Automatische Trommelwaschmaschine zum diskontinuierlichen Waschen und Spülen von Wäsche mit einem Programmschaltwerk Die Erfindung betrifft eine automatische Trom melwaschmaschine zum diskontinuierlichen Waschen und Spülen von Wäsche mit einem Programmschalt- werk und einstellbarem Wasserstand.
Automatische Trommelwaschmaschinen zum Wa schen und Spülen der Wäsche mit einem Programm schaltwerk und Vorrichtungen zum Steuern des Was serstandes sind bekannt. üblicherweise wird in einer Trommelwaschmaschine in folgender Weise gewa schen: Nach einem Vorwaschgang, der bei leicht ver schmutzter Wäsche auch entfallen kann, wird im Klarwaschgang die angesetzte Lauge einschliesslich der Wäsche von der niedrigen Anfangstemperatur auf die Endtemperatur von etwa 95 C aufgeheizt. Während dieser Zeit lässt man die Maschine mecha nische Wascharbeit leisten. Nach diesem Waschgang setzen normalerweise vom Schaltwerk gesteuerte Spülgänge ein, um die mit Schmutz gesättigte Lauge auszuspülen.
Es wird allgemein dabei so verfahren, dass die schmutzige Lauge zunächst abgelassen wird und dann mehrmals warmes bzw. kaltes Wasser zum Spülen Verwendung findet. Es ist auch möglich, dass man die mit Schmutz gesättigte Lauge durch ein überlaufverfahren verdünnt, um dadurch den Schmutz fortzuspülen. Hierbei ist es üblich, den eigentlichen Waschvorgang mit einem niedrigen Wasserstand aus zuführen, um durch das Aufheizen von weniger Was ser Energie zu sparen. Die Spülgänge werden dann wegen der besseren Durchflutung der Wäsche mit einem höheren Wasserstand durchgeführt.
In diesem Zusammenhang ist ein Durchlaufspülen bekannt, bei dem am Ende des Klarwaschganges das Zulaufventil geöffnet wird und während des gesamten Spülganges offen bleibt. Ein überlauf sorgt für Ein haltung des Wasserstandes, so dass ständig ebensoviel Wasser abfliesst wie zuläuft. Dadurch wird die Lauge in kurzer Zeit so stark verdünnt, dass die eigentliche Waschwirkung nach dem Öffnen des Ventils rasch aufhört. Auch ist ein Strömungsverfahren ohne zwischenzeitliches Ablassen der Lauge bekannt ge worden.
Durch leichtes Absinken des überlaufes wird die Strömung dabei in Gang gesetzt. Das Anheben des Wasserstandes durch starkes Hochschwenken des überlaufs und gleichzeitiges Anheben des Schwim merschalters findet erst zum Schluss des Spülens statt.
Der Eingangs beschriebene Waschvorgang sowie die besonders aufgeführten Waschverfahren konnten jedoch nicht voll befriedigen. Demzufolge soll die Aufgabe gelöst werden, eine Waschmaschine zu schaffen, mit der das Waschen verbessert wemd'en kann.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass bei einer eingangs genannten Maschine vor Be endigung des Klarwaschganges durch das Programm schaltwerk ein Kontakt einschaltbar ist, der über einen Kontakt des Wasserstandschalters einen Stromkreis der Magnetspule des Wasserzulaufventils beeinflusst und eine Erhöhung des Flüssigkeitsstandes bewirkt, um den Klarwaschgang mit erhöhtem Wasserstand zu beendigen.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erörtert: In einer solchen Maschine wird die Behandlung der Wäsche, die ohne Ablassen der Lauge durchgeführt wird, gegenüber den Gepflogen heiten der früheren Waschverfahren mit einem er- höhten Wasserstand vorgenommen, der etwa 20% oder mehr über dem Wasserstand während der Auf heizperiode liegt.
Dieser erhöhte Wasserstand hat wesentliche Vorteile, indem durch das erneut zu dringende Frischwasser in die Klarwaschlauge der Wäscheausfall verbessert wird. Auch zur Erzielung eines besseren überganges zu den folgenden Spül gängen ist die durch das zufliessende Frischwasser bewirkte Temperatursenkung wertvoll.
Anhand der schematischen Zeichnung wird dieses Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Schaltschema, Fig. 2 einen Zeitplan des Waschvorganges.
Das Programmschaltwerk und die automatische Trommelwaschmaschine als solche sind nicht dar gestellt, weil derartige Maschinen und ihre Schalt werke einschliesslich Wasserstandeinstellung mit mehreren Kontakten zur Abwicklung des gesamten diskontinuierlichen Wasch-, Spül- und Schleuderpro gramms an sich. bekannt sind.
Gemäss Fig. 1 sind Kontakte des Programmschalt- werks mit 1, 2, 3, Kontakte des Wasserstandschalters mit 4, 5, die Zulaufventilmagnetspule mit 6, die Ab laufventilspule mit 7 und elektrische Leitungen mit 8, 9, 10 bezeichnet.
Das Programmschaltwerk schaltet für den Klar waschgang zuerst den Kontakt 1 ein. Dann fliesst ein Strom von der Leitung 8 über den Kontakt 1 des Programmschaltwerks, über den Kontakt 4 (ausgezo gene Schalterstellung), über die Ventilmagnetspule 6 nach der Leitung 9. Dcr Kontakt 4 des Wasserstand schalters wird nach Erreichen einer bestimmten Was serhöhe in die gestrichelte Stellung umgeschaltet. Dann fliesst kein Strom mehr über die Spule des Zu- laufventils 6, sondern über die bei 10 gegebenenfalls angeschlossene Heizung oder den Motor. Das Ventil 6 wird somit geschlossen.
Im wählbaren Zeitpunkt A (Fig.2) des Klar waschganges wird der Kontakt 1 geöffnet und Kon takt 2 geschlossen. Es fliesst nun ein: Strom über den Kontakt 2, über den Kontakt 5 des Wasserstand- schalters 5 (ausgezogene Stellung) und. Ventilspule 6 nach der Leitung 9. Der Kontakt 5 des Wasserstand schalters ist so ausgebildet und angeordnet, dass die Umschaltung in die gestrichelte Stellung erst bei einem höheren Flottenstand erfolgt als beim seiner zeitigen Umschalten des Kontaktes 4.
Zu diesem Zeitpunkt wird also wiederum das Ventil 6 abge schaltet. Im Zeitpunkt B ist das Klarwaschen bei erhöhtem Flottenstand beendet. Es folgen der Ab lauf und die Spülgänge.
Automatic drum washing machine for the discontinuous washing and rinsing of laundry with a program switch The invention relates to an automatic drum washing machine for the discontinuous washing and rinsing of laundry with a program switch and adjustable water level.
Automatic drum washing machines for washing and rinsing the laundry with a program switchgear and devices for controlling the What serstandes are known. Usually washed in a drum washing machine in the following way: After a prewash, which can be omitted for lightly dirty laundry, the caustic solution including the laundry is heated from the low initial temperature to the final temperature of about 95 C in the final wash. During this time, the machine is left to do mechanical washing. After this wash cycle, rinsing cycles controlled by the switching mechanism start to rinse out the lye saturated with dirt.
The general procedure here is that the dirty lye is first drained and then warm or cold water is used several times for rinsing. It is also possible to dilute the lye saturated with dirt using an overflow method in order to wash away the dirt. It is common here to perform the actual washing process with a low water level in order to save energy by heating less water. The rinse cycles are then carried out with a higher water level due to the better flooding of the laundry.
In this context, continuous rinsing is known, in which the inlet valve is opened at the end of the main wash cycle and remains open during the entire wash cycle. An overflow ensures that the water level is maintained, so that as much water flows out as it flows in. As a result, the lye is diluted so much in a short time that the actual washing effect quickly ceases after opening the valve. A flow method without intermittent draining of the lye has also become known.
The flow is set in motion by slightly lowering the overflow. Raising the water level by swiveling the overflow sharply upwards and lifting the float switch at the same time does not take place until the end of the flushing process.
However, the washing process described at the outset and the washing processes specifically listed were not entirely satisfactory. Accordingly, the object is to be achieved of creating a washing machine with which washing can be improved.
The invention is characterized in that, in the case of a machine mentioned at the beginning, before the end of the main wash cycle, a contact can be switched on by the program switch which influences a circuit of the magnetic coil of the water inlet valve via a contact of the water level switch and causes the liquid level to increase in order to start the main wash cycle to quit elevated water level.
An embodiment of the invention is discussed below: In such a machine, the treatment of the laundry, which is carried out without draining the lye, is carried out with an increased water level, which is about 20% or more above the water level, compared to the customary units of the previous washing processes during the heating-up period.
This increased water level has significant advantages in that the fresh water that has to be re-introduced into the main wash liquor improves laundry loss. The temperature reduction caused by the inflowing fresh water is also valuable for achieving a better transition to the following wash cycles.
This exemplary embodiment of the subject matter of the invention is explained on the basis of the schematic drawing. The figures show: FIG. 1 a circuit diagram, FIG. 2 a schedule of the washing process.
The program switching mechanism and the automatic drum washing machine as such are not provided because such machines and their switching works including water level adjustment with multiple contacts to handle the entire discontinuous washing, rinsing and centrifuging program itself. are known.
According to FIG. 1, contacts of the program switch are designated with 1, 2, 3, contacts of the water level switch with 4, 5, the inlet valve solenoid coil with 6, the drain valve coil with 7 and electrical lines with 8, 9, 10.
The program switch first switches on contact 1 for the main wash cycle. Then a current flows from line 8 via contact 1 of the program switch, via contact 4 (pulled out switch position), via valve solenoid 6 to line 9. Dcr contact 4 of the water level switch is after reaching a certain water level in the dashed line Position switched. Current then no longer flows through the coil of the inlet valve 6, but rather through the heater or the motor, possibly connected at 10. The valve 6 is thus closed.
At the selectable time A (FIG. 2) of the clear wash cycle, contact 1 is opened and contact 2 is closed. It now flows in: Current via contact 2, via contact 5 of the water level switch 5 (extended position) and. Valve coil 6 after the line 9. The contact 5 of the water level switch is designed and arranged in such a way that the switchover to the dashed position only takes place when the liquor level is higher than when the contact 4 switches over at this point.
At this point in time the valve 6 is switched off again. At time B, the main wash is ended when the liquor level increases. This is followed by the drain and the rinse cycles.