CH376969A - Selektiver Impedanzwandler - Google Patents

Selektiver Impedanzwandler

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CH376969A
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CH
Switzerland
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frequency
impedance converter
coupling
transmitter
impedance
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Application number
CH233560A
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English (en)
Inventor
Tschannen Gottfried
Original Assignee
Siemens Ag Albis
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H2/00Networks using elements or techniques not provided for in groups H03H3/00 - H03H21/00
    • H03H2/005Coupling circuits between transmission lines or antennas and transmitters, receivers or amplifiers
    • H03H2/006Transmitter or amplifier output circuits

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  • Transmitters (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 Selektiver    Impedanzwandler   Vorliegende Erfindung betrifft einen selektiven    Impedanzwandler,   dessen Eingangsimpedanz für bestimmte Frequenzbereiche reell und konstant ist, zur Anpassung einer    Hochfrequenzleistungsstufe   an ein abgeschlossenes Antennenkabel. 



  Für die    Auskopplung   der    Hochfrequenzleistung   eines Senders muss ein Kompromiss zwischen der Dämpfung der harmonischen Frequenzen und der Verlustleitung im    Auskopplungsglied   getroffen werden. Mit steigendem Verhältnis von    Reaktanz   zu Belastungswiderstand wird die Amplitude der höheren harmonischen Frequenzen kleiner und damit die    Siebung   besser, jedoch nimmt auch die Verlustleistung im    Auskopplungsglied   zu.

   Soll der Sender mit ver- änderbaren Sendefrequenzen arbeiten, wird die Bedienung bedeutend schwieriger, da nur in speziellen Fällen ein Gleichlauf zwischen dem    Sendeoszillator   und dem    Auskopplungsglied   erreichbar ist und somit jedes    frequenzabhängige   Glied einzeln oder in kleinen Gruppen zusammen eingestellt werden muss. 



  Eine bekannte Lösung ist der Tankkreis, der die    Auskopplung   der Sendefrequenz mit einem    einzelnen   Schwingkreis ausführt und die    Senderendstufe   impedanzmässig mittels eines Transformators an die Last anpasst. Die    Induktivität   muss eine hohe Güte haben, die jedoch von der Bauweise der Spule abhängt und durch mechanische Mittel beschränkt ist. Durch die    Siebung   der harmonischen Frequenzen sind die    Reaktanz   und der Verlustwiderstand bestimmt und damit der Wirkungsgrad begrenzt. Die Verlustleistung erwärmt die Spule. Dies bedingt eine entsprechend grosse Oberfläche zur Kühlung, was aus wirtschaftlichen Gründen zu einer Begrenzung der Senderleistung führt.

   Der Frequenzbereich einer solchen Kopplung wird bei    kapazitiver   Abstimmung an der obern Bereichsgrenze durch die kleiner werdende Dämpfung der Harmonischen und an der    untern   Grenze durch den Wirkungsgrad begrenzt. Da der Tankkreis in seiner einfachsten Form nur einen abstimmbaren Schwingkreis enthält, ist es möglich, einen Gleichlauf mit dem    Oszillator   der Sendefrequenz zu erzielen. 



  Eine weitere Möglichkeit zur    Auskopplung   der    Hochfrequenzleistung   wird durch ein    mehrkreisiges   Filter gegeben. Für Sender    mit   hohen Leistungen muss die    Oberwellendämpfung   entsprechend den internationalen Vereinbarungen gross sein. Durch den Zusammenbau von mehreren Schwingkreisen zu einem Bandfilter erreicht man eine gute    Oberwellendämpfung   mit    Induktivitäten   kleiner Güte. Sind einzelne Oberwellen besonders stark ausgeprägt, so werden sie durch Saugkreise gedämpft. Diese Anordnung mit mehreren    abstimmbaren   Kreisen führt zu Schwierigkeiten beim Umstellen auf andere Frequenzen, so dass für diese Arbeit speziell geschultes Personal nötig ist. 



  Zweck der vorliegenden Erfindung ist, einen    Impedanzwandler   zu schaffen, der bei einer einfachen Bauart einen hohen Wirkungsgrad aufweist, für grössere Ausgangsleistungen genügend selektiv ist und sich leicht und im Gleichlauf mit dem    Oszillator   der    Senderfrequenz   abstimmen lässt und dessen Eingangsimpedanz für bestimmte Frequenzbereiche reell und konstant ist. 



  Erfindungsgemäss wird dies durch ein    zweikreisiges   Bandfilter erreicht, dessen Schwingkreise überkritisch über feste Kopplungselemente    induktiv-kapazitiv   gekoppelt sind und das durch Abstimmen auf eine grösste Spannung bei einer beliebigen Sendefrequenz innerhalb der bestimmten Frequenzbereiche    abstimm-      bar   ist. 



  In der beigefügten Zeichnung ist eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung gezeichnet. Mit V ist die    Senderleistungsstufe   bezeichnet. Der    Impedanzwandler   I W weist ein zwei- 

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    kreisiges   Bandfilter auf, bestehend aus den Schwingkreisen 1 und 2    mit   den veränderbaren Kondensatoren    C1   bzw.    C2   und den    Induktivitäten      L1   bzw.    L-   Die Kopplung wird durch die Kapazität    C3   und die    Induktivität      L3   gebildet.

   Zur    Impedanzuntersetzung   auf das abgeschlossene    Hochfrequenzkabel   A ist dieses    transformatorisch   über die Kopplung    L2   und    L4   an den    Impedanzwandler   gekoppelt. 



  Die Eingangsimpedanz des    Impedanzwandlers   stellt den Belastungswiderstand der    Senderendstufe   dar. Damit letztere über die bestimmten Frequenzbereiche die vorausberechnete Leistung abgibt, muss der Belastungswiderstand in diesem Frequenzbereich konstant und reell sein, da eine    kapazitive   oder induktive Komponente die Verlustleistung in der    Senderendstufe   erhöht. 



  Durch die Verstärkung im B- oder    C-Betrieb   der Leistungsstufe ergeben sich zur Nennfrequenz harmonische Schwingungen, die gedämpft werden müssen. Diese Bedingung ist durch ein    zweikreisiges   Bandfilter ohne weiteres erfüllbar. Die Bedingung des reellen und konstanten Eingangswiderstandes für eine konstante Last ist jedoch nur durch ein    abstimmbares   Bandfilter erzielbar. Für mittlere    Senderleistungen   genügt die Dämpfung der Harmonischen durch ein einfaches Bandfilter. Durch die Art der Kopplung zweier Schwingkreise kann die Dämpfung beeinflusst werden, so dass    mit   höherer    Senderleistung   die Grenzen der internationalen Vorschriften bezüglich der harmonischen Frequenzen nicht überschritten werden. 



  Allgemein gesehen, weist eine Kopplung mittels eines Schwingkreises die besten    Dämpfungseigen-      schaften   auf, da für dessen Resonanzfrequenz die Impedanz unendlich und somit die Kopplung zwischen den beiden    Bandfilterkreisen   Null wird. Liegt dieser Resonanzpunkt oberhalb des Sendebereiches, so ist die Impedanz des Kopplungsgliedes im Sendebereich induktiv und annähernd konstant, für den Resonanzpunkt der Kopplung unendlich und für höhere Frequenzen    kapazitiv.   



  Die Berechnung eines derartigen Bandfilters zeigt, dass die Eingangsimpedanz für zwei Stellen der    Impedanzkurve   reell und konstant bleibt, nämlich für die beiden Punkte der höchsten Ausgangsspannung, die sogenannten  Höcker , eines überkritisch gekoppelten Filters. Für die Abstimmung wird derjenige Punkt gewählt, der die besseren    Dämpfungseigen-      schaften   für die harmonischen Frequenzen aufweist, nämlich der    frequenzmässig   höhere, da die Dämpfung gegen den Resonanzpunkt der Kopplung nach dem   Höcker   steil ansteigt. Für feste Kopplungselemente ändert sich jedoch der Kopplungsgrad mit der Sendefrequenz. Dadurch wird die höchste Bereichsfrequenz bestimmt, indem die Kopplung vor dem Unendlichkeitspunkt kritisch wird. 



  Die Abstimmung auf die Sendefrequenz kann induktiv oder    kapazitiv   ausgeführt werden. Da jedoch feste    Induktivitäten      mit   kleineren Verlustfaktoren als veränderbare    Induktivitäten   ausführbar sind, ist die    kapazitive   Abstimmung vorteilhafter. Der Verlauf wird durch das Abstimmen auf die Höcker umständlich, kann aber durch einen normalen quadratischen Verlauf    (frequenzlinear)   genügend angenähert werden. Dies ermöglicht, die Abstimmung des Bandfilters und des    Senderoszillators   im Gleichlauf auszuführen.

   Ist der Sender für mehrere Frequenzbereiche, die durch den einstellbaren Kondensator des    Sender-      oszillators   begrenzt sind, gebaut, so kann das Bandfilter des    Impedanztransformators   auch umschaltbar angeordnet werden, indem die    Induktivitäten   umschaltbar sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Selektiver Impedanzwandler, dessen Eingangsimpedanz für bestimmte Frequenzbereiche reell und konstant ist, zur Anpassung einer Hochfrequenzleistungsstufe an ein abgeschlossenes Antennenkabel, gekennzeichnet durch ein zweikreisiges Bandfilter, dessen Schwingkreise überkritisch über feste Kopplungselemente induktiv-kapazitiv gekoppelt sind und das durch Abstimmen auf eine grösste Spannung bei einer beliebigen Sendefrequenz innerhalb der bestimmten Frequenzbereiche abstimmbar ist.
CH233560A 1960-03-02 1960-03-02 Selektiver Impedanzwandler CH376969A (de)

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