CH374514A - Eine Verzahnung aufweisender Treibriemen - Google Patents

Eine Verzahnung aufweisender Treibriemen

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CH374514A
CH374514A CH5375457A CH5375457A CH374514A CH 374514 A CH374514 A CH 374514A CH 5375457 A CH5375457 A CH 5375457A CH 5375457 A CH5375457 A CH 5375457A CH 374514 A CH374514 A CH 374514A
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tooth
belt
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CH5375457A
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Felix Dipl-Phys Traeger Franz
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Continental Gummi Werke Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
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Description


      Eine        Verzahnung        aufweisender    Treibriemen    Die vorliegende Erfindung     betrifft        einen        eine    Ver  zahnung aufweisenden Treibriemen, dessen käm  mende Zähne gerade verlaufende     Flanken    und wenig  stens     annähernd        trapezföranigen        Querschnitt        auf-          weisen.     



  Bei derartigen     Hülltrieben    sollen alle Riemen  zähne während     :ihres        Umlaufes    um das Rad an     ihrer     Flanke tragen, und es soll ferner ein     einwandfreier     und vor allen     Dingen    reibungsloser Auslauf der Rie  menzähne aus den Lücken der Räder gewährleistet       sein.        Eine    gleitende Reibung und der mit dieser ver  bundene vorzeitige     Verschleiss    der Riemen     sollen        un-          terbunden    werden, und es ist daher     wesentlich,

      dass  sich     die    ausser     Eingriff    kommenden     Riemenzähne    aus  den     zwischen    den     Radzähnen        befindlichen    Lücken  frei abheben.  



  Diese Forderungen     werden,    erfüllt,     wenn        erfin-          dungsgemäss    die     Zahnflanken    jedes     Riemenzahnes     gleichgerichtet     sind    wie zwei durch     die        Durchmesser-          endpunkte        eines        Halbkreises    gehende Sehnen,

   wobei  der     Durchmesser    des Halbkreises wenigstens an  nähernd     in    der neutralen Faserschicht des Riemens  liegt und     wenigstens        annähernd    gleich der     in    Längs  richtung des Riemens gemessenen     Zahnfussbreit,    ist.  



  Diesem     Vorschlag        liegt        die        Erkenntnis        zugrunde;     dass nach Thales     alle        Peripheriewinkei    im     Halbkreis          rechtwinklig    sind, und dass bei der     polygonartigen     Verformung des     Riemens    sich dessen     Zähne    frei aus  den Lücken der Räder     abheben,

      wenn die durch die  genannten Sehnen     bestimmten        Zahnflanken    des Rie  mens und des Rades mit einer gedachten     Linie    einen  rechten     Winkel        bilden,    und     zwar        mit    einer solchen  Linie, die einerseits durch die dem Rad zugekehrte;

    sich abhebende äussere Kante des     Riemenzahnes    und  anderseits durch die Drehachse geführt     ist,    um die sich  der heraushebende Zahn zu     Beginn    des     Abhebens          verschwenkt.            Ausführungsbeispiele    der     Erfindung    sind in der       Zeichnung        dargestellt.    Es zeigen:

         Fig.    1 den verzahnten, biegsamen     Riemen    gemäss  einem ersten Beispiel, der mit     einem        entsprechend          verzahnten    Rad     kämmt,    in Seitenansicht,       Fig.    2 einen in     Eingriff        befindlichen    Riemenzahn  eines zweiten     Beispiels    in Seitenansicht,

         Fig.    3     ähnlich        Fig.    2     einen        in        Eingriff        befindlichen     Riemenzahn des ersten Beispiels und       Fig.    4 eine Variante des ersten Beispiels.  



  Das verzahnte Rad ist mit 1 und der aus- elastisch  verformbarem     Werkstoff,    z. B.     Polyurethan,    beste  hende biegsame, verzahnte Riemen mit 2 bezeichnet.  Letzterer ist     in        seinem    durchgehenden,     die        einzelnen          Zähne    3     miteinander    verbindenden     Teil    4     mit        .in.     Längsrichtung des     Riemens    verlaufenden,     nebenein-          anderliegenden,

          eingebetteten        Stahlseilen    5 versehen,  und zwar so, dass die     Seile    5 je     in        einer        zur        Radachse,     senkrechten Ebene angeordnet sind. Der     Riemen    2  wird in Richtung des     Pfeiles    6 bewegt.

      Da der     Riemen    2     beim    Auslaufen aus den Lücken  7 zwischen den     Zähnen    8 des Rades 1 von     :einem    ge  krümmten     in        seinen    gestreckten Zustand übergehen  muss,     kann    man sich diesen Vorgang auch so vorstel  len,     als    ob     einzelne        Riemenelemente    um einen be  stimmten     Drehpunkt    gedreht würden.

   Diese Elemente       werden    im     :einzelnen        gebildet    von den nicht oder     nicht     in nennenswertem     Umfang    biegsamen Zähnen 3 des       Riemens    2.  



  Am     Anfang    der     Drehung    wird dieser Drehpunkt  irgendwo auf     einer        Senkrechten    zum     Kopfkreis    10  des verzahnten Rades 1     liegen,    und zwar auf der in       Fig.    1     dargestellten    Senkrechten 9,     die    durch den  Rand einer Lücke 7 des Rades verläuft.

   Die Lage  dieses     Drehpunktes    auf der     Senkrechten    9 wird     ,nun     durch den radialen Abstand des aus den     Seilen    5  bestehenden dehnungsfreien Zugstranges des Rie-           mens    2 vom     Kopfkreis    10 des Rades 1     bestimmt.     Man kann den Drehpunkt theoretisch in den     Schnitt-          Punkt        zwischen    der Senkrechten 9 und der Mittel  linie dieses     Zugstranges    verlegen.

   In     Wirklichkeit     wird jedoch das die Seile 5     umhüllende    Material einen       Einfluss    ausüben, so     daJ3    eine genaue     Festlegung    des       Drehpunktes    auf der     Senkrechten    9 nicht möglich ist.       Wahrscheinlich    wird dieser um ein     geringes    Mass       unterhalb    der     Längsmittellinie    der     Stahlseile    5 liegen.

    Es ist jedoch:     nicht    von     Nachteil,    wenn\ man den       Drehpunkt    in den     Schnittpunkt    zwischen der Senk  rechten 9 und der     Längsmittellinie    der Kabel 5     an-          nimmt    und die durch die Achsen letzterer bestimmten  Flächen     bzwderen    Länge .der Berechnung für -die       Teilung    und die     Profilierung    der Zähne     zugrunde          legt.     



  Der bei 11     in        Fig.    1 angenommene     Drehpunkt     bzw. die hier angenommene     Riemenquerachse    ist die  Schwenkachse des     Zahnes.    3' im Moment, da der     letz-          tere    beginnt, sich aus der Lücke 7 herauszuheben.

         Während        des    weiteren Ablaufes wird der Drehpunkt  11 längs des Riemens, und     zwarentgegengesetzt    zur       Bewegungsrichtung    6,     weiterwandern.    Die     Dreh-          oder    Schwenkradien des     ablaufenden        Teiles    des     Rie-          mens    2 werden somit während des     Auslaufeis    immer  grösser.

   Kurze     Schwenkradien        stellen    jedoch bezüglich  des Auslaufeis die     ungünstige        Bedingung    dar. Aus  diesem Grund     ist    es auch     sinnvoll,    den     bei    11     be-          stimmten-        Drehpunkt    anzunehmen, da dieser     im        Hin-          blick    auf das     -Auflaufen    des     Riemens    am     ungünstig-          sten    ist.  



  Soll' nun     ein        reibungsfreies        Abheben        des        Zahnes     3' aus der Lücke 7 gewährleistet werden, .so muss     die     Höhe h des     Zahnes    3' so     festgelegt    werden,     dass    eine  gedachte, durch den     Drehpunkt    11     gezogene        Linie    12       bei    13 auf den gerade     verlaufenden        Flanken    14 senk  recht steht     (Fig.    3).

   Es ist ohne weiteres erkennbar,  dass     in    diesem Fall sich beim     Verschwenken    des     Zah-,          nes    3' um die Achse 11     die        Flanke    14 sofort     und     reibungsfrei von der     entsprechend    verlaufenden       Flanke    des Zahnes 8 des     Rades    1 abhebt.

   Diese For  derung ist -hier     erfühlt,        dadurch,        dalss        die        Zahnflanken     14 .des Riemens 2 mit den Sehnen 15 eines durch     die          Durchmesserendpunkte    11, 11' gehenden     Halbkreises     16     zusammenfallen,    also gleiche Richtung     aufweisen,     wobei der     Durchmesser    dies     Halbkreises        bei        einem    ,

         durchlaufenden        -Riemenzahnteil    4     kleiner    Schicht  stärke gleich der     Zahnfussbreite    B' und, bei     einen.     durchlaufenden     Teil    4 von     beachtlicher        Schichtstärke     - wie     in    der Zeichnung dargestellt - um     en        geringes     Mass grösser ist     -als    die in     Längsrichtung    des Riemens  gemessene     Zahnfussbreite    B' des     Riemenzahnes.    Zu  gleich müssen     

  jedoch    die Sehnen durch die Enden der       Durchmesserliriie;        also    durch die     Durchnlesserend-          punkte    11, 11', verlaufen:.  



  Diese Bedingungen     führen    nun zu     ziemlich    fla  chen und     breiten    Zähnen, die um so     flacher    werden,  je höher man den- Drehpunkt 11     in    Richtung auf     .die          Riemenrückenfläche,    also je höher     man    den für die       Begrenzung    der     Teilung    durch     den        Drehpunkt    11    festgelegten     Teilkreis    verlegt.

   Nun soll aber ander  seits die Zahnbreite nicht allzu gross werden, da man  nach     Möglichkeit    sehr     kleine        Raddurchmesser    mit  einer grösseren     Zahnzahl    erreichen möchte. Ander  seits ist es jedoch auch wieder     zweckmässig,    dem  Zahn eine     verhältnismässig    grosse Höhe zu erteilen,  um dadurch eine     geringere    spezifische     Flankenbela-          stung    und so     eine    geringere     Verformung    des Zahnes       zu    erzielen.

   Diesen beiden     Forderungen    kann.     man    ge  recht werden, ohne die bisher     aufgestellten    Forderun  gen zu verletzen. Da die     Zahnkanten        zweckmässiger-          weise    abgerundet werden,     kann    man auf einer Seite  des Zahnes 3' gemäss     Fig.    3 von der die     theoretische     Breite B' des     Zahnfusses    festlegenden Sehne 17     mit     einer Abrundung 18 beginnen und die sich     anschlie-          ssende    Flanke 19 so gestalten,

   dass sie     parallel    zur  Sehne 17     verläuft,    während die andere Flanke mit  der     andern.        Sehne        zusammenfällt.    Soll     indessen    die  Zahnhöhe h vergrössert werden, wie in     Fig.    3 und     im     Gegensatz zu     Fig.    2,     so    müssen die dem.

   Rad zu  gekehrten     Zahntl@ankenkanten    bei 20 abgerundet     sein,          und    zwar so, dass die über     die    Linie 21 hinausgehende       erwünschte    Erhöhung b noch innerhalb des Quer  schnittes liegt, der durch den Halbkreis 16 festgelegt  ist.

   Eine solche     Zahnhöh        envergrösserung    bewirkt kei  nerlei     Störung    des einwandfreien Auslaufes, hat aber  den     Vorteil,    dass eine Vergrösserung der     Zahnflan-          kenauflagefläche    erreichbar ist, wenn sich     nämlich     der     Zahn        etwas    verformt und     sich    dabei noch     mit          seiner        Rundung    20 um ein geringes Mass an die  Flanke 22 der Zahnradlücke 7     anschmiegt.     



  Die     Verzahnung    des Rades 1 wird     ebenfalls.        in     .Abhängigkeit von den durch den Halbkreis 16     be-          stimmten    Bedingungen     gewählt,    das heisst die Flanken  22, 23 werden in ihrem     Verlauf        ebenfalls        durch    die  Sehnen 17, 15 gemäss     Fig.    3     festgelegt.    Die grösst  mögliche Tiefe der Zahnlücken 7     ist        indessen    abhän  gig von den Abmessungen und dem Durchmesser des       verzahnten    Rades 1.  



  Beim     zweiten        Beispiel    nach     Fig.    2 füllt der Rie  menzahn 3" die Radzahnlücke 7'     annähernd        vollstän-          dig;    ferner ist die Tiefe der Lücke gleich der Höhe h  der Zähne 3",     und        die        beiden        untern    Ecken der     letz-          teren        sind        nicht    abgerundet.

   Hier fällt also die     Rie-          menzahnkopfbegrenzung    mit der Geraden zusammen,  welche dieRTI ID="0002.0225" WI="21" HE="4" LX="1375" LY="2065">  Schnittpunkte    13 der Sehnen     mit    dem       Halbkreis    16 verbindet.     Hier    fallen beide     Radzahn-          flanken    mit den Sehnen     zusammen.    Die     Durchmes-          serline    11, 11' des     Halbkreises    16     liegt    wenigstens  annähernd     in    der neutralen Faserschicht des Riemens;

    ferner     liegt    diese Linie auch     innerhalb    der     Verstär-          kungseinlagen    5, wie     Fig.    3 und 2 zeigen.  



  Bei     einer        Variante        (Fig,    4) des     ersten    Beispieles       sind        vorteilhafterweise    die     Radzähne    8" an ihren  äusseren Kanten bei 24 so stark abgerundet, dass die       Abrundung    in     die        Kopfkreislinie    10 zumindest erst       ,dorteinläuft,    wo ein vom     Drehpunkt    11 auf die     Linie     <B>10</B> gefälltes Lot 25     die    Linie 10 schneidet.

   Aus       Sicherheitsgründen    ist es jedoch     zweckmässig,    die       Rundung    24 so zu     bemessen,        dass    sie erst um ein      Mass d hinter dem     Schnittpunkt        zwischen    dem Lot 25  und der Linie 10     in    diese Linie übergeht. Dadurch  wird die Stützbreite     zwischen    den Zähnen 8 bzw. die  wirksame Breite der Lücken 7 vergrössert, so dass  unter allen Umständen Schwenkradien vermieden  werden, die kleiner sind als die den     Schwenkradius     darstellende     Linie    12.  



  Da sich     beim    Auslaufen des     Riemens    tragende       Riemenflanken    abheben, ergeben sich hier die un  günstigsten     Bedingungen;    jedoch stellen sich die auf       Grund    des     erfindungsgemässen    Vorschlages erzielten  Wirkungen auch beim Einlaufen der     Riemenzähne          ein.,    selbst     dann,    wenn gemäss dem zweiten Beispiel  nach     Fig.    2     Riemenzahnflanken    14 gewählt werden., die  keinen oder nur einen geringen Abstand     von,

      den       Flanken    23 der Radzähne 8' aufweisen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Eine Verzahnung aufweisender Treibriemen, des sen kämmende Zähne gerade verlaufende Flanken und wenigstens annähernd trapezförnugen Quer schnitt aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnflanken jedes Riemenzahnes (2) gleichgerichtet sind wie zwei durch die Durchmesserendpunkte (11, 11') eines Halbkreises (16) gehende Sehnen,
    wobei der Halbkreisdurchmesser wenigstens annähernd in der neutralen Faserschicht des Riemens liegt und wenigstens annähernd gleich der in Längsrichtung des Riemens gemessenen Zahnfussbreite (B) -ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Treibriemen nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Zahnflanken (19) jedes Riemen- zahnes mindestens auf einer Seite durch parallel zu den Sehnen -verlaufende Gerade bestimmt sind (Fig. 3). 2.
    Treibriemen nach Patentanspruch und Unter- anspruch 1,-dadurch gekennzeichnet, da., die Kopf- begrenzung jedes Riemenzahnes (3') mit der Geraden zusammenfällt, welche die der Durchmesserlinie ab gekehrten -Schnittpunkte (13) der Sehnen mit dem Halbkreis verbindet (Fig. 2).
    3. Treibriemen nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da13 jeder Rad- zahn (8) an; seinen äusseren Kanten :eine Abrundung (24) aufweist, die so bemessen .ist, dass sie :
    im Schnitt punkt oder hinter dem Schnittpunkt, der von einem vom Halbkreisdurchmesser (11-11') auf die Kopf- kreislinie (10) gefällten Lot (25) mit der Kopfkreis- linie gebildet wird, in die Kopfkreislinie der Rad zähne übergeht (Fg. 4). .
    4. Treibriemen nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, däss der Halbkreisdurchmesser inner- halb der Verstärküngse'unlagen (5) liegt.
CH5375457A 1956-12-17 1957-12-13 Eine Verzahnung aufweisender Treibriemen CH374514A (de)

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