CH365017A - Verfahren zum Verpacken von festem, fliessfähigem Schüttgut unter Vakuum und nach diesem Verfahren hergestellte Verpackung - Google Patents
Verfahren zum Verpacken von festem, fliessfähigem Schüttgut unter Vakuum und nach diesem Verfahren hergestellte VerpackungInfo
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Description
Verfahren zum Verpacken von festem, fliessfähigem Schüttgut unter Vakuum und nach diesem Verfahren hergestellte Verpackung Es ist bekannt, festes, fliessfähiges Schüttgut von beispielsweise pulveriger oder körniger Form unter Vakuum zu verpacken, um dadurch die Aufnahme von Luftsauerstoff zu verhindern und somit die Lagerfähigkeit derartiger Schüttgüter zu erhöhen. Beim Evakuieren der gefüllten Verpackungsbehälter wie Beutel oder Schachteln wird jedoch häufig ein Teil des Inhalts mit der abgesaugten Luft aus den Verpackungsbehältern herausgerissen, insbesondere dann, wenn das Füllgut sehr feinkörnig und leicht ist. Beim Verfahren gemäss der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, dass das Schüttgut in gasdurchlässige, jedoch für das Schüttgut undurchlässige Behälter abgefüllt wird, die der Packung die äussere Form verleihen, und die nach der Füllung verschlossen und anschliessend mit einer gasdichten Aussenhülle umgeben werden, worauf das Evakuieren der geschlossenen Innenbehälter innerhalb der Aussenhülle erfolgt und dann die Aussenhülle gasdicht verschlossen wird. Durch dieses Verfahren wird erreicht, dass die im Füllgut der Behälter enthaltene Luft ohne wesentliche Behinderung aus dem Behälter abgesaugt werden kann und ohne dass Füllgutteile mit der abgesaugten Luft mitgerissen werden können. Nach dem Evakuieren können die geschlossenen Innenbehälter mit einem neutralen Gas gefüllt werden. Der Innenbehälter kann vollständig aus einem porösen, gasdurchlässigen Werkstoff bestehen. Andererseits ist es auch möglich, dass der oder die Innenbehälter aus unporösem Werkstoff bestehen und Durchbrechungen aufweisen, die mittels porösem, gasdurchlässigem Werkstoff abgedeckt sind. Hierbei können vorteilhaft die Durchbrechungen mittels eines aufgeklebten Filterblättchens abgedeckt sein. Beispielsweise bestehen die Innenbehälter aus Papier oder Pappe und sind, vorzugsweise an ihrer Stirnseite, mit Durchbrechungen oder Löchern versehen, welche mittels eines angeklebten Filterblättchens gasdurchlässig, jedoch undurchlässig für das in den Behältern befindliche Füllgut abgedeckt sind. Durch den porösen, gasdurchlässigen Werkstoff der Innenbehälter oder durch die Durchbrechungen der Innenbehälter hindurch kann demnach die Luft aus den Innenbehältern und damit aus dem Füllgut entweichen, wenn der Innenbehälter innerhalb der gasdichten Aussenhülle vor deren Verschliessen des letzteren evakuiert wird oder wenn ein neutrales Gas in die geschlossenen Innenbehälter und damit in das Füllgut eingebracht wird. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Verpackung dargestellt, wie sie nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellt worden ist, welches nachfolgend beispielsweise erläutert wird. Es zeigen: Fig. 1 den Kopfteil der gasdicht verschlossenen Verpackung; Fig. 2 den Oberteil eines Innenbehälters einer solchen Verpackung für sich allein. Die Verpackung des Ausführungsbeispieles besteht aus einem einzigen schachtelartigen Innenbehälter 1 aus Papier, Karton oder ähnlichem Werkstoff und aus einer diesen Behälter völlig umgebenden, gasdichten Aussenhülle 4. Für diese kann kunststoffbeschichtetes Papier oder eine beschichtete oder lackierte Metallfolie oder ein ähnlicher Verpackungsstoff verwendet werden. Der Innenbehälter 1 ist, vorzugsweise an seiner oberen Stirnseite, mit mehreren Löchern oder Durchbrechungen 2 versehen, die von der Innenseite des Behälters her mittels eines vorzugsweise eingeklebten Filterblättchens 3 gasdurchlässig abgedeckt sind. Das Filterblättchen 3 besteht aus einem gasdurchlässigen Werkstoff, dessen Poren kleiner sind als die Korngrösse des Füllgutes. Beispielsweise können Gaze, Filterpapier aus Zellstoff oder ähnliche Filterstoffe Verwendung finden. Der Innenbehälter 1 wird nach seiner Füllung mit dem Schüttgut und nach seinem Verschliessen in die Aussenhülle 4 eingeschlagen, welche an den Stirnseiten der Packung, vorzugsweise in der in Fig. 1 dargestellten Art, verschlossen werden soll. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, liegt an der Naht 5 der Aussenhülle 4 Innenseite gegen Innenseite, was insbesondere bei heissversiegelfähigen Einwicklern eine vollkommen dichte Naht ergibt. Das Absaugen der Luft erfolgt in bekannter Weise unmittelbar vor dem Verschliessen der Naht 5 dadurch, dass entweder die Verpackung in eine Evakuierkammer eingebracht oder ein flaches Absaugrohr zwischen die luftdicht an dasselbe angepressten Teile der Naht 5 eingeführt wird. Die Verpackung kann unmittelbar im Anschluss an das Evakuieren in bekannter Weise mit einem neutralen Gas, z. B. Stickstoff oder Kohlendioxyd, gefüllt werden, bevor die Naht 5 verklebt oder verschweisst wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH 1 Verfahren zum Verpacken von festem, fliessfähigem Schüttgut unter Vakuum, dadurch gekennzeichnet, dass das Schüttgut in gasdurchlässige, jedoch für das Schüttgut undurchlässige Behälter (1) abgefüllt wird, die der Packung die äussere Form verleihen, und die nach der Füllung verschlossen und anschliessend mit einer gasdichten Aussenhülle (4) umgeben werden, worauf das Evakuieren der geschlossenen Innenbehälter (1) innerhalb der Aussenhülle (4) erfolgt und dann die Aussenhülle gasdicht verschlossen wird.UNTERANSPRUCH 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die geschlossenen Innenbehälter nach dem Evakuieren mit einem neutralen Gas gefüllt werden.PATENTANSPRUCH II Nach dem Verfahren nach Patentanspruch II hergestellte Verpackung, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen gasdurchlässigen, jedoch für das darin enthaltene Schüttgut undurchlässigen Innenbehälter (1) und eine gasdichte Aussenhülle (4) aufweist.UNTERANSPRÜCHE 2. Verpackung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Innenbehälter (1) vollständig aus einem porösen, gasdurchlässigen Werkstoff bestehen.3. Verpackung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Innenbehälter (1) aus unporösem Werkstoff bestehen und Durchbre- chungen (2) aufweisen, die mittels porösem, gasdurchlässigem Werkstoff abgedeckt sind.4. Verpackung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrechungen (2) mittels eines aufgeklebten Filterblättchens (3) abgedeckt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEH31020A DE1060777B (de) | 1957-08-30 | 1957-08-30 | Verfahren und Packung zum Verpacken von festem, fliessfaehigem Schuettgut unter Vakuum |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=7151523
Family Applications (1)
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CH6246058A CH365017A (de) | 1957-08-30 | 1958-07-31 | Verfahren zum Verpacken von festem, fliessfähigem Schüttgut unter Vakuum und nach diesem Verfahren hergestellte Verpackung |
Country Status (2)
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1957
- 1957-08-30 DE DEH31020A patent/DE1060777B/de active Pending
-
1958
- 1958-07-31 CH CH6246058A patent/CH365017A/de unknown
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US4167235A (en) * | 1976-02-17 | 1979-09-11 | Altainer, Inc. | Loose fill dispensing and storage system |
Also Published As
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DE1060777B (de) | 1959-07-02 |
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