DE1170061B - UEberlastungsschutz fuer elektrische Anlagen - Google Patents

UEberlastungsschutz fuer elektrische Anlagen

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DE1170061B
DE1170061B DES75767A DES0075767A DE1170061B DE 1170061 B DE1170061 B DE 1170061B DE S75767 A DES75767 A DE S75767A DE S0075767 A DES0075767 A DE S0075767A DE 1170061 B DE1170061 B DE 1170061B
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heat
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DES75767A
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English (en)
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Dipl-Ing Alfred Lackner
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H7/00Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions
    • H02H7/10Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for converters; for rectifiers
    • H02H7/12Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for converters; for rectifiers for static converters or rectifiers
    • H02H7/125Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for converters; for rectifiers for static converters or rectifiers for rectifiers
    • H02H7/1257Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for converters; for rectifiers for static converters or rectifiers for rectifiers responsive to short circuit or wrong polarity in output circuit
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H6/00Emergency protective circuit arrangements responsive to undesired changes from normal non-electric working conditions using simulators of the apparatus being protected, e.g. using thermal images

Description

  • Überlastungsschutz für elektrische Anlagen Die Erfindung betrifft einen Überlastungsschutz für elektrische Anlagen oder Anlagenteile, insbesondere für Halbleitergleichrichter.
  • Es ist bekannt, für den Überlastungsschutz thermische Abbilder der zu schützenden Anlagen vorzusehen. Hierbei werden die thermischen Eigenschaften des Schützlings durch thermische Eigenschaften eines maßstabsgetreuen Modells nachgebildet.
  • Es ist ferner bekannt, Relais zu verwenden. Ihre Ansprechkennlinien, die den Zusammenhang zwischen dem.zugeführten Strom und der Auslösezeit darstellen, werden dabei so gewählt, daß sie den thermischen Größen des Schützlings entsprechen. Es können den Relais Mittel zur Zeitverzögerung zugeordnet werden, die die thermischen Verhältnisse des Schützlings nachbilden. Hierzu ist es bekannt, z. B. RC-Glieder zu verwenden, deren Zeitkonstante so gewählt wird, daß sie der Zeitkonstanten für die Erwärmung des Schützlings entspricht.
  • Mit all diesen thermischen Abbildern kann man befriedigend nur solche Schützlinge nachbilden, die im wesentlichen nur einen Wärmespeicher und nur eine Wärmequelle besitzen, also relativ einfach aufgebaut sind. Je mehr Wärmespeicher und -quellen ein Schützling aufweist, desto ungenauer ist die Nachbildung der thermischen Verhältnisse mit nur einem Verzögerungsglied, d. h. mit nur einer Kennlinie. Dies gilt im besonderen Maße für Halbleitergleichrichter, die sehr temperaturempfindlich sind und die bereits durch geringe Übertemperaturen Schäden erfahren können. Der Halbleiter selbst hat nur eine sehr geringe Wärmekapazität, während die den Halbleiter umgebenden Teile eine große Wärmeaufnahmefähigkeit besitzen. Da ferner die Temperatur des Halbleiters sich nach einer anderen Funktion erhöht als die Temperatur der umgebenden Teile, sind die bekannten thermischen Abbildungen völlig unzureichend für den Schutz von Halbleitergleichrichtern.
  • Zum Schutz, insbesondere von Halbleitergleichrichtern, ist ein thermisches Abbild bekannt, das außer einem Grenzwertmelder ein die Wärmeübergangsverhältnisse. nachbildendes Netzwerk besitzt. Dieses besteht aus in Reihe geschalteten Widerständen, die den Wärmewiderständen der einzelnen Teile entsprechen. Das Netzwerk enthält ferner über die Widerstände parallel geschaltete Kapazitäten, die den Wärmekapazitäten der einzelnen Teile entsprechen. Es sind außerdem eine ganze Reihe von Verstärkern mit verschiedenen Kennlinien notwendig, um die Abhängigkeit der Erwärmungsverhältnisse bei den einzelnen Teilen vom hindurchgehenden Strom nachzubilden. Dieses thermische Abbild ist vor allem, bedingt durch die Vielzahl der Verstärker, recht aufwendig.
  • Die Erfindung geht aus von einem überlastungsschutz für elektrische Anlagen oder Anlagenteile, insbesondere für Halbleitergleichrichter, mit einem Grenzwertmelder und einem aus in Reihe geschalteten Widerständen entsprechend den Wärmewiderständen und aus parallel geschalteten Kapazitäten entsprechend den Wärmekapazitäten der maßgeblichen Teile des Schützlings bestehenden, die Wärmeübergangsverhältnisse am Schützling elektrisch nachbildenden Netzwerk. Die neue Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Grenzwertmelder am Ausgang eines Rechenverstärkers liegt, der mit einem die Wärmeübergangsverhältnisse am Schützling elektrisch nachbildenden zweipoligen Netzwerk gegengekoppelt ist und dessen Eingang ein der Verlustleistung des Schützlings entsprechender Strom zugeführt wird.
  • Hierdurch wird der Aufbau des überlastschutzes erheblich einfacher und günstiger als der des bekannten thermischen Abbildes; denn es ist grundsätzlich nur ein kleiner Verstärker mit hoher Nullpunktkonstanz, d. h. ein Rechenverstärker, erforderlich. Alle übrigen Aufgaben können mit einfachen elektrischen Schaltelementen (Widerstände, Kondensatoren und gegebenenfalls Zenerdioden) gelöst werden.
  • An Hand zweier Ausführungsbeispiele sei die Erfindung näher beschrieben. Es zeigt F i g. 1 einen Überlastungsschutz für einen Siliziumgleichrichter mit wechselnder Belastung, F i g. 2 einen Überlastungsschutz für einen Süiziumgleichrichter mit vorwiegend konstanter Belastung, F i g. 3 und 4 Kennlinien für den Verlauf der Verlustleistung in Abhängigkeit vom Strom durch einen Schützling. In F i g. 1 ist ein Impedanznetzwerk N dargestellt. Es enthält beispielsweise bei Nachbildung eines Siliziumgleichrichters mit Kühlkörper eine Kapazität Cl, die der Wärmekapazität des Siliziumplättchens entspricht, einen ohmschen Widerstand R1, der dem Wärmeübergangswiderstand zwischen dem Siliziumplättchen und seiner Fassung entspricht, eine Kapazität Cz, die der Wärmekapazität der Fassung des Siliziumplättchens entspricht. Der Wärmeübergangswiderstand zwischen Fassung und Kühlkörper wird durch einen ohmschen Widerstand RV die Wärmekapazität des Kühlkörpers durch den Kondensator C,; nachgebildet. Schließlich wird noch der Wärmeübergangswiderstand zwischen dem Kühlkörper und der Kühlluft durch den ohmschen Widerstand R3 erfaßt.
  • Wenn man diesem Netzwerk N einen eingeprägten Strom zuführen würde, der den Verlusten im Schützling entspricht, so würde die Spannung an den Klemmen des Zweipols der Temperatur des Halbleiterplättchens entsprechen. Die Realisierung eines eingeprägten Stromes und die hochohmige Abnahme der Eingangsspannung des Zweipols wären aber sehr aufwendig und würden den praktischen Gebrauch einer solchen Schaltung in Frage stellen. Um jedoch mit einfachen Mitteln eine sichere Nachbildung des thermischen Verhaltens des Schützlings zu erreichen, wird gemäß der Erfindung ein an sich bekannter und vorzugsweise aus Halbleiterelementen bestehender Rechenverstärker RV vorgesehen und dieser Verstärker mit dem Netzwerk N gegengekoppelt. Dem Eingang dieser Schaltung wird ein der Verlustleistung entsprechender Strom zugeführt, der mit i, bezeichnet ist. Dieser Eingangsstrom fließt praktisch in seiner Gesamtheit über das Netzwerk N und ist dort mit ik bezeichnet. Am Ausgang der Schaltung tritt dann eine Spannung U" auf, die der Temperatur des Halbleiterplättchens proportional ist. Zur Überwachung desselben auf Überschreiten einer bestimmten zulässigen Grenztemperatur braucht deshalb dem Ausgang der Netzwerk-Rechenverstärkerschaltung nur ein Grenzwertmelder GM nachgeschaltet zu werden, der bei Überschreiten eines bestimmten Wertes der Spannung U" ein Relais RE zum Ansprechen bringt. Das Relais wird dann mit seinem Arbeitskontakt re einen nicht näher dargestellten Auslösekreis für den Leistungsschalter im Stromkreis des Schützlings auslösen. Der Grenzwertmelder besteht entweder nur aus einem bei Überschreiten einer bestimmten Spannung stromdurchlässig werdenden Ventil, beispielsweise einer Zenerdiode Z4 allein oder weist einen nachgeschalteten Verstärker GV auf, der die zur Betätigung des Relais notwendige Leistung aufbringt.
  • Damit die Größe der Verlustleistung durch den Strom i, richtig dargestellt werden kann, muß, da die Verlustleistung in Abhängigkeit vom Strom des Schützlings nach einer quadratischen Funktion gemäß F i g. 3 verläuft, dafür gesorgt werden, daß auch der Eingangsstrom des überlastschutzes in Abhängigkeit von der dem Strom des Schützlings proportionalen Eingangsspannung einen solchen Verlauf hat wie die Verlustleistung. Die Abhängigkeit des Eingangsstromes von der Eingangsspannung ist in F i g. 4 dargestellt, und zwar wird durch ein Funktionsglied F dafür gesorgt, daß der Eingangsstrom etwa einen der Verlustleistung entsprechenden Verlauf hat. Dies gelingt dadurch, daß das Funktionsglied F aus einer Schaltungsanordnung besteht, die ohmsche Widerstände R4, R5, R6 und Zenerdioden Z1, Z." Z.; enthält. Der ohmsche Widerstand R6 stellt allein einen Parallelpfad dar zu den beiden anderen Parallelpfaden, die aus der Reihenschaltung des ohmschen Widerstandes R5 mit der Zenerdiode Z3 bzw: der Reihenschaltung des ohmschen Widerstandes R4 mit den beiden Zenerdioden Z1 und Z, besteht. Die Eingangsspannung U, ist dabei dem Strom 1 nachgebildet und treibt, solange die Zenerdioden Z1 bis Z" sperren, nur über den Widerstand R5 einen entsprechend kleinen Eingangsstrom i, der im Abschnitt I linear mit der Eingangsspannung ansteigt, so lange, bis der zweite Parallelpfad durch Leitendwerden der Zenerdiode Z.3 wirksam wird. Der Strom steigt dann mit der Eingangsspannung entsprechend dem Abschnitt 1I in F i g. 4 weiter an, so lange, bis auch im dritten Parallelpfad die beiden Zenerdioden Z1 und Z., stromdurchlässig werden. Dann verläuft der Strom gemäß Abschnitt 111 in F i g. 4 porportional mit der Zunahme der Spannung. Durch die vorgenannte Schaltung, wie sie in ihrer Gesamtheit in F i g. 1 gezeigt ist, kann mit verhältnismäßig einfachen Mitteln eine einwandfreie Nachbildung des thermischen Verhaltens eines Schützlings erreicht und ein einwandfreier überlastschutz gewährleistet werden, wobei die thermischen Verhältnisse bei wechselnder Belastung berücksichtigt sind.
  • Wenn man die Eigenzeit des nicht näher dargestellten Leistungsschalters für die Anlage etwa berücksichtigen will, braucht hierzu nur der Kondensator C1 im Netzwerk N weggelassen zu werden.
  • Wenn die Nachbildung des thermischen Verhaltens eines Schützlings realisiert werden soll, der meist konstant belastet wird, wie dies insbesondere bei Gleichrichteranlagen in chemischen Betrieben der Fall ist, dann kann die Schaltung nach der Erfindung vereinfacht werden, indem gemäß F i g. 2 das Funktionsglied F in Fortfall kommt und lediglich ein dem Widerstand R6 entsprechender ohmscher Widerstand R s' in den Eingangskreis des Rechenverstärkers geschaltet ist. Diese vereinfachte Schaltung enthält zusätzlich eine Absaugspannung UH, die über einen Widerstand R; zwischen dem Widerstand R6' und dem Eingang der Schaltung des Rechenverstärkers und des Netzwerkes N' liegt.
  • Das Netzwerk N' ist gegenüber dem in F i g. 1 benutzten Netzwerk N etwas abgewandelt, und zwar ist der den Übergangswiderstand zwischen Kühlkörper und Kühlluft nachbildende ohmsche Widerstand Rg weggelassen und auch der Kondensator C1 in Fortfall gekommen. Solange die Eingangsspannung U,, dem Rechenverstärker einen kleineren Strom zuführt, als er durch die Hilfsspannung UH abgeführt wird, wobei diese Hilfsspannung einen Sollwert darstellt, liegt der Ausgang des Rechenverstärkers in seiner positiven Endlage, und zwar deshalb, weil der Widerstand R3, wie bereits erwähnt, weggelassen ist. Sobald der von der Eingangsspannung U, herrührende Strom den von der Absaugspannung UH herrührenden Strom übersteigt, verschiebt sich die Ausgangsspannung des Rechenverstärkers nach ihrem negativen Endwert zu, wobei die Verschiebung um so schneller erfolgt, je größer die Differenz der beiden genannten Ströme ist. Bei einem sprunghaften Auftreten der Differenzströme in der angegebenen Polarität erhöht sich auch die Ausgangsspannung des Rechenverstärkers entsprechend, und zwar analog der durch den Widerstand R1 des Netzwerkes N' bedingten Proportionalverstärkung, d. h., ein plötzlicher Überstrom führt zu einer unverzögerten Auslösung des Leistungsschalters.
  • Eine Schutzanordnung nach F i g. 2 entspricht also einem thermischen Verhalten einer Anlage, bei der die Verlustwärme, die durch den Überstrom zusätzlich erzeuge wird, nur von der Wärmekapazität des Schützlings, z. B. des Halbleitergleichrichters und des Kühlkörpers, aufgenommen wird, während die zusätzliche Wärmeableitung durch den Kühlluftstrom unberücksichtigt bleibt. Im praktischen Betrieb hat also eine solche Anordnung die Wirkung, daß die Auslösung bei Überstrom etwas früher stattfindet, als es bei Berücksichtigung der zusätzlichen Wärmeabfuhr der Fall sein würde, und daß auch ein sehr kleiner Überstrom nach entsprechend langer Zeit zur Auslösung führt. Diese vereinfachte Schaltung nach F i g. 2 hat außerdem den Vorteil, daß der Grenzwertmelder GM von einfachem Aufbau und geringer Genauigkeit sein kann, da ja die Ausgangsspannung einen wesentlich größeren Bereich durchläuft, als dies beispielsweise bei der Anordnung nach F i g. 1 der Fall ist.
  • Selbstverständlich beschränkt sich die Erfindung nicht nur auf die dargestellten Ausführungsbeispiele und für den Schutz von Halbleiterkörpern, sondern kann ebensogut auch für andere Schützlinge verwendet werden, wenn die die Erwärmung bedingende Verlustleistung entsprechend nachgebildet wird.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Überlastungsschutz für elektrische Anlagen oder Anlagenteile, insbesondere für Halbleitergleichrichter, mit einem Grenzwertmelder und einem aus in Reihe geschalteten Widerständen entsprechend den Wärmewiderständen und aus parallel geschalteten Kapazitäten entsprechend den Wärmekapazitäten der maßgeblichen Teile des Schützlings bestehenden, die Wärmeübergangsverhältnisse am Schützling elektrisch nachbildenden Netzwerk, dadurch gekennzeichnet, daß der Grenzwertmelder am Ausgang eines Rechenverstärkers (RV) liegt, der mit einem die Wärmeübergangsverhältnisse am Schützling elektrisch nachbildenden zweipoligen Netzwerk (N) gegengekoppelt ist und dessen Eingang ein der Verlustleistung des Schützlings entsprechender Strom zugeführt wird.
  2. 2. Schutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grenzwertmelder (GM) aus einem bei Überschreiten einer bestimmten Spannung stromdurchlässig werdenden Ventil (Z4) mit nachgeschaltetem Verstärker (GV) besteht, der beim Ansprechen ein -Schutzrelais (RE) betätigt.
  3. 3. Schutz nach einem der vorhergehenden Ansprüche für Anlagen mit schwankender Belastung, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangsstrom der Rechenverstärker-Zweipolschaltung über ein Funktionsglied (F) zugeführt ist, die die Abhängigkeit des Eingangsstromes von der dem Strom des Schützlings proportionalen Eingangsspannung entsprechend der Abhängigkeit der Verlustleistung vom Strom im Schützling nachbildet.
  4. 4. Schutz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Funktionsglied mehrere Parallelpfade aus Widerständen (R4 bis R.) allein bzw. einer Reihenschaltung von Widerständen und spannungsabhängigen Ventilen (Z1 bis Z#,) enthält.
  5. 5. Schutz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung des Schutzes bei Halbleitergleichrichtern zur Berücksichtigung der Eigenzeit des vom Grenzwertmelder betätigten Anlagenschalters die der Wärmekapazität des Halbleiterplättchens entsprechende Kapazität (C1) im Zweipol entfällt.
  6. 6. Schutz nach einem der Ansprüche 1 und 2 für Anlagen mit normalerweise konstanter Belastung, dadurch gekennzeichnet, daß im Zweipol der den Wärmeübergangswiderstand zwischen Kühlkörper und Kühlluft nachbildende Widerstand (R,) entfällt und gegebenenfalls zur Berücksichtigung der Schaltereigenzeit die die Wärmekapazität des Halbleiterplättchens nachbildende Kapazität (Cl) in Fortfall kommt, daß am Eingang der Schaltung eine die Ausgangsspannung (U") vermindernde Absaugspannung (UH) als Sollwert gelegt ist und daß dem Grenzwertmelder eine Diode (G) vorgeschaltet ist, die bei negativer Ausgangsspannung und Stromdurchlässigkeit des spannungsabhängigen Ventils (Z4) einen Strom über den Grenzwertmelder (GM) zuläßt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1027 771, 1108 317; Elektro-Anzeigen, Essen, 1959, S. 371.
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