CH364940A - Selbstschaltende Synchronkupplung - Google Patents

Selbstschaltende Synchronkupplung

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CH364940A
CH364940A CH5122557A CH5122557A CH364940A CH 364940 A CH364940 A CH 364940A CH 5122557 A CH5122557 A CH 5122557A CH 5122557 A CH5122557 A CH 5122557A CH 364940 A CH364940 A CH 364940A
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coupling
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pawls
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Application number
CH5122557A
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Sinclair Harold
Original Assignee
Sinclair Harold
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/02Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches
    • F16D23/10Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches automatically producing the engagement of the clutch when the clutch members are moving at the same speed; Indicating synchronisation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description


  Selbstschaltende     Synchronkupplung       Die vorliegende Erfindung betrifft Kupplungen  zur     L7bertragung    von Drehbewegungen, welche nach  der Art der selbstschaltenden Synchronkupplungen  gebaut sind und welche ein erstes und ein dazu  koaxiales zweites Kupplungsglied, das erste Glied mit  Kupplungszähnen versehen, sowie ein Zwischen  kupplungs.glied mit Kupplungszähnen aufweisen, wel  ches bestimmt ist, eine zum zweiten Kupplungsglied  koaxiale schraubenförmige Relativbewegung bezüg  lich dieses Kupplungsgliedes auszuführen, zum  Zwecke, die Kupplungszähne des     Zwischengliedes     in und ausser Eingriff mit den Kupplungszähnen des  ersten Kupplungsgliedes entsprechend der relativen  Drehrichtung zu bringen,

   wobei     ein        Hilfsglied    zur  Ausführung einer begrenzten schraubenförmigen  Relativbewegung zu einem der erwähnten Kupplungs  glieder vorgesehen ist.  



  Die in solchen Kupplungen normalerweise ge  brauchten Mittel, mittels welcher die Kupplung in  Eingriff gebracht wird, bestehen aus einer     Rätsch-          vorrichtung    mit einer oder mehreren Klinken, deren  Nasen (Sperrenden) in radialer Richtung hin und her  bewegbar sind und welche am Zwischen- oder am  ersten Glied angeordnet sind. Im Überdreh- oder       Freilaufgebiet    der Kupplung rätschen die Nasen der  Klinken unter oder über Vorsprüngen auf dem Glied,  welches die Klinken nicht trägt, das heisst entweder  auf dem ersten oder dem Zwischenglied, wobei diese  Vorsprünge beispielsweise die Kupplungszähne am  entsprechenden Glied darstellen oder aus einem ge  trennten Ring mit Sperrzähnen, welcher auf dem  Glied angeordnet ist, bestehen.

   Wenn die relative  Drehbewegung zwischen dem ersten und dem zweiten  Glied in derjenigen Richtung vor sich geht, in wel  cher die Kupplung in Eingriff gelangt, wird die  Klinke oder eine von ihnen durch     einen    der Vor  sprünge mitgenommen, wobei in dieser Stellung die    Zähne des Zwischengliedes genau mit den Zähnen  des ersten Kupplungsgliedes ausgerichtet sind und das  Zwischenglied .dabei auf dem zweiten Kupplungs  glied     schraubenförmig    bewegt wird, wodurch es seine  Zähne genau     in    Eingriff mit den Zähnen des ersten  Kupplungsgliedes bringt.  



  Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist es,  eine Kupplung der eingangs genannten Bauart zu  schaffen, welche auch     verwendungsfähig    ist,     wenn     das     Zwischenglied    gezwungenermassen von schwerer  Bauart ist.    Ferner     soll    die Erfindung     ermöglichen,        eine          Rätschvorrichtung    mit geringer Grösse und Gewicht  zu schaffen, welche ein Rätschen auch bei hohen  Drehzahlen ermöglicht.

   Die erfindungsgemässe, selbst  schaltende Synchronkupplung ist dadurch gekenn  zeichnet, dass das     Hilfsglied    mit     Hilfskupplungs-          zähnen    versehen ist, welche bei     überdrehbetrieb    einen  axialen Abstand von     ihnen    zugeordneten Kupplungs  zähnen     aufweisen    und demgemäss ausser Eingriff mit  diesen sind, und dass ein     Gesperre    mit radial beweg  lichen Klinken und Schaltzähnen vorgesehen ist, von  denen     ein        Teil    auf dem Hilfsglied und der andere  Teil auf einem der erwähnten     Kupplungsglieder    an  geordnet ist,

   wobei das     Gesperre    dazu dient, beim  Auftreten einer Relativdrehung zwischen dem ersten  und dem zweiten Kupplungsglied in einer Richtung       eine    genügende Schraubenbewegung des     Hilfsgliedes     hervorzurufen, um hierdurch den Eingriff der     Hilfs-          kupplungszähne    mit den ihnen zugeordneten Kupp  lungszähnen einzuleiten,

       woraufhin    sich das     Hilfs-          glied    mit seinen     Hilfszähnen    voll einzukuppeln ver  mag und als Folge davon das     Zwischenkupplungs-          glied    einen präzisen Zahneingriff zwischen dem     Zwi-          schenkupplungsglied    und dem ersten     Kupplungsglied     einleitet.           Ausführungsbeispiele    des Erfindungsgegenstandes  werden anschliessend anhand von Zeichnungen ein  gehend erläutert.  



  Es zeigen:       Fig.    1 einen Längsschnitt durch eine Kupplung,  in welcher das Zwischenglied aussen auf einem Kupp  lungsglied und das     Hilfsglied    aussen auf dem Zwi  schenglied angeordnet ist, die Kupplung in     entkup-          peltem    Zustand,  Füg.

   2 die Kupplung gemäss     Fig.    1 in eingekuppel  tem     Zustand,          Fig.    3     einen    Ausschnitt aus der     Rätschvorrichtung     der Kupplung gemäss den     Fig.    1 und 2,       Fig.    4 eine weitere     Ausführungsform    einer Kupp  lung, in welcher das Zwischenglied auf einem Kupp  lungsglied und das Hilfsglied auf dem Zwischenglied  angeordnet ist,       Fig.    5 eine Kupplung, in welcher das Zwischen  glied in einem Kupplungsglied und das Hilfsglied im  Zwischenglied     angeordnet    ist,       Fig.    6 eine Kupplung,

   in welcher das Zwischen  glied und das     Hilfsglied    direkt auf demselben Kupp  lungsglied angeordnet sind,       Fig.    7 eine Kupplung, in welcher das Zwischen  glied durch das eine Kupplungsglied getragen wird  und das     Hilfsglied    durch das andere Kupplungsglied,       Fig.    8 eine weitere     Ausführungsform    einer Kupp  lung, in welcher das Zwischenglied in dem einen  Kupplungsglied und das     Hilfsglied    auf dem anderen  Kupplungsglied     angeordnet    ist und in welcher die  Kupplungszähne des Zwischengliedes zugleich als  Sperrzähne der     Rätschvorrichtung        dienen.     



  Wie in den     Fig.    1, 2 und 3 ersichtlich ist, weist  das erste Kupplungsglied 1 einen Ring mit breiten  Kupplungszähnen 2 auf und -eine Welle 3 dient als  zweites Kupplungsglied, welches zu dem ersten Kupp  lungsglied 1 koaxial angeordnet und mit äusseren,  rechtsdrehenden Nuten 4 versehen ist. Ein Zwischen  glied 5 ist auf der Welle 3 angeordnet und weist  innere Vorsprünge auf, die mit den äusseren Nuten 4  der Welle 3 in Eingriff stehen, so dass das Zwischen  glied 5 auf der Welle 3 eine schraubenförmige Be  wegung ausführen kann. Das Zwischenglied 5 weist  einen Ring mit breiten, äusseren Kupplungszähnen 6  auf, welche     mit    den inneren Kupplungszähnen 2  des ersten Kupplungsgliedes 1     in    Eingriff gelangen  können.

   Auf dem Zwischenglied 5 ist ein     Hilfsglied    7  angeordnet, welches eine     schraubenförmige    Bewe  gung auf dem Zwischenglied 5 auf     Grund    von mit  einander im Eingriff stehenden Nuten 7' und Vor  sprüngen 7", die sich am Zwischenglied 5 und im       Hilfsglied    7 befinden, ausführen kann. Die Teile 7'  und 7" sind rechtsgängig, das heisst vom selben  Drehsinn wie die entsprechenden Elemente des Zwi  schengliedes 5 und der Welle 3.  



  Das     Hilfsglied    7 ist mit einem Ring von     Hilfs-          kupplungszähnen    8 versehen, die schmäler sind als  die Zähne 2 und 6, sowie mit einer     Mehrzahl    von  Klinken 9, welche     Klinken    bei gelöster Kupplung       (Fig.    1) mit ihren Nasen (Sperrenden) in den Weg    eines Ringes 10' mit schmalen inneren Hilfszähnen  10 (Sperr- oder Schaltzähne) vorstehen, der auf dem  ersten Kupplungsglied 1 angeordnet ist. Die Klinken  9 und die     Hilfskupplungszähne    8 auf dem Hilfsglied  7 befinden sich auf den entgegengesetzten Enden des       Hilfsgliedes    7.

   Die     Hilfskupplungszähne    8 des Hilfs  gliedes 7     befinden    sich am Ende dieses Hilfsgliedes  auf der Seite der Kupplungszähne 6 des Zwischen  gliedes 5. Die sich gegenüberliegenden     Endflächen     der Zähne 2 und 8 weisen gehärtete     flache    Ober  flächen auf, welche sich eignen, übereinander zu  schleifen, wenn sich diese Endflächen vor dem Ein  griff berühren. Die Bewegung des Zwischengliedes 5  auf der Welle 3 ist begrenzt durch axiale Anschläge  11 und 11' auf der Welle 3.  



  Die Betriebsweise der Kupplung ist folgende:  Wenn die relative Drehung zwischen dem ersten  und dem zweiten Kupplungsglied 1 und 3 in einem  vorbestimmten Sinne erfolgt, sind die Kupplungs  zähne 6 des Zwischengliedes 5 ausser Eingriff mit  den Kupplungszähnen 2 des Kupplungsgliedes 1 und  das Kupplungsglied 5 befindet sich am linken axialen  Anschlag 11. Die     Hilfskupplungszähne    8 des Hilfs  gliedes 7 sind bei diesem Überdreh- oder Freilauf  betrieb der Kupplung ebenfalls ausser Eingriff mit den  Kupplungszähnen 2 des Kupplungsgliedes 1 und be  finden sich, axial gesehen, zwischen den Kupplungs  zähnen 2 des Kupplungsgliedes 1 und den Kupp  lungszähnen 6 des Zwischengliedes 2, wobei sie einen  gewissen axialen Abstand von den Zähnen 2 haben.

    In dieser in     Fig.    1 dargestellten Stellung rätschen die  Klinken 9 des     Hilfsgliedes    7 über die Hilfszähne 10  des Kupplungsgliedes 1.  



  Wenn synchroner Lauf zwischen dem ersten  Kupplungsglied 1 und dem zweiten Kupplungsglied  3 erreicht ist und die Richtung der Relativdrehung  zwischen den beiden Teilen im     Begriffe    steht, umzu  kehren, tritt zwischen einer Klinke 9 (oder einem  Paar sich diametral gegenüberliegender Klinken) und  einem der     Hilfszähne    10 des Kupplungsteiles 1 (oder  einem Paar von sich gegenüberliegenden Zähnen) ein  Eingriff ein. Das Hilfsglied 7 wird hierbei schrauben  förmig nach rechts längs des Zwischengliedes 5 gegen  den axialen Anschlag 12 bewegt.  



  Während dieser schraubenförmigen Bewegung  des Hilfsgliedes 7 gelangen die     Hilfskupplungszähne     8 genau und voll in Eingriff mit den inneren Kupp  lungszähnen 2 des Kupplungsgliedes 1 und die Klin  ken 9 bewegen sich in axialer Richtung aus dem Weg  der Hilfszähne 10 des Kupplungsgliedes 1 heraus.  Dank des Eingriffes der     Hilfskupplungszähne    8 und  der Zähne 2 und des     Anlaufens    des     Hilfsgliedes    7  gegen den axialen Anschlag 12 wird nun das Zwi  schenglied 5 schraubenförmig längs der Welle 3,  koaxial zu dieser, derart bewegt, dass seine Kupp  lungszähne 6 genau in Eingriff mit den Kupplungs  zähnen 2 des Kupplungsgliedes 1 gelangen.

   Wenn  die Bewegung des Zwischengliedes 5 durch den  axialen Anschlag 11' auf der Welle 3 angehalten wird,  sind die Kupplungszähne 2 des Kupplungsgliedes 1      und die Kupplungszähne 6 des Zwischengliedes 5  in vollem Eingriff und die     Hilfskupplungszähne    8  auf dem Hilfsglied 7 haben sich axial aus dem Ein  griff mit den Kupplungszähnen 2 des Kupplungs  gliedes 1 gelöst. Die Kupplung ist nun vollständig in  Eingriff     (Fig.    2) und kann Drehmomente vom ersten  Kupplungsglied 1 auf das zweite Kupplungsglied 3  über die Kupplungszähne 2 und 6 übertragen.  



  Wenn die Drehrichtung der Relativbewegung zwi  schen dem ersten und dem zweiten Kupplungsglied  wiederum wechselt, so wird zuerst das Zwischen  glied 5 längs der Welle 3 derart geschraubt, dass  es seine Zähne 6 ausser Eingriff mit den Kupplungs  zähnen 2 des Kupplungsgliedes 1 bringt. Diese Be  wegung wird fortgeführt, bis die zwei Gruppen von  Kupplungszähnen 2 und 6 ausser Eingriff stehen.

    In diesem Zustand hat der Eingriff der     Hilfskupp-          lungszähne    8 des Hilfsgliedes 7 mit den Kupplungs  zähnen 2 .des Kupplungsgliedes 1 zur Folge, dass das  Hilfsglied 7 in Schraubenbewegung längs des Zwi  schengliedes 5 verschoben wird, bis es gegen einen  Flansch 13 des Zwischengliedes anstösst, worauf wäh  rend der weiteren Bewegung des     Hilfsgliedes    7 bezüg  lich der Welle 3 das Zwischenglied 5 durch das  Hilfsglied 7 gestossen wird und sich das     Hilfs-    und  das Zwischenglied 7 und 5 zusammen bewegen, bis  das Zwischenglied 5 gegen den axialen Anschlag 11  auf der Welle 3 anstösst.

   In diesem Zustand sind  die     Hilfskupplungszähne    8 des     Hilfsgliedes    7 ausser  Eingriff mit den Kupplungszähnen 2 des Kupplungs  gliedes 1 und die Klinken 9 des Hilfsgliedes 7 sind  wiederum in den Weg der Hilfszähne 10 des Kupp  lungsgliedes 1 eingeschoben.  



  Die Kupplung befindet sich nun wieder in der  in     Fig.    1 beschriebenen     Stellung.     



  Der Hauptvorteil, einen separaten Ring mit  Sperrzähnen 10 zur Zusammenarbeit mit den Klin  ken 9 vorzusehen, anstatt in bekannter Art     Klinken     auf den Kupplungszähnen 2 rätschen zu lassen, liegt  darin, dass die Zähne 10 den Bedingungen eines  weichen     Rätschens    weitgehend Rechnung tragen       (Fig.    3), wobei die Arbeitsoberflächen der Zähne 10  und der Klinken 9 in annähernd radialen Ebenen  der Kupplung angeordnet sind.

   Ausserdem können  die Klinken schmaler und leichter im Gewicht und  einfacher in der Herstellung sein, als wenn die Klin  ken mit den Kupplungszähnen 2 in     Rätschverbindung     zu bringen sind, da die Kupplungszähne 2 normale  Form besitzen und breit genug ausgebildet sein  müssen, um das     Vollastmoment    zu übertragen.  



  Das Zwischenglied 5 des Beispieles nach     Fig.    4  ist, wie aus     Fig.    4 ersichtlich, schraubenförmig längs  einer Welle 3,     dank    rechtsgängigen Vorsprüngen 5'  im Zwischenglied 5 und rechtsgängigen Nuten 4 auf  der Welle 3 bewegbar, welch letztere das zweite  Kupplungsglied darstellt. Das erste Kupplungsglied 1  ist mit einem     Ring    mit breiten Kupplungszähnen 2  versehen, welche ausser     Eingriff    der Kupplung einen  geringen axialen Abstand von den     Kupplungszähnen     6 des Zwischengliedes 5 aufweisen.

   Ein     Hilfsglied    7    ist schraubenförmig drehbar am     Zwischenglied    5 an  geordnet, welches     Hilfsglied        schraubenförmige    Bewe  gungen auf dem     Zwischenglied    auf     Grund    rechts  gängiger Nuten 7' am Zwischenglied und rechts  gängigen Vorsprüngen 7" am     Hilfsglied    7     ausführen     kann.

   Das     Hilfsglied    7 besitzt einen Ring von     Hilfs-          kupplungszähnen    8, welcher ausser     Eingriff    sich in  einem ringförmigen Ausschnitt 10" zwischen den  Kupplungszähnen 2 und den     Hilfszähnen    10 eines  Ringes 10' befindet, der sich auf dem Kupplungs  glied 1 befindet.

   Die     Hilfszähne    10 können     mit    den       Hilfskupplungszähnen    8 des     Hilfsgliedes    7 in Ein  griff gelangen und die Hilfszähne 10 sind, wie dar  gestellt, über eine gewisse Breite auf Seite des ring  förmigen Ausschnittes 10" radial vorstehend, wo  durch     Sperrzähne    14 gebildet werden, welche mit       einem    Ring von Klinken 9 auf dem     Hilfsglied    7  zusammenarbeiten.    Die Kupplung ist z.

   B. während einer Relativ  drehbewegung in einer vorbestimmten Richtung zwi  schen dem ersten und zweiten Kupplungsglied 1 und  3 ausser     Eingriff,    bei welcher Relativbewegung das  Zwischenglied 5 am axialen Anschlag 11 des Kupp  lungsgliedes 3 und das     Hilfsglied    7 an einem Flansch  13 des Zwischengliedes 5 anstösst, auf welchem die  Zähne 6 sitzen, und die Klinken 9 in     Rätscheingriff     mit den Sperrzähnen 14 stehen.

      Wenn die     Relätivdrehbewegung    zwischen dem  ersten und dem zweiten     Kupplungsglied        im        Begriffe     ist, den Drehsinn zu     wechseln,    wird als erstes eine       Klinke    9 (oder     zwei    diametral angeordnete     Klinken)     von einem Sperrzahn 14 erfasst, wobei das Hilfs  glied 7 längs des     Zwischenkupplungsgliedes    5 nach  rechts     (Fig.    4) geschraubt wird, um die     Hilfskupp-          lungszähne    8 des     Hilfsgliedes    7 in Eingriff mit den  Sperrzähnen 14 zu bringen.

       Wenn    die     Hilfskupp-          lungszähne    8 vollständig in     Eingriff    mit den Sperr  zähnen 14 stehen, hat sich die     Klinke    9 axial ausser  Eingriff mit dem Sperrzahn 14 geschoben, durch wel  che sie erfasst wurde, und das     Hilfsglied    7 hat einen  axialen Anschlag 12 des     Zwischengliedes    5 erreicht.  



  Die Wirkung der Sperrzähne 14 und der     Hilfs-          kupplungszähne    8 des     Hilfsgliedes    7 aufeinander be  dingen nun, dass sich das     Zwischenkupplungsglied    5  auf der Welle 3 in der Figur gesehen nach rechts  schiebt.

   Während des ersten Teiles dieser Bewegung  des     Zwischenkupplungsgliedes    5 erfolgt der     Eingriff     der Kupplungszähne 6 des     Zwischengliedes    5 in die  Kupplungszähne 2 des Kupplungsgliedes 1, worauf  durch Wirkung der beiden     Kupplungszahnsätze    6  und 2 das Zwischenglied 5 schraubenförmig längs  der Welle 3 verschoben wird, bis die Kupplungs  zähne 6 und 2 sich in vollem     Eingriff    befinden, an  welchem Punkte das Zwischenglied 5 gegen einen  weiteren axialen Anschlag 11' auf der Welle 3 stösst.

    Während dieser Bewegung des     Zwischengliedes    5  bewegt sich das     Hilfsglied    7 mit diesem, wobei sich  die     Hilfskupplungszähne    8 des     Hilfsgliedes    7 axial  aus dem     Eingriff    mit den Sperrzähnen 14 schieben,      jedoch in Eingriff mit den     Hilfszähnen    10 bleiben,  welche weniger hoch sind als die     Sperrzähne.    Die  Kupplung befindet sich nun in vollem Eingriff.  



  Wenn das erste und zweite Kupplungsglied sich  wiederum in der ursprünglichen Richtung relativ zu  einander drehen, so hat die Wirkung der beiden Sätze  der Kupplungszähne 2 und 6 zur Folge, dass das  Kupplungsglied 5 sich längs der Welle 3 nach links  bewegt, bis die Kupplungszähne 6 des Zwischen  gliedes 5 sich -von den Kupplungszähnen 2 gelöst  haben, in welchem     Zustand    das Zwischenglied 5 am  axialen Anschlag 11 ansteht. Während dieser Bewe  gung schiebt der     Anschlag    12 das     Hilfsglied    in axialer  Richtung nach links.

   Wenn das Zwischenglied 5 den  Anschlag<B>11</B> berührt, so befinden sich die Zähne 8  des Hilfsgliedes 7 mit den     Sperrzähnen    14 in Eingriff  und die Wirkung zwischen den     Hilfskupplungszähnen     8 und den Sperrzähnen 14 bedingt, dass sich das  Hilfsglied 7 längs des Zwischengliedes 5 nach links  schraubt und so die     Hilfskupplungszähne    8 ausser       Eingriff    mit den Sperrzähnen 14. und die Klinken 9  in     Rätscheingriff    mit diesen Zähnen 14 bringt. Eine  weitere Bewegung des     Hilfsgliedes    7 nach links be  züglich des Zwischengliedes 5 ist durch das An  schlagen des Hilfsgliedes 7 gegen den Flansch 13       verunmöglicht.     



  In der vorstehend beschriebenen Ausführungs  form der neuen Kupplung ist das Zwischenglied  aussen auf dem zweiten Kupplungsglied angeordnet  und das     Hilfsglied    aussen auf dem Zwischenglied.  In der     Ausführung    gemäss     Fig.    5 ist das Zwischen  glied im zweiten Kupplungsglied und das Hilfsglied  im Zwischenglied angeordnet.  



  Wie aus     Fig.    5 ersichtlich, weist das     zweite    Kupp  lungsglied 3 eine Hülse auf, deren innere zylindrische       Fläche    rechtsgängige     Vorsprünge    15 besitzt, wobei  im zweiten Kupplungsglied 3 bzw. in der Hülse ein       Zwischenglied    5     angeordnet    ist, mit äusseren rechts  gängigen     Vorsprüngen    16, die mit den Vorsprüngen  15 des Kupplungsgliedes 3 in Eingriff stehen, so dass  das Zwischenglied 5 sich in dem Kupplungsglied 3  zwischen axialen Anschlägen 17 und 17' schrauben  förmig bewegen kann.

   Das Zwischenglied 5 ist an  einem Ende mit einem     Ring    von radial nach innen  vorstehenden Kupplungszähnen 6 ausgerüstet. Das  erste Kupplungsglied besteht aus einer Welle 1 mit  einem Ring von äusseren Kupplungszähnen 18, welche  im     ausgekuppelten    Zustand     (Fig.5)    einen axialen  Abstand von den Kupplungszähnen 6 des Flansches  13 des Zwischengliedes 5     aufweisen.    Das Zwischen  glied 5 besitzt eine zylindrische Innenfläche mit  rechtsgängigen Vorsprüngen 19 und im Zwischen  glied 5 ist ein     Hilfsglied    7 mit äusseren rechtsgängigen  Vorsprüngen 20' angeordnet, die mit den inneren  Vorsprüngen 19 des Zwischengliedes 5 in Eingriff  stehen.  



  Das     Hilfsglied    7 besitzt einen Ring von     Hilfs-          kupplungszähnen    8, welche in     ausgekuppeltem    Zu  stand, wie dargestellt, in einen ringförmigen Aus-    schnitt 43 zwischen     den    Kupplungszähnen 18 des  Kupplungsgliedes 1 und den breiten     Hilfszähnen    20  an einem Ring des ersten Kupplungsgliedes 1 vor  stehen. An ihren, dem ringförmigen Ausschnitt 43  zugekehrten Enden besitzen die Hilfszähne 20 eine  grössere Höhe, so dass sie Sperrzähne 14 bilden, welche  mit einem Ring von Klinken 9 auf dem Hilfsglied 7  zusammenarbeiten.

   In der dargestellten,     ausgekuppel-          ten    Stellung der Kupplung befindet sich das Zwi  schenglied 5 am axialen Anschlag 17 und die Klinken  9 in     Rätscheingriff    mit den Sperrzähnen 14. Diese  Stellung dauert so lange, wie eine relative Dreh  bewegung in der einen vorbestimmten Richtung zwi  schen dem ersten und dem zweiten Kupplungsglied  besteht.  



  Wenn diese relative Drehrichtung zwischen dem  ersten und dem zweiten Kupplungsglied im Begriffe  steht, den Drehsinn zu wechseln, wird eine der  Klinken 9 (oder     beispielsweise    zwei diametral sich       ge        jenüberliegende    Klinken) durch einen Sperrzahn  14     erfasst    und das Hilfsglied 7 schraubenförmig im  Zwischenglied nach rechts bewegt     (Fig.    5), wodurch  die     Hilfskupplungszähne    8 des     Hilfsgliedes    7 in  Eingriff mit den Sperrzähnen 14 kommen.  



  Wenn die     Hilfskupplunaszähne    8 mit den Sperr  zähnen 14 vollständig in Eingriff stehen, so sind  die Klinken 9 mit diesen Zähnen ausser Eingriff und  ist das Hilfsglied zum Anliegen an einen Anschlag  21 im Zwischenglied 5 gebracht worden. Darnach  wird durch das Zusammenwirken der     Hilfskupplungs-          zähne    8 mit den Zähnen 14, 20 das Zwischenglied 5  schraubenförmig kn Kupplungsglied 3 verschoben,  um den Eingriff der Kupplungszähne 6 des Zwischen  gliedes 5 mit den Kupplungszähnen 18 des Kupp  lungsgliedes 1 zu bewirken. Die Wirkung dieser bei  den Sätze von Kupplungszähnen 6 und 18 hat zur  Folge, dass das Zwischenglied 5 seine Schrauben  bewegung     fortsetzt,    bis es an den axialen Anschlag  17' des Kupplungsgliedes 3 anstösst.

   In dieser Stellung  ist die Kupplung vollständig in Eingriff. Während  der schraubenförmigen Bewegung des Zwischen  gliedes 5 bewegt sich das Hilfsglied 7 mit diesem,  wobei die     Hilfskupplungszähne    8 mit den Hilfszähnen  20 des Kupplungsgliedes 1 weiterhin in Eingriff  bleiben.  



  Bei relativer Bewegung des ersten und zweiten  Kupplungsgliedes im ursprünglichen     Drehsinn    bewegt  sich das Zwischenglied 5 in dem Kupplungsglied 3  schraubenförmig nach links und nimmt das Hilfs  glied 7 mit sich, bis die Kupplungszähne 6 des Zwi  schengliedes 5 ausser Eingriff mit den Kupplungs  zähnen 18 des Kupplungsteiles 1 gelangen und das  Kupplungsglied 5 gegen den axialen Anschlag 17  stösst.

   In diesem Zustand sind die     Hilfskupplungs-          zähne    8 des Hilfsgliedes 7 mit den Sperrzähnen 14  in Eingriff und die Wirkung zwischen ihnen bewirkt,  dass sich das     Hilfsglied    7 schraubenförmig nach links  im     Zwischenglied    5 bewegt, bis seine     Hilfskupplungs-          zähne    8 in Prell- oder Gleitberührung mit den  Zähnen 18 kommen, wobei diese Bewegung des      Hilfsgliedes dessen     Hilfskupplungszähne    8 ausser Ein  griff mit den Sperrzähnen 14 und die Klinken 9  in     Rätschstellung    mit den Sperrzähnen 14 bringt.

    Die Kupplung befindet sich nun in der ursprüng  lich anhand der     Fig.    5 beschriebenen, entkuppelten  Stellung.  



  In einer weiteren     Ausführungsform    der Kupp  lung, welche anschliessend anhand der     Fig.    6 beschrie  ben wird, sind sowohl das Zwischenglied wie das       Hilfsglied    direkt auf dem zweiten Kupplungsglied  angeordnet.  



  Das erste Kupplungsglied 1 ist mit einem Ring  nach innen vorstehender     Kupplungszähne    2 versehen  und einem Ring 10' mit Sperrzähnen 10, welche in  einem gewissen, in     Fig.    6 ersichtlichen Abstand von  den Kupplungszähnen 2 angeordnet sind.  



  Eine Welle 3 bildet das     zweite    Kupplungsglied,  auf welchem ein Zwischenglied 5 mit inneren rechts  gängigen schraubenförmigen Vorsprüngen 5' angeord  net ist, welche mit äusseren Nuten 4 auf der Welle 3  zusammenwirken, um das Zwischenglied 5 bezüglich  der Welle 3 schraubenförmig zu bewegen. Das Zwi  schenglied 5 besitzt einen Ring mit äusseren Kupp  lungszähnen 6, welche in entkuppelter Stellung der  Kupplung, wie dargestellt, sich axial neben den  Kupplungszähnen 2 befinden. Auf der Welle 3 ist  ebenfalls ein     Hilfsglied    7 angeordnet, welches innere  rechtsgängige Vorsprünge 7" besitzt, die mit den  äusseren Nuten 4 der Welle 3 zusammenwirken, so  dass das Hilfsglied 7 eine schraubenförmige Bewe  gung auf der Welle 3 ausführen kann.

   Das     Hilfsglied     7 weist eine Hülse auf, welche an ihrem einen Ende  einen Flansch 23 mit einem Ring schmaler Zähne 8  besitzt. An der dem Zwischenglied 5 zugekehrten       Flanschseite    ist dieses mit einem Ringflansch 24  ausgerüstet, in welchem eine Vielzahl von     Klinken    9  angeordnet ist. Bei entkuppelter Kupplung befinden  sich die Klinken 9, wie dargestellt, in     Rätschstellung     bezüglich den Sperrzähnen 10, und das dem Flansch  23 abgewandte Ende des     Hilfsgliedes    7 stösst am  Anschlag 11' der Welle 3 an. Das andere Ende des       Hilfsgliedes    7 weist vom Zwischenglied 5 einen ge  wissen axialen Abstand auf.

   Wenn eine relative Dreh  bewegung in einer vorbestimmten Richtung zwischen  dem ersten und dem zweiten Kupplungsglied be  steht, rätschen die Klinken 9 bezüglich den Sperr  zähnen 10, wobei die Kupplungsteile in ihrer dar  gestellten axialen Stellung bleiben.  



  Wenn die Richtung der relativen Drehbewegung  zwischen dem ersten und dem zweiten Kupplungs  glied im Begriff steht, zu ändern, so wird eine Klinke  9 (oder zwei oder mehr Klinken) durch einen Sperr  zahn 10 erfasst, wodurch das Hilfsglied 7 längs der  Welle 3     derart    schraubenförmig verschoben wird, dass  die     Hilfskupplungszähne    8 in Eingriff mit den Sperr  zähnen 10 und die     Klinke    9 aus dem     Eingriff    mit  dem betreffenden     Zahn    10 gelangen. Wenn die     Hilfs-          kupplungszähne    8 mit den Sperrzähnen 10 voll in  Eingriff stehen, so berührt das     Hilfsglied    7 das  Zwischenglied 5.

   Während der Weiterbewegung. des         Hilfsgliedes    7 (in     Fig.    6 nach links), welche bedingt  ist durch das Zusammenspiel der Zähne 10 und 8,  schiebt dieses das Zwischenglied 5 längs der Welle 3  so weit, dass .die Kupplungszähne 6 des Zwischen  gliedes 5 mit den Kupplungszähnen 2 des Kupplungs  gliedes 1 in Eingriff gelangen, wobei die     Hilfs-          kupplungszähne    8 sich durch Lücken     zwischen    den  Zähnen 10     hindurch    bewegen, bis sie durch diese  durchgeschoben sind, worauf die Bewegung des       Hilfsgliedes    7 aufhört.

   Die     Eingriffsbewegung    der       Zähne    2 und 6 dauert an, bis sich das Zwischenglied  5     in    vollem Eingriff mit dem     Kupplungsglied    1 be  findet, wobei das Zwischenglied 5 vom     Hilfsglied    7  einen axialen Abstand aufweist.  



  Wenn sich wiederum ein     Drehsinnwechsel    der  Relativdrehung zwischen dem ersten und dem zweiten  Kupplungsglied 1 und 3 einstellt, so erzeugt die Wir  kung zwischen den beiden Sätzen der Kupplungs  zähne 2 und 6, dass die Kupplungszähne 6 des  Zwischengliedes 5 aus dem Eingriff mit den Kupp  lungszähnen 2 des ersten     Kupplungsgliedes    1 ge  schoben werden, wobei das Zwischenglied 5     sich     längs der Welle nach rechts und bis zur Berührung  mit dem Hilfsglied 7 schraubt und dessen     Hilfs-          kupplungszähne    8 dann mit den Zähnen 10 in Ein  griff bringt.

   Wenn das Zwischenglied 5 ausser     Ein-          griff    mit den Zähnen 2 gelangt ist, so bleibt es  stehen. Die Wirkung der     Hilfskupplungszähne    8 des  Hilfsgliedes 7 und der Sperrzähne 10 schraubt das       Hilfsglied    7 längs der     Welle    3 nach rechts, wobei  es sich vom Zwischenglied 5 absetzt und damit seine       Hilfskupplungszähne    8 von den Sperrzähnen 10 löst.  Die     Klinken    9 gelangen in     Rätschstellung    mit den  Sperrzähnen 10, wobei eine weitere axiale Bewegung  des Hilfsgliedes 7 durch den Anschlag 11' verhindert  wird.  



  In den beiden anschliessend anhand der     Fig.7     und 8 beschriebenen Ausführungsformen wird das  Zwischenglied durch das zweite Kupplungsglied- und  das     Hilfsglied    durch das erste Kupplungsglied ge  tragen.  



  In     Fig.7    ist das Zwischenglied 5 im zweiten  Kupplungsteil 3 angeordnet und mit äusseren, rechts  gängigen Vorsprüngen 26 versehen, welche mit inne  ren rechtsgängigen Nuten 27 im Kupplungsteil 3 zu  sammenwirken.  



  Eine Welle 1 bildet das erste Kupplungsglied und  weist äussere linksgängige Nuten 28 auf. Auf diesen  ist ein Hilfsglied 7 angeordnet mit inneren     linksgän-          gigen    Vorsprüngen 29, die mit den Nuten 28 der  Welle 1 zusammenwirken. Das     Zwischenglied    ist  mit einem Ring nach innen     vorstehender    Kupplungs  zähne 30 und das zweite Kupplungsglied 3 mit einem  Ring von Sperrzähnen 10 versehen, welche     einen     axialen Abstand von den Kupplungszähnen 30 be  sitzen.

   Die     Welle    1 ist mit einem Ring von Kupp  lungszähnen 31 ausgerüstet, welche in entkuppeltem  Zustand der Kupplung, wie in     Fig.    7 dargestellt, un  mittelbar anschliessend an die Kupplungszähne 30  auf dem den Sperrzähnen 10 abgelegenen Ende an-      geordnet sind. Das     Hilfsglied    7 trägt einen Ring mit  Klinken 9 und ist auf der den     Kupplungszähnen    30  abgewandten Seite der Klinken 9 mit einem Ring  schmaler     Hilfskupplungszähne    8 versehen. Das Glied  7 weist ferner einen Anschlagflansch 32 auf, wel  cher auf der, den Kupplungszähnen 30 zugewandten  Seite der Klinken 9 angeordnet ist.

   In entkuppelter  Stellung der Kupplung befinden sich, wie dargestellt,  die     Klinken    9 in     Rätschstellung    mit den Sperrzähnen  10 und das     Hilfsglied    7 steht am axialen Anschlag 33  auf der Welle 3 an. Wenn zwischen dem ersten und  dem zweiten Glied eine     Relativdrehbewegung    vor  bestimmter Richtung herrscht, so rätschen die Klin  ken über die Sperrzähne 10.  



  Wenn die relative Drehbewegungsrichtung im Be  griffe steht, zu wechseln, so wird eine Klinke 9 von  einem Sperrzahn 10 erfasst und das Hilfsglied 7  schraubenförmig nach     links    bewegt, womit seine  Zähne 8 in Eingriff mit den Sperrzähnen 10 ge  langen. Wenn die     Hilfskupplungszähne    8 voll in  Eingriff stehen, so läuft der Flansch 32 auf das  Zwischenglied 5 auf und stösst es so weit nach links,  bis die Kupplungszähne 30 mit den Kupplungszähnen  31 in Eingriff gelangen. Diese Bewegung findet  statt, während die     Hilfskupplungszähne    8 in vollem       Eingriff    mit den Sperrzähnen 10 stehen, da erstere  etwas breiter sind als die Sperrzähne 10.

   Wenn der  Kupplungseingriff eingeleitet ist, so erzeugt die Wir  kung zwischen den Kupplungszähnen 30 und 31  eine Bewegung des Zwischengliedes 5 in vollem  Eingriff, wobei eine weitere axiale Bewegung des  Gliedes 5 mittels eines axialen Anschlages 24 am  Kupplungsglied 3 verhindert wird.  



  In der Kupplung nach     Fig.    8 dienen die Kupp  lungszähne 36 des     Zwischengliedes    5 zugleich als  Sperrzähne der     Rätschvorrichtung.    Das Zwischen  glied 5 befindet sich im zweiten Kupplungsglied 3  und ist mit äusseren rechtsgängigen Vorsprüngen 37  versehen, welche mit rechtsgängigen Nuten 38 im  Kupplungsteil 3 zusammenwirken. Eine Welle 1,  welche das erste Kupplungsglied bildet, ist mit äusse  ren linksgängigen Nuten 39 versehen, und auf der  Welle 1 ist ein Hilfsglied 7 angeordnet, das innere  linksgängige Vorsprünge 40 besitzt, die mit den  Nuten 39 der Welle 1 zusammenwirken.

   In der       ausgekuppelten    Stellung der Kupplung befinden sich  die Kupplungszähne 36 des Zwischengliedes 5     axial     zwischen den Kupplungszähnen 41 der Welle 1 und  einem Ring schmaler     Hilfskupplungszähne    8 auf dem  Hilfsglied 7. Ein Ring mit Klinken 9 befindet sich  in     Rätschstellung    mit den Kupplungszähnen 36 des  Zwischengliedes 5.  



  Wenn die relative Drehbewegung des ersten und  zweiten Kupplungsgliedes im Begriffe steht, zu ändern,  so wird eine Klinke 9 von einem Zahn 36 des Zwi  schengliedes 5 erfasst und das Hilfsglied 7 dabei der  art bewegt, dass seine     Hilfskupplungszähne    8 mit  den Kupplungszähnen 36 des Zwischengliedes 5     in     Eingriff gelangen. Hierauf bewegen sich die     Hilfs-          kupplungszähne    8 in vollem Eingriff mit den Kupp-         lungszähnen    36, wobei eine weitere Bewegung des  Hilfsgliedes 7 durch einen Anschlag 42 verhindert  wird.

   Die Wirkung der     Hilfskupplungszähne    8 und  der Kupplungszähne 36 bewirkt, dass sich das Zwi  schenglied 5 nach links schraubt, um den Eingriff  seiner Kupplungszähne 36 mit den Kupplungszähnen  41 zu bewerkstelligen. Die Wirkung der beiden Sätze  von Kupplungszähnen 36 und 41 bewirkt dann, dass  das Zwischenglied 5 sich in vollen     Eingriff    mit dem  Kupplungsglied 1 schraubt und ausser Eingriff mit  den     Hilfskupplungszähnen    8 und den Klinken 9 ist.  Eine weitere axiale Bewegung des Zwischengliedes 5  wird durch einen axialen Anschlag 34 verhindert.  



  Wenn sich darnach zwischen dem ersten und dem  zweiten Kupplungsglied wiederum eine relative Dreh  bewegungsänderung ausbildet, so wird das Zwischen  glied 5 in seine ursprüngliche axiale Stellung zurück  geschraubt, während welcher Bewegung die Kupp  lungszähne 36 mit den     Hilfskupplungszähnen    8 in  Eingriff gelangen. Wenn die Kupplungszähne 36  vollständig ausser Eingriff mit den Kupplungszähnen  41 sind, so hat die Wirkung zwischen den Kupplungs  zähnen 36 und den Zähnen 8 zur Folge, dass das  Hilfsglied 7 sich in eine Stellung zurückschraubt, in  welcher die     Hilfskupplungszähne    8 ausser Eingriff  mit den Kupplungszähnen 36 und die Klinken 9  ausser wirksamem Eingriff mit den Kupplungszähnen  36 in     Rätschstellung    stehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Selbstschaltende Synchronkupplung mit einem ersten und einem dazu koaxialen zweiten Kupplungs glied, das erste Glied mit Kupplungszähnen versehen, sowie mit einem Zwischenkupplungsglied mit Kupp lungszähnen, welches bestimmt ist, eine zum zweiten Kupplungsglied koaxiale schraubenförmige Relativ bewegung bezüglich dieses Kupplungsgliedes auszu führen, zum Zwecke, die Kupplungszähne des Zwi- schenkupplungsgliedes in und ausser Eingriff mit den Kupplungszähnen des ersten Kupplungsgliedes ent sprechend der relativen Drehrichtung zu bringen, wo bei ein Hilfsglied zur Ausführung einer begrenzten schraubenförmigen Relativbewegung zu einem der erwähnten Kupplungsglieder vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfsglied (7)
    mit Hilfskupp- lungszähnen (8) versehen ist, welche bei überdreh betrieb einen axialen Abstand von ihnen zugeordneten Kupplungszähnen (2 bzw. 10 bzw. 20 bzw. 36) auf weisen und demgemäss ausser Eingriff mit diesen sind, und dass ein Gesperre mit radial beweglichen Klinken (9) und Schaltzähnen (10 bzw. 14 bzw. 20 bzw.
    36) vorgesehen ist, von denen ein Teil auf dem Hilfsglied (7) und der andere Teil auf einem der erwähnten Kupplungsglieder (1, 3 oder 5) angeordnet ist, wobei das Gesperre dazu dient, beim Auftreten einer Rela tivdrehung zwischen dem ersten und dem zweiten Kupplungsglied (1 und 3) in einer Richtung eine genügende Schraubenbewegung des Hilfsgliedes (7) hervorzurufen, um hierdurch den Eingriff der Hilfs- kupplungszähne (8) mit den ihnen zugeordneten Kupplungszähnen einzuleiten, woraufhin sich das Hilfsglied (7) mit seinen Hilfszähnen voll einzukup peln vermag und als Folge davon das Zwischen- kupplungsglied (5)
    einen präzisen Zahneingriff zwi schen dem 'Z wischenkupplungsglied (5) und dem ersten Kupplungsglied (1) einleitet. UNTERANSPRÜCHE 1. Kupplung gemäss Patentansprach, dadurch ge kennzeichnet, dass das Zwischenglied (5) aussen auf dem zweiten Kupplungsglied (3) und das Hilfsglied (7) aussen auf dem Zwischenglied (5) angeordnet ist und dass die Rätschvorrichtung mindestens eine Klinke (9) aufweist, welche am Hilfsglied (7) ange ordnet ist, und ferner dadurch, dass das erste Kupp lungsglied (l) Sperrzähne (10 bzw. 14) besitzt, die mit der oder den Klinken zusammenwirken (Fig. 1 bis 4). 2.
    Kupplung gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Zwischenglied (5) im zweiten Kupplungsglied (3) und das Hilfsglied (7) im Zwi schenglied (5) angeordnet ist, dass die Rätschvorrich- tung mindestens eine Klinke (9) aufweist, welche im Hilfsglied (7) angeordnet ist, und dass die mit der oder den Klinken zusammenwirkenden Sperrzähne (14) sich am ersten Kupplungsglied (1) befinden (Fig. 5). 3.
    Kupplung gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Zwischenglied (5) und das Hilfsglied (7) aussen auf dem zweiten Kupplungsglied (3) angeordnet sind und die Rätschvorrichtung min destens eine Klinke (9) aufweist, welche am Hilfsglied (7) angeordnet ist, und dass die mit der oder den Klinken zusammenwirkenden Sperrzähne (10) am ersten Kupplungsglied (1) montiert sind (Fig. 6). 4.
    Kupplung gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Zwischenglied (5) im zweiten Kupplungsglied (3) und das Hilfsglied (7) aussen auf dem ersten Kupplungsglied (1) angeordnet ist und dass ferner die Rätschvorrichtung mindestens eine Klinke (9), welche am Hilfsglied (7) angeordnet ist, und mit der oder den Klinken zusammenwirkende Sperrzähne (10) aufweist, welche sich am zweiten Kupplungsglied (3) befinden (Fig. 7). 5.
    Kupplung gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Zwischenglied (5) im zweiten Kupplungsglied (3) und das Hilfsglied (7) aussen auf dem ersten Kupplungsglied (1) angeordnet ist, und dass die Rätschvorrichtung mindestens eine Klinke (9) aufweist und die mit der oder den Klinken zu sammenwirkenden Sperrzähne durch die Kupplungs zähne (36) des Zwischengliedes (5) gebildet sind (Fig. 8). 6.
    Kupplung gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Hilfsglied (7) Hilfskupplungs- zähne (8) aufweist, welche, bei vorbestimmter gegen seitiger Drehbewegung des ersten (1) und des zweiten (3) Kupplungsgliedes, bedingt durch die Rätschvor- richtung, mit den Zähnen (10 bzw. 14), mit welchen die Klinke oder Klinken (9) zusammenarbeiten, in Wechselwirkung treten, um den Zwischeneingriff der Kupplungszähne (2; 18; 31; 41) des ersten Kupp lungsgliedes und der Kupplungszähne (6; 30; 36) des Zwischengliedes (5) einzuleiten. 7.
    Kupplung gemäss Patentanspruch und Unter anspruch 6, .dadurch gekennzeichnet, dass die Sperr zähne (10), mit welchen die Klinke oder Klinken (9) zusammenarbeiten, breit genug sind, um nach dem Rätschvorgang einen fortlaufenden Eingriff dieser Zähne mit den Hilfskupplungszähnen (8) des Hilfs- gliedes (7) bis zum vollen Eingriff sicherzustellen.
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