"Automatische Waschmaschine" Die Erfindung betrifft eine automatische
Waschmaschine zum Naschen und Spülen von Wische, Es sind automatische Waschmaschinen
in verschiedensten Ausführungsarten allgemein bekannt, Die Waschprozesse sind so
gestaltete däß sie sich der ,jeweiligen zu waschenden Wische weitgehenst anpassen,
Bei Wäsetiestüoken aus Geweben mit bügelfreier Ausrüstung ist es entscheidend, daß
der Waschprozeß nicht.
durch ein einfaches Ablaufen der heißen Lauge
beendet wird. Ist dieses der Fall, so befindet sich die Wäsche beim Einlaufen des
kalten Wassers für den ersten Spülgang zusammengepresst im unteren Teil der Trommel
und die Knitter werden durch das kalte Wasser fixiert, In diesem Zusammenhang ist
ein Waschprozeß bekannt, bei dem man vor dem Ablauf der Waschlauge zuerst
auf einen höheren Wasserstand mit kaltem Wasser auffüllt und auf diese Weise die
Temperatur absenkt, während die Trommel weiterläuft, Hierdurch ist beispielsweise
eine Absenkung der Temperatur von 95o C auf 65 -, 70 o C möglich, Die hierdurch
erzielte Verbesserung der Knitterfreiheit ist zwar beachtlich, aber keinesfalls
schon optimal, Bessere Ergebnisse werden erzielt, wenn man ein Durchlaufspülen anwendet,
bei dem man unter Bewegung bis auf die Temperatur des zufließenden Wassers abkühlt,
ohne daß in der Zwischenzeit die Flüssigkeit völlig abgelassen wird oder die Trommel
stillsteht, Bei Waschmaschinen, die keinen Überlauf aufweisen und bei denen daher
das normale Durehlaufspülen nicht durch-.
führbar ist, kann derselbe
Effekt dadurch erreicht werden, daß abwechselnd für kurze Wasserstöße der Wasser-,
zu lauf und Wasserablauf eingeschaltet wird. Dieses ist beispielsweise mit einem
Wasserstandscha.lter auf einfachste Art zu bewerkstelligen. Nicht beseitigt wird
hingegen jedoch der Nachteil aller an sich bekannten Durchlaufspülverfahren, daß
nämlich der Wasserverbrauch wesentlich höher ist, als beim diskontinuierlichem Spülen
mit einzelnen Spülgängen mit dazwischenliegendem Abpumpen. Vor allem, wenn zwischen
den einzelnen Spülgängen noch zwischengeschleudert wird, ist der Wasserverbrauch
sehr viel günstiger, wenn die gleiche Gesamtspülwirkung erreicht werden soll. Die
Erfindung hat die Aufgabe, für bügelfreie Wäsche die Vorteile des Durchlaufspülens
zu erhalten und gleichzeitig die sich ergebenden Nachteile zu vermeiden."Automatic washing machine" The invention relates to an automatic washing machine for snacking and rinsing wipes. Various types of automatic washing machines are generally known It is critical to equipment that the washing process does not. is ended by simply draining off the hot lye. If this is the case, then the laundry is arriving cold water for the first rinse cycle pressed together are fixed by the cold water, In this context, a washing process is known in which prior to the expiration at the bottom of the drum and the wrinkling of the First fill the detergent solution to a higher water level with cold water and in this way lower the temperature while the drum continues to run considerable, but by no means optimal, better results are achieved if one uses a continuous rinse, in which one cools down to the temperature of the inflowing water with movement, without the liquid being completely drained in the meantime or the drum standing still, in washing machines, which do not have an overflow and which therefore require normal continuous rinsing icht through-. is feasible, the same effect can be achieved that alternately for short bursts of water, the water, running and water drain is switched on. This can be done very easily with a water level switch, for example. However, the disadvantage of all known continuous flushing processes is not eliminated, namely that the water consumption is significantly higher than in the case of discontinuous flushing with individual flushing cycles with pumping out in between. Above all, if there is still spinning between the individual wash cycles, the water consumption is much more favorable if the same overall wash effect is to be achieved. The object of the invention is to obtain the advantages of continuous rinsing for non-iron laundry and at the same time to avoid the disadvantages that arise.
Zu diesem Zweck besteht die Erfindung darin, daß vor Beginn der eigentlichen
Spülgänge eine Abkülphase eingeschaltet ist, in der durch Zulauf von kaltem Wasser
die Temperatur der Lauge bis auf ca. 400 .-500 C abgesenkt und der dabei entstehende
Wasserstand
durch einen Überlauf bzw. Wasserstandschalter in Verbindung
mit einem Ablaufventil od. Ablaufpumpe begrenzt ist, Erfindungsgemäß wird
in dem Programmablauf für stark verschmutzte Wäsche die Abkühlphase ausgeblendet,
Betrachtet man die eigentliche Erfindung näher, so wird zu diesem Zweck die Aufgabe
des Spülens, nämlich das gründliche Entfernen der Waschmittelreste sowie des Schmutzes
aus der Wäsche einem unterbrochenen Spülprozeß mit mehreren Spülgängen übertragen,
während die Funktion des Abkühlens in einem vorgeschalteten Abkühlprozeß ausgeführt
wird, Dieser Abkühlprozeß kann sowohl ein Durehlaufspülen, das über einen Überlauf
im Wasserniveau gesteuert wird, sein, als auch durch abwechselnde kurzzeitige Betätigung
des Zulaufventils und des Ablaufs ausgeführt werden. Dieser Prozeß braucht nur so
lange durchgeführt zu werden, bis das Ende des für die Knitterbildung kritischen
Temperaturbereiches erreicht ist, Diese Grenze Liegt beim heutigen Stand der Textiltechnik
bei ca. 400 - 50' C. Es kann jedoch sein, daß diese Grenze sich im
Laufe der Entwicklung noch in gewissem Umfang verschiebt. Auf diese Weise wird mit
einem geringen Wasserverbrauch der gleiche Effekt erzielt, der sonst nur mit erheblichem
grösseren Wasserverbrauch erreichbar wäre.
Darüber hinaus weisen
die Durchlaufvpülverfahren noch den Nachteil auf, daß bei sehr stark mit Schmutz
belasteter Lauge, wie sie bei stark verschmutzter Kochwische auftritt, und hartem
Wasser die Lauge während des Langsamen Verdünnungsvorganges die Tragfähigkeit für
Schmutz einbüssen kann und der Schmutz wieder auf die Wäsche aufzieht, was eine
Vergrauung zur Folge hat, Dieses Problem stellt sich jedoch bei bügelfreier Wäsche
nicht, da dort ohnehin mit einem geringeren Beladungsverhältnis und daher einem
größeren Flottenverhältnis gewaschen wird, so daß die Schmutzbelastung der Lauge
in jedem Fall herabgesetzt ist, Außerdem ist bügelfreie Wäsche im allgemeinen auch
nicht derart stark verschmutzt, da sie häufiger gewenhselt wird,
Es empfielt
sich daher, diese Vorrichtung nur in den Sonderprogrammen für bügelfreie Wäsche
einzuführen, Das einfachste in konstruktiver Hinsicht ist, während der Abkühlphase
den Wasserstandsehalter .für einen erhihten Wasserstand zwischen dem Einlaufventil
un dem Ablauf bzw. der Laugenpumpe hin- und herschalten zu lassen und in den Programmen
für stark verschmutzte Wäsche den Zulauf in dieser Periode über einen einfachen
Kontakt zu unterbrechen. Der gleiche Effekt ist natürlich auch zu erzielen, in dem
die entsprechenden Schaltsohritte von Programmschultwerken überfahren werden.
Bei
Verwendung der üblichen Schrittscüaltwerke, hat das zur Folge, daß im ersten Fall
die entsprechende Zeit der Waschzeit in den Kochprogrammen für Schmutzwäsche zugeschlagen
wird, während im zweiten Fall die Programme für stark verschmutzte Kochwäsche und
für bügelfreie Wäsche die gleiche Zeitdauer haben.For this purpose, the invention consists in that a cooling phase is switched on before the start of the actual rinse cycles, in which the temperature of the caustic solution is lowered to approx. water level switch in conjunction with a drain valve od. drain pump is limited, according to the invention is hidden, the cooling phase in the program flow for heavily soiled laundry, considering the actual invention in detail, it is to this end, the task of purging, namely the thorough removal of detergent residues and the Transferring dirt from the laundry to an interrupted rinsing process with several rinsing cycles, while the cooling function is carried out in an upstream cooling process.This cooling process can be a continuous rinse, which is controlled via an overflow in the water level, as well as alternating brief actuation of the inlet valve and the process. This process only needs to be carried out so long, until the end of the critical for creasing temperature range reached this limit If the current state of textile technology at about 40 0 - 50 'C. It may be, however, that this limit in The course of development still shifts to a certain extent. In this way, the same effect is achieved with a low water consumption, which would otherwise only be achievable with considerably higher water consumption. In addition, the continuous rinsing process has the disadvantage that with very heavily soiled lye, as occurs with heavily soiled cooking wipes, and hard water, the lye can lose its load-bearing capacity for dirt during the slow dilution process and the dirt is drawn back onto the laundry This problem does not arise in the case of non-iron laundry, however, since washing is carried out with a lower load ratio and therefore a larger liquor ratio anyway, so that the dirt load of the lye is reduced in any case In general, it is also not so heavily soiled, as it is swirled more frequently . It is therefore advisable to only introduce this device in the special programs for non-iron laundry to let the drain or the drain pump switch back and forth and in the programs for heavily soiled laundry to interrupt the supply during this period via a simple contact. The same effect can of course also be achieved by passing over the corresponding switching steps by program training units. When using the usual stepping switches, this has the consequence that in the first case the corresponding time is added to the washing time in the cooking programs for dirty laundry, while in the second case the programs for heavily soiled whites and for non-iron laundry have the same duration.