CH374967A - Selbsttätig arbeitendes Werkzeug zum Einstanzen der Besteckungsbündel in Bürstenkörper - Google Patents

Selbsttätig arbeitendes Werkzeug zum Einstanzen der Besteckungsbündel in Bürstenkörper

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CH374967A
CH374967A CH7721559A CH7721559A CH374967A CH 374967 A CH374967 A CH 374967A CH 7721559 A CH7721559 A CH 7721559A CH 7721559 A CH7721559 A CH 7721559A CH 374967 A CH374967 A CH 374967A
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    • A46BRUSHWARE
    • A46DMANUFACTURE OF BRUSHES
    • A46D3/00Preparing, i.e. Manufacturing brush bodies
    • A46D3/04Machines for inserting or fixing bristles in bodies
    • A46D3/042Machines for inserting or fixing bristles in bodies for fixing bristles using an anchor or staple

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Description


      Selbsttätig    arbeitendes Werkzeug zum Einstanzen der     Besteckungsbündel        in        Bürstenkörper       Die Erfindung betrifft ein     selbsttätig    arbeitendes  Werkzeug zum Einstanzen der     Besteckungsbündel    in  den Bürstenkörper und befasst sich     mit    dem Antrieb  für die einzelnen Arbeitsgänge, die ein solches Werk  zeug zur     Düirchführung    des     Besteckungsvorganges     eines     Bürstenkörpers    auszuführen hat.  



  Die einzelnen Arbeitsgänge bestehen bei einem  solchen bekannten Werkzeug im wesentlichen: in der       Abteilung    und     Zuführung    einer jeweils ein Bündel  bildenden     bestimmten    Menge des     Besteckungsmate-          rials,    in der Bildung einer Drahtschlinge und ihrem  Umlegen um das     Bündelmaterial    oder in der For  mung eines     Ankers.    aus     einem:

      Flachdraht und     seinem     Vorschieben vor das Bündelmaterial, in der     Einfüh-          rung    des so     vorbereiteten    Bündels in den     Stanzkopf     des     Werkzeuges,    im Anlegen     dieses    Kopfes an den  Bürstenkörper und in dem.     eigentlichen        Einstanzvor-          gang,    durch den die Enden der das Bündel umfassen  den Drahtschlinge in den     Werkstoff    des Bürstenkör  pers hineingetrieben werden und das Bündel in ihm  verankern.  



  Bei den     bekannten    automatischen     Stanzwerkzeu-          gen    werden alle     diese        Arbeitsgänge        mechanisch.    be  trieben;

   dies führt zu einem ausserordentlich viel  fältigen und     komplizierten    Aufbau des Werkzeuges,  der die Ursache seiner grossen     Störanfälligkeit    und  seines hohen Gestehungspreises     bildet.    Beides wirkt  sich besonders ungünstig bei der neuerdings bevor  zugten Massenfertigung der Bürsten aus, die den Ein  satz einer grossen Zahl von     Stanzwerkzeugen        bedingt;

       ausserdem führt das     Bestreben    nach     grösstmöglicher     Steigerung der     Fertigungsleistung    zu hohen und  höchsten Geschwindigkeiten für die     einzelnen    Ar  beitsgänge, was einen schnellen     Verschleiss    und da  mit ein vorzeitiges     Unbrauchbarwerden    der Werk  zeuge bewirkt, die für den arbeitsgerechten     Ablauf     der mechanischen Steuervorgänge mit grosser Präzi-         sion    gefertigt sein müssen, woraus sich ihr hoher  Preis erklärt.

   Alles dies rechtfertigt die Annahme,  dass das kostspielige und     störanfällige,    mechanisch  betriebene     Präzisionsstanzwerkzeug,    das     in.    der Se  kunde bis zu. fünf     Stanzungen    ausführen kann, am  Ende seiner     Entwicklung    angelangt ist.  



       In    dieser Erkenntnis beschreitet die Erfindung  einen grundsätzlich anderen Weg, indem sie vor  schlägt, die Einzelteile des     Werkzeuges    durch ein  gasförmiges oder flüssiges Druckmittel anzutreiben.  



  Die Einschaltung eines pneumatischen     Druckmit-          tels,    vorzugsweise in Gestalt von     Druckluft,    in den  Antrieb der beweglichen Teile des     Stanzwerkzeuges     verleiht ihren Bewegungen eine gewisse Weichheit,  jedoch     ohne    Einbusse an Genauigkeit; dadurch wird  das Werkzeug geschont, seine Lebensdauer verlän  gert und seine     Empfindlichkeit    gegen Störungen be  seitigt.

   Als Organe für den Antrieb der     einzelnen     Teile des     Werkzeuges    und für die     Steuerung    ihrer  Bewegungen lassen sich handelsübliche Konstruktio  nen verwenden; der Wahl     ihrer        Anordnung    und An  bringung bietet die Möglichkeit ihres Anschlusses  und ihrer Verbindungen     mittels    beweglicher Leitun  gen, insbesondere mittels Schläuchen, weiten Spiel  raum.

       Schliesslich    erleichtert die pneumatische oder  hydraulische Ausrüstung die     Zusammenfassung    einer  grösseren Zahl von     Stanzwerkzeugen    zu einer selbst  tätigen     Bürstenfertigungsmaschine.    .  



  Für die Steuerung der Werkzeugantriebe     kann     man     zweckmässig        ein        gemeinsames    Steuerorgan, vor  zugsweise in Gestalt einer     Nockenwelle,    vorsehen,  deren Nocken Schaltorgane für die     einzelnen        An-          triebe    betätigen. Durch entsprechend     versetzte    An  ordnung der     einzelnen    Nocken erzielt man dabei die  gewünschte     Reihenfolge    in der Schaltung der Ar  beitsvorgänge.

        Man kann anderseits     vorteilhaft    auch eine solche  Anordnung     treffen,    dass die Antriebsorgane für die       einzelnen    Arbeitsgänge     derart        hintereinandergeschal-          tet    und gesteuert sind, dass jeder     Arbeitsgang    den näch  sten auslöst;

   damit erhöht man die Gewähr     eines    ein  wandfreien Ablaufes.     des    gesamten     Stanzvorganges    in  der richtigen     Aufeinanderfolge        seiner        einzelnen        Arbeits-          gänge    und setzt die     ohnehin    geringe     Störanfälligkeit     der     pneumatischen    oder     hydraulischen    Ausrüstung  noch weiter herab.  



  Den Ablauf der Bewegungsvorgänge bei jedem       Stanzvorgang        kann        man    mit Vorteil in Abhängigkeit  von der     Werkstückbewegung    steuern, also seinen Be  ginn von dem in Schritten     erfolgenden    Vorschub des  oder der zu     besteckenden    Bürstenkörper herleiten.  



  Die gegenüber mechanisch betriebenen     Stanz-          werkzeugen    geringe     Arbeitsgeschwindigkeit    kann man  ohne Einbusse an     Fertigungsleistung    dadurch ausglei  chen, dass man in einer     Bürsten!besteckmaschine     pneumatisch oder hydraulisch ausgerüstete Stanz  werkzeuge in genügender Zahl und vor allem     in    ent  sprechender Anordnung an der     Bahn        .der        Bürsten-          körper    vorsieht, und zwar vorzugsweisse derart,

   dass  die Maschine bei jedem     -Vorschubschritt        -des    Werk  stückförderers an     ihrem        Austragsende    eine fertig  gestellte Bürste liefert.  



  Die     Erfindung    ist im nachstehenden     anhand          zweier        Ausführungsbeispiele    näher erläutert, die auf  der Zeichnung in     Fig.    1 bzw. 2     schematisch    und ohne       einheitlichen        Massstab    veranschaulicht sind.  



  Beiden     Ausführungsbeispielen    liegt ein     zum        Teil          bekanntes    automatisches     Stanzwerkzeug    zum     Bestek-          ken    eines     Bürstenkörpers    1 zugrunde, dessen     Be-          standteile    die folgenden sind:

         In.        einem    fest angebrachten Gehäuse 2 ist eine       Stanznade13        längsverschieblich    angeordnet und     .durch          einen    Kolben 4 sowie     in    einer -Querwand 5     ;geführt;

       ferner     ist    im Gehäuse 2 ein     Schieber        b        längsbeweg-          lich        geführt,    der durch einen aus dem Gehäuse seit  lich     herausgeführten    Bügel 7 starr mit dem     Stanzkopf     8 verbunden ist;

   der     Stanzkopf    8 liegt gleichachsig  mit der     Stanznadel    3     uni        mit    einer     Längsbohrung          für    diese versehen vor der     Stirnseite    des Gehäuses 2  und kann bis zur Anlage an dem Werkstück 1 vor  geschoben werden.     Im.    Gehäuse 2 ist zwischen dem  Nadelkolben 4 und .dem Schieber 6 eine     Feder    9  und     zwischen    dem Schieber 6 und der     Querwand    5  eine Feder 10     eingeschaltet;

      indessen kann für den  Vorschub des     Stanzkopfes    8 auch ein eigener     Druck-          luftantrieb    vorgesehen werden. Ferner- gehört zu .dem       Stanzwerkzeug    eine zum Abteilen     und    Zuführen einer       bestimmten        Besteckmaterialmenge    dienende Vorrich  tung in Gestalt     einer        schwingend    gelagerten,     kreis-          bogenförmigen    Sichel 11     mit    einer     Ausnehmung    12,

    die aus     einem    Vorratsbehälter 13     eine        bestimmte          Menge        Borsten,    Haare oder     dergleichen        entnimmt     und an die     'Steile    a     zwischen    der Stirnflüche des Ge  häuses 2 und dem     Stanzkopf    8 -befördert.  



  Zur     Bildung    -der     Verankerungsschlinge    aus Draht  und zu ihrer     Anbringung        an    dem     abgeteilten    Bestek-         kungsbündel    dienen folgende Vorrichtungen:

   über  ein     Rollenpaar    14, 15, von denen das eine mit     einem          Antriebszahnkranz    16 starr verbunden ist,     wird,    ein  Draht 17 dem Vorderteil des Gehäuses 2     zugeführt;

       ein in diesem     1'ängsverschieblich    geführtes     Schneid-          und    Biegewerkzeug 18, das. mit einer     Durchlässboh-          rung    für die     Stanznadel    3     versehen    ist,     trennt    von  dem Draht 17 einen     Abschnitt    ab und biegt ihn in  eine     U-Form,    und zwar über einen Dorn 19,

   der auf  einer Stange 20     querverschieblich        zum    Gehäuse 2       angeordnet    und in dessen mittlere     Längsachse    und  damit in die     Bahn    des Werkzeuges 18 wie auch der       Stanzn:adel    3 gebracht werden kann. Das Werkzeug  18 ragt mit einer     Querstange    21, an der sein: Ver  schiebeantrieb angreift, aus einem     Schlitz    des Gehäu  ses 2 heraus.

   Nach     Zurückziehen    des Dornes 19 führt  .das Werkzeug 18 die U-förmige Drahtschleife unter  Erfassung des bei a     befindlichen        Besteckbündels    also  diese beiden Teile in die     Bohrung    des     Stanzkopfes     8 hinein. Nachdem der Kopf 8 bis     zur    Anlage am  Bürstenkörper 1 vorgeschoben worden ist, stanzt die  Nadel 3 die     Drahtschleife        mit    dem     Besteckbündel    in  eine     Bohrung    des. Bürstenkörpers 1 hinein, womit der       Besteckungsvorgang    vollzogen ist.  



  Die pneumatische Ausstattung des.     automatischen          Stanewerkzeuges    ist wie folgt aufgebaut:  Zum Antriebe des     Besteckmaterialabteilers    11  dient ein schwingend gelagerter     Druckluftzylinder    22       mit        doppeltwirkendem    Kolben 23, dessen Kolben  stange 24 am Abteilet 11 gelenkig     angreift.    Der  schrittweise erfolgende Vorschub des Drahtes 17 wird  durch. die in das     Zahnrad    16 eingreifende Stange des  Kolbens 26 eines schwingend gelagerten     Druckluft-          zylinders    25 bewirkt.

   Für den     Antrieb    des     Schneid-          und        Biegewerkzeuges    18 ist     eint    Zylinder 27 mit       einem    doppelt     beaufschlagbaren    Kolben 28 vorgese  hen, .dessen Kolbenstange 29 an dem Arme 21     an-          greift.    Die     Stanznade1    3 ist aus dem     rückwärtigen     Ende des Gehäuses 2 heraus bis in einen Zylinder  31 geführt, wo sie einen .doppelt     beaufschlagbaren     Kolben 32 trägt.

       Schliesslich    wird .die Dornstange 20  von einem Kolben 35 angetrieben, der in einem  Zylinder 36 geführt ist.  



  Der     vorstehende        Teil    der Beschreibung     gilt    - mit       Ausnahme    des Antriebes für das     Zahnrad    16 - so  wohl für     Fig.    1 als auch für     Fig.2_        Anschliessend          wird    zunächst das     Ausführungsbeispiel    nach     Fig.    1       beschrieben:.     



  In der Bahn der im Arbeitstakt schrittweise vor  geschobenen Bürstenkörper 1 liegt ein von jedem an       ihm        vorbeibewegten    Werkstück betätigtes elektrisches  Schaltorgan 38, das über Leitungen 39 zum Schalter       .40    eines Elektromotors 41 führt.

   Dieser treibt über  .ein     Schneckenvorgelege    42 eine     Steuerwelle    43 an,  die mit     fünf        Nockenscheiben    44     besetzt    ist, deren  jede in     bestimmter        Versetzung    zueinander     .einen        Nok-          ken    trägt.

   Jeder Nocken betätigt einen pneumati  schen Schalter 45 bis 49; diese Schalter     bilden    die  Steuerorgane für die     Antriebszylinder    25, 22, 31,      27 bzw. 36,     mit        denen    sie durch     -die    in     Fig.    1 wieder  gegebenen     Leitungen        -verbunden    sind.  



       Während    des in     kontinuierlichen    Schritten erfol  genden Vorschubes der Werkstücke schliesst ein Bür  stenkörper 1, der an -der     Vorschubbewegung        teil-          nimmt,    den Schalter 38 mit der     Wirkung,    dass der  Motor 41 angelassen     wird,    und zwar steuert dabei  der Schalter 40 die Einschaltdauer für eine solche  Zeit,

   dass die     Nockenwelle    43 genau eine     Umdrehung     im Sinne des Pfeiles     b        ausführt.    Bei diesem Umlauf  steuern die Nocken der Scheiben 44 die ihnen zu  geordneten Schalter 45 bis 49 im Sinne des Vor  schiebens und     Rückholens    der von     ihnen        gesteuerten     Antriebskolben, und zwar in der     Reihenfolge,    die  sich aus der Versetzung der Nocken ergibt;

   da diese  auf die     Aufeinanderfolge    der Bewegungen der einzel  nen     Teile    des     Werkzeuges    abgestimmt ist, vollzieht  sich auf diese Weise bei jedem Umlauf der     Welle    43  ein vollständiger     Besteckvorgang.     



  Bei entsprechender Ausbildung kann an' jeden  Schalter 45 bis 49 -eine grössere Zahl von Werkzeug  teilantrieben angeschlossen werden, z. B. für so viele       Einstanzwerkzeuge,    wie zum     gleichzeitigen        Bestek-          ken    eines Bürstenkörpers     erforderlich    sind.

   Darüber  hinaus kann man den gemeinsamen Steuerbereich     da-          durch    erweitern, dass man auf der entsprechend ver  längerten Welle     4.3    die     Noekenscheiben    44 in einer  grösserem Anzahl von     Gruppen    an- und     ihnen    die  Schaltorgane 45 bis 49 in entsprechender Zahl zu  ordnet.

   Schliesslich kann man bei einer grösseren       Besteckmaschine    die gesamte     Steuereinrichtung    vom  Motor 41 bis zu den     Schaltorganen    45 bis 49 auch       mehrfach    anordnen und     sämtliche        Steuereinrichtun-          gen    parallel zueinander von einem gemeinsamen       Werkstückschalter    38 steuern lassen.  



  Das     Ausführungsbeispiel    nach     Fig.2    unterschei  det sich von demjenigen nach     Fig.    1 in der Steuerung  der einzelnen Arbeitsvorgänge, die hier in     Hinterein-          anderschaltung    erfolgt. Dabei sind die     pneumati-          sehen    Antriebe der Werkzeugteile in der Weise er  gänzt, dass die Kolbenstange 29 einen Ansatz 30,  die Kolbenstange 3 einen Ansatz 33 und die Stange  20 einen Ansatz 37 trägt, wobei in der Bahn dieser  Ansätze je ein Schalter 50 bzw. 51     bzw.    52 liegt.  Dem     Zylinder    31 ist ein Impulsventil 34 vorgeschal  tet.

   Der Zylinder 22 ist schwingend gelagert; an sei  ner     Schwingbewegung        nimmt    ein     Doppelhebel    53  teil, der     über    eine Stossstange 54, die in den Zahn  kranz 16 eingreift, das     Rollenpaar    14, 15 derart  schrittweise antreibt, dass es jedesmal ein Drahtstück  von der Länge der Schleife in das Gehäuse 2 fördert.  In der     Bahn    des Schwinghebels 53 liegt ein Schal  ter 55.  



  Wird in der kontinuierlich schrittweisen Werk  stückführung das Steuerorgan<B>38,</B> das hier pneu  matisch arbeitet, durch einen an ihm vorbeigeführ  ten Bürstenkörper betätigt, so leitet es während sei  ner Einschaltstellung die Druckluft, die     ihm    aus der       Hauptleitung    59 über eine Leitung 60     zugeführt     wird, durch eine     Leitung    61 dem Antrieb 22, 23 der         Vorrichtung    11     mit    der     Wirkung    zu,

   dass diese     eine     bestimmte Menge     Besteckinaterial    aus dem Behälter  13 an die Stelle a     befördert.        Gleichzeitig    schiebt -das       Rollenpaar    14, 15 über den beschriebenen     Schwing-          antrieb    53, 54 ein Stück des Drahtes 17 in das       Gehäuse    2.

   Dabei betätigt der Schwinghebel -53 mit  seinem freien Ende den Schalter 55, der über eine       Leitung    63 den Antrieb 27, 28     für    das     -Werkzeug    18  im     'Sinne        des        Biegeas    der Drahtschleife um den Dorn  19     steuert.        Während    dieser Bewegung schliesst die  Steuernase 30 der Kolbenstange 29 den Schalter 50  mit     der-Wirkung,

      dass über     eine        Leitung    64 der Kol  ben 35     im        Zylinder    36 im     Sinne    des     Zurückziehens     der Dornstange 20 verschoben     wird.        Dabei    betätigt  die Nase 37 den als     Ventil        mit        Leerlsufrücklauf    aus  gebildeten     Schalter    52, welcher der     Druckluft    über  eine Leitung 66 den Weg zu dem Steuerschieber 34       freigibt.    Dieser Schieber     -steuert    den Antrieb 31,

   32  in der Weise, -dass die     Stanznadel    3     sölgagartig    vor  geschoben wird,     wobei    unter der     Mitnehmerwirkung     der Feder 9 zunächst der     Stanzkopf    8, der das     Be-          steckbündel    mit     Drahtschleife    -enthält, an den Bür  stenkörper 1     gedrückt    wird und beim weiteren Hub  des Kolbens 32 die     Stariznadal    3 das Bündel in die  Aufnahmebohrung 67 des Bürstenkörpers 1 ein  stanzt.  



  Am Ende     dieser        Bewegung        betätigt    der Arm 33  -das Ventil 51     mit    der     Wirkung,    dass über die Lei  tung 69 der     Steuerschieber    34     umgesteuert    wird und  den Rückhub des     Kolbens    2     und\        damit    der     Stanz-          nadel    3     veranlasst.        Gleichzeitig    gibt im Zuge     des          schrittweisen        Werkstückvorschübes    -der den 

  Vorgang       steuernde    Bürstenkörper das     Steuerorgan    38 frei;  dieses schaltet den     Borstenzubringerantrieb    22, 23  über die Leitung 70 auf Rückhub; über den     dadurch     freigegebenen     \Schalter    55 holt der Antrieb 27, 28  das     Werkzeug    18     in    seine Ausgangsstellung     zurück,     während der Antrieb 35, 36 nach Freigabe des Ven  tils 50 die Dornstange 20     -anhebt,    so     d@ass    sie den  Dorn 19     wieder    in die Bahn     des:        Werkzeuges    1'8  bringt.

   Damit sind sämtliche Teile des     Stanzwerk-          zeuges    in ihre     Ausgangslage        zurückbewegt    worden,  in der sie für den nächstfolgenden automatischen       Stanzvorgang        bereitstehen;    der nunmehr durch. den  nächsten Schritt im Züge des     Werkstückvorschubes     durch Betätigung des Schaltorgans 38 ausgelöst wird.  Im übrigen kann statt des automatisch     gesteuerten     Organs 38 auch ein     Handschalter    vorgesehen werden.  



  Wie ergänzend zu beiden     Ausführungsbeispielen     bemerkt sei, sind jedem     Antriebszylinder    zwei nur in       Fig.    2 dargestellte Regelventile 71 vorgeschaltet, mit  denen der Hub und die     Geschwindigkeit    der An  triebskolben genau eingeregelt werden kann. Als  mittlere Werte für die Arbeitsgeschwindigkeit des       Werkzeuges    nach der     Erfindung    seien 1 bis. 2 Sekun  den für ein Arbeitsspiel und eine weitere     Sekunde     für den Vorschub des Werkstückes     um    einen Schritt  genannt.  



  Für den Aufbau und die Arbeitsweise des Stanz  werkzeuges kann nach der Erfindung statt der Druck-           luft    auch eine Druckflüssigkeit als Medium für den  Antrieb und für die Steuerung der Teile des     Werk-          zeuges    gewählt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH . Selbsttätig arbeitendes Werkzeug zum Einstan zen der Besteckungsbündel in Bürstenkörper, da durch gekennzeichnet, dass die Einzelteile (3, 8, 11, 14, 15, 18, 19) des Werkzeuges. durch ein gasför miges oder flüssiges Druckmittel angetrieben werden. UNTERANSPRÜCHE 1. Werkzeug nach, Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, -dass die Einzelteile (3, 8, 11, 14, 15, 18, 19) des Werkzeuges durch ein gasförmiges oder flüssiges Druckmittel gesteuert werden. 2.
    Werkzeug nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem An trieb der Einzelteile des Werkzeuges je ein pneu matisches oder hydraulisches Steuerorgan (45 bis 49, 50, 51, 52, 55) vorgeschaltet ist. 3. Werkzeug nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Steuerorgane (45 bis 49) durch eine Nockenwelle (43) betätigt werden, auf der für jedes Steuerorgan ein Nocken in einer sol chen gegenseitigen Umfangsversetzung angeordnet ist, dass die Werkzeugteile in der den Arbeitsvorgang des gesamten Werkzeuges ergebenden Zeitfolge bewegt werden. 4.
    Werkzeug nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass in der Bahn der dem Werkzeug schrittweise zugeführten Bürstenkörper (1)- ein: von diesen betätigtes Schaltorgan (38) angeordnet ist, das den Antrieb (40, 41, 42) der Nockenwelle (43) steuert. 5. Werkzeug nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die pneumatischen oder hydraulischen Steuerorgane der einzelnen Werkzeugteile (3; 8, 11, 14, 15, 18, 19) derart hintereinandergeschaltet sind, dass die Bewegung jedes .im Arbeitsablauf vorhergehenden Tei les diejenige des nächstfolgenden Teiles auslöst. 6.
    Werkzeug nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der Bahn der dem Werkzeug schrittweise zugeführten Bürstenkörper (1) ein von diesen betätigtes Schaltorgan (38) angeordnet ist, das die Bewegungen des im Arbeitsablauf an erster Stelle angeordneten Werkzeugteiles,- nämlich einer Vorrichtung (11) zum Zuführen des Bündelmaterials, steuert. 7.
    Werkzeug nach Unteranspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, dass die Zuführvorrichtung (11) mittels eines schwingend gelagerten Druckmittelzylinders (22) angetrieben ist und mit ihm ein Schwinghebel antrieb (53, 54) für die Zuführung eines Drahtes (17), aus dem eine Schleife zur Verankerung des Besteckbündels im Bürstenkörper (1) gebildet wird, verbunden ist.
    B. Werkzeug nach Unteranspruch 7, dadurch ge kennzeichnet, dass der Schwinghebelantrieb (53, 54) ein Steuerorgan (55) für den Antrieb eines Werk zeugteiles (18) zum Abschneiden und Biegen der Drahtschleife betätigt und dieser Antrieb (29, 30) seinerseits die Bewegungen eines Dornes (19) für das Biegen der Schleife steuert. 9.
    Werkzeug nach Unteranspruch 8, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Antrieb (20) des Schleifenbiege- dornes (19) über ein in seiner Bahn liegendes Schalt organ (52) ein als Schieber (34) ausgebildetes Steuer organ für den Antrieb (31, 32) einer Stanznadel (3) des Werkzeuges .steuert. 10.
    Werkzeug nach Unteranspruch 9, dadurch ge kennzeichnet, dass von dem Antrieb (31, 32) der Stanznadel- (3) die auf den Bürstenkörper (1) gerich tete Vorschubbewegung eines das Besteckbündel in der Bahn der Stanznadel aufnehmenden Stanzkopfes (8) abgeleitet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1493355A1 (de) * 2003-07-03 2005-01-05 Firma G.B. BOUCHERIE, naamloze vennootschap Verfahren und Vorrichtung zur Bürstenherstellung
BE1015591A3 (de) * 2003-07-03 2005-06-07 Boucherie Nv G B
US7594704B2 (en) 2003-07-03 2009-09-29 Firma G.B. Boucherie, Naamloze Vennootschap Method and device for manufacturing brushes

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