DE1195555B - Brennkraftmaschinenanlage mit mehreren luftseitig und gasseitig zusammengeschaltetenAbgasturboladergruppen - Google Patents

Brennkraftmaschinenanlage mit mehreren luftseitig und gasseitig zusammengeschaltetenAbgasturboladergruppen

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DE1195555B
DE1195555B DES88740A DES0088740A DE1195555B DE 1195555 B DE1195555 B DE 1195555B DE S88740 A DES88740 A DE S88740A DE S0088740 A DES0088740 A DE S0088740A DE 1195555 B DE1195555 B DE 1195555B
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Germany
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combustion engine
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DES88740A
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Anton Steiger
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Sulzer AG
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Sulzer AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F01N13/00Exhaust or silencing apparatus characterised by constructional features ; Exhaust or silencing apparatus, or parts thereof, having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F01N1/00 - F01N5/00, F01N9/00, F01N11/00
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Description

  • Brennkraftmaschinenanlage mit mehreren luftseitig und gasseitig zusammengeschalteten Abgasturboladergruppen Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschinenanlage mit mehreren luftseitig und gasseitig zusammengeschalteten Abgasturboladergruppen, von denen mindestens eine eine Stoßgruppe und mindestens eine eine Staugruppe ist, die gegenseitig in Serie, jedoch gleichartige Gruppen unter sich parallel geschaltet sind, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß die Welle mindestens einer der Staugruppen mit einer Einrichtung zur Nutzleistungsabgabe nach außen versehen ist.
  • In Serie geschaltete Turboladergruppen einer aufgeladenen Brennkraftmaschine der genannten Art verarbeiten bekanntlich die in den Abgasen enthaltene Energie mit derart gutem Wirkungsgrad, daß sie fähig sind, mehr Luft der Brennkraftmaschine zu liefern, als diese zur rauchfreien Verbrennung benötigt. Die Erfindung macht sich diesen Umstand zur Ausnutzung thermischer Energie in einer eine Brennkraftmaschine enthaltenden Anlage zunutze, und zwar mit besserem thermischem Wirkungsgrad, als es bisher möglich war.
  • Die Erfindung wird an Hand einer in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsform erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine schematische Skizze einer erfindungsgemäßen Brennkraftmaschinenanlage, F i g. 2 bis 8 Diagramme zur Erläuterung der Erfindung.
  • Die erfindungsgemäße Brennkraftmaschinenanlage enthält eine Brennkraftmaschine 1 mit einem an deren Welle 2 angeordneten elektrischen Generator 3. Der Generator 3 gibt den in. ihm erzeugten Strom in eine elektrische Leitung4 ab. Die Abgase der Brennkraftmaschine gelangen durch Auspuffrohre 5, 5' in nach dem Stoßverfahren arbeitende Abgasturbinen 6, 6' und aus diesen durch eine gemeinsame Auspuffleitung 7 in eine Stauturbine B. Aus derAbgasturbine 8 gelangen die Auspuffgase in einen Abhitzekessel10 und aus diesem durch eine Abgasleitung 11 ins Freie.
  • Die Abgasturbine 8 ist durch die Welle 12 mit einem Turbokompressor 13 verbunden, welcher die angesaugte Luft über einen Luftkühler 14 in eine Luftleitung 15 fördert, an welche zwei Turbokompressoren 16, 16' angeschlossen sind. Die Turbokompressoren 16, 16' werden über Wellen 17, 17' von den Abgasturbinen 6, 6' angetrieben. Die Turbokompressoren 16, 16' liefern die von ihnen verdichtete Luft über Luftkühler 18,18' in Luftleitungen 20, 20' von denen die Luft den Zylindern der Brennkraftmaschine 1 zugeführt wird.
  • Durch die Welle 12 der Abgasturbine 8 wird außerdem ein hochtouriger Wechselstromgenerator 21 angetrieben, welcher die erzeugte elektrische Energie über einen Gleichrichter und Spannungsregler 22 in eine elektrische Leitung 23 liefert.
  • Bei der erfindungsgemäßen Brennkraftmaschinenanlage bildet die elektrische Energie in der Leitung 23 auslegungsmäßig einen Teil der von der Maschine gelieferten Gesamtenergie. Die Brennkraftmaschine 1 kann somit um den Anteil dieser Energie entlastet werden. Dementsprechend müssen die Turbolader derart dimensioniert werden, daß weniger Luft durch die Brennkraftmaschine geschickt wird als im Falle ohne äußerer Nutzleistungsabgabe durch den Generator 21. Die der Maschine zugeführte Brennstoffmenge wird aber ebenfalls vermindert, und zwar entsprechend der Reduktion des auf die Gesamtleistung bezogenen spezifischen Brennstoffverbrauches. Wird nun gleichzeitig noch die Auslegung der Steuerung der Brennkraftmaschine so getroffen, daß der Vorauslaßwinkel größer ist als im Falle ohne äußere Nutzleistungsabgabe der Turboladergruppe, so gelingt es, die thermische Belastung der Brennkraftmaschine auf dem ursprünglichen Wert ohne Leistungsabgabe der Turboladergruppe zu halten. Untersuchungen haben nämlich gezeigt, daß diese Vergrößerung des Vorauslaßwinkels, d. h. die relativ frühere Öffnung der Auslaßorgane vor den Einlaßorganen, welche eine Erhöhung des den Turboladergruppen zur Verfügung gestellten Auspuffenergiepotentials darstellt, und die äußere Nutzenergieabgabe von einer der Turboladergruppen es ermöglicht, gleichzeitig die Brennkraftmaschine so stark zu entlasten, daß auf diese Weise trotz der unvermeidlichen Reduktion des Luftdurchsatzes ein Ansteigen der globalen thermischen Belastung des Motors verhindert werden kann.
  • Es hat sich außerdem gezeigt, daß bei der erfindungsgemäßen Maschinenanlage der thermische Wirkungsgrad um so höher ist, je größer der Anteil der vom Generator 21 gelieferten Leistung an der Gesamtleistung der Anlage ist. Eine Vergrößerung dieser Leistung erfordert Dank der Vergrößerung des Vorauspuffwinkels nur eine relativ geringfügige Verminderung der Luftmenge pro PS und Stunde. Beide Maßnahmen führen aber zu einer Erhöhung der Temperatur der Abgase: Eine Grenze dieser Erhöhung ist dabei gegeben durch die Rücksichtnahme auf die thermische Belastung der Auspufforgane, z. B. der Auspuffventile, und der Stoßturbinen. Andererseits gestattet aber gerade dieser Umstand eine vermehrte Nutzung der Wärme der Abgase im Abhitzekessel 10. Da bekanntlich z. B. aus Gründen von Korrosion die Abgase unter eine bestimmte Temperatur, z. B. 200° C, nicht abgekühlt werden dürfen, vergrößert sich bei einem relativ kleinen Anstieg der Abgastemperatur die ausnutzbare Wärmeenergie viel stärker, als es dem Verhältnis der Erhöhung der absoluten Temperaturen entspricht.
  • Die Diagramme F i g. 2 bis 8 zeigen die Einflüsse der erfindungsgemäßen Maßnahmen auf die einzelnen Betriebsgrößen der Anlage. Alle Diagramme weisen die gleiche Abszisse auf, nämlich die auf die gesamte Leistung bezogene spezifische Luftmenge gL ges. Diese hat am linken Rand -des Diagramms den niedrigsten Wert (nicht den Wert Null) und steigt in Richtung auf den rechten Rand des Diagramms an. Die am Generator 21 abgenommene Leistung NG weist am rechten Ende des Diagramms den Wert Null auf und steigt, wie durch Pfeile angedeutet, in Richtung auf das linke Ende des Diagramms an. Die Ordinaten der einzelnen Diagramme sind dann jeweils durch eine bestimmte angegebene Betriebsgröße gebildet, wobei diese in keinem Fall mit Null beginnen und deren Wert von der Abszissenachse gesehen ansteigt.
  • So zeigt die F i g. 2 die globale thermische Belastung des Motors bzw. die thermische Belastung von dessen Zylinderräumen. Diese thermische Belastung qx (spezifischer Kühlwärmefluß) wird unter anderem durch das relative Verhältnis der Luft- und der Brennstoffmenge sowie durch die Steuerungsdaten am Motor beeinflußt. Wie das Diagramm Fi g. 2 zeigt, sind diese Einflüsse erfindungsgemäß derart gegeneinander abgewogen worden, daß die thermische Belastung des Motors bzw. der spezifische Kühlwärmefluß unverändert bleibt. Gleichzeitig sind dabei weder die Spitzen- noch die Aufladedrücke erhöht worden.
  • Es ist also damit gelungen, eine Anlage zu erhalten, die ohne Verringerung der Leistung und der Zuverlässigkeit der Brennkraftmaschinenanlage oder deren Lebensdauer, gegeben durch die Abnutzung der maßgebenden Verschleißteile, wie Kolben und Kolbenringe sowie Zylinder, eine verbesserte Energieausbeute gestattet. Dies steht im ausgesprochenen Gegensatz zu allen bisher bekanntgewordenen Maßnahmen zur Verbesserung des thermischen Wirkungsgrades, die alle entweder eine Vergrößerung der mechanischen Belastung der Brennkraftmaschine (Vergrößerung der Zylinderdrücke, Erhöhung der spezifischen Leistung) oder der thermischen Belastung (Heißkühlung mit erhöhtem Temperaturniveau im Zylinder) zur Folge hatten.
  • Die erzielte Verbesserung d b, im spezifischen Brennstoffverbrauch der gesamten Anlage, bezogen auf die Gesamtleistung vom Motor und Generator 21, zeigt F i g. 3. Aus diesem Diagramm ist ersichtlich, daß der spezifische Brennstoffverbrauch in Gramm-Brennstoff pro PS und Stunde mit zunehmender Generatorleistung und abnehmender Gesamtluftmenge abnimmt.
  • Das Diagramm in F i g. 4 zeigt die Verteilung der Leistungen des Motors und des Generators, und zwar ausgedrückt als mittleren effektiven Druck, bezogen auf die Brennkraftmaschine. Die waagerechte Linie (gestrichelt) ist die auslegungsgemäß gleichbleibende Leistung der ganzen Anlage, die untere schräge Linie die Motorleistung und die Differenz dieser beiden Werte die mit abnehmender Luftmenge zunehmende Generatorleistung.
  • Die F i g. S zeigt die gleichzeitig durchgeführte Veränderung des Vorauslaßwinkels, d. h. des Winkels, welcher zwischen dem Augenblick der Öffnung der Auslaßorgane und dem der Einlaßorgane liegt. Wie aus dieser Figur ersichtlich ist, steigt der Vorauslaßwinkel mit zunehmender Generatorleistung bzw. abnehmender Gesamtluftmenge an.
  • In F i g. 6 ist der Verlauf der Temperatur der Auspuffgase beim Austritt aus dem Motorzylinder enthalten. Aus dieser Figur ist ersichtlich, daß bei der erfindungsgemäßen Maßnahme die Auspuffgastemperatur mit zunehmender Leistung des Generators 21 ansteigt.
  • F i g. 7 zeigt den thermischen Wirkungsgrad der Anlage, und zwar des Motors für sich allein, wie auch der gesamten Anlage. Die untere volle Linie nthmoc zeigt den thermischen Wirkungsgrad der Anlage ohne Abhitzekessel. Bereits dieser Wirkungsgrad steigt mit zunehmender Generatorleistung und abnehmender Luftmenge an. Wird jedoch zusätzlich noch die im Abhitzekessel 10 gewonnene Wärmeleistung berücksichtigt, so gewinnt man einen Verlauf des Wirkungsgrades nach der oberen Linienthges-Diese verläuft steiler als die untere Linie, da aus den bereits erwähnten Gründen durch einen geringen Anstieg der Temperatur der Auspuffgase die ausnutzbare Wärmeenergie relativ stärker wächst. Zum Vergleich ist eine mit dem thermischen Wirkungsgrad des Motors parallel verlaufende Linie gestrichelt eingezeichnet worden. Aus diesem Diagramm geht hervor, daß sich die erfindungsgemäße Anordnung ganz besonders für jene Fälle eignet, die eine Ausnutzung von Abwärme erlauben, da sich dann die größten relativen Gewinne realisieren lassen.
  • In F i g. 8 ist schließlich die spezifische Luftmenge, bezogen auf die Leistung des Motors allein im Vergleich zur spezifischen Luftmenge, bezogen auf die Leistung der gesamten Anlage, eingetragen. Zum Vergleich ist gestrichelt noch eine Linie eingezeichnet worden, welche in den verwendeten Maßstäben die Werte für gL ges über gL ges angibt. Wie aus dem Vergleich beider Linien hervorgeht, nimmt die spezifische Luftmenge, bezogen auf die reine Motorleistung, wesentlich weniger stark ab als gL ges.
  • Diese Feststellung erläutert einerseits, wieso es in diesem Falle möglich ist, die thermische Belastung des Motors zusammen mit dem verringerten effek tiven Mitteldruck, bezogen auf die Brennkraftmaschine allein, konstant zu halten, und illustriert andererseits, daß es mit Hilfe der erfindungsgemäßen Anordnung möglich ist, mit weniger Luftgewicht pro erzeugtes PS auszukommen als bei konventionellen Anlagen; was für bestimmte Anwendungsfälle, wie z. B. bei Schnorchel- oder Stollenbetrieb, einen nicht zu unterschätzenden praktischen Vorteil bedeutet.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Brennkraftmaschinenanlage mit mehreren luftseitig und gasseitig zusammengeschalteten Abgasturboladergruppen, von denen mindestens eine eine Stoßgruppe und mindestens eine eine Staugruppe ist, die gegenseitig in Serie, jedoch gleichartige Gruppen unter sich parallel geschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle mindestens einer der Staugruppen mit einer Einrichtung zur Nutzleistungsabgabe nach außen versehen ist. z. Brennkraftmaschinenanlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Vorauslaßwinkel der Brennkraftmaschine, der für eine bestimmte aus der Leistung der Brennkraftmaschine und der nach außen abgegebenen Turbinenleistung zusammengesetzten Gesamtnutzleistung gegenüber einer Anlage gleicher Leistung ohne äußere Nutzleistungsabgabe der Abgasturbine so weit vergrößert ist, daß die thermische Belastung der Brennkraftmaschine in beiden Fällen gleich hoch ist. 3. Brennkraftmaschinenanlage nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen nach den Staugruppen in der Abgasströmung in an sich bekannter Weise angeordneten Abhitzekessel. 4. Brenkraftmaschinenanlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Energieabgabe in an sich bekannter Weise als Wechselstromgenerator mit Gleichrichter- und Spannungsregler ausgerüstetist. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 371633, 156 548, 135 849.
DES88740A 1963-12-10 1963-12-16 Brennkraftmaschinenanlage mit mehreren luftseitig und gasseitig zusammengeschaltetenAbgasturboladergruppen Pending DE1195555B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2904365A1 (fr) * 2006-07-25 2008-02-01 Renault Sas Moteur a combustion interne comprenant un dispositif de suralimentation en air
US20190078502A1 (en) * 2016-02-23 2019-03-14 Hypercar Development Llc Multi-turbocharger systems and methods of operating same

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CH135849A (de) * 1928-10-05 1929-10-15 Buechi Alfred Verbrennungsmotorenanlage mit mehreren Abgasturbinen.
CH156548A (de) * 1931-04-04 1932-08-15 Schmidli Adalbert Verbrennungskraftmaschinenanlage mit Abgasturbine.
CH371633A (de) * 1958-10-08 1963-08-31 Bbc Brown Boveri & Cie Umsteuerbare mehrzylindrige Zweitakt-Brennkraftmaschine mit mindestens einem Abgasturbolader

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