CH370037A - Lätzchen, vorzugsweise für Kinder - Google Patents

Lätzchen, vorzugsweise für Kinder

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Publication number
CH370037A
CH370037A CH7519159A CH7519159A CH370037A CH 370037 A CH370037 A CH 370037A CH 7519159 A CH7519159 A CH 7519159A CH 7519159 A CH7519159 A CH 7519159A CH 370037 A CH370037 A CH 370037A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
bib
layers
bibs
cellulose wadding
children
Prior art date
Application number
CH7519159A
Other languages
English (en)
Inventor
Bailer Josef
Original Assignee
Waldhof Zellstoff Fab
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Publication date
Application filed by Waldhof Zellstoff Fab filed Critical Waldhof Zellstoff Fab
Publication of CH370037A publication Critical patent/CH370037A/de

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B13/00Baby linen
    • A41B13/10Bibs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B2400/00Functions or special features of shirts, underwear, baby linen or handkerchiefs not provided for in other groups of this subclass
    • A41B2400/52Functions or special features of shirts, underwear, baby linen or handkerchiefs not provided for in other groups of this subclass disposable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Undergarments, Swaddling Clothes, Handkerchiefs Or Underwear Materials (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description


  Lätzchen, vorzugsweise für Kinder    Gegenstand der Erfindung ist ein Lätzchen, vor  zugsweise für Kinder, aus Papier, Zellstoffwatte oder  dergleichen.  



  Früher wurden Lätzchen in der Regel aus Textil  material gefertigt, das, schon wegen seines Preises,  nach dem Gebrauch gewaschen werden     musste.    Dies  war einerseits sehr lästig sowie Zeit und Geld kostend,  da die Reinigung meist nach jedem Einzelgebrauch  erforderlich war. Anderseits trat der Missstand auf,  dass beim Waschen der Textillätzchen Obst- und  Gemüseflecken nur sehr schwierig und oftmals Über  haupt nicht entfernt werden konnten. Die Textillätz  chen waren daher nach kurzer Zeit unansehnlich und  unappetitlich.  



  Seit längerer Zeit wurden daher auch schon  Lätzchen aus billigem Material, wie Papier und  Zellstoffwatte, erzeugt, die zum nur einmaligen Ge  brauch bestimmt waren. Alle bekannten Lätzchen  konnten jedoch nicht voll befriedigen. Entweder  waren sie für ein     wohlfeiles    Produkt zu teuer in der  Herstellung oder sie waren im Gebrauch unbefrie  digend. Meist hat man nach dem Vorbild von Lätz  chen aus Textilmaterial, die angenähte Bänder zum  Umhängen trugen, auch diese Lätzchen nur in     Form     Gewöhnlicher rechteckiger Tücher hergestellt, gege  benenfalls mit halbkreisförmigen, ovalen oder eckigen  Einschnitten vom Rande her für den Hals, und hat  sie mit Bändern, Streifen oder dergleichen versehen,  mit denen sie hinter dem Hals zusammengebunden  werden sollten.

   Die Erzeugung derartiger Lätzchen  ist aber viel zu umständlich. Ausserdem     blieben    bei  ihnen die Schulter des Kindes unbedeckt. Da aber  Kleinkinder beim Essen den Kopf häufig nach beiden  Seiten zu wenden pflegen, wurden die Schultern der  Kinderkleidung beschmutzt. Es war auch schon ein  Babylätzchen aus Zellstoff bekannt, in das ein Hals  ausschnitt eingeschnitten war. Der Zuschnitt dieses    Lätzchens sah jedoch einen von dem Halsausschnitt  durch den Rand des Lätzchens hindurchgehenden  weiten Ausschnitt vor, der eine einwandfreie Be  festigung des Lätzchens über die Schultern durch  einfaches Umlegen der neben dem Halsausschnitt  stehenbleibenden     Teile        unmöglich    machte.

   Es waren  daher am Halsteil des Lätzchens Einschnitte vor  gesehen, die ein     Ineinanderschieben    und dadurch  Befestigen der     Seitenteile        ermöglichen    sollten. Diese  Art der Befestigung ist aber sehr     unvollkommen    und  führt bei dem weichen und dünnen Material leicht  zum Zerreissen des Lätzchens, zumal bei     Kleinst-          kindern,    die heftig strampeln, am Lätzchen ziehen  und dergleichen.  



  Durch die vorliegende Erfindung sollen die Nach  teile der bekannten Lätzchen vermieden sein. Die  Erfindung schafft ein Lätzchen, das     sowohl    auf ein  fachste und billigste Weise hergestellt werden kann  als auch eine bequeme und einwandfreie Verwen  dung, insbesondere Befestigung, ermöglicht.  



  Gemäss der Erfindung besteht das Lätzchen aus       einem        Materialzuschnitt    von vorzugsweise recht  eckiger Form, in der ein Loch für den Halsausschnitt  geschnitten oder gestanzt ist, das durch einen Ein  schnitt mit derjenigen     Aussenkante    des Lätzchens  verbunden ist, die hinter den Hals. zu liegen kommt.  Hierdurch wird es ermöglicht, durch einfaches Aus  einanderziehen der neben dem Halsausschnitt stehen  bleibenden Teile des Lätzchens dieses um den Hals  des Kindes, Kranken oder dergleichen zu legen  und es hinter dem     Hals    auf dem Rücken wieder       zusammenzuführen,    wodurch es ohne     zusätzliche     Massnahmen über den Schultern liegen bleibt und  gut hält.

   Es deckt     dann    auch die     Schultern    des  Kindes in ausreichendem Masse ab, so dass diese  auch bei Kopfdrehungen des Kindes.     während    des  Essens vor Verschmutzungen geschützt werden.      Das Lätzchen besteht zweckmässig aus mehreren  Materiallagen, vorzugsweise aus Zellstoffwatte. Diese  hat gegenüber allen anderen bekannten Materialien  den Vorzug, dass sie einerseits sehr saugfähig und  anderseits ideal weich ist, so dass sie auch empfind  liche Kinder am Mund nicht reizt. Es kann das  Lätzchen aber auch aus anderen geeigneten Mate  rialien, wie Papier, z.

   B. aus feinem Seidenpapier,  oder auch aus Lagen verschiedener Materialien her  gestellt sein, von denen beispielsweise die auf der  Vorderseite, also oben, liegenden aus wasserdurch  lässigerem, saugfähigerem Material, vorzugsweise  feinem Krepp- oder Seidenpapier oder     Zellstoffwatte,     und die auf der Rückseite, also unten, liegenden  aus     wasserundurchlässigerem        Material,    vorzugsweise  beschichtetem Papier oder Kunststoffolie, bestehen.  So kann etwa die oberste Lage des Lätzchens aus  feinem Krepp- oder Seidenpapier und die unterste  Lage aus     kunststoffbeschichtetem    Papier bestehen,  während dazwischen mehrere Lagen aus Zellstoff  watte angebracht sind.

   Durch eine vorzugsweise ge  musterte Randprägung können alle Lagen zusam  mengehalten sein, wobei dadurch     zugleich        für    einen       gefälligen    Abschluss des Lätzchens gesorgt ist.  



  Das Lätzchen selbst kann aus dem Rohmaterial  auf verschiedene Weise, beispielsweise durch Schnei  den oder Stanzen, erzeugt werden. Zweckmässig wird  der Halsausschnitt durch Stanzen so hergestellt, dass  das ausgestanzte Stück noch mit dem übrigen Lätz  chen in Verbindung steht, damit es vom Benutzer  in einfachster Weise abgerissen und beispielsweise  zum Mundwischen benutzt werden kann, wenn man  hierzu nicht das ganze Lätzchen nehmen will. Das  Lätzchen kann bei einfachster und billigster Her  stellung ohne weiteres nach einmaligem Gebrauch       weggeworfen    werden, weswegen es zweckmässig in  Packungen grösserer Anzahl geliefert wird. Es ist  sowohl für Kinder als auch für Kranke und     sonstwie     gebrechliche und bettlägerige Personen geeignet.

   Es  kann aber auch für andere Zwecke, beispielsweise  in     Friseursalons,    Verwendung finden. Besonders vor  teilhaft erweist es sich auf Reisen, und zwar im Zug,  im Wagen oder auf dem Campingplatz, wo nicht  immer die Möglichkeit zum Waschen von Lätzchen  besteht.  



  Wegen der besonderen Eigenschaften des verwen  deten Materials     ist    es ohne weiteres     mögliich,    das  Lätzchen mit beliebigen Zusätzen, beispielsweise  Desinfektionsmitteln, zu versehen. Es kann auch be  liebige Aufdrucke erhalten, was für die Verwendung  bei Kindern oft     erwünscht    ist.  



  In der anliegenden Zeichnung ist eine beispiels  weise Ausführungsform des erfindungsgemässen Lätz  chens dargestellt. Die Form des     Lätzchens    ist hier-    bei rechteckig, kann natürlich aber auch oval sein  oder beliebige andere geeignete Form besitzen. In der  Zeichnung ist mit 1 der Zuschnitt des Lätzchens  und mit 2 ein Randstreifen dargestellt, der bei     mehr-          lagigen    Lätzchen eine Prägung besitzt, die die ein  zelnen Lagen miteinander verbindet und vorzugs  weise gemustert ist, um gleichzeitig für einen deko  rativen Abschluss des Lätzchens zu sorgen. 3 ist der  Halsausschnitt und 4 ein Einschnitt, der     diesen     mit der Aussenkante des Lätzchens verbindet.

   Beim  Einschnitt kann das Lätzchen an den stehengeblie  benen Schulterteilen     auseinandergezogen    werden, um  es um den Hals zu legen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Lätzchen, vorzugsweise für Kinder, aus Papier, Zellstoffwatte oder dergleichen, dadurch gekenn zeichnet, d'ass es aus einem Materialzuschnitt besteht, in den für den Halsausschnitt ein Loch gestanzt oder geschnitten ist, das durch einen Einschnitt mit der jenigen Aussenkante des Lätzchens verbunden ist, die hinter den Hals zu liegen kommt. UNTERANSPRÜCHE 1. Lätzchen nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, d'ass es aus mehreren Lagen von Zell stoffwatte besteht. 2. Lätzchen nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Vorderseite aus einer oder mehreren Lagen von flüssigkeitsdurchlässigerem, saug fähigerem Material besteht, während die Rückseite aus wasserundurchlässigerem Material besteht. 3.
    Lätzchen nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Vorderseite aus einer oder mehreren Lagen von saugfähigerem Papier oder Zell stoffwatte und die Rückseite aus einer oder mehreren Lagen von beschichtetem Papier oder Kunststoff- folie besteht. 4. Lätzchen nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Loch für den Halsausschnitt in das Material derart gestanzt ist, dass das aus gestanzte Materialstück mit dem übrigen Lätzchen noch in Verbindung steht, damit es vom Benutzer in einfacher Weise abgerissen und beispielsweise zum Mundwischen benutzt werden kann. 5.
    Lätzchen nach Patentanspruch, aus mehreren Materiallagen, vorzugsweise von Zellstoffwatte, da durch gekennzeichnet, dass die Ränder des Lätzchens mit einer Prägung versehen sind, die die einzelnen Lagen miteinander verbindet.
CH7519159A 1959-03-12 1959-07-01 Lätzchen, vorzugsweise für Kinder CH370037A (de)

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DEZ0005887 1959-03-12

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CH370037A true CH370037A (de) 1963-06-30

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ID=7619578

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CH (1) CH370037A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2430203A1 (fr) * 1978-07-05 1980-02-01 Simo Jean Bavoir jetable pour les bebes
EP0417834A1 (de) * 1989-09-13 1991-03-20 Marleen Van Daele Lätzchen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2430203A1 (fr) * 1978-07-05 1980-02-01 Simo Jean Bavoir jetable pour les bebes
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