CH375071A - Ein thermisches Abbild darstellende Schutzschaltung für ein elektrisches Gerät - Google Patents

Ein thermisches Abbild darstellende Schutzschaltung für ein elektrisches Gerät

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CH375071A
CH375071A CH117260A CH117260A CH375071A CH 375071 A CH375071 A CH 375071A CH 117260 A CH117260 A CH 117260A CH 117260 A CH117260 A CH 117260A CH 375071 A CH375071 A CH 375071A
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Description


  Ein     thermisches    Abbild     darstellende        Schutzschaltung        für    ein     elektrisches    Gerät    Die Erfindung     betrifft    eine ein thermisches Abbild  darstellende Schutzschaltung, welche die thermischen  Verhältnisse elektrischer Geräte mit mehreren den  selben Strom     führenden    Teilen nachbildet.

   Insbe  sondere     betrifft    sie die     thermische    Nachbildung von       Halbleiter-Gleichrichtern,    welche in Metallplatten  eingebettet sind und bei denen sich weitere metalli  sche     Teile    zur Zuführung des Stromes und zur Küh  lung der ganzen Anordnung befinden.  



  Solche Einrichtungen lassen sich nicht mit ein  fachen Modellen, wie sie bisher bekanntgeworden  sind, nachbilden. Bisher hat man thermische Abbilder  durch massstabgetreue Umwandlungen der thermi  schen Eigenschaften ausgeführt. Man hat den durch  fliessenden Strom in     einem    bestimmten Verhältnis ver  kleinert und dementsprechend auch die Wärmeauf  nahmefähigkeit und Wärmeleitfähigkeit des zu schüt  zenden Gegenstandes     in    ein solches     Verhältnis    zu  den entsprechenden     thermischen    Eigenschaften des       Modelles    gebracht, dass die Zeiten, nach denen     eine     bestimmte Temperatur erreicht wird, in beiden       Fällen    gleich sind.

   Man hat also     thermische    Eigen  schaften des Gegenstandes durch thermische Eigen  schaften des     Modelles    nachgebildet und nur die  Werte     massstabmässig    geändert.  



  Es ist auch     bekanntgeworden,    Relais zu verwen  den, deren     Kennlinien,    also deren     funktionelle    Ab  hängigkeit der     Auslösezeit    vom     zugeführten    Strom  etwa den     thermischen    Grössen des Schutzgegenstandes  entsprechen.

   Man hat     Zeitverzögerungsglieder    an  diesen Relais vorgesehen, welche mechanisch, ther  misch oder     magnetisch    wirken und so     konstruiert     sind, dass sie den thermischen Vorgang am Schutz  gegenstand analog nachahmen.     Insbesondere    hat man  in neuer Zeit auch die     Aufladung    von Konden  satoren hierzu ausgenutzt, wobei die am Kondensator  entstehende     Spannung    nach Durchgang des     Stromes       der am Schutzgegenstand entstehenden Temperatur       analog    ist.

   Die Zeitkonstante des elektrischen     Kreises     entspricht der Zeitkonstanten für die Erwärmung des       Schützlings.     



  Bei allen diesen Geräten hat     man    ein einziges  Verzögerungsglied verwendet und versucht, deren       Kennlinie    etwa den     Wärmekennlinien    des Schützlings       anzupassen.    Diese     Methode    ist bei     einfachen    Ge  räten, bei denen im wesentlichen nur ein einziges       wärmespeicherndes    Glied und eine     einzige    Wärme  quelle vorhanden ist, ausreichend.

   Je mehr Wärme  quellen aber vorhanden sind, und je mehr     Teile    ver  schiedener Wärmekapazität verwendet werden müs  sen, um so ungenügender ist es     möglich,    -die thermi  schen Eigenschaften     mit        Hilfe    einer einzigen     Kenn-          linie        darzustellen.     



  Besonders bei Halbleitergleichrichtern, welche  schon bei geringen     überschreitungen    der zulässigen  Temperatur gefährliche Schäden erleiden können und  welche     verhältnismässig        klein    sind, aber     mit    Vor  richtungen grosser Wärmeaufnahmefähigkeit versehen  werden müssen, ist die Anwendung der     bekannten          Einrichtungen        völlig    unzureichend.

   Insbesondere  geht dies darum nicht,     weil.    die Halbleiter selbst nach  einer anderen Funktion ihre Temperatur erhöhen  als die sie umgebenden Teile.     Eine        gegebenenfalls     vorhandene Kühleinrichtung stellt eine weitere  Wärmequelle dar.     Ausserdem    muss auch der     Einfluss     der     Umgebungstemperatur    berücksichtigt werden.  Lediglich die massstabgetreue     Modellnachbildung    der  thermischen Eigenschaften könnte hierbei einen  besseren Schutz darstellen, da damit die     einzelnen     Elemente nachgebildet werden können.

   Aber bei die  sen ist es schwierig, den richtigen Massstab zu     finden,     da im     Schützling        verhältnismässig    hohe Ströme bei       kleinen    Ausmassen auftreten. Bei     einer        Verkleine-          rung    des Stromes würden dann die     Dimensionen    im           Modell    so     klein    werden, dass     eine    konstruktive     Aus-          führung    praktisch nicht mehr möglich ist.

       Dazu     kommt, dass eine     Einstellbarkeit    zur Anpassung an  verschiedene Raumtemperaturen und     Kühlungsver-          hältnisse    und die unvermeidlichen Unterschiede in  der Fabrikation nicht mit -einfachen     Mitteln    durch  geführt werden können..  



  Diese Nachteile werden nun durch den     Erfin-          dungsgedanken    beseitigt und gleichzeitig     eine    einfach  und     billig    veränderbare     Einrichtung    dadurch ermög  licht, dass man     erfindungsgemäss    das Abbild aus Kon  densatoren,     Widerständen    und     Verstärkern    zusam  mensetzt, wobei     im        einzelnen    die Wärmekapazität  durch -entsprechende elektrische Kapazitäten,

   die       Wärmeübergangswiderstände    durch entsprechende       Ohmsche    Widerstände und die Abhängigkeit der  Temperaturerhöhung vom     hindurchgehenden.        Strom     durch entsprechend     übersetzende        Verstärkerschal-          tungen        nachgebildet    sind.  



  Die vorgeschlagene Anordnung bildet     also-    die       Temperaturen    der     einzelnen        Teile    des Schützlings  durch     Spannungen        nach,        welche    .an den verschie  denen Kapazitäten entstehen. Die Abhängigkeit der  Temperaturerhöhung vom Strom erfolgt in den ein  zelnen Teilen nicht nach den gleichen Gesetzen. Bei  Teilen, durch welche der Strom nur hindurchgeleitet  wird, wie bei den Zuführungen und Befestigungs  platten der Halbleiter, ist die Abhängigkeit anders  wie beim Halbleiter selbst.

   Bei jenen ist allein der       Ohmsche    Widerstand     massgebend-,    welcher die er  zeugte Wärmemenge und damit den     Temperatur-          anstieg        veraniasst.    Die Temperatur wächst     in    diesem  Fälle quadratisch     mit    dem Strom an.

   Die     erzeugte     Wärmemenge ist     12R1.    Die Erwärmung -des     Halb.-          leiters    in     Durchgangsrichtung    des     Stromes    hängt mit  der     Stromspannungs        Kennlinie    des Schalters zusam  men.

   Wie die     Fig.    1 zeigt, besteht der Spannungs  abfall in den Halbleiterelementen in     idealisierter     Form aus einem konstanten     Teil        u6    und einem strom  proportionalen Teil     iR2,    wobei     R2    der     Innenwiderstand     des Halbleiters     in    Durchgangsrichtung ist,     u,    ist der       Spannungsabfall        längs    der Sperrschicht, welcher un  abhängig von der Stromhöhe ist.

   Die     Erwärmung     bzw. die Verlustleistung ist     dann    im Halbleiter  element i -     u,        -f-        i2R2,    besteht also aus einem     linearen     und einem quadratischen Glied..     Dazu        kommt    beim  Halbleiterelement die Wirkung des Sperrstromes..  Dieser ist     zwar    im Normalbetrieb sehr klein und!     be-          einflusst    praktisch die Temperatur nicht.

   Aber vom  Überschreiten     einer        bestimmten    Temperatur ab steigt  der Sperrstrom     plötzlich    rasch an und beschleunigt  damit die Temperaturerhöhung durch den Durch  gangsstrom. Auch dieser Vorgang kann bei der vor  geschlagenen     Anordnung    leicht     nachgebildet    werden,       indem    ein     Verstärkerglied    benutzt     wird,    dessen     Aus-          gangsstrom-    exponentiell     -von    der     Eingangsspannung;

       also dem     Abbild    der Temperatur,.     abhängt.    Diesen  Strom     führt        man    dann     zusätzlich    dem zugehörigen  Kondensator zu, so- dass     damit    eine     Beschleunigung     der     Aufladung        entsteht.       Auch die Umgebungstemperatur lässt sieh leicht  bei der Anordnung nachbilden, indem der Nullpunkt  der in den Kondensatoren erzeugten     Spannungen    mit       Hilfe    einer elektrischen     Nachbildung    der Umgebungs  temperatur verschoben wird.  



  Die     Fig.    2 und 3 erläutern ein Beispiel des     Er-          findungsgedankens.    In     Fig.2    ist ein     Halbleiter-          element        mit    seinen verschiedenen Teilen dargestellt:  Der Halbleiter selbst ist mit 1 bezeichnet. Auf ihn ist  eine Platte 2 aus Metall aufgelegt, welche zugleich  die     Stromzuführungslasche    3 besitzt.

   Der Halbleiter  selbst liegt auf einem weiteren     Metallplättchen    4, wel  ches wiederum auf einer Kühlungsplatte 5 mit den       Kühlrippen    6 und dem     anderen    elektrischen     Anschluss     7     gelegt    ist.

   Die einzelnen Teile 1 bis 5 werden nun  in dem in der     Fig.    3 gezeigten thermischen     Abbild          nachgebildet.    Im     Stromwandler    8 wird der durch  den Schützling fliessende Strom abgenommen und auf  einen kleinen     Wert        übersetzt.    Der Strom wird     dann     in der     Gleichrichteranordnung    9 gleichgerichtet und  mehreren Verstärkern 11 bis 15 zugeführt. Diese       bilden    die     Abhängigkeit    der     Temperaturerhöhung    vom  Strom für die     einzelnen    Teile des Schützlings ab.

   Der  Verstärker 11 gehört zum Halbleiterelement 1, der  Verstärker 12 zur Deckplatte 2, der Verstärker 13  zur Stromzuführung 3, der Verstärker 14 zur Platte 4  und der Verstärker 15 zur Kühlplatte 5. Die Teile 2  bis 5- haben, wie bereits gesagt wurde, eine     quadra-          tische    Abhängigkeit der Temperaturerhöhung vom  Strom. Die Verstärker 12 bis 15 müssen daher den  Strom quadratisch umformen. Wird also der Strom i       zugeführt,    so entsteht am Ausgang dieser Ver  stärker ein Strom     i2    bis     i5,    welcher proportional mit  dem Quadrat des Eingangsstromes anwächst. Die  Temperaturverhältnisse im Halbleiter 1 selbst werden  entsprechend dem Verstärker 11 und dem Verstärker  <B>10</B> nachgebildet.

   Der Verstärker 11 entspricht der       linearen    Abhängigkeit der     Temperatur    vom Strom,  das heisst sein Ausgangsstrom wächst linear     mit    dem       Eingangsstrom        (i11).    Zur     Berücksichtigung    auch des  quadratischen Gliedes kann der Verstärker 11 aus  zwei parallelen Zweigen bestehen, von denen der eine       linear;

      der andere quadratisch     verstärkt    und die am  Ausgang entstehenden Ströme überlagert werden.     Die          in    den Verstärkern entstandenen     einzelnen    Ströme  werden     nun.    über die     Kondensator-Widerstands-Glie-          der    21/31 bis 25135 geführt. Die Ströme laden die  Kondensatoren mit einer der     Wärme-Zeit-Konstante     entsprechenden elektrischen Zeitkonstanten auf.

   Da  durch entstehen an den Kondensatoren die Spannun  gen     .ui    bis     u5,    welche der Temperatur der     einzelnen     Teile des Schützlings entsprechen. Diese     Spannungen     kann man nun einem Relais 20 zuführen, welches  so viel Wicklungen 201, 202, 204 besitzt, wie Span  nungen     zugeführt    werden.

   Es brauchen hierbei nicht  alle an den Kondensatoren entstehenden     Spannungen     zugeführt     zu    werden, sondern es genügt, nur die  jenigen     Spannungen    an das Relais zu leiten, deren  entsprechende Temperaturen überwacht werden müs  sen-.

       Die        Abbildung    der     übrigen        Teile    ist     trotzdem         wichtig, weil sie ja auch die Temperaturen der  empfindlichen Teile beim     Schützling    und die Span  nungen beim Abbild     beeinflussen.    Durch die Kupp  lung der     einzelnen    Glieder über die Widerstände  31 bis 35 ist diese     Beeinflussung    auch im Modell  berücksichtigt.  



  Statt der Wicklungen im Relais 20 können natür  lich auch elektronische Schaltungen verwendet wer  den. Zur gegenseitigen Trennung der Stromkreise sind  die Gleichrichter 21 erforderlich.  



  Es muss noch die     Wirkungsweise    des Verstärkers  10 beschrieben werden. Dieser soll die Wirkung eines       gegebenenfalls    auftretenden Stromes in Sperrichtung  der Halbleiter berücksichtigen. Dieser Strom entsteht  erst von einer     bestimmten    Temperatur an und erhöht  dann ebenfalls die Temperatur des Halbleiters. Um  dies nachbilden zu können, wird dem Verstärker 10  die Spannung     ui    zugeführt, welche also der Tem  peratur im Halbleiter entspricht. Aus dem Verstärker  wird ein Strom     iio    genommen, der dem Strom     ü    zu  gesetzt werden muss.

   Sobald also ein Strom     1o    in  vergleichbarer Grösse     mit    dem Strom il entsteht, wird  dadurch die     Aufladung    des Kondensators 21 be  schleunigt. Damit der Verstärker erst von einer  bestimmten Spannung an arbeitet, besitzt er eine  exponentielle     Kennlinie.     



  Ferner muss noch die Umgebungstemperatur bzw.  die Temperatur des Kühlmittels berücksichtigt wer  den. Dies wird dadurch gemacht, dass der Nullpunkt,  der an den Kondensatoren entstehenden     Spannungen          ui    bis     u5    durch eine weitere     Verstärkereinrichtung     16 verschoben werden kann. Diese arbeitet propor  tional einer Spannung, welche beispielsweise durch  ein     Thermoglied    30 erzeugt wird. Dieses     Thermo-          glied        kann    im Kühlmittel des Halbleiters unter  gebracht sein. Der Verstärker ist ein Spannungsver  stärker. An seinem Ausgang entsteht eine der Tem  peratur proportionale Spannung.

   Ist also die Tem  peratur des     Kühlmittels    hoch, so wird auf diese  Weise die Spannung an den Kondensatoren durch  die Spannung am Ausgang des Verstärkers 16 er  höht, so dass das Relais schon bei kleineren Werten  der Spannung     ui    bis     u5    anspricht, also wenn die  Kühltemperatur niedriger wäre.  



  Das Relais 20     kann    beispielsweise einen Kontakt  besitzen, welcher einen Leistungsschalter 17 aus  schaltet. Man kann aber auch eine     Meldeeinrichtung     damit betätigen.  



  Die beschriebene Anordnung     ermöglicht    eine  sehr genaue Abbildung der Temperaturverhältnisse  in elektrischen Geräten, einschliesslich der das Gerät  umgebenden Konstruktionsteile. Es     können    die ver  schiedenen Temperaturen der     einzelnen    Teile und ihre  gegenseitige     Beeinflussung    berücksichtigt werden. Die  Anordnung kann also auch beim Auftreten zu hoher  Temperaturen an jedem     beliebigen    Konstruktions  teil arbeiten. Hierdurch erhält man den grossen wirt  schaftlichen Vorteil, elektrische Geräte bis an die    Grenze der Zulässigkeit ausnutzen zu können.

   Durch  leichte     Veränderungsmöglichkeit    an den Widerstän  den;     Verstärkern    und Kondensatoren sowie der An  sprechwerte des Relais ist eine weitgehende     Anpas-          sung        an    verschiedene Umgebungsverhältnisse gegeben.  



  Es ist natürlich möglich, die Anordnung zu ver  einfachen, wenn die Bedingungen für die Temperatur  überwachung nicht so scharf sind. Es würde dann  genügen, höchstens drei     Teile    der Konstruktion eines  elektrischen Gerätes nachzubilden und nur die Span  nung des empfindlichsten Teils einem Relais zuzu  führen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Ein thermisches Abbild darstellende Schutz schaltung für ein elektrisches Gerät, welches aus mehreren sich berührenden, denselben Strom führen den Teilen besteht, wobei die thermischen Eigen schaften durch elektrische Eigenschaften nachgebildet werden; dadurch gekennzeichnet, dass das Abbild aus Kondensatoren, Widerständen und Verstärkern zusammengesetzt ist, wobei einzeln die Wärme kapazität durch entsprechende elektrische Kapazi täten, die Wärmeübergangswiderstände durch entspre chende Ohmsche Widerstände und die Abhängig keit der Erwärmung vom hindurchgehenden Strom durch entsprechend übersetzende Verstärkerschaltun- gen nachgebildet sind.
    1I. Verwendung der Schutzschaltung nach Patent anspruch I und den Unteransprüchen 1 bis 5 zum Schutz von Halbleiter-Gleichrichtern. UNTERANSPRÜCHE 1. Schutzschaltung nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass es einen Gleichrichter zur Stromversorgung aufweist. 2.
    Schutzschaltung nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die genannte Verstärker schaltung im Fall von linearen elektrischen Teilen eine quadratische Kennlinie, im Fall von Teilen, deren Spannungsabfall unabhängig vom Durchgangsstrom konstant bleibt, eine lineare Kennlinie und im Fall von Teilen mit nichtlinearer Abhängigkeit des Span nungsabfalls; eine exponentielle Kennlinie besitzt. 3. Schutzschaltung nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass es eine Spannungsquelle aufweist, deren Spannung proportional der Umge bungstemperatur ist. 4.
    Schutzschaltung nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Kapazitäten gesondert über Gleichrichter mit einem Relais verbunden sind, welches die Spannungen an den Kapazitäten misst und beim Überschreiten eines einstellbaren Spannungs wertes durch eine dieser Spannungen anspricht. 5. Schutzschaltung nach Unteranspruch 3, ge kennzeichnet durch ein Thermoelement, welches zur Erfassung der Umgebungstemperatur des elektrischen Gerätes dient und welches an einen linearen Ver stärker geschaltet ist.
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