CH364231A - Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Ravioli und dergleichen Teigtaschen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Ravioli und dergleichen Teigtaschen

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CH364231A
CH364231A CH6797659A CH6797659A CH364231A CH 364231 A CH364231 A CH 364231A CH 6797659 A CH6797659 A CH 6797659A CH 6797659 A CH6797659 A CH 6797659A CH 364231 A CH364231 A CH 364231A
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Description


  Verfahren     und    Vorrichtung     zur        kontinuierlichen    Herstellung von Ravioli  und dergleichen     Teigtaschen       Ravioli und dergleichen     Teigtaschen    sind be  kanntlich eine Art Teigware mit     beutelartig    darin       eingeschlossener    Füllung, die eine Masse aus zumeist       feingehackten    Bestandteilen     tierischer        oder        pflanz-          licher    Natur sein kann, z. B. eine Masse aus Fleisch,  Gemüse und Gewürzen.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren  zur kontinuierlichen Herstellung von Ravioli und der  gleichen     Teigtaschen    in solch einer Weise, dass zu  nächst ein die nötige     Füllmasse    in sich einschliessen  der     Teigstrang    erzeugt wird und von diesem Strang  sodann die     Teigtaschen    abgedrückt und abgeteilt wer  den.  



  Weiter betrifft die     vorliegende.        Erfindung    eine Vor  richtung zur Durchführung des erfindungsgemässen  Verfahrens.  



  Für die industrielle Fertigung, auf deren Verbes  serung mit der Erfindung ganz besonders hingezielt  wird, ist die im wesentlichen soeben dargelegte     Art     der Herstellung der     Teigtaschen    von besonderem Vor  teil deshalb, weil es beim Abdrücken bzw. Abteilen  der     Teigtaschen    vom     massegefüllten        Teigstrang    nur  zwei Randschlüsse bzw.

   Endverschlüsse herzustellen  gibt, wohingegen es bei der bekannten Herstellung  durch Ausformen und Ausschneiden der     Teägtaschen          reihenweise    längs und quer aus     übereinandergel:egten,     die Füllmasse einschliessenden     Teigblättem    stets       Randschlüsse    rundum herzustellen gibt.  



  Für die     industrielle    Fertigung der     Teigtaschen    ist  das letztere Verfahren, so wie es bisher bekannt ist,  nicht befriedigend, viel zu     umständlich,        und    bis die       fertigen        Teigtaschen    vorliegen, sind zu viele Einzel  arbeitsgänge     erforderlich.    Das gleiche     gilt    für     ein    an  deres bekanntes Verfahren, bei welchem ein gefüllter       Teigstrang    verwendet wird.

   Dazu ist zuerst     ein    Teig-    streifen zu erzeugen, ihm sodann möglichst genau  entlang seiner     Längsmittellinie    die     Füllmasse        Strang-          förmig    aufzutragen und dann zum Einhüllen des Füll  stranges die     Teigstreifenränder    einwärts um- und       übereinanderzuschlagen.    Der Überschlag bzw. die       Teigüberlappung    russte     reichlich    gross bemessen wer  den, um die     Füllmasse    gut und sicher     eingeschlossen     zu halten.

   Hinzu kommt der weitere Nachteil, dass  von einem so gefertigten     Teigstrang        abgeteilte    Teig  taschen auf einer Seite     teigdoppelschichtig    sind, sich  deshalb nicht auf beiden Seiten gleichmässig gut  kochen, backen, braten oder rösten lassen und sich  im Geschmack niemals so gut erweisen, wie sie es  mit     ihrer        derSchmackhaftigkeitwegen    so     beliebtenFül-          lung        tatsächlich    würden, wenn nicht eine doppelte       Teigschicht    vorhanden wäre.  



  Durch die Erfindung werden die oben beschrie  benen Nachteile vermieden.  



  Das     erfindungsgemässe    Verfahren ist dadurch ge  kennzeichnet, dass der     Teigstrang    aus der jeweils  gegebenen     Teigmasse    kontinuierlich     in    Form eines  nahtlosen Schlauches erzeugt und die     Füllmasse    in  diesen nahtlosen     Teigschlauch    gleich an     seiner    Erzeu  gungsstelle     strangförmig    mit eingelassen wird.  



  Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist gekenn  zeichnet durch eine Schlauchpresse mit     einem    heiz  baren, durch das     Kernstück    des     Auspressmundstückes     hindurchgeführten     Füllmasse-Einlassrohr    und einem  diesem Rohr     einbezogenen,    mit     einem    Ende     in.        dre     freie Atmosphäre und mit dem anderen Ende zu  einer seitlichen     Ausbohrung    im Kernstück des Aus  pressmundstückes geführten     Teigschlauch-Belüftungs-          röhrchen,

      und durch einen dem     Schlauch-Auspress-          mundstück        nachgeschalteten    Horizontalförderer zum       Hinführen    des     massegefüllten    nahtlosen Teigschlau-           ches    zu der     Teigtaschen-Abdrück-    und     -Absch:neid-          stelle.     



  Aus der Reihe der zahlreichen Vorteile des erfin  dungsgemässen Verfahrens verdienen besonders her  vorgehoben zu werden:     Steigbarkeit    der Produktion  weit über die bisher pro Zeiteinheit     maximal    erreich  bar gewesene     Teigtaschen    Stückzahl     hinaus;    ununter  brochen und hygienisch einwandfrei durchführbare  Produktion und, was ganz besonders wichtig ist, erst  malig eine Herstellung von     Teigtaschen,    bei denen es  die bei der     seitherigen    Ausübung des hier interessie  renden     Teigtaschen-Herstellungsvenfahren.s    unvermeid  lich gewesene einseitige     Doppelschichtigkeit    der Ta  schen nicht mehr gibt.  



  Eine andere zweckdienliche Massnahme, die we  sentlich zum praktischen Erfolg mit beiträgt, vor  allem bei wenig elastischem Teig, ist darin gelegen,  dass das     Teigschlauchinnere    an der     Schlaucherzeu-          gungsstelle    mit der freien Atmosphäre in Verbindung  gehalten werden kann.

   So kann es beim nahtlosen       Teigschlauchpressen    und gleichzeitigem Einbringen  des     Füllmassestranges    nie     vorkommen.,        d'ass    sich im       Teigschlauch    ein Vakuum     ergibt,    demzufolge der  Atmosphärendruck die     Teigschlauchwände    im Be  reich des vom     Füllmassestrang    nicht ausgefüllten  Schlauchinnenraumes fest     aneinandergedrückt    halten  und dadurch der Füllnasse die Verteilungsmöglich  keit     dermassen    rauben könnte,

   dass die vom Schlauch  abgedrückten     Teigtaschen    im Aussehen nur     hälftig     bzw. einseitig gefüllt erscheinen. Nachfolgend wird  anhand der Zeichnung ein Durchführungsbeispiel des  erfindungsgemässen Verfahrens, sowohl als auch ein  Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrich  tung beschrieben.  



       Fig.    1 zeigt die wesentlichsten Elemente für den  Aufbau der Vorrichtung.  



       Fig.    2 zeigt den     Aufbau    eines Werkzeuges zum  Abdrücken und Abschneiden der     Teigtaschen.     



       Fig.    3 zeigt den Gegenstand der     Fig.    2 im Schnitt  nach Linie     III-III,    und       Fig.    4 zeigt zwei der     Teigtaschen,    wie sie sich  durch die Herstellung ergeben.  



  Wie aus der     Fig.    1 zu erkennen ist, wird mittels  einer Hohlstrang- bzw. Schlauchpresse 1, in die der  zu verarbeitende Teig bei 2 stetig einzugeben ist, ein       Teigschlauch    3 kontinuierlich und nahtlos erzeugt.       In        diesen        Teig        ,schlauch        wird        die        Füllung        in        Form     eines Stranges 4 gleich an der Erzeugungsstelle, das  heisst     unmittelbar    durch das Kernstück 5 des       Schlauchauspressmundstückes    mit eingefüllt.

   Die       Füllmassezufuhr    geschieht mittels eines durch die  Presse und das     Kernstück    des     Schlauchauspressmund-          stückes        axial    hindurchführenden Rohres 6.. Um in  fettigen     Füllmassen    das Fett gut     flüssig    halten zu  können, ist das     Füllmassezuführungsrohr    6 mit einer       Beheizungsvorrichtung    6' versehen. Der durch das  Rohr 6 in den     Teigschlauch    3 eingeführte     Füllmasse-          strang    4 ist, wie es die Zeichnung deutlich zeigt, im  Querschnitt bzw.

   Durchmesser kleiner als der     Innen-          querschnitt    bzw. Innendurchmesser des nahtlosen         Teigschlauches    um der Füllung im     Teigschlauch    beim  Abdrücken der     Teigtaschen    Raum zum Ausweichen  zu sichern, so dass die Füllung die abgedrückten Ta  schen wohl gut ausfüllt, nicht aber die Haut der     Teig-          taschen    aufreisst.

   Zur Innenbelüftung des     Teigschlau-          ches    ist ein Röhrchen 7 vorgesehen, das an seinem  unteren Ende einer seitlichen Querbohrung 8 im  Kernstück 5 des     Schlauchauspressmundstückes    5 an  geschlossen, im übrigen längs durch das Füllmasse  zuführungsrohr 6 hindurch-, ausserhalb der Presse 1  aus dem Rohr 6 herausgeführt und durch sein freies  Ende mit der freien Atmosphäre verbunden ist.  



  Wenngleich nicht immer unbedingt erforderlich,  ist es doch zweckmässig, den     Teigschlauch    alsbald  hinter seiner     Auspressstelle    einen Luftbläser 9 pas  sieren zu lassen, damit ein eventuell notwendiges  Abtrocknen bewirkt werden kann.  



  Bald nach dem Verlassen des     Auspressmundstük-          kes    wird der     massegefüllte        Teigschlauch    von einem  Horizontalförderer 10 übernommen, auf dem das  Abdrücken und Abteilen der     Teigtaschen    erfolgt, und  zwar mittels besonderer Werkzeuge, durch die das  Abdrücken und Abteilen im wesentlichen zugleich  geschieht.  



  Das Abdrücken und Abteilen der     Teigtaschen    auf  einem Horizontalförderer schliesst zwar die Möglich  keit des     Abdrückens    und     Abteilens    in der Vertikalen  nicht aus, ist aber besonders vorteilhaft im     Hinblick     auf die Möglichkeit, dass der     Füllmassestrang    4 viel  leicht einmal abreissen könnte und dann die Füllmasse  bei vertikaler Schlauchführung gleich voll in den  Schlauch absacken würde, so dass sich beim Ab  drücken und Abteilen der Taschen unerwünschter  Ausschuss ergeben müsste.

   Dem ist, wie die     Fig.    1  zeigt, durch die Verwendung eines Horizontalförde  rers und durch dessen Anordnung möglichst nahe  dem     Teigschlauchauspressmundstück    sehr einfach und  doch höchst wirksam begegnet.  



  Denkbar wäre es für die     Teigtaschenherstellung     natürlich auch, die Presse 1 nicht vertikal, sondern  horizontal anzuordnen, den nahtlosen     Teigschlauch     mit dem darin eingebrachten     Füllmassestrang    also  gleich von der Presse weg horizontal zu führen.  



  Das Abdrücken und Abteilen der Taschen ge  schieht mit besonderen, zweckmässig     käfigartig    um  eine gemeinsame Drehachse 11 verteilt angeordneten  Werkzeugen 12. Jedes dieser Werkzeuge ist eine Art  Druckstab, der auf seiner die     Teigtasche    vom     Teig-          schlauch    abdrückenden und dadurch den nötigen       End-    bzw.     Randschluss    der Taschen herstellenden  Oberfläche mit einer leicht überstehenden mittleren  Längsrippe 13 als Mittel zum Durchschneiden der  durch das Abdrücken geschlossenen     Teigtaschen-          enden    versehen ist.  



  Wenngleich der Horizontalförderer 10 im Wir  kungsbereich der     Teigtaschen-Abdrück-        und    Ab  schneidwerkzeuge 12, 13 federnd     nachgiebig    unter  stützt gehalten ist, z. B. mittels einer bei 14 dreh  bar gelagerten und bei 15     unterfederten        Gegendruck-          platte    16, wird durch das Abdrücken und Abschnei-      den die Haftung der     Teigtaschen    17 auf dem För  derer 10 aber doch so begünstigt bzw.

   so verstärkt,  dass sich beim späteren Abnehmen der     Teigtaschen     vom Förderer 10 erhebliche Schwierigkeiten ergeben  könnten, wenn nicht hinter der     Abdrück-    und Ab  schneidstelle ein     Teigtaschenheber    in Gestalt eines  dem Horizontalförderer entgegengesetzt schräg an  gestellten Abstreifers 18 vorgesehen wäre.  



  Durch die     Schneidrippe    13 der     Abdrück-    und       Abschneidwerkzeuge    möglicherweise nicht genügend  vollständig ausgeführte Trennschnitte zwischen den  Taschen werden übrigens durch den vorgesehenen       Teigtaschenheber    vollständig erzielt, indem das hin  tere Ende der den Abstreifer 18 passierenden Teig  tasche beim Ablaufen vom Abstreifer auf den För  derer zurückfällt und sich dabei von der nachfolgen  den Tasche abreisst.  



  In ihrer bevorzugten Ausführung bestehen die       Abdrück-    und     Abschneidwerkzeuge    12, 13 aus zwei       Drückleisten   <I>a, b,</I> zwischen denen als     Mittel    zum  Trennen der abgedrückten     Teigtaschenenden    ein be  sonderes     Schneidblatt    13' eingespannt gehalten ist, so  dass es mit der     Schneidkante    13 etwas über die     Teig-          drückfläche    der Leisten<I>a, b</I> hinaussteht     (Fig.    2 und  3).  



  Die äusseren Längskanten a',<I>b'</I> der Werkzeuge  12 bzw. ihrer     Drückleisten   <I>a, b</I> sind, wie es die     Fig.    3  deutlich ausweist, abgekantet. Erreicht ist dadurch  ein zur guten     Schlussbildung    an den     Abdrückstellen     wesentlich beitragendes, einwandfreies und vollstän  diges     Herausdrängen    der Füllmasse aus der zu schlie  ssenden     End-    bzw. Randpartie der Tasche.  



  Im übrigen ist die Wirkung der     Teigtaschen-Ab-          drückwerkzeuge    eigens zur Erzielung eines guten und  sicheren     End-    bzw.     Randschlusses    der Taschen sehr  wesentlich dadurch gefördert, dass auf der     Drück-          fläche    dieser Werkzeuge     Riefelungen    19, 19' in ent  gegengesetzt schräger Anordnung vorgesehen sind       (Fig.    2).  



  Wie sich die     Teigtaschen    17 nach dem Abgang  von der     Abdrück-    und     Abschneidstelle    erweisen, geht  aus der     Fig.    4 hervor und bedarf somit keiner beson  deren Erläuterung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Ravioli und dergleichen Teigtaschen in solch einer Weise, dass zunächst ein die nötige Füllmasse in sich einschliessender Teigstrang erzeugt wird und von die sem Strang sodann die Teigtaschen abgedrückt und abgeteilt werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Teigstrang aus der jeweils gegebenen Teigmasse kon- tinuierlich in Form eines nahtlosen Schlauches (3) erzeugt und die Füllmasse (4)
    in -diesen nahtlosen Teigschlauch gleich an seiner Erzeugungsstelle strang- förmig mit eingelassen wird. Il. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäss Patentanspruch I, gekennzeichnet durch eine Schlauchpresse (1) mit einem heizbaren, durch das Kernstück (5) des Auspressmundstückes hindurch geführten Fülhnasse-Einlassrohr (6) und einem die sem Rohr einbezogenen, mit einem Ende in die freie Atmosphäre und mit dem anderen Ende zu einer seitlichen Ausbohrung (8) im Kernstück (5)
    des Aus- pressmundstückes geführten Teigschlauch-Belüftungs- röhrchen (7), und durch einen dem Schlauch-Aus pressmundstück nachgeschalteten Horizontalförderer (10) zum Hinführen des massegefüllten nahtlosen Teigschlauches zu der Teigtaschen-Abdrück- und -Abschneidstelle. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass mit der in den nahtlosen Teig schlauch (3) gleich an der Erzeugungsstelle strang- förmig eingelassenen Füllmasse (4) der Teigschlauch- Innenquerschnitt nur zum Teil ausgefüllt wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch I und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Teig schlauchinnere an der Schlaucherzeugungsstelle mit der freien Atmosphäre verbunden gehalten wird. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass an der Teigtaschen-Abdrück- und -Abschneidstelle mehrere abdrückend und zu gleich abschneidend wirkende Werkzeuge (12) vor gesehen sind. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch 1I und Un teranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Werkzeug (12) zusammengestellt ist aus zwei auf ihrer den Teig berührenden Fläche gerieften, zwi- scheneinander ein Schneidblatt (13, 13') leicht über stehend eingespannt haltenden und an ihren äusseren Längskanten abgeschrägten Drückleisten (a, 1f). 5.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II und Un teransprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Drück- und Schneidwerkzeuge an der Teigtaschen- Abdrück- und Abschneidstelle um eine gemeinsame Drehachse (11) käfigartig verteilt angeordnet sind. 6.
    Vorrichtung nach Patentanspruch 1I und Un teransprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass hinter der Teigtaschen-Abd'rück- und -Abschneid- stelle ein Teigtaschenabheber in Gestalt eines dem Horizontalförderer der Taschen entgegengesetzt schräg angestellten Abstreifers (18) vorgesehen ist.
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