CH362312A - Photoelektrische Belichtungsmesser oder -regler für photographische oder kinematographische Kameras - Google Patents

Photoelektrische Belichtungsmesser oder -regler für photographische oder kinematographische Kameras

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Publication number
CH362312A
CH362312A CH362312DA CH362312A CH 362312 A CH362312 A CH 362312A CH 362312D A CH362312D A CH 362312DA CH 362312 A CH362312 A CH 362312A
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CH
Switzerland
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exposure
exposure meter
meter
photographic
contact tongue
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Application number
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English (en)
Inventor
Hahn Erich
Original Assignee
Kamera & Kinowerke Dresden Veb
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Publication date
Application filed by Kamera & Kinowerke Dresden Veb filed Critical Kamera & Kinowerke Dresden Veb
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
    • G03B7/085Analogue circuits for control of aperture

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)

Description


  Photoelektrische     Belichtungsmesser    oder -regier  für photographische oder kinematographische Kameras    Gegenstand des Hauptpatentes ist ein     photoelek-          trischer    Belichtungsmesser     oder    -     egler    für photogra  phische oder kinematographische Aufnahmekamera  mit einem     Drehspulmesswerk,    dessen Zeigerausschlag  durch     Verschwenken    der     Gegenlager    der Richtfedern  um die Achse der Drehspule beeinflussbar ist, und  wobei das     Messwerk    ein     Kernmagnetsystem    ist und  eine gehäusefeste Einstellmarke vorhanden ist,

   das  Ganze     derart,    dass beim Einstellen des Zeigers des       Messwerkes    auf die Einstellmarke die     Messwerk-          spule    sich im Bereich der Maximalinduktion des Luft  spaltes befindet.  



  Gemäss Hauptpatent arbeitet der Belichtungsmes  ser oder     -regier    nicht mit Einstellung auf einem be  stimmten Festwert des Photostromes durch Beeinflus  sung desselben mit Widerständen oder Blenden, da  gegen mit konstantem Arbeitspunkt im Luftspalt des       Messwerkes,    so dass der Verlauf der Skalencharakte  ristik ohne jede Bedeutung für die Messung ist.  



  Die Arbeitsweise des Belichtungsmessers oder       -reglers    nach dem Hauptpatent ist dadurch charak  terisiert, dass immer auf die gleiche Stellung der  Spule im     Luftspalt    eingeregelt wird, indem der Zeiger  im      & e.samten        Messbereich    mit einer gehäusefesten  Einstellmarke an der Stelle     maximaler    Induktion in  Deckung gebracht wird. Die     Richtfedern    des     Mess-          werkes    sind zu diesem Zweck durch einen Bügel mit  einander verbunden und können somit gemeinsam ver  stellt werden.

   Die jeweils erforderliche Schwenk  bewegung dieses Bügels verstellt die die Belichtung  beeinflussenden Einstellglieder für Blende, Verschluss  zeit, Filmempfindlichkeit usw. beispielsweise über ein  Differentialgetriebe. Eine ,etwa notwendig     werdende     Anpassung an verschiedene Charakteristiken von  Photoelementen kann durch Zwischenschaltung einer  besonderen Korrekturkurve oder eine     Abdeckblende       für     Photoelemente    erzielt werden. Der Belichtungs  messer oder     -regier    gemäss dem Patentanspruch des  Hauptpatents arbeitet halbautomatisch, da jeweils von  Hand die Deckung des Zeigers mit den     genannten     gehäusefesten     Einstellmarken    herbeigeführt werden  muss.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es  nun, diese halbautomatische Arbeitsweise sich     voll,     automatisch abwickeln zu lassen. Das Wesen der vor  liegenden     Erfindung    sei in einem der Ausführungs  beispiele des Hauptpatentes für eine kinematogra  phische Aufnahmekamera im einzelnen erläutert.  



  Beim     Ausführungsbeispiel    sind die     Objektivblen-          den-Einstellung    1, die     Bildfrequenzeinstellung    2 sowie  die Einstellung 3 zur Berücksichtigung der Filmemp  findlichkeit über ein in seiner     Wirkung        bekanntes     Differentialgetriebe, bestehend aus den Zahnrädern 4,  5, 6 und 7, mit     einer    Kurvenscheibe 8 gekuppelt.  Diese wirkt auf einen Stift ein, der an einem Bügel 10  befestigt ist. Der Bügel 10, der die Richtfedern 13  der     Messwerkspule    14 verbindet, weist     Ansätze    12 auf,  an denen die Richtfedern gelagert sind.

   In der Zeich  nung ist nur die vordere Richtfeder 13 und der vor  dere Ansatz 12 sichtbar, da die hintere Feder und     der     hintere Ansatz durch das     Messwerk    verdeckt sind.  



  Auf     einem    am     Messwerk    11 befestigten     Bolzen     15 ist eine Feder 16 gelagert, die sich an den am       Messwerk    bzw. am Bügel 10 angeordneten Zapfen 17  und 18 abstützt. Durch diese Feder wird der Bügel  10     bzw.    der an     ihm    befestigte     Stift    9 an die Kurven  scheibe 8     gedrückt.     



  Mit 19 ist das.     Photoelement    und mit 20 ein     in          Reihe        damit    liegender Widerstand     bezeichnet.    D er     Mess-          werkzeiger    21, der im Hauptpatent mit     einer    gehäuse  festen Marke 22 zur Deckung gebracht werden muss  und in seinem im Sucher der Kamera sichtbaren Aus-      schlag durch die Anschläge 23 und 24 begrenzt war,  ist ersetzt durch eine Kontaktzunge 21a, die zwischen  Anschlägen 23a und 24a hin und her schwingen kann.

    An jedem der beiden Anschläge 23a und 24a liegt ein  Pol einer Batterie 25, deren Mitte 26 zu einem klei  nen Antriebs- oder     Steuermotor    27 geführt ist. Die  andere Zuleitung 28 für den Motor 27 wird von der  Kontaktzunge 21a dargestellt, die entweder am posi  tiven oder negativen Pol über     Anschlag    24a     bzw.     23a anliegen     kann.     



  Je nachdem wird dadurch der     Steuermotor    im  Links- oder Rechtslauf angeschaltet. Der Steuermotor  selbst treibt ein     Ritzel    29, das zwischen     Blend'enein-          stell'glied    1 und Differential 4, 5, 6, 7 liegt.  



  Bei Lauf des Motors wird nun der eingestellte       Blendenwert    auf der Skala 1     in    Abhängigkeit von der       Voreinstellung    der Bildfrequenz und der Filmempfind  lichkeit     verändert.     



  Die     Wirkungsweise    der beschriebenen Anordnung  ist folgende:       Bildfrequenz    und Filmempfindlichkeit werden vor  der Messung mittels der Glieder 2 und 3 eingestellt  und     wirken    über das Differentialgetriebe auf die Kur  venscheibe 8, die damit die entsprechende Grundein  stellung erhält. Einer besonderen Einstellung des       Objektivblendenringes    1 zur Deckung der Einstellung  des     Messwerkes    11 mit den gehäusefesten Anschlägen  23a und 24a bedarf es nicht mehr, da sich diese von  selbst durch den Steuermotor     einstellt.     



  Ob der     Blendenring    dabei noch die     Blendenwert-          angaben    aufweist oder nicht, ist ohne Bedeutung.  Dabei liegt der .eine Pol des Motors über die Kon  taktzunge 21a einmal am positiven und einmal am  negativen Pol der Batterie 25 an, die gegebenenfalls  aus auf dem Gehäuse angeordneten Photoelementen  besteht.

   Demzufolge dreht sich der Motor einmal  links und ein anderes Mal rechts herum und stellt  damit die     Blendenskala    1 auf einen höheren oder ge  ringeren Wert ein. Über .das Differential 4, 5, 6, 7  und Kurvenscheibe 8 wird dabei der Bügel 10     ver-          schwenkt    und mit ihm die     Richtfedern    13 und damit  wiederum die Stellung der     Messwerkspule    14.  



  Die Steigerung der Kurve 8 trägt der Charakte  ristik des jeweiligen Photoelementes 19 Rechnung.  Wie bereits ausgeführt,     kann    die Anpassung an  die besondere Charakteristik eines Photoelementes  auch in der Weise erfolgen,     d'ass    die     Kurve    8 ledig  lich auf eine     Abdeckblende    für das Photoelement ein  wirkt, während die Bügelverstellung für die Richt-    federn     formschlüssig    und unveränderlich von Kurve  8 aus erfolgt. Durch Federdruck muss dabei die Ab  deckblende stets in Anlage mit der Kurve 8 gehalten  werden.  



  Von der Fläche des Photoelementes wird dabei  jeweils so viel abgedeckt, als zur Erreichung eines  dem Verdrehungswinkel des Bügels proportionalen  Photostromes notwendig ist.  



  Anstelle des Differentialgetriebes für die Zusam  menfassung der Belichtungsfaktoren, Blende und Be  lichtungszeit, kann auch ein Koppeltrieb oder der  gleichen Verwendung finden.  



  Die beschriebene Anordnung ermöglicht eine voll  automatische Einstellung der Kamera bei geringstem  Aufwand.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Photoelektrischer Belichtungsmesser oder -regier für photographische oder kinematographische Auf nahmekamera mit einem Drehspulmesswerk, nach Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekenn zeichnet, d'ass der Einsteller für wenigstens einen der Belichtungsfaktoren mit einem Steuermotor gekuppelt ist, der seinen Betriebsstrom über eine zwischen zwei gehäusefesten, stromleitenden Anschlägen pendelnde Kontaktzunge erhält. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Belichtungsmesser oder -regier nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Strom quelle eine Akku- oder Trockenbatterie ist, deren Mittenabgriff zu der :einen Klemme des Motors führt, während die andere Klemme über die Kontaktzunge mit dem positiven oder negativen Pol der Batterie zusammengeschaltet ist. z. Belichtungsmesser oder -regier nach Patent anfspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Strom quelle mehrere Photoelemente vorgesehen sind, die auf der Oberfläche des gesamten Gerätes verteilt angeordnet sind. 3.
    Belichtungsmesser oder -regier nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakt zunge zugleich als Messwertzeiger ausgebildet ist. 4. Belichtungsmesser oder -regier nach Patent anspruch, dad'u'rch gekennzeichnet, dass die festen Zeigeranschläge gleichzeitig Kontaktstelen darstellen. 5. Belichtungsmesser oder -.regier nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuer motor wahlweise auf die Belichtungsfaktoren, z. B. Blende und Belichtungszeit, einwirkt.
CH362312D 1958-02-19 1958-07-01 Photoelektrische Belichtungsmesser oder -regler für photographische oder kinematographische Kameras CH362312A (de)

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CH352231T 1958-07-01

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