CH366359A - Verfahren zum Verdunkeln - Google Patents
Verfahren zum VerdunkelnInfo
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- CH366359A CH366359A CH5127757A CH5127757A CH366359A CH 366359 A CH366359 A CH 366359A CH 5127757 A CH5127757 A CH 5127757A CH 5127757 A CH5127757 A CH 5127757A CH 366359 A CH366359 A CH 366359A
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03C—CHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
- C03C17/00—Surface treatment of glass, not in the form of fibres or filaments, by coating
- C03C17/28—Surface treatment of glass, not in the form of fibres or filaments, by coating with organic material
- C03C17/32—Surface treatment of glass, not in the form of fibres or filaments, by coating with organic material with synthetic or natural resins
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Description
Verfahren zum Verdunkeln Das bei Kriegsgefahr beorderte Verdunkeln hat insbesondere für Industrien mit neuzeitlichen Gebäu den mit einer Vielzahl von Fensteröffnungen bedeu tende wirtschaftliche Aufwendungen zur Folge. Das Verdunkeln erfolgt z. B. mit Fiber- oder Sperrholz platten. Nicht allein die Anschaffung dieser Platten verursacht namhafte Kosten, sondern auch das An bringen von Befestigungsvorrichtungen für diese Plat ten erheischt bedeutenden Aufwand an Material und Arbeit. Gleichzeitig ist es zeitraubend, diese Platten anzubringen, insbesondere wenn es gilt, hoch gele gene Oberlichtfenster zu verdunkeln. Dazu kommt noch, dass das Abnehmen der Platten mühsam und kostspielig ist. Ein weiterer beachtenswerter Nach teil bei der Verwendung von Fiber- oder Sperrholz platten besteht darin, dass diese Platten sorgfältig bezeichnet und während den Zeiten, wo sie nicht verwendet werden, gelagert werden müssen, was einen nicht unbedeutenden Platz erheischt, wobei während dem Lagern leicht Schäden durch Feuch tigkeit oder Angriff von Nagetieren entstehen können. Durch das erfindungsgemässe Verfahren zum Ver dunkeln von mit Glas versehenen Fensteröffnungen werden nun diese Nachteile beseitigt. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass das Fensterglas mit einer Kunststofflösung bespritzt wird, welche eine sichtbares Licht praktisch vollständig absorbierende Substanz enthält, und welche die Eigenschaft hat, dass sie nach dem Verdunsten des Lösungsmittels einen sichtbares Licht nicht durchlassenden Film bildet, der abgezogen oder abgeschabt und darauf nach Zusatz eines Lösungsmittels wieder verwendet werden kann. Das Verfahren gemäss der Erfindung kann zweck mässig so ausgeführt werden, dass die Kunststofflö sung, vorzugsweise eine Lösung von Polyvinylchlorid in einem leicht verdunstenden Lösungsmittel, die z. B. als sichtbares Licht praktisch vollständig absor- bierende Substanz ein Pigment enthält, mittels be kannten Spritzapparaten auf die zu verdunkelnden Fenster aufgespritzt wird. Der Film kann, z. B. nachdem die Verdunke lungsperiode vorüber ist, ohne weiteres abgezogen oder abgeschabt und nach Zusatz von Lösungsmittel wieder in flüssige Form aufgelöst ,sowie nach Bedarf wieder zum Verdunkeln verwendet werden. Ein Verlust braucht dabei nicht zu entstehen, mit Ausnahme des verdunsteten Lösungsmittels, wel ches erneuert werden muss. Das neue Verfahren ist kostensparend, da z. B. Fiber- und Sperrholzplatten nicht angeschafft zu wer den brauchen, der Gerüstbau meistens wegfällt und das Aufbringen bzw. Entfernen des Filmes ein Ge- ringstmass von Zeit erfordert.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Verfahren zum Verdunkeln von mit Glas ver- sehenen Fensteröffnungen, dadurch gekennzeichnet, dass das Fensterglas mit einer Kunststofflösung be spritzt wird, welche eine sichtbares Licht praktisch vollständig absorbierende Substanz enthält, und welche die Eigenschaft hat, dass sie nach dem Ver dunsten des Lösungsmittels einen sichtbares Licht nicht durchlassenden Film bildet, der abgezogen oder abgeschabt und darauf nach Zusatz eines Lö sungsmittels wieder verwendet werden kann. UNTERANSPRÜCHE 1.Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Kunststofflösung mittels eines Farbspritzapparates aufgespritzt wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Kunststoff Polyvinylchlorid verwendet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE946556 | 1956-10-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH366359A true CH366359A (de) | 1962-12-31 |
Family
ID=20276740
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH5127757A CH366359A (de) | 1956-10-19 | 1957-10-04 | Verfahren zum Verdunkeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH366359A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2543514A1 (fr) * | 1983-04-01 | 1984-10-05 | Ppg Industries Inc | Pellicule de protection soluble |
-
1957
- 1957-10-04 CH CH5127757A patent/CH366359A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2543514A1 (fr) * | 1983-04-01 | 1984-10-05 | Ppg Industries Inc | Pellicule de protection soluble |
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