CH373808A - Blechpaket für elektrische Maschinen - Google Patents

Blechpaket für elektrische Maschinen

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CH373808A
CH373808A CH7621259A CH7621259A CH373808A CH 373808 A CH373808 A CH 373808A CH 7621259 A CH7621259 A CH 7621259A CH 7621259 A CH7621259 A CH 7621259A CH 373808 A CH373808 A CH 373808A
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CH
Switzerland
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laminated core
grooves
bars
machines
electrical machines
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Application number
CH7621259A
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Inventor
Walser Rudolf Ing Dr
Original Assignee
Oerlikon Maschf
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/16Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors
    • H02K17/168Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors having single-cage rotors
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description


  Blechpaket für elektrische     Maschinen       Die Erfindung betrifft ein Blechpaket für elek  trische Maschinen, insbesondere für Maschinen mit  erhöhter Explosionssicherheit.  



  Bei derartigen Maschinen müssen Funkenbildun  gen ausgeschlossen werden.     Käfigwicklungen,    wel  che z. B. im     Spritzguss-,        Schleuderguss-,        Rüttelgussver-          fahren    usw. hergestellt sind, entsprechen dieser An  forderung ohne weiteres. Man kann sie jedoch nur für  die     Seriefabrikation    von     Kleinmaschinen    verwenden,  da sie teure Einrichtungen,     Kokillen,        Spritzmaschinen     usw. bedingen.

   Bei grösseren Maschinen werden die       Rotorwicklungen    durch in die Nuten     gelegte    Stäbe  gebildet, welche beidseitig des Läufers mit Kurz  schlussringen verbunden sind. Es zeigt sich nun, dass  sowohl im Innern des Eisenkörpers als auch an den  beiden     Stabenden    Funken auftreten können. Diese       Funkenbildung    ist darauf zurückzuführen, dass durch  Schwingungen der Bleche bzw. der Stäbe ein     inter-          mittierender    Kontakt zwischen diesen beiden, auf  verschiedenem Potential liegenden Teilen auftritt. Die  Schwingungsfähigkeit ist durch die Tatsache gegeben;  dass zwischen Stab und Nut ein gewisses Spiel vor  handen ist.

   Es wurde zwar schon vorgeschlagen, an  den Stirnseiten und den radialen Luftschlitzen des  Ankereisens zwischen Stab- und Blechpaket Zwischen  räume vorzusehen, deren Erstreckung in axialer  Richtung ein bis fünf.     Millimeter    und deren Weite  höchstens 0,1 mm beträgt. Hierdurch lässt sich theo  retisch die     Funkenbildung    in an sich zulässiger Weise  auf das Innere des Eisenkörpers beschränken, da bei  der genannten Bemessung der Zwischenräume     ein     auftretender Funke das explosive Gemisch infolge  der starken Kühlwirkung des dem Ankerstab unmittel  bar benachbarten Blechpakets nicht auf die erforder  liche Zündtemperatur zu bringen vermag.

   Anderseits  ist es jedoch fertigungstechnisch     ausserordentlich     schwierig, eine Spaltweite von höchstens 0,1 mm    einzuhalten, und ferner     kann    man die äusseren Bleche  nicht starr genug befestigen, so dass auch     immer    wie  der zwischen diesen Blechen und den     Stabenden     Funken auftreten. Eine     Abhilfe        lässt    sich nun nicht  einfach dadurch erreichen, dass die Spaltweite grösser  als<B>0,1</B> mm gewählt würde. Dann entfällt     nämlich    die  erforderliche Kühlwirkung des Blechpakets, und das  explosive     Gemisch    kann ohne weiteres durch einen  Funken aus dem Innern des Eisenkörpers entzündet  werden.

    



  Die Mängel des Bekannten lassen sich jedoch       vermeiden,    wenn erfindungsgemäss die Nuten des       Blechpaketmittelteils    mindestens etwa um 2     ()/0o    klei  ner sind als die Abmessungen der     Käfigstäbe,        während     zwischen diesen Stäben und den Nuten an den  Stirnseiten sowie den Kühlschlitzen des Blechpakets  ein Spalt von mehr     als    0,1 mm vorgesehen ist.  



  Der Vorteil der     Erfindung    besteht darin, dass sich  die     Funkenbildung    sowohl im     Innern    des Blechpakets  als auch an den     Stabenden    mit Sicherheit verhindern  lässt und     darüber        hinaus    die     Fertigung        erheblich    er  leichtert werden kann.  



  Die Räume zwischen den vergrösserten Nuten  und den Wicklungsstäben werden     zweckmässig    mit  einem wärmefesten Isolierstoff     ausgefüllt.     



  Es ist besonders zweckmässig, als Füllstoff ein       härtbares,        metallmodifiziertes        Epoxyharz    zu verwen  den, welches eine Verbindung aus einem     durchschnitt-          lich    höchstens eine     Hydroxylgruppe    im Molekül  enthaltenden     Epoxyharz    mit einem     Epoxyäquivalent     zwischen 165 bis 400 und aus einem     Orthotitansäure-          tetraalkylester    darstellt.  



  Es kann auch ein metallorganischer     Glycidylpoly-          äther    Verwendung finden, der eine Verbindung aus  0,1 bis 40 Gewichtsteilen des Esters einer Halbmetall  säure mit 100 Gewichtsteilen eines     Glycidylpolyäthers     darstellt, welcher ein unter 400     liegendes    Epoxyäqui-           valent    und weniger als 1     Hydroxyläquivalent    je kg       aufweist.     



  Die vorgenannten Kunststoffe sind unter dem  Namen      Orlitherm     bekanntgeworden.  



       Gemäss    einer bevorzugten Ausführung werden die       vergrösserten    Nuten an den beiden Enden des Pakets  geschlossen ausgeführt. Dadurch kann ein Verbiegen  der Bleche beim überdrehen der     Rotoroberfläche          vermieden    werden.  



  In- der     Zeichnung    sind     Ausführungsbeispiele    des       Erfindungsgegenstandes    schematisch wiedergegeben.       Fig.    1 zeigt den Längsschnitt eines     Käfigankers     und     Fig.    2 einen Querschnitt.  



       Fig.    3 gibt speziell ein Ende des Blechpakets wie  der und     Fig.    4 eine Seitenansicht davon.  



       Fig.    5 stellt eine beispielsweise erfindungsgemässe  Anordnung bei einem Blechpaket mit     Kühlkanälen     dar.  



       Fig.    6 zeigt     schliesslich    die Anwendung der Erfin  dung bei einer     Mehrfachkäfigwicklung,    und     Fig.7     entspricht einem zugehörigen Schnitt.  



  In den Figuren sind gleiche Teile mit denselben  Bezugszeichen versehen, 1 ist die Welle des Rotors,  2 das Blechpaket, 3 stellt einen     Käfigstab    dar, der  jeweils     mit    den beidseitigen     Käfigringen    4 verbunden  ist. 5 sind die an jeder Seite des Läufers angeordneten       Blechpaketpressplatten.    6 entspricht dem     Teil    des  Blechpakets, in welchem der Stab festsitzt. Der Teil  des Pakets, welcher vergrösserte Nuten besitzt, ist mit  dem Bezugszeichen 7 versehen. In     Fig.    3 ist mit 8 ein  wärmefestes     Isoliermaterial    bezeichnet.

   Gemäss     Fig.    5  und 6 sind im Blechpaket     Kühlkanäle    9 vorgesehen.  



  Die Nuten in den Blechen des Teils 6 sind etwas  kleiner (etwa 2 bis 5 0/00) gestanzt als die Abmessun  gen der     Käfigstäbe.    Nach dem Aufschichten der ein  zelnen Bleche werden die Nuten im Teil 6 durch sorg  fältige Bearbeitung, sei es durch Bohren bei zylindri  schen Stäben oder durch Räumen bei rechteckigen  Stäben, auf solche Abmessungen gebracht, dass ein  Eintreiben des Stabes möglich ist. Die dem Teil 7 des    Pakets zugehörigen Bleche können bereits im ersten  Arbeitsgang die vergrösserten Abmessungen erhalten.  



  Das erfindungsgemässe Blechpaket lässt sich auch  mit Vorteil für     Dämpferwicklungen    anwenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Blechpaket für elektrische Maschinen, insbeson dere für Maschinen mit erhöhter Explosionssicherheit, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten des Blech paket-Mittelteils mindestens etwa um 20/0o kleiner sind als die Abmessungen der Käfigstäbe, während zwischen diesen Stäben und den Nuten an den Stirn seiten sowie den Kühlschlitzen des Blechpakets ein Spalt von mehr als 0,1 mm vorgesehen ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Blechpaket nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Räume zwischen den vergrösser ten Nuten und den Wicklungsstäben mit einem wärmefesten Isolierstoff ausgefüllt sind. z.
    Blechpaket nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Füllstoff ein gehärtetes, metallmodifiziertes Epoxyharz verwen det ist, welches eine Verbindung aus einem durch schnittlich höchstens eine Hydroxylgruppe im Molekül enthaltenden Epoxyharz mit einem Epoxyäquivalent zwischen 165 bis 400 und aus einem Orthotitansäuxe- tetraalkylester darstellt. 3.
    Blechpaket nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Füllstoff ein metallorganischer Glycidylpolyäther Verwendung findet, der eine Verbindung aus 0,1 bis 40 Gewichts teilen des Esters einer Halbmetallsäure mit 100 Ge wichtsteilen eines Glycidylpolyäthers darstellt, welcher ein unter 400 liegendes Epoxyäquivalent und weniger als 1 Hydroxyläquivalent je kg aufweist. 4. Blechpaket nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die vergrösserten Nuten des Pakets geschlossen ausgeführt sind.
CH7621259A 1959-07-24 1959-07-24 Blechpaket für elektrische Maschinen CH373808A (de)

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CH7621259A CH373808A (de) 1959-07-24 1959-07-24 Blechpaket für elektrische Maschinen
ES0259636A ES259636A1 (es) 1959-07-24 1960-07-14 Un dispositivo paquete de chapas para maquinas electricas
BE593271A BE593271A (fr) 1959-07-24 1960-07-22 Paquet de plaques pour machines électriques

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3502697A1 (de) * 1984-11-29 1986-06-05 BBC Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie., Baden, Aargau Asynchronlaeufer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3502697A1 (de) * 1984-11-29 1986-06-05 BBC Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie., Baden, Aargau Asynchronlaeufer

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ES259636A1 (es) 1960-11-16
BE593271A (fr) 1960-11-14

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