CH366770A - Schliessbeschläge für Fenster oder dergleichen - Google Patents

Schliessbeschläge für Fenster oder dergleichen

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CH366770A
CH366770A CH6360058A CH6360058A CH366770A CH 366770 A CH366770 A CH 366770A CH 6360058 A CH6360058 A CH 6360058A CH 6360058 A CH6360058 A CH 6360058A CH 366770 A CH366770 A CH 366770A
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CH
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CH6360058A
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Abel Wilhelm
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Abel Wilhelm
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C3/00Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively
    • E05C3/12Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action
    • E05C3/14Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member rigid with the latch
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/02Striking-plates; Keepers; Bolt staples; Escutcheons
    • E05B15/0205Striking-plates, keepers, staples
    • E05B15/024Striking-plates, keepers, staples adjustable
    • E05B15/025Striking-plates, keepers, staples adjustable the striker being movable by a screw/nut
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C3/00Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively
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    • E05C3/124Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with latch under compression force between its pivot and the striker

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description


  Schliessbeschläge für Fenster oder dergleichen    Die Erfindung betrifft ein Schliessbeschläge, mit  einem Schnäpper und einem Haltekloben, das für  Fenster oder dergleichen bestimmt ist. Bekannte  Schliessbeschläge weisen den Nachteil auf, dass die  Befestigung des Schnäppers     am    Rahmen für das Fen  ster oder dergleichen sich im Laufe der Zeit lockern  kann. Die Erfindung     bestrebt    eine bessere Befesti  gung des Schnäppers zu erzielen.

   Das Schliess  beschläge nach der Erfindung zeichnet sich dadurch  aus, dass der Schnäpper einen an einem Montage  block montierten Schwenkriegel aufweist, der unter  der Einwirkung einer Feder steht und mit einer An  schlagnase versehen ist, die dazu bestimmt ist, mit  einem am Ende des     Halteklobens    vorgesehenen Ge  genanschlag derart zusammenzuarbeiten, dass der  Gegenanschlag in der     Schliesslage    beim Auftreten  einer Kraft, die bestrebt ist, das Fenster oder der  gleichen zu öffnen auf die Anschlagnase eine das  öffnen desselben verhindernde Kraft ausübt, welche  bestrebt ist, den Montageblock am Rahmen für das  Fenster oder dergleichen     festzuhalten.     



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des  Erfindungsgegenstandes dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt ein an einem Fenster montiertes  Schliessbeschläge im Vertikalschnitt, während       Fig.    2 den Schnäpper dieses     Beschläges    in der  Draufsicht zeigt.  



  Das dargestellte Schliessbeschläge besteht aus  einem Schnäpper 1 und einem Haltekloben 2. Der  Schnäpper 1 ist am oberen Teil des     Holzrahmens    3  eines um eine untere, horizontale Schwenkachse  schwenkbaren Fensters befestigt, während der     Halte-          kloben    2 am oberen Teil eines ortsfesten Rahmens 4  befestigt ist, an welchem der Fensterrahmen 3 in der  dargestellten Schliesslage anliegt, in welcher Lage er  durch das Zusammenwirken von Schnäpper 1 und  Haltekloben 2 gehalten wird.    Der Schnäpper 1 weist einen Montageblock 5  auf, der     mit    einem breiten     Schlitz    6 versehen ist, in  welchem     ein    Schwenkriegel 7 mittels eines Zapfens  8 gelagert ist.

   Der Schwenkriegel 7 steht unter dem  Einfluss einer Druckfeder 9. Die Schwenkbewegung  des     Riegels    7 wird durch einen an ihm vorgesehenen  Anschlag 9a begrenzt, der in der dargestellten Lage  am Rande 6a des Schlitzes 6 anliegt. Der Montage  block 5 ist oben mit einem Flansch 10 versehen, der  zwei Schraubenlöcher 11 aufweist. Der Montage  block 5 weist einen Körper 12     mit    kreisbogenförmig  profiliertem     Querschnitt    auf, wobei der Kreisbogen  sich über mehr als 1800 erstreckt und in eine ent  sprechende oben und     seitlich    offene     Ausnehmung    des  Fensterrahmens 3 eingelassen ist.

   Vorne weist der  Montageblock 5 einen     Deckflansch    13, und unten eine  den Schlitz 6 abdeckende Platte 14 auf. Der     einstük-          kig        dargestellte    Montageblock 5     kann    auch aus     meh-          reen    Stücken zusammengesetzt sein.  



  Am Körper 12 sind aussen zwei scharfkantige  Längsrippen 15 vorgesehen, die leicht in bezug auf  die Achse des Körpers 12 geneigt sind, wobei das  untere Ende jeder Rippe von dem     Deckflansch    13  einen etwas grösseren Abstand hat als das obere  Rippenende. Wenn man dem Körper 12 von oben  in die entsprechende     Ausnehmung        des    Holzrahmens  3     einschlägt,    schneiden die Rippen 15 in das Holz  ein, und ziehen dabei infolge ihre leichten Neigung  den Körper 12 fest gegen eine     Seitenfläche    der     Aus-          nehmung    des Rahmens 3, in     Fig.    1 nach rechts.  



  Der Körper 1 weist aussen noch zwei hohlzylin  drische Nuten 16 auf, die sich unter den Schrauben  löchern 11 befinden. Wenn man nicht dargestellte  Schrauben durch die Löcher 11 hindurch schraubt,  so drücken sich diese Schrauben auf einer Seite in  das Holz des Rahmens. ein, während sie auf der an  deren Seite unter starkem Druck in den Nuten liegen,      so     dass    der Montageblock 5 ausserordentlich fest  mit dem Rahmen 3 verbunden ist.  



  Der Schwenkriegel 7 weist eine Öse 17 und einen  Haken 18 auf, an denen der Riegel mit einem Finger  oder mit einer Hakenstange gefasst werden kann. Der  Schwenkriegel weist ferner eine Anschlagnase 19 auf,  welche     mit    einem unter einem Winkel von ungefähr       45     zur Achse des Halteklobens 2 geneigten Gegen  anschlag 20 zusammenarbeitet, der durch den Kopf  einer Einstellschraube 21 gebildet ist. Die Schraube  21 ist in ein abgebogenes Ende 22 des Halteklobens  2 eingeschraubt. Der Haltekloben besteht im übrigen  aus einem Bolzen 23, der in den Rahmen. 4 einge  lassen und mittels eines Querstiftes 24 in demselben  gesichert ist. In der dargestellten Schliesslage verhin  dert das Zusammenwirken der Anschlagnase 19 und  des Gegenanschlages 20 ein Öffnen des Fensters.

    Wird     etwa    eine Kraft 25 auf das Fenster ausgeübt,  so übt der Gegenanschlag 20 eine Kraft 26 auf die  Anschlagnase 19 aus, welche die Drehwirkung der  Kraft 25     aufhebt.    Die Kraft 26 ist dabei so gerichtet,  dass sie den Montageblock 5 in die     Ausnehmung    des  Fensterrahmens     hineindrückt,    statt die Neigung zu  haben, denselben aus dieser     Ausnehmung    heraus zu  reissen.  



  Um das Fenster zu     öffnen,    muss man die Öse 17  oder den Haken 18 nach unten ziehen. Der Gegen  anschlag 20 ist so ausgelegt, dass er eine     Verschwen-          kung    des Schwenkriegels 7 im     Gegenuhrzeigersinne     der     Fig.    1 gestattet, wobei die Feder 9 zusammenge  drückt wird. Wenn die Feder 9 nicht mehr weiter zu  sammengedrückt werden kann, ist die     Anschlagnase     19 in die gestrichelt angedeutete Lage 19' gekommen,  in welcher sie vom Gegenanschlag frei ist, so dass  sich durch weiteres Ziehen an der Öse oder am Ha  ken 18 das Fenster     öffnet.     



  Um     das    Fenster zu schliessen, genügt es, dasselbe  zuzuschlagen oder zuzudrücken. Dabei schlägt die  mit 27 bezeichnete Rückseite der Anschlagnase 19  gegen das vordere Ende 22 des Halteklobens 2 an,  wodurch der Schwenkriegel 7 im Gegenuhrzeiger  sinne gegen die Wirkung der Feder 9     veschwenkt     wird.  



  Infolgedessen verhindert die Anschlagnase 19 das  Zuschlagen oder Zudrücken des     Fensters    nicht und  der Schwenkriegel 7 schnappt unter dem     Ein-          fluss    der Feder 9     schliesslich    wieder in die darge  stellte     Schliesslage    zurück.  



  Es sei noch bemerkt, dass der Haken 18 beson  ders vorteilhaft ist, wenn der Schwenkriegel 7 mit  Hilfe einer langen Hakenstange betätigt werden muss,  wobei es schwierig ist, die Öse 17 zu fassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schliessbeschläge für Fenster oder dergleichen, mit einem Schnäpper und einem Haltekloben, da durch gekennzeichnet, dass der Schnäpper (1) einen in einem Montageblock (5) montierten Schwenkriegel (7) aufweist, der unter der Einwirkung einer Feder (9) steht und mit einer Anschlagnase (19) versehen ist, die dazu bestimmt ist, mit einem am Ende des Halteklobens (2) vorgesehenen Gegenanschlag (20) derart zusammenzuarbeiten, dass der Gegenanschlag in der Schliesslage beim Auftreten einer Kaft (25), die bestrebt ist, das Fenster oder dergleichen zu öff nen auf die Anschlagnase eine das Öffnen desselben verhindernde Kraft (26) ausübt, welche bestrebt ist, den Montageblock am Rahmen für das Fenster oder dergleichen festzuhalten.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Schliessbeschläge nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Gegenanschlag (20) unter einem mindestens angenähert 450 betragenden Winkel zur Achse ' des Halteklobens (2) geneigt ist. 2. Schliessbeschläge nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Gegenanschlag durch den Kopf (20) einer in das Ende des Halteklobens (2) eingeschraubten Einstellschraube (21) gebildet ist. 3. Schliessbeschläge nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Schwenkriegel (7) mit einer Öse (17) und einem Haken (18) versehen ist, die zur Betätigung des Schwenkriegels bestimmt sind. 4. Schliessbeschläge nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Montageblock (5) einen Anschlag (6a) bildet, der mit einem am Schwenkriegel (7) vorgesehenen Anschlag (9a) zu sammenarbeitet. 5.
    Schliessbeschläge nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Montageblock (5) einen Körper (12) von mindestens angenähert kreis bogenförmig profiliertem Querschnitt aufweist, der dazu bestimmt ist, in eine oben und seitlich offene Ausnehmung eines Rahmens für das Fenster oder dergleichen eingelassen zu werden, wobei der Kreis bogen des Querschnittprofils sich über mehr als<B>1800</B> erstreckt. 6.
    Schliessbeschläge nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass der genannte Körper (12) mit scharfkantigen Längsrippen (15) versehen ist, die leicht gegen die Achse des Körpers (12) geneigt sind, und die dazu bestimmt sind, beim Einführen des Körpers (12) in die genannte Ausnehmung in das Material des Rahmens für das Fenster oder derglei chen einzuschneiden und dadurch den Körper (12) auf einer Seitenfläche der Ausnehmung festzuziehen. 7.
    Schliessbeschläge nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass der Montageblock (5) einen oberen, mit Schraubenlöchern (11) versehenen Flansch (10) aufweist und dass unter diesen Löchern am genannten Körper (12) halbzylindrische Nuten (16) vorgesehen sind. B. Schliessbeschläge nach Unteransprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass der Montageblock (5) mit einem vorderen Deckflansch (13) versehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11466487B2 (en) * 2017-02-28 2022-10-11 Austin Hardware & Supply, Inc. Hinged door with latch

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US11466487B2 (en) * 2017-02-28 2022-10-11 Austin Hardware & Supply, Inc. Hinged door with latch

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