CH367952A - Verstellvorrichtung für Reissbrett - Google Patents

Verstellvorrichtung für Reissbrett

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Publication number
CH367952A
CH367952A CH4834857A CH4834857A CH367952A CH 367952 A CH367952 A CH 367952A CH 4834857 A CH4834857 A CH 4834857A CH 4834857 A CH4834857 A CH 4834857A CH 367952 A CH367952 A CH 367952A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
drawing board
supports
axis
angle lever
pipe sections
Prior art date
Application number
CH4834857A
Other languages
English (en)
Inventor
Haldemann Alfred
Original Assignee
Oppliger Rudolf
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Filing date
Publication date
Application filed by Oppliger Rudolf filed Critical Oppliger Rudolf
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Publication of CH367952A publication Critical patent/CH367952A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B27/00Drawing desks or tables; Carriers for drawing-boards
    • A47B27/18Locking means, e.g. for locking inclination of board

Landscapes

  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description


      Verstellvorrichtung    für Reissbrett    Von einer     Verstellvorrichtung    für     Reissbretter    wird       verlangt,    dass sie sowohl einen grossen     Verstellbereich     wie eine sofortige     und        wirkungsvolle        Blockierung    der  gewählten Stellung des Brettes gewährleiste. Bei     Ver-          stedlvorrichtungen    zum Hoch-     und        Schrägstellen    des       Reissbrettes    ist die     Fusspedalbed-ienung    ein Vorzug.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des       Erfindungsgegenstandes    dargestellt.  



       Fig.    1 ein     Zeichentisch    mit     abgeklapptem    Reiss  brett, schematisch im     Vertikalschnitt,          Fig.    2 wie     Fig.    1, jedoch mit     hochgestelltem    Reiss  brett,       Fig.    3 eine Vorderansicht von     Fig.    2,       Fig.    4 ein Schnitt analog zu     Fig.    1 in grösserem  Massstab,       Fig.    5 eine Vorderansicht von     Fig.    4,       Fig.    6 ein Schaubild der     Arretiervorrichtung,

            Fig.    7 ein Detail von     Fig.    6 im Grundriss und       Fig.    8 dasselbe von vorne.  



  Die     Verstellvorrichtung    weist ein     Hebelgestänge     auf, welches die     Bewegungen    des     Reissbrettes    ermög  licht. Dieses setzt     sich    zusammen aus dem     U-Rahmen     1, 2, 3, dem Rahmen 9, 10, 11, 12 und dem Rahmen  5, 6, 7, B. Der Hauptrahmen 1, 2, 3 ist mit den Enden  der beiden Schenkel 1, 3 an der Welle 4     drehbar    ge  lagert.

   An diesem Hauptrahmen ist der Rahmen 9, 10,  11, 12 dadurch     angelenkt,    dass das Rohr 9, das die  Traverse 2 des     Hauptrahmens    als Gelenk benützt,  über die Traverse 2     geschoben        ist.    Dieser Rahmen 9,  10, 11, 12 ist     durch    die Lager 40 am Reissbrett 41       angelenkt.    Der Rahmen 5, 6, 7, 8 ist an den Schen  keln 1, 3 des Hauptrahmens an den     Lagerstellen    42  drehbar angeordnet, während er durch die Lager 43  am Reissbrett in der Nähe von dessen Vorderkante       angelenkt    ist.

   Der Mechanismus, welcher das Hebel  gestänge und damit das Reissbrett     blockiert,        setzt    sich  zusammen aus den zwei Stützen 14 in Form von    Profilstangen, welche an den     Schenkeln    6 und 7, mit  den Lagern 44 und aus den zwei Stützen 46, welche  an den     Schenkeln    1 und 3 des Hauptrahmens mit den  Lagern 45 drehbar angeordnet sind, und dann aus  dem eigentlichen Blockiermechanismus. Dieser setzt  sich zusammen aus der Achse 15, die an den Wänden  bzw.

   Seiten des Zeichenmöbels durch die Lager.47  drehbar gelagert ist,     dann    aus den den     Druck    weiter  leitenden     Rohrstücken    17, 18, 19, 20 und     schliesslich     aus dem     Winkelhebel    25, welcher am     Bolzen     26 der     Lagerplatte    24 schwenkbar gelagert ist,  sowie     ider    der     Druckfläche    33     dies        Winkelhebels     gegenüber     angeordneten,    mit der     Lagerplatte    21  verschweissten Mutter 23,

       in    welcher die     einen    ver  stellbaren Anschlag     bildende        Gewindespindel    22 dreh  bar ist. Gegen eine Verdrehung der     Rohrteile    18 und  19 auf der Achse 15 wirken die     zwei        Bolzen    39 :sowie  der Bügel 53,     welcher    einerseits mit dem Rohr 19 fest  verbunden und anderseits an der Seitenwand des  Zeichenmöbels befestigt ist.

   Der Verbindungsstab 27  ist am einen Ende des     Winkelhebels    25 mit dem Bol  zen 28     angelenkt,    und     verbindet    ihn über den     Bolzen     29 mit dem Pedal 30/32, weiches durch das Lager 31  an     der    betreffenden     Seitenwand    des Möbels     angelenkt     ist.

   Die     Fixiervorrichtung    des Pedals besteht aus dem  gezahnten Kreissegment 51, welches fest mit der       Korpusseitenwand    verbunden ist, und der Klinke 52,  deren Zahn     in    jene des Segmentes greift, und die  durch einen über den     Pedalteil    32 ragenden Teil ausser       Eingriff    gebracht werden     kann.     



  Beim Treten auf das     Pedal    32     zieht    der Verbin  dungsstab 27 das an diesen     angelenkte    Ende des       Winkelhebes    25 nach unten, und bewirkt     dadurch,     dass das eine Druckplatte 33 bildende andere Ende  des Winkelhebels auf den Anschlag 22 gepresst     wird,     und dadurch die Lagerplatten 21     und    24 und die     mit          ihnen    je fest verbundenen Rohrstücke 18 und 19 auf      der Achse 15 auseinander und gegen die Stützen 14  gedrückt werden. Die Achse 15 weist 4 Querlöcher  auf, durch welche die vier Stützen 14 und 46 diese  mit Spiel durchdringen.

   Da die Löcher in der Achse  15, durch die die Stützen 14 gleiten, einen grösseren  Durchmesser als diese aufweisen, geben diese den  Druck über die Rohrstücke 17 und 20 an die Stützen  46 weiter. Dadurch erfolgt eine an     allen    vier Stützen  gleichzeitige und gleich starke Bremswirkung. Dass  diese erhalten bleibe, ist die Aufgabe der Klinke 52,  welche in der eingeschlagenen Zahnlücke verharrt.  



  Zum Lösen des Blockiermechanismus dient die  Feder 49, welche unten an einem mit der Korpus  seitenwand verbundenen     Winkel    50 aufliegt, und über  den Verbindungsstab 27 geschoben, vermittels Ein  stellmutter 48 diesen hochstemmt, sobald durch Druck  auf die Verlängerung der Klinke 52 dieselbe gelöst  wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verstellvorrichtung für Reissbrett, welche ein gleichzeitiges Hoch- und Schrägstellen des Reiss brettes erlaubt, dadurch gekennzeichnet, dass das das Reissbrett tragende Gestänge an seinen Schenkeln (1, 3, 6, 7) ange-lenkte Stützen (14, 46) besitzt, mit denen dieses in der gewählten Lage fixierbar ist, wozu die Stützen eine drehbar gelagerte Achse (15) verschieb bar, quer durchdringen und durch auf der Achse zwi schen den Stützen verschiebbar gelagerte Rohrstücke (17, 18, 19, 20) blockierbar sind, dass an einem der Rohrstücke (19) ein Winkelhebel (25) gelagert ist, dessen eines Ende über eine Stange (27) mit einem Fusspedal (30, 32)
    verbunden ist, und beim Nieder drücken des Pedals das andere Ende (33) des Winkel- hebels auf einen, an einem andern der Rohrstücke (18) befestigten Anschlag (22) drückt, derart, dass damit die Rohrstücke auf der Achse so verschoben werden, dass die Stützen in der Achse blockiert wer den. UNTERANSPRACHE 1. Verstellvorrichtung für Reissbrett nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Lager platten (21, 24) durch Bolzen (39) miteinander gegen Verdrehung so verbunden sind, dass die Lagerplatten sich beim Betätigen des Winkelhebels in gleicher Flucht auseinander bewegen.
    2. Verstellvorrichtung für Reissbrett nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Distanz zwischen je zwei beieinander liegenden Stützen (14, 46) dank der äusseren Rohr stücke (17, 20) konstant bleibt und somit der Druck vom Winkelhebel (25) auf die vier Stützen durch die Rohrstücke (17, 18, 19, 20) gleich stark erfolgt. 3. Verstellvorrichtung für Reissbrett, nach Patent anspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine Spindel ein Ein- und Nachstellen des Anschlages (22) ermöglicht ist.
CH4834857A 1957-07-09 1957-07-09 Verstellvorrichtung für Reissbrett CH367952A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4431239A (en) * 1980-10-01 1984-02-14 Matti Vainikka Pivot means

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