DE742587C - Vielfachfunkenstrecke fuer UEberspannungsableiter - Google Patents

Vielfachfunkenstrecke fuer UEberspannungsableiter

Info

Publication number
DE742587C
DE742587C DEE56053D DEE0056053D DE742587C DE 742587 C DE742587 C DE 742587C DE E56053 D DEE56053 D DE E56053D DE E0056053 D DEE0056053 D DE E0056053D DE 742587 C DE742587 C DE 742587C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spark gap
multiple spark
spark
gap according
disks
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE56053D
Other languages
English (en)
Inventor
Ing Hans Manzinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELIN und SCHORCH WERKE AG fur
Original Assignee
ELIN und SCHORCH WERKE AG fur
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ELIN und SCHORCH WERKE AG fur filed Critical ELIN und SCHORCH WERKE AG fur
Priority to DEE56053D priority Critical patent/DE742587C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE742587C publication Critical patent/DE742587C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T4/00Overvoltage arresters using spark gaps
    • H01T4/16Overvoltage arresters using spark gaps having a plurality of gaps arranged in series

Landscapes

  • Thermistors And Varistors (AREA)

Description

  • Vielfachfunkenstrecke für überspannungsableiter In Cberspannungsableitern gelangen vielfach Funkenstrecken zur Anwendung, «-elche aus einer Anzahl von Funkenscheiben aus XYetall und einer Anzahl von Zwischenstücken aus Isolierstoff zusammengestellt werden, wobei die letzteren die Aufgabe haben, die einzelnen Funkenscheiben voneinander zu isolieren und im richtigen Abstand voneinander zu halten. Der Zusammenbau erfolgt meist so, daß Funkenscheiben und Isolierstücke in der erforderlichen Anzahl abwechsielnd zu einer Säule lose aufeinandergeschichtet werden, wodurch eine Vielfachfunkenstrecke entsteht. Hierbei werden zum Zusammenhalten der Scheiben zusätzliche Mittel, wie Spannbolzen u. dgl., angewendet, oder der Zusammenbau erfolgt erst im Ableiter selbst. Im letzteren Fall ist eine Kontrolle hinsichtlich richtiger Maße der Einzelfunkenstrecken vor dem Einbau in den Ableiter nicht möglich. und es ist auch eine Prüfung auf richtiges Ansprechen erst am kompletten Ableiter durchführbar, so daß bei Feststeliung unrichtiger Ansprechwerte ein Ausbau und neuerlicher Einbau der Scheiben notwendig ist, wobei die Auffindung der die Abweichung verursachenden Einzelfunkenstrecken sehr schwierig ist.
  • Werden Zwischenstücke aus keramischen Werkstoffen verwendet, welche gegenüber solchen aus anderen .Isolierstoffen mehrfache Vorteile besitzen, so darf die Stärke derselben in Richtung der Säulenachse nicht zu klein sein, damit beim Zusammenpressen der Säule, sei es mittels Spannbolzen oder beim Einbau in den Ableiter, die keramischen Zwischenstücke nicht zerspringen. was durch unvermeidliche Unebenheiten an denselben sehr begünstigt wird. Die Ausführung der Zwischenstücke in einer hinreichend sicheren Stärke hat aber den Nachteil, daß der Platzbedarf für die Vielfachfunkenstrecke dadurch vergrößert wird. Werden die keramischen Zwischenstücke an den Berührungsstellen plan geschliffen, so können diese zwar dünn ausgeführt werden, doch ist der Arbeitsaufwand für das Schleifen sehr erheblich.
    Durch die Erfindung lassen sich alle die'
    Nachteile vermeiden, indem die für eine .:V
    fachfunkenstrecke erforderliche Anzahl
    Funkenscheiben und Isolierzwischenstückeli durch ein geeignetes Bindemittel, «-elches all den Berührungsflächen der Scheiben bzw. der Zwischenstücke aufgebracht wird, fest mitsammen verbunden werden, so claß zusätzliche Teile zum Zusammenhalten nicht erforderlich sind, und trotzdem die Vielfachfunkenstrecke schon vor dein Einbau in den Allleiter einen einzigen Körper bildet, all dem die Lage der einzelnen Funl:ensclieiben zueinander nicht mehr wesentlich verändert werden kann. Dadurch ist es möglich, die Kontrolle der Abstände und die Prüfung der Ansprechspannung schc,n vor dem Einbau in den Ableiter vorzunehmen. Als Bindemittel können bekannte, zum Zusammenkitten oder -kleben von Metallteilen mit keramischen Teilen geeignete Mittel, z. B. Elektropaste, Metall-Porzellankitt 88150 der Postleritwerke oder Feuerkittm ave verwendet werden.
  • Besonders vorteilhaft ist die Anwendung der Erfindung darin, wenn, um die bekannten Nachteile von Zwiscllenst.ücken aus anderen Isolierstoffen zu vermeiden, dieselben aus keramischen Stoffen hergestellt werden. In diesem Falle kann das Bindemittel auch dazu dienen, die durch die Herstellung bedingten Unebenheiten an den Berührungsflächen der kcramischen Zwischenstücke auszugleichen.
  • Durch dünneren oder dickeren Auftrag des Bindemittels können die Dickenabweichungen der Isolierzwischenstücke vorteilhaft auf einfachste `'eise ausgeglichen werden, so daß eine große Genauigkeit der einzelnen Spannungsabstände erreicht wird.
  • Durch verschiedenen Auftrag des Bindemittels bei gleicher Stärke der Isolierzwischenstücke ist es möglich, die Spannungsabstände zwischen den einzelnen Funkenscheiben verschieden groß zu machen und so die Spannungsverteilung oder die Ansprechspannung zu beeinflußen.
  • Durch die Anwendung der Erfindung sind s - in' Lliche Funkenscheiben und Zwischenstücke einer Vielfachfunkenstrecke auch in der Richtung quer zur Säulenachse in ihrer Lage gesichert, so daß sich dadurch die Allbringung von Zentrierleisten und ähnliche .Maßnahme an den Isolierzwischenstücken erübrigen.
  • Ein weiterer Erfindungsgedanke bestellt darin, claß als oberer und unterer Abschluß der Vielfachfunkenstrecke Isolierstricke von solcher Form und Größe vorgesehen «-erden, daß dadurch die Vielfachfunkenstrecke gegen die Innenwand des Ableitergehäuses abgestützt und in ihrer Lage gesichert wird. Diese Endisolierstücke werden auf die gleiche Weise, wie bereits beschrieben, mit den Nachbarscheiben fest verbunden, wodurch eine äußerst einfache und vorteilhafte AbstÜtzungsart erreicht wird.
  • All <lein in Fig. i dargestellten Ausführungsbeispiel sollen die Erfindungsmerkmale näher beschrieben werden. Die Funkenscheiben i aus Metall, welche z. B. durch Prägen hergestellt werden können, sind unter Zwischenlegung der Isolierscheiben 2 zu einer Säule aufeinandergestapelt und mittels der Zwischenschichten 3 aus einem geeigneten Bindemittel fest mitsammen verbunden, so <Maß die Lage der Funkenscheiben und Zwischenstücke zueinander in jeder Richtung gesichert ist.
  • Etwaige Maßabweichungen bei der Stärke s vier Isolierstücke 2 lassen sich durch stärkeren oder schwächeren Auftrag der Zwischenschichten 3 ausgleichen, so daß die Schlagseiten a. mit großer Genauigkeit eingehalten «-erden können. Andererseits ist es aber auch möglich, mit Hilfe verschieden starker Zwischenschichten 3 verschiedene Abstände a zu erreichen.
  • Die beiden Endscheiben d. sind in ihrem :\ußenniaß annähernd dem Innenmaß des Ableitergehäuses 5 angepaßt und ebenfalls mittels der Zwischenschichten 3 fest mit der oberen und unteren Funkenscheibe i verbunden, wodurch die ganze Vielfachfunkenstrecke im Gehäuse 5 abgestützt ist, wobei der Kriechweg parallel zur Vielfachfunkenstrecke ein Mehrfaches der Summe der Einzelschlagweiten a beträgt.
  • Ein besonders widerstandsfähiger Zusammenhalt der einzelnen Funkenscheihen und Isolierstücke und ein einfacher Zusanimeilbau derselben zu einer Vielfachfunkenstrecke läßt sich nach einem weiteren Erfindungsgedanken dadurch erreichen, daß die keramischen Zwischenstücke mit Ansätzen versehen sind, so daß sich die Zwischenstücke untereinander berühren und zusammengekittet «-erden, wobei die Funkenscheiben in dem durch die Ansätze gebildeten Zwischenräumen gelagert sind. Bei dieser Anordnung wird der besondere Vorteil erzielt, daß die Stärke der keramischen Zwischenstücke trotz kleiner Gesanitbauhöhe der Vielfachfunkenstrecke groß gehalten werden kann, da sich die Stärke der Zwischenstücke aus Funkenscheibenstärke plus Einzelschlagweite ergibt.
  • Ein Beispiel für die Ausführung gemäß dieseln Erfindungsgedanken zeigt Fig. z. Die Funkenscheiben i sind hierbei in Aussparungen der Isolierzwischenstücke a gelagert, so daß die erforderlichen Abstände zwischen den Funkenscheiben entstehen. Die Isolierzwischenstücke z stehen durch die angebrachten Ansätze in direkter Berührung miteinander und werden durch die Zwischenschichten 3 aus einem geeigneten Bindemittel fest zusammengehalten.
  • Eine weitere Verbesserung dieser Anordnung ist noch dadurch möglich, daß die einzelnen keramischen Zwischenstücke unter Anwendung eines der bekannten Bindemittel durch Wärmebehandlung zu einem festen Körper vereinigt (zusammengarniert) werden, wobei selbstverständlich die für die Funkenscheiben zulässige Temperatur nicht überschritten werden darf.
  • Durch Herstellung der keramischen Zwischenstücke im Trockenpreßverfahren, wobei dieselben bereits vor dem Zusammenbau mit den Funkenscheiben gebrannt werden, läßt sich eine besondere Genauigkeit erreichen,-und der erforderliche Arbeitsaufwand noch weiter senken.
  • An den Funkenscheiben kann eine Einsparung von Metall- und Arbeitsaufwand sowie ein geringeres Gewicht dadurch erreicht werden, daß diese in Form flacher Blechdosen mit innerem Hohlraum aus dünnem Blech hergestellt werden. Am zweckmäßigsten wird hierbei jede Funkenscheibe aus zwei Hälften hergestellt, wobei die Verbindung der beiden Hälften z. B. durch Falzung, wie in Fig. 3 dargestellt, erfolgen kann oder dadurch bewerkstelligt wird, daß zwei genau gleichgeformte Scheibenhälften aufeinandergelegt und an den Berührungsstellen mitsammen verlötet oder verschweißt werden, wie dies in Fig. q. angedeutet ist.
  • Es ist weiteres möglich, die Herstellung der Funkenscheiben noch zu vereinfachen, indem die Verbindung der beiden Scheibenhälften zu einer Dose gleichzeitig mit der Verbindung der einander berührenden Isolierzwischenstücke mit Hilfe eines geeigneten Bindemittels erfolgt. Jede Funkenscheibe besteht hierbei aus zwei gleichgeformten Scheibenhälften, welche beim Zusammenbau der Vielfach:funkenstrecke lose aufeinandergelegt und in die durch die Isolierzwischenstücke gebildeten Aussparungen eingelegt werden. Durch Auftragung des Bindemittels auf die sich berührenden Flächen der Isolierzwischenstücke und durch unter Drucksetzung der ganzen Säule bis zur Verfestigung des Bindemittels ist gleichzeitig mit der festen Verbindung der Isolierzwischenstücke untereinander auch die Gewähr einer guten Kontaktverbindung zwischen den Funkenscheibenhälften gegeben. Verschiedenheiten in der Stärke der Funkenscheiben, der Isolierzwischenstücke oder in der Höhe der Aussparungen der letzteren können hierbei ohne Schwierigkeit durch dünneren oder dickeren Auftrag des Bindemittels ausgeglichen werden.
  • Die Fig. 5 zeigt an Hand eines weiteren Beispiels die Verwirklichung der erfindungsgemäßen Verbindungsart im vergrößerten Maßstab. i sind die beiden Funkenscheibenhälften, z die Isolierzwischenstücke und 3 die durch das Bindemittel gebildeten Zwischenschichten.
  • Werden die Zwischenstücke so geformt, daß diese außen um die Funkenscheiben herum angeordnet sind, wie dies beispielsweise in Fig. z und Fig. 5 dargestellt ist, so können durch die feste und dichte Verbindung der Zwischenstücke die innenliegenden Funkenscheiben gegen den Außenraum vollkommen abgeschlossen und auf diese Weise dem Zutritt der Luft und ihrer Bestandteile entzogen werden. Dadurch wird es möglich, die Funkenscheiben, welche bisher aus weitgehend korrosionsfesten Metallen, wie z. B. Kupfer, hergestellt werden mußten, aus weniger korrosionsfesten und weniger wertvollen Metallen, wie z. B. Stahl, anzufertigen. Hierbei ist es vorteilhaft, die Außenflächen der obersten und untersten Funkenscheibe einer Säule, an welchen der Ein- und Austritt des abgeleiteten Stromes erfolgt, mit einer korrosionsfesten und gut leitenden Metallschicht zu überziehen, indem diese Flächen z. B. verkupfert oder versilbert werden.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, durch ungleiche Abstände zwischen den einzelnen Funkenscheiben einer Vielfachfunkenstrecke die Spannungsverteilung längs derselben zu beeinflussen. Dies hat aber den Nachteil, daß Funkenscheiben oder Isolierzwischenstücke verschiedener Stärke angewendet werden müssen. Gemäß einer weiteren Erfindung wird die Spannungsverteilung bei den vorbeschriebenen Ausführungsarten auf viel einfachere Weise dadurch beeinflußt, daß die Isolierzwischenstücke einer Vielfachfunkenstrecke aus Werkstoffen mit verschiedener Dielektrizitätskonstante hergestellt werden, wodurch auch die Ansprechspannung beeinflußt werden kann. Diese läßt sich auch bei Verwendung von Isolierzwischenstücken aus durchwegs - gleichem Werkstoff durch passende Wahl der Dielektrizitätskonstante desselben beeinflussen.
  • Eine weitere Vereinfachung in der Herstellung und Lagerhaltung der Vielfachfunkenstrecken ist dadurchemöglich, daß bereits fertig auf Lager gehaltene und für bestimmte Nennspannungen geeignete Funkenstrecken durch Kitten oder Kleben mit Hilfe eines geeigneten Bindemittels zu Funkenstrecken für höhere Nennspannungen vereinigt werden.
  • Ein Beispiel für diese Art des Zusammenbaues zeigt die Fig.6. Hier ist beispielsweise eine Vielfachfunkenstrecke für 2_5 kV Nennspannung unter Verwendung von zwei Normalvielfachfunkenstrecken für io BV und einer solchen für 3 kV zusaminengehaut. Dabei ist angenommen, daß sich an den beiden Stoßstellen je eine zusätzliche Funkenstrecke entsprechend einer Nennspannung von i kA" ergibt.
  • Für den Fall, daß aus irgendwelchen Gründen eine nach den vorbeschriebenen Verfahren durch Anwendung eines geeigneten Bindemittels fest -zusammengebaute Vielfachfunkenstrecke wieder zerlegt «erden muß, ist es vorteilhaft, wenn ein Bindetnittel angewendet wird, welches diese Maßnahme gestattet, ohne daß hierbei die Funkenscheiben oder die Isolierzwischenstücke unbrauchbar werden, so daß dieselben neuerlich verwendbar sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vielfachfunkenstrecke für Überspannungsableiter, bestehend aus einer Anzahl von Funkenscheiben aus Metall und einer Anzahl Zwischenstücken aus Isolierstoff, welche zu einer Säule aufeinandergeschichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese Teile untereinander durch Zwischenschichten aus eurem geeigneten Bindemittel, welches an den Berührungsflächen der Teile aufgebracht-ist. fest verbunden s s ind. a. @"ielfachfunkenstrecke nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, (laß die Zwischenschichten aus einem geeigneten Bindemittel gleichzeitig dazu dienen, die Unebenheiten an den 'Berührungsflächen der Isolierzwischenstücke auszugleichen. 3. @'ielfachfunkenstrecke nach Anspruch t nute .2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dickenabweichungen der Isolierzwischenstücke durch dünneren oder dickeren Auftrag des Bindemittel; ausgeglichen sind. Vielfachfunkenstrecke nach Anspruch i bis. 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsabstände zwischen den einzelnen Ftinkenscheiben durch dünneren oder dickeren Auftrag 'des Bindemittels verschieden groß gemacht sind. 5. Vielfachfunkenstrecke nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein zusätzliches Isolierstück von eritspreclien<ler Form und Größe vorhanden ist, welches mit einem geeigneten Bindemittel fest mit der V ielfachfunkenstrecke verbunden ist und dazu dient, letztere gegen die Innenwand des Ableitergebäuses abzustützen. 6. Vielfachfunkenstrecke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Isolierzwischenstücke eine solche Form und Größe besitzt, daß dadurch die Vielfachfunkenstrecke gegen die Innenwand des Ableitergehäuses abgestützt ist. ;. Vielfachfunkenstrecke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (laß die keramischen Zwischenstücke Ansätze besitzen, so daß sich die Zwischenstücke untereinander berühren und zusammengekittet sind, wobei die Funkenscheiben in den durch die Ansätze gebildeten Zwischenräumen gelagert sind. Vielfachftinkenstrecke nach Ausprttch;, dadurch gekennzeichnet. (laß die einzelnen keramischen Zwischenstücke unter Anwendung eines Bindemittels durch @\7ärmebehandlung zu einem festen Tsörper vereinigt (zusammengarniert) sind. g. Vielfachfunkenstrecke nach Anspruch ; oder 8, d1durch gekennzeichnet, (laß die keramischen Zwischenstücke im Trockenpreßverfahren hergestellt sind. io. Vielfachfunkenstrecke nach Anspruch i bis g. dadurch gekennzeichnet, (1a1.) die Funkenscheiben in 1#orrn flacher Blechdosen mit innerem Hohlraum hergestellt sind. i i. @'ielfaclifunkenstrecke nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet. (laß die Blechdosen aus zwei Hälften leergestellt sind, welche durch Falzen, Töten. Schweißen oder ähnliche: an sich bekanntes Verbindungsverfahren fest mitsammen verbunden sind. 12. Vielfaclifunkenstrecke nach Anspruch 7 bis i i, dadurch gekennzeichnet, (laß die beiden Blechdosenhälften zri einer Funkenscheibe gleichzeitig mit den einander berührenden Isolierzwischenstücken rnit Hilfe der festen Verbindung <leg letzteren verbunden sind. 13. Vielfachfunkenstrecke nach Anspruch ; bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die keramischen Isolierzwischenstücke so geformt und außen mit die Funkenscheiben herum angeordnet sind, daß durch' die feste und dichte Verbindung der Zwischenstücke untereinander die imienliegenden Funkenscheiben gegen den Außenraum abgeschlossen sind. 14. Vielfachfunkenstrecke nach Anspruch 13. dadurch gekennzeichnet, daß die Funkenscheiben aus weniger korro-- sionsfesten Metallen, wie z. B. Stahl, hergestellt sind. 15. Vielfachfunkenstrecke nach Anspruch 1.4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen der obersten und untersten Funkenscheibe einer Vielfachfunkenstrecke mit einer korrosionsfesten und elektrisch gut leitenden Metallschicht, wie z. B. Kupfer oder Silber, überzogen sind. 16. Vielfachfunkenstrecke nach Anspruch i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierzwischenstücke einer Vielfachfunkenstrecke aus Isolierstoffen mit verschiedenen Dielektrizitätskonstanten hergestellt sind. 17. Vielfachfunkenstrecke nach Anspruch i bis 15; dadurch gekennzeichnet, daß durch Verwendung von Isolierzwischenstücken aus durchwegs gleichem Werkstoff durch passende Wahl der Dielektrizitätskonstante desselben die Höhe der Ansprechspannung beeinflußt ist. 18. Vielfachfunkenstrecke nach Anspruch i bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß bereits fertig auf Lager gehaltene und für bestimmte Nennspannungen geeignete Funkenstrecken durch Kitten oder Kleben mit Hilfe eines geeigneten Bindemittels zu Funkenstrecken,für höhere Nennspannungen vereinigt sind. ig.' Vielfachfunkenstrecke nach Anspruch i bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel aus solchen Stoffen besteht, daß bei Zerlegung einer einmal fest zusammengebauten Vielfachfunkenstrecke die Lösung der einzelnen Scheiben möglich ist, ohne daß diese unbrauchbar sind.
DEE56053D 1942-05-13 1942-05-13 Vielfachfunkenstrecke fuer UEberspannungsableiter Expired DE742587C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE56053D DE742587C (de) 1942-05-13 1942-05-13 Vielfachfunkenstrecke fuer UEberspannungsableiter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE56053D DE742587C (de) 1942-05-13 1942-05-13 Vielfachfunkenstrecke fuer UEberspannungsableiter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE742587C true DE742587C (de) 1943-12-08

Family

ID=7082108

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE56053D Expired DE742587C (de) 1942-05-13 1942-05-13 Vielfachfunkenstrecke fuer UEberspannungsableiter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE742587C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1025052B (de) * 1953-11-24 1958-02-27 Siemens Ag UEberspannungssicherung
DE1256306B (de) * 1958-11-17 1967-12-14 Licentia Gmbh Loeschfunkenstrecke mit scheibenfoermigen Elektroden und Isolierdistanzstuecken
DE1282154B (de) * 1964-06-10 1968-11-07 Philips Patentverwaltung Funkenstreckenanordnung zum Schutz von elektrischen Bauelementen
WO2017080825A1 (de) * 2015-11-09 2017-05-18 Dehn + Söhne Gmbh + Co. Kg Trägereinheit für in reihe schalt- und stapelbare funkenstrecken

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1025052B (de) * 1953-11-24 1958-02-27 Siemens Ag UEberspannungssicherung
DE1256306B (de) * 1958-11-17 1967-12-14 Licentia Gmbh Loeschfunkenstrecke mit scheibenfoermigen Elektroden und Isolierdistanzstuecken
DE1282154B (de) * 1964-06-10 1968-11-07 Philips Patentverwaltung Funkenstreckenanordnung zum Schutz von elektrischen Bauelementen
WO2017080825A1 (de) * 2015-11-09 2017-05-18 Dehn + Söhne Gmbh + Co. Kg Trägereinheit für in reihe schalt- und stapelbare funkenstrecken
CN108370132A (zh) * 2015-11-09 2018-08-03 德恩及索恩两合股份有限公司 用于可串联且可堆叠的火花隙的载体单元
CN108370132B (zh) * 2015-11-09 2020-06-05 德恩塞两合公司 用于可串联且可堆叠的火花隙的载体单元

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3676939B1 (de) Halterung von stator im gehäuse durch federelemente
DE2018755C2 (de) Hochspannungs-Stapelkondensator und Verfahren zu seiner Herstellung
DE742587C (de) Vielfachfunkenstrecke fuer UEberspannungsableiter
DE2627648C2 (de) Funkenstrecke
DE3041344A1 (de) Elektromotor und verfahren zu dessen fertigung
DE525665C (de) Trockenplattengleichrichter
DE7230947U (de) Elektrischer Kondensator
DE852876C (de) Gleichrichter-Saeule
DE977542C (de) Selengleichrichter mit Druckauffangschicht
DE967744C (de) Trockengleichrichter mit Feuchtigkeitsschutz
DE865470C (de) Kontaktbank fuer Waehler
DE806803C (de) Trockengleichrichter
DE744008C (de) Funkenstrecke fuer UEberspannungsableiter
DE2050408C (de) Vielfachfunkenstrecke fur Über spannungsableiter
AT210507B (de) Schutzrohrkontaktrelais
DE497135C (de) Elektrischer Kondensator, dessen aufeinandergestapelte Metallfolien und Glimmerplatten durch den Druck der ueber die Deckplatten des Kondensators greifenden Schenkel von U-foermigen Klammern aneinandergepresst sind
DE975284C (de) Selengleichrichter mit einem auf der Selenschicht oder auf der Traegerelektrode aufgebrachten ringfoermigen Isolierstueck
AT167068B (de) Verfahren zum Befestigen von Metall auf Isolierteilen
DE1008414B (de) Verfahren zur Herstellung von Drehkondensatoren
DE864132C (de) Hochleistungsstapelkondensator
DE613177C (de) Oxydkathodenerreger
DE744704C (de) Vielfachfunkenstrecke
DE2340787B2 (de) Vorrichtung zum gemeinsamen axialen Pressen aller Wicklungen eines Transformators
DE1513997B2 (de) Abschirmflaeche fuer transformatoren, drosselspulen und dgl. hochspannungsgeraete
DE1808920C (de) Kernbrennstoffelement