CH371633A - Umsteuerbare mehrzylindrige Zweitakt-Brennkraftmaschine mit mindestens einem Abgasturbolader - Google Patents

Umsteuerbare mehrzylindrige Zweitakt-Brennkraftmaschine mit mindestens einem Abgasturbolader

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CH371633A
CH371633A CH7835959A CH7835959A CH371633A CH 371633 A CH371633 A CH 371633A CH 7835959 A CH7835959 A CH 7835959A CH 7835959 A CH7835959 A CH 7835959A CH 371633 A CH371633 A CH 371633A
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cylinder
pressure
turbine
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CH7835959A
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Kerkhoven Henricous
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Bbc Brown Boveri & Cie
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Description


  Umsteuerbare     mehrzylindrige        Zweitakt-Brennkraftmaschine     mit mindestens     einem    Abgasturbolader    Die Erfindung     betrifft    eine umsteuerbare     mehr-          zylindrige        Zweitakt-Brennkraftmaschine    mit minde  stens einem Abgasturbolader, dessen Turbine im  Stossbetrieb arbeitet.  



  Bei     Zweitakt-Brennkraftmaschinen    ohne Ruf  ladung sowie auch bei solchen mit einstufiger Ruf  ladung durch einen im Stossbetrieb arbeitenden Ab  gasturbolader ist es bekannt, zwecks     Ermöglichung     der     Umsteuerbarkeit    die     Auslassorgane    der Zylinder  während einer sogenannten     Nachauslassperiode    offen  zu lassen, während die     Einlassorgane    bereits geschlos  sen sind, wobei diese     Nachauslassperiode    als Vor  auslassperiode dient, wenn die Maschine mit um  gekehrter Drehrichtung läuft.

   Es werden vor allem       Brennkraftmaschinen    mit     Auslassventi'len    in dieser  Weise gebaut, weil dabei die Verwendung eines  zusätzlichen     Nockensatzes    für     Rückwärtsdrehrichtung     vermieden werden kann.  



  Bei aufgeladenen     Zweitakt-Brennkraftmaschinen,     deren Abgasturbine nicht im Stossbetrieb, sondern  im     Gleichdruckbetrieb    arbeitet, wobei der Druck der  Abgase nach den     Auslassorganen    der Maschine auf  einem praktisch konstanten Wert gehalten wird, ist  es ohne Schwierigkeiten möglich, durch Anwendung  einer genügend grossen     Nachauslassperiode    die Um  steuerbarkeit zu verwirklichen.

   Dagegen ist dies nicht  ohne weiteres möglich bei     Brennkraftmaschinen,     deren Abgasturbine im Stossbetrieb arbeitet, ins  besondere     bei        Hochaufladung,    wobei der     mittleere     effektive Kolbendruck im allgemeinen mehr als  7     kg/cm2    beträgt, weil nämlich die Anwendung einer  grossen     Nachauslassperiode    bei     Vorwärtsdrehrichtung     der Maschine einen bedeutenden Verlust an Zylinder  ladung zur Folge hätte, wodurch eine derart starke  Abnahme des Ladedruckes auftreten würde, dass ein  annehmbarer mittlerer effektiver     Kolbendruck    nicht    mehr erreicht werden könnte,

   ohne dass die ther  mische Belastung der Maschine zu hoch ansteigen  würde.  



  Es ist auch bekannt, zur Erzielung einer mög  lichst hohen Leistung bei     Hochaufladung    von Brenn  kraftmaschinen die Rufladung zweistufig vorzuneh  men, wobei die Spül- und Ladeluft durch zwei     hinter-          einandergeschaltete,    je von einer     Abgasturbine    an  getriebene Ladeverdichter auf den     gewünschten     Ladedruck verdichtet wird, und wobei auch die bei  den Abgasturbinen     hintereinandergeschaltet    sind, der  art, dass der unmittelbar zur Maschine fördernde  Ladeverdichter von derjenigen Abgasturbine angetrie  ben wird, die die Abgase unmittelbar von der Ma  schine erhält:

   Dabei arbeitet der Abgasturbolader, in  dessen Turbine die Abgase der Maschine zuerst ein  treten, mit veränderlichem Druck vor den Düsen die  ser Turbine, also im Stossbetrieb, während der zweite  Abgasturbolader, vor dessen Turbine ein praktisch  gleichbleibender Druck herrscht,     im    Gleichdruck  betrieb arbeitet.  



  Die Erfindung ermöglicht nun die direkte Um  steuerung und die     Rufladung    auf einen hohen Lade  druck einer umsteuerbaren     mehrzylindrigen        Zweitakt-          Brennkraftmaschine    mit mindestens einem Abgas  turbolader, dessen Turbine im Stossbetrieb arbeitet,  und mit einer     Nachauslassperiode,    die gross genug ist,  um bei geänderter Drehrichtung der Maschine als       Vorauslassperiode    dienen zu können, ohne dass dabei  die oben beschriebenen Nachteile auftreten.

   Hierfür  ist die Maschine erfindungsgemäss dadurch gekenn  zeichnet, dass die Abgase der Maschine nach ihrem  Austritt aus der     Turbine    einem     Sammelbehälter    zu  geleitet werden, welcher Behälter so bemessen ist,  dass der darin herrschende Druck     annähernd    konstant  bleibt, und     zwar    bei Vollast der Maschine auf           einem        Niveau        von        mindestens        60%        des        Spüldruckes     in atü,

   und dass diese Abgase nachher aus diesem       Sammelbehälter    über mindestens eine im Gleich  druckbetrieb arbeitende Turbine ins Freie geführt  werden und die im     Gleichdruck-    und im Stossbetrieb  arbeitenden Turbinen Verdichter antreiben, welche  hintereinander die Spul- und Ladeluft verdichten.  



  Die Gase, die die im Stossbetrieb arbeitende  Abgasturbine verlassen, werden also einem     Sammel-          behälter    zugeleitet,     in    welchem ein annähernd gleich  bleibender Gegendruck aufrechterhalten wird.

   Da  durch, dass dieser Gegendruck auf einen genügend  hohen Wert festgelegt wird, wird erreicht, dass der       Ladedruck    in den Maschinenzylindern beim Schlie  ssen der     Auslassorgane    noch hoch genug ist, um bei       Vorwärtsdrehrichtung    ohne thermische     überlastung     der Maschine einen mittleren     effektiven    Kolbendruck  von mindestens etwa 7     kg!cm2    anwenden zu können,  und dass     trotzdem    bei geänderter Drehrichtung der  Maschine die     Nachauslassperiode    als     Vorauslass-          periode    dienen kann.

   Durch Berechnungen lässt sich  zeigen, dass, obschon eine verhältnismässig grosse       Nachauslassperiode    angewendet wird, nach dem  Schliessen der     Einlassorgane    nur ein geringer Druck  verlust in den Maschinenzylindern auftritt, wenn  der Gegendruck im Behälter im richtigen Verhältnis  zum gewählten Spüldruck steht.

   Dieses Verhältnis  wird nun so festgelegt, dass der Druck in atü im  Sammelbehälter bei Vollast der Maschine mindestens       60%        des        Spüldruckes        beträgt.        Wird        die        im        Stoss-          betrieb    und die im     Gleichdruckbetrieb    arbeitende  Gasturbine so bemessen, dass der praktisch kon  stante Druck im Behälter einen Wert zwischen 60       und        85%        des        Spüldruckes        aufweist,

          so        wird        ein     optimaler Gesamtwirkungsgrad erreicht. Gegenüber  der bekannten     Brennkraftmaschine,    bei welcher nur  eine im Stossbetrieb arbeitende Turbinenstufe ange  wendet wird, kann bei Anwendung einer dem     Sam-          melbehälter    nachgeschalteten zweiten Turbine eine  Zunahme der     Gesamtspülluftmenge    von etwa<B>1501ü</B>  erreicht werden.

   Bei einigermassen gutem Wirkungs  grad des turbinenseitig im     Gleichdruckbetrieb    arbei  tenden Turboladers kann     erwartet    werden, dass der  Saugdruck des Verdichters des im Stossbetrieb arbei  tenden Turboladers ungefähr mit dem     Druck    im  Sammelbehälter übereinstimmt, welcher der Turbine       -ies    im Stossbetrieb arbeitenden Turboladers nach  geschaltet ist. Dies bedeutet für den im Stossbetrieb  arbeitenden Turbolader bei richtiger Anwendung der  Erfindung, dass sowohl der     Saugdruck    vor dem  Verdichter wie auch der     Gegendruck    nach der Gas  turbine ungefähr im gleichen Masse erhöht ist.

   Die  Gasturbine des im -Stossbetrieb arbeitenden     Turbo-          laders    soll also, wenn die Erfindung für die Ruf  ladung einer     Brennkraftmaschine    mit einem mittleren  effektiven Kolbendruck von 7 bis 9 kg     cm2    angewen  det wird, in gleicher Weise bemessen werden wie  bei einer     herkömmlichen        Brennkraftmaschine,    die im  Stossbetrieb für einen mittleren effektiven     Druck    von  6 bis 6,6     kg"cm-'    aufgeladen wird.

      Das Erreichen eines genügend hohen Gegen  druckes im Sammelbehälter ist nicht nur deshalb  von Interesse, weil dabei eine grosse     Nachauslass-          periode    angewendet werden kann, ohne dass wäh  rend derselben eine starke Senkung der Zylinder  drücke eintritt, sondern es wird dabei auch erreicht,  dass das Verhältnis zwischen     Einlassdruck    und Aus  lassdruck der im Stossbetrieb arbeitenden Gasturbine  in der     Vorauslassperiode    unterhalb des kritischen  Druckverhältnisses bleibt, so dass die Verarbeitung  der     Vorauslassenergie    in dieser Turbine auch dann  mit bestmöglichem Wirkungsgrad stattfindet, wenn  sie nur einstufig gebaut ist.  



  Im weiteren kann das Öffnen der     Auslassorgane     der     Brennkraftmaschine    in einem verhältnismässig  späten Zeitpunkt stattfinden, so dass ein Höchstmass  an Expansionsarbeit an der Maschinenkurbelwelle zur  Verfügung steht. Der Druck in den Gasleitungen zwi  schen den     Auslassorganen    der Maschinenzylinder und  der daran angeschlossenen, im Stossbetrieb arbei  tenden Gasturbine wird sehr rasch zunehmen, wo  durch die Drosselverluste in diesen     Auslassorganen     niedrig bleiben und die kinetische Energie der Aus  puffgase grösstenteils als Nutzenergie für die Liefe  rung von Spül- und Ladeluft zur Verfügung steht.

    Bei der beschriebenen     Brennkraftmaschine    wird der  grösste Teil der insgesamt aufzuwendenden Verdich  tungsarbeit von der     Gleichdruckturbine    dem mit  dieser gekuppelten Verdichter zugeführt, während  die     Vorauslass-Stossenergie    trotzdem auch gut aus  genutzt wird, so dass die Vorteile des Stossbetriebes  in günstigster Weise mit denjenigen des Gleichdruck  betriebes kombiniert werden. Für eine gute Wir  kungsweise der beschriebenen Maschine ist es von  Vorteil, dass der Rauminhalt des     Abgassammel-          behälters    so klein wie möglich gewählt wird und  dass dieser Behälter mit einer guten Wärmeisolation  versehen wird.

   Als Richtlinie diene, dass die Gesamt  druckschwankung im Behälter einen Wert von 0,05     at     (doppelte Amplitude) nicht überschreiten soll.  



  Die Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung  zwei beispielsweise Ausführungsformen einer auf  geladenen     Brennkraftmaschine    nach der Erfindung.  



  In     Fig.    1 sind die Zylinder einer umsteuer  baren vierzylindrigen     Zweitakt-Brennkraftmaschine     mit     Hochaufladung    mit 1, 2, 3 und 4 bezeichnet.  Die Abgase der Zylinder 1 und 2 bzw. der Zylinder  3 und 4 werden über Verbindungsleitungen 5, die  einen möglichst kleinen Rauminhalt haben, den im  Stossbetrieb arbeitenden Turbinen 6 und 7 der ersten       Turboladergruppen    8 und 9 zugeführt.

   Von der  Abgasseite der Turbinen 6 und 7 werden die Gase  einem     Sammelbehälter    10     zugeleitet,    der so bemessen  ist, dass der Gegendruck dieser Turbinen praktisch  konstant bleibt. Über die an diesen Behälter 10  angeschlossene     Gleichdruckturbine    11 des     Turbo-          laders    12 strömen die Gase über einen nicht dar  gestellten Schornstein ins Freie.  



  Der Verdichter 13 des Turboladers 12 saugt die  Umgebungsluft an und verdichtet diese, wonach sie      in einem Kühler 14 auf eine möglichst tiefe Tempe  ratur rückgekühlt wird. Hierauf wird diese Luft durch  die Verdichter 15 der ersten     Turboladergruppen    8  und 9 weiter verdichtet und anschliessend in den  Kühlern 16 wiederum rückgekühlt, bevor sie dem       Spülluftbehälter    17 zugeleitet wird. Im allgemeinen  wird der Luftdruck am     Auslass    des Kühlers 14 auf  etwa gleicher Höhe sein wie der Gasdruck     im     Sammelbehälter 10. Hierfür ist nötig, dass dieser  Behälter nicht zu gross bemessen und mit einer  guten Wärmeisolation versehen sei.

   Der Druck im  Behälter 10 bleibt annähernd konstant und bei     Voll-          last    der Maschine beträgt dieser Druck mindestens       601/9    des Spüldruckes in atü.  



  Bei     Brennkraftmaschinen,    bei welchen der     Zünd-          abstand    zwischen Zylindern, die durch eine gemein  same Abgasleitung an eine im Stossbetrieb arbeitende  Gasturbine oder an ein Segment des Düsenringes  einer solchen Turbine angeschlossen sind, kleiner ist  als 135  Kurbelwinkel, kann es bei Anwendung der  Erfindung vorkommen, dass die     LUberlappungszeit     der     Auslassperioden    der betreffenden Zylinder zu  lange wird, so dass während der     Nachauslassperiode     in einen Zylinder, der gerade gespült worden ist,  Abgase eines anderen Zylinders, der bereits angefan  gen hat sich zu entleeren, hineingedrückt werden  könnten.  



  Bei einer     Brennkraftmaschine    der beschriebenen  Bauart, bei welcher jeder Zylinder mit mehreren       Auslassorganen    versehen ist, die an verschiedene  Segmente des Düsenringes der im Stossbetrieb arbei  tenden Turbine angeschlossen sind, kann die erwähnte  Schwierigkeit dadurch vermieden werden, dass ein  Teil der     Auslassorgane    eines Zylinders früher öffnet  und schliesst als der übrige Teil der     Auslassorgane     des gleichen Zylinders, während die Öffnungsdauer  der     Auslassorgane,    welche früher öffnen und früher  schliessen, gleich ist der Öffnungsdauer der Aus  lassorgane, welche später öffnen und später schlie  ssen,

   wobei die früher öffnenden     Auslassorgane    eines  Zylinders und die später öffnenden     Auslassorgane     eines anderen Zylinders über Leitungen mit dem  gleichen Segment des Düsenringes der im Stoss  betrieb arbeitenden Turbine verbunden sind.  



  In     Fig.2    ist von dieser Ausführungsform der  beschriebenen     Brennkraftmaschine    ein schematisches  Beispiel gezeigt. Die abgebildete     dreizylindrige        Zwei-          takt-Brennkraftmaschine    hat Zylinder I,     1I    und     11I,     welche je zwei     Auslassventilpaare   <I>a</I> und<I>b</I> besitzen,  die nacheinander betätigt werden.

   Die Ventilpaare la  und     IIb    der Zylinder I bzw.     1I    sind über Verbin  dungsleitungen 5 und über eine gemeinsame Abgas  leitung 5' mit dem gleichen Düsensegment A der im  Stossbetrieb arbeitenden Turbine 18 des Turboladers    19 verbunden; zu diesem Turbolader gehört auch  der Verdichter 20. Die Ventilpaare     lb    und     IIla    sind  in gleicher Weise an das zweite Segment B und die  Ventilpaare     IIa    und     IIIb    an das dritte Segment C  des in drei Segmente unterteilten     Düsenringes    der  Turbine 18 angeschlossen.

   Der     Auslass    dieser Tur  bine ist mit dem Abgasbehälter 10 verbunden, aus  welchem die Gase über die     im        Gleichdruckbetrieb     arbeitende Turbine 11 des Turboladers 12 in gleicher  Weise ins Freie     abgeführt    werden, wie dies mit Bezug  auf     Fig.    1     beschrieben    wurde. Die vom Verdichter 13  des Turboladers 12 angesaugte und verdichtete Luft  durchströmt einen Kühler 14 und wird nach weiterer  Verdichtung im Verdichter 20 über einen Kühler 16  dem     Spülluftbehälter    17 zugeführt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Umsteuerbare mehrzylindrige Zweitakt-Brenn- kraftmaschine mit mindestens einem Abgasturbo lader, dessen Turbine im Stossbetrieb arbeitet, und mit einer Nachauslassperiode, die gross genug ist, um bei geänderter Drehrichtung der Maschine als Vor auslassperiode dienen zu können, dadurch gekenn zeichnet, dass die Abgase der Maschine nach ihrem Austritt aus der Turbine einem Sammelbehälter zu geleitet werden, welcher Behälter so bemessen ist, dass der darin herrschende Druck annähernd kon stant bleibt,
    und zwar bei Vollast der Maschine auf einem Niveau von mindestens 60%. des Spüldruckes in atü, und dass diese Abgase nachher aus diesem Sammelbehälter über mindestens eine im Gleich druckbetrieb arbeitende Turbine ins Freie geführt werden und die im Gleichdruck- und im Stossbetrieb arbeitenden Turbinen Verdichter antreiben, welche hintereinander die Spül- und Ladeluft verdichten.
    UNTERANSPRUCH Zweitakt-Brennkraftmaschine nach Patentan- spruch, bei welcher jeder Zylinder mit mehreren Auslassorganen versehen ist, die an verschiedene Segmente des Düsenringes der im Stossbetrieb arbei tenden Turbine angeschlossen sind, dadurch gekenn zeichnet, dass ein Teil der Auslassorgane eines Zylin ders früher öffnet und schliesst als der übrige Teil der Auslassorgane des gleichen Zylinders, während die Öffnungsdauer der Auslassorgane,
    welche früher öffnen und früher schliessen, gleich ist der öffnungs- dauer der Auslassorgane, welche später öffnen und später schliessen, wobei die früher öffnenden Auslass- organe eines Zylinders und die später öffnenden Auslassorgane eines anderen Zylinders über Leitun gen mit dem gleichen Segment des Düsenringes der im Stossbetrieb arbeitenden Turbine verbunden sind.
CH7835959A 1958-10-08 1959-09-18 Umsteuerbare mehrzylindrige Zweitakt-Brennkraftmaschine mit mindestens einem Abgasturbolader CH371633A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1195555B (de) * 1963-12-10 1965-06-24 Sulzer Ag Brennkraftmaschinenanlage mit mehreren luftseitig und gasseitig zusammengeschaltetenAbgasturboladergruppen
DE2633568A1 (de) * 1976-06-29 1978-01-05 Bbc Brown Boveri & Cie Einrichtung zur hochaufladung eines verbrennungsmotors
EP0028035A1 (de) * 1979-10-25 1981-05-06 BBC Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie. Mittels einer gasdynamischen Druckwellenmaschine aufgeladene Brennkraftmaschine

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