Diese den Flüssigkeitsspiegel überragenden Begren  zungswände 38 und 39 weisen Öffnungen 40, 41 auf,  durch die sich das Abwasser aus dem     Zulaufkanal    36  bzw. dem Ablaufkanal 37 in das betreffende Klär  becken zu ergiessen vermag und von denen die  Öffnung 41 mit einem     Ableitstutzen    versehen ist.  



  Bei dieser Ausführung mit den die Schenkel eines  U-förmigen Kanals bildenden Begrenzungswänden 38,  39 ist, wie in     Fig.    9 dargestellt, bei hintereinander  angeordneten Plattenpaketen eine Stufe zwischen je  zwei Klärbecken erwünscht, wenn ein genügend      grosses Gefälle in dem betreffenden Gelände zur  Verfügung steht.  



  An den Stellen, an denen ein Scheibensektor aus  dem Wasser auftaucht, wird, wie in den     Fig.    1, 4  und 9 dargestellt ist, das Wasser etwas angehoben,  so dass dadurch die     Rückströmbewegung    durch die  Spalte oder die Kanäle zu der Stelle begünstigt wird,  an der durch einen anderen, eintauchenden Platten  sektor der Wasserspiegel gesenkt wird.    Das in den     Fig.    10 und 11 dargestellte Ausführungs  beispiel weist zwei auf einer Welle 2 angeordnete  Plattenpakete 42 und 43 auf, die in je ein Abwasser  becken 44 und 45 eintauchen. Die beiden Abwasser  becken sind durch eine Wand 46 voneinander getrennt,  die einen Kanal 47 aufnimmt, der die Verbindung von  einem zum anderen Becken herstellt.

   Das Abwasser  strömt bei 48 in den     Zulaufkanal    49 und von dort  durch das erste Plattenpaket 42. Von dessen Ablauf  kanal 50 kann ein Teil des Abwassers durch die  zwischen den Aussenseiten des Plattenpakets 42 sowie  den Beckenwänden 46 und 51 frei gebliebenen Rück  führungskanälen 52 und 53 zurückströmen, während  ein anderer Teil des Abwassers über den Verbindungs  kanal 47 zum     Zulaufkanal    49 des Beckens 45 und von  dort durch das Plattenpaket 43 strömt. Das Abwasser  durchströmt diese Anlage     mäanderförmig.    Eine Anlage  mit mehreren, hintereinander angeordneten,     mäander-          förmig    durchströmten Becken ist besonders platz  sparend.

   Die Plattenpakete einer solchen Anlage  werden im gleichen Umdrehungssinne angetrieben.  Es ist auch eine     mäanderförmig    durchströmte Anlage  ohne einen Verbindungskanal (47) denkbar, die vom  Abwasser so durchströmt wird, dass nebeneinander  liegende Plattenpakete mit entgegengesetzter Strö  mungsrichtung     durchflossen    werden. Bei einer solchen  Anlage werden     nebeneinanderliegende    Plattenpakete  zweckmässig gegenläufig angetrieben.  



  Die in     Fig.    12 schematisch dargestellte Anlage hat  zwischen mehreren im Sinne der Erfindung mit Platten  paketen und nicht gezeichneten     bypassartigen    Rück  führungen ausgerüsteten Abwasserbecken 55, 56 und  57, 58, 59 ein     Zwischenklärbecken    60, das ein wenig  konisch, mit nach unten kleiner werdendem Durch  messer ausgebildet ist und in dem sich keine Platten  befinden. In diesem     Zwischenklärbecken    60 können  sich Schlammstoffe als schon abgebaute Teile des  Bewuchses absetzen.

   Die Zwischenschaltung eines  solchen Beckens bringt den Vorteil mit sich, dass die  dem Zwischenbecken folgenden, wieder mit Platten  ausgerüsteten Abwasserbecken kleiner ausgeführt wer  den können als sie ausgeführt werden müssten, wenn  kein     Zwischenklärbecken    vorhanden wäre.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur biologischen Reinigung von Abwässern nach dem Patentanspruch II des Haupt patentes, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Platten zu einem Plattenpaket zusammengefasst sind, und dass eine bypassartige Abwasserrückführung vorgesehen ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einer Längsseite eines Plattenpakets zwischen diesem und der Becken wand ein Spalt vorgesehen ist, in dem das Abwasser zurückzuströmen vermag. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Welle mehrere Platten pakete angeordnet sind, die zwischen sich wenigstens einen Spalt aufweisen, in dem das Abwasser zurück zuströmen vermag. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Bypassleitung ein Rohr vor gesehen ist, das den vor einem Plattenpaket vorgese henen Zulaufkanal mit dem nach diesem Plattenpaket vorgesehenen Ablaufkanal verbindet. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Längsseite eines Platten paketes einer Trennwand benachbart ist, die zusammen mit der anliegenden Beckenwand einen Rückführungs kanal bildet und die vornehmlich einem Wellenlager als Auflagerung zu dienen vermag. 5.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einem Ende eines bypassart3gen Abwasserrückführungskanals ein Wehr angeordnet ist, das der Umlenkung des in den Rück führungskanal hineinfliessenden oder des aus dem Rückführungskanal herausfliessenden Abwassers dient. 6. Vorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Wehr die gesamte Becken breite einnimmt und im Wehr innerhalb zweier Ebenen, die ein Plattenpaket in seiner Längsrichtung begrenzen, wenigstens eine Durchlauföffnung vorgesehen ist, deren oberste Grenze unterhalb des Flüssigkeitsspiegels ver läuft. 7.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Abwasserbecken mit je einer Welle, auf der wenigstens ein Plattenpaket befestigt ist, in Flussrichtung hintereinander ange ordnet sind, so dass die Wellen parallel zueinander verlaufen. B. Vorrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei Abwasserbecken ein Zwischenklärbecken ohne Platten vorgesehen ist. 9. Vorrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abwasserbecken kleiner als das vorhergehende ist. 10. Vorrichtung nach Patentanspruch, gekennzeich net durch eine derartige Drehrichtung der Platten, dass sich der in das Abwasser eintauchende Plattenteil in der Strömungsrichtung des Abwassers bewegt. 11.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Abwasserbecken nebeneinander liegen, so dass zwei Plattenpakete nebeneinander angeordnet sind und das Abwasser die Plattenpakete nacheinander mäanderförmig durch strömt. 12. Vorrichtung nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei Plattenpaketen ein Verbindungskanal vorgesehen ist und die neben einander angeordneten Plattenpakete auf einer An triebswelle befestigt sind. 13. Vorrichtung nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die nebeneinander angeordneten Plattenpakete auf wenigstens zwei parallel zueinander verlaufenden, in entgegengesetztem Sinne angetriebe nen Wellen befestigt sind.
CH1370261A 1959-06-02 1961-11-24 Vorrichtung zum biologischen Reinigen von Abwässern CH378249A (de)

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DEH0041925 1961-03-06

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1584940B1 (de) * 1965-07-29 1970-09-03 Mecana S A Klaeranlage,insbesondere Kleinklaeranlage,zur mechanisch-biologischen Reinigung von Abwaessern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1584940B1 (de) * 1965-07-29 1970-09-03 Mecana S A Klaeranlage,insbesondere Kleinklaeranlage,zur mechanisch-biologischen Reinigung von Abwaessern

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