CH371237A

CH371237A - Gasbrenner mit einem Strahlkörper

Info

Publication number: CH371237A
Application number: CH6326658A
Authority: CH
Inventors: Pozzi Arnaldo
Original assignee: Pozzi Arnaldo
Priority date: 1957-10-24
Filing date: 1958-08-25
Publication date: 1963-08-15
Also published as: FR1204968A

Description

Gasbrenner mit einem Strahlkörper Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gas brenner mit einem Strahlkörper und einer an die Ver sorgungsquelle für das Gas angeschlossenen Kammer, in welcher das Luft-Gas-Brenngemisch gebildet wird und welche austrittsseitig durch eine gasdurchlässige Wand abgeschlossen ist, wobei in der Kammer eine Zwischenwand für den Durchtritt des Gemischzustro mes zur gasdurchlässigen Wand vorgesehen ist.

Der erfindungsgemässe: Gasbrenner ist dadurch gekenn zeichnet, dass die gasdurchlässige Wand aus einer mit kleinen Löchern versehenen Platte besteht, die mit wenigstens einem Netz kombiniert ist, welches an einer der Oberflächen der gasdurchlässigen, Wand an liegt, so diass seine Maschen mit den Löchern der Wand Durchlässe bilden, durch welche das im Be reiche des Netzes zur Verbrennung gelangende Brenngemisch geführt wird.

Die beiliegende Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung.

Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht eines Gasbrenners, teilweise im Schnitt.

Fig. 2 zeigt eine Ansicht von oben, teilweise im Schnitt und mit teilweise weggebrochenen Teilen. Fig.3 zeigt in grösserem Massstab einen Teil schnitt.

Fig. 4 zeigt eine Ansicht von oben einer Einzel- heit der Fig. 3.

Der dargestellte Gasbrenner besitzt eine Kammer 1, in welcher das Luft-Gas-Verbrennungsgemisch ge bildet wird. Die Kammer 1 ist mit einer Gas- und Luftzuleitung 2 versehen, an deren freien Ende die Düse für den Gaszufluss in bekannter Art vorgesehen ist. Das aus der Düse austretende Gas saugt Luft in die Leitung 2 ein.

Die Kammer 1 ist mit einer Zwischenwand 3 ver sehen, deren Rand durch den umgebogenen Rand 10 der Kammer 1 auf die weiter unten beschriebene Art festgehalten wird. Diese Zwischenwand weist Löcher 12 auf, dreentsprechendbemessenundangeordnetsind, um den Gemischzustrom zum nachgenannten Körper K gleichmässig zu gestalten. Über der Wand;

3 ist ein doppelter Strahlkörper K vorgesehen, der eine mit kleinen Löchern 14 versehene Platte 4 aufweist, die gewölbt ist und die Kammer 1 austrittsseitig begrenzt.

Auf der konvexen Seite der Platte 4 deckt ein seine Maschen gegenüber den Löchern der Platte 4 ver- setzt aufweisendes Drahtnetz 5 die Platte 4 ab, der art, dass diese zwei Teile sticht gerade durchgehende Durchlässe bilden, durch welche das Brenngemisch gleichmässig und einwandfrei seiner Verbrennung zu- fliesst.

Das Netz 5 ist aus hochhitzebeständigem Material angefertigt, z. B. aus Chrom-Nickel, und liegt eng an der gewölbten Oberfläche der Platte 4 an. Der Dop- pelstrahlkörper K ist nach. aussen von einer Wand 7 mit gegenüber den Maschen des Netzes 5 grösseren Öffnungen überdeckt. Der Rand der Wand 7 ist am Rande des Strahlkörpers K befestigt.

Der letztere wird durch einen an .seinem Rande befestigten Rah men 6 verstärkt, an welchem der Rand der Wand 7 anliegt. Diese Ränder werden am Rande 10 der Kam mer 1 mättels rianenförmiger Leisten 8 festgeklemmt, und zwar klemmen, diese Leisten derart,

dass eine einwandfreie Abdichtung erzielt und ausserdem die wärmeleitende Verbindung zwischen dem Doppel strahl-Körper K und. den übrigen Metallteilen her gestellt wird. Das Gasgemisch gelangt aus der Kam mer 1 durch die Löcher 12 an den Doppelstrahl- Körper K und strömt gleichmässig durch die Löcher 14 der Platte 4 und die Maschen des Netzes 5, um beim Netz 5 einwandfrei zu verbrennen,

ohne d'ass überhitzte Stellen entstehen.

Claims

PATENTANSPRUCH Gasbrenner mit einem Strahlkörper und einer an die Versorgungsquelle für das Gas angeschlossenen Kammer, in welcher das Luft-Gas-Brenngemisch ge bildet wird und welche austrittsseitig durch eine gas durchlässige Wand abgeschlossen ist, wobei in der Kammer eine Zwischenwand für den Durchtritt des Gemischzustromes zur gasdurchlässigen Wand vor gesehen ist, dadurch gekennzeichnet,

dass die gas durchlässige Wand aus einer mit kleinen Löchern (14) versehenen Platte (4) besteht, die mit wenigstens einem Netz (5) kombiniert ist, welches an einer der Oberflächen> der gasdurchlässigen Wand anliegt, so dass seine Maschen mit den Löchern (14) der Wand Durchlässe bilden, durch welche das im Bereiche des Netzes zur Verbrennung gelangende Brenngemisch geführt wird. UNTERANSPRÜCHE 1.

Gasbrenner nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, d'ass die gelochte Platte (4) gewölbt ist. 2. Gasbrenner nach Patentanspruch und dem Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rän- der dtr gelochtem Platte (4) und des Netzes (5) an einander befestigt sind. 3.

Gasbrenner nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand des Netzes (5) mit einem Verstärkungsrahmen (6) zum Verklammern des Randes des Netzes (5) mit dem Rand; der dar unter befindlichen Platte (4) versehen ist.

4. Gasbrenner nach Patentanspruch, dadurch.ge- kennzeichnet, dass der Doppelstrahlkörper (K), beste hend aus dem Netz (5) und' der gelochten Platte (4), zwischen der Zwischenwand (3) der Kammer (1) des Brenners und einer Wand (7) mit gegenüber den Maschen des Netzes grösseren Öffnungen im Abstand vorn diesen; beidem Wänden: (3 und 7) angeordnet ist. 5.

Gas'bren'ner nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Ränder der Zwischenwand (3), des Doppelstrahl-Körpers (K) und einer mit Öffnun gen versehenen Aussenwand (7) übereinanderliegen und miteinander dichtend verklammert sind mittels rinnemförmiger Leisten (8), durch welche die Ränder auch in metallischer Berührung mit dem gebördelten Rand (10) der Kammer (1) stehen.