CH352231A - Photoelektrischer Belichtungsmesser oder -regler für photographische bzw. kinematographische Aufnahmekameras - Google Patents

Photoelektrischer Belichtungsmesser oder -regler für photographische bzw. kinematographische Aufnahmekameras

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CH352231A
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CH
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Inventor
Hahn Erich
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Kamera & Kinowerke Dresden Veb
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/04Control effected by hand adjustment of a member that senses indication of a pointer of a built- in light-sensitive device, e.g. by restoring point to a fixed associated reference mark

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Description


  Photoelektrischer Belichtungsmesser oder     -regler    für photographische       bzw.    kinematographische Aufnahmekameras    Die Erfindung bezieht sich auf einen Belichtungs  messer oder     -regler    für photographische oder kine  matographische Aufnahmekameras.  



  Es ist bekannt, einen oder mehrere die Belichtung  beeinflussende Faktoren auf die     Richtfedem    des im  Stromkreise des Photoelementes liegenden     Messwer-          kes    einwirken zu lassen.  



  Diese Methode     lässt    sich konstruktiv einfacher ge  stalten als die bekannten Methoden des im ganzen       verdrehbaren        Messwerkes    oder die der Regelung des  Photostromes durch elektrische Widerstände.  



  Das Prinzip der     Richtfederbeeinflussung    beinhal  tet aber darüber hinaus weitere bisher nicht erkannte  Vorteile, deren Erkenntnis erfindungsgemäss zur An  wendung dieses     Prinzipes    in Verbindung mit     Kern-          magnetmesswerken    führt.  



  Die bekannten Belichtungsregler mit Mitteln zur  Beeinflussung des Photostromes arbeiten nach der  sog.     Festwertmethode,    wobei man Regelwiderstände  oder Blenden vor dem Photoelement anwendet.  



  Es wird hierbei mit einem konstanten Arbeits  punkt des     Messwerkes    gearbeitet. Deshalb ist die Ska  lencharakteristik bei dieser Methode uninteressant.  Der nichtlineare Zusammenhang zwischen der zu  messenden     Leuchtdichte    und dem Photostrom wird  durch eine besondere Charakteristik des Regelwider  standes     bzw.    durch entsprechende Steuerung der       Photoelementenblende    ausgeglichen.  



  Die     Festwertmethode    hat den Nachteil,     dass    für  eine grosse Anfangslichtempfindlichkeit des Belich  tungsmessers     bzw.        -reglers    mit einem sehr kleinen       Photostromfestwert    gearbeitet werden     muss.    Dadurch  erhält man einmal einen sehr kleinen Zeigerausschlag  für alle Werte, -und zum anderen     muss    immer in der  Nähe des Nullpunktes gearbeitet werden, wo Rei  bungsfehler und sonstige     Unstetigkeiten    stark in das         Messergebnis    eingehen.

   Benutzt man jedoch, um diese  Mängel zu vermeiden, einen grossen     Stromfestwert,    so  geht das auf Kosten der Anfangslichtempfindlichkeit.  



  Die Mängel der     Festwertmethode    werden durch  solche Anordnungen vermieden, die nach dem     Zeiger-          vollausschlagprinzip    arbeiten, also keine den     Photo-          st#Örn    beeinflussende Mittel aufweisen.

   Bekannte Me  thoden sind hierfür das     Nachführzeigerprinzip    oder  die Methode der Verstellung des in seiner Gesamtheit  drehbar gelagerten     Messwerkes.    Bei Anwendung die  ser Methoden     muss    jedoch die Skalencharakteristik  des     Messwerkes,    da nicht mehr an einem Arbeitspunkt       g        ge        arbeitet        wird,        so        beeinflusst        werden,

          dass        sich        für     jedes Intervall der zu messenden Leuchtdichte eine  genügend grosse Änderung des Zeigerausschlages er  gibt. Bei     Aussenmagnetmesswerken    ist das durch An  ordnung von Zusatzpolen möglich.  



  Will man der kleinen Abmessungen wegen, ins  besondere bei eingebauten Belichtungsmessern oder  Belichtungsreglern ein     Kernmagnetraesswerk    benutzen,  so ist die Beeinflussung durch Zusatzpole nicht mög  lich.  



  Beim     Kernmagnetmesswerk    verläuft die Induktion  im Luftspalt nach der     Sinusfunktion    (homogenes Feld  und gleichmässiger Luftspalt vorausgesetzt). Durch  Veränderung des Winkels zwischen der Nullstellung  der Drehspule und der     Magnetisierungsrichtung    des  Kernes kann auch hier die Skalencharakteristik     be-          kannterweise    in weiten Grenzen verändert werden. Je  nach Wahl des Winkels zwischen Nullstellung der  Spule und der     Magnetisierungsrichtung    des Kernes  kann die Maximalinduktion im Luftspalt und damit  die Maximalempfindlichkeit des     Messwerkes    an jede  Stelle im Winkelbereich des Zeigerausschlages gelegt  werden.

   Es ist jedoch nicht möglich, wie beim     Aussen-          magnetwerk    den Skalenverlauf so zu gestalten" wie er      sich als notwendig aus der     Photostromeharakteristik     des Photoelementes bei den üblichen     Messwerkinnen-          widerständen    von etwa<B>1000</B> bis<B>3000</B>     Q    ergibt, näm  lich hohe Anfangsempfindlichkeit, dann starke<B>Ab-</B>  nahme der Empfindlichkeit und nach dem Ende des  Zeigerausschlages zu wieder einen Anstieg der Emp  findlichkeit.  



  Um hohe Anfangslichtempfindlichkeit des Belich  tungsmessers     bzw.        -reglers    zu erzielen,     muss    die Maxi  malempfindlichkeit des     Messwerkes    an den Skalen  anfang gelegt werden. Wegen des     sinusförmigen        Ver-          laufes    der Induktion im Luftspalt ergibt sich damit  am Skalenende eine starke     Zusammendrängung    der  Intervalle.  



  Es gibt verschiedene Massnahmen, um die starke       Zusammendrängung    der Intervalle am Skalenende zu  vermeiden, wie Einschliffe am     Kernmagneten    oder  ungleiche     Magnetisierung,    um eine von der     Sinusform     abweichende Feldverteilung zu erreichen. Diese     Mass-          C     nahmen bringen jedoch in jedem Falle einen spür  baren Verlust der Anfangsempfindlichkeit des     Mess-          werkes.     



  Die vorliegende Erfindung betrifft nun einen Be  lichtungsmesser oder     -regler    für photographische oder  kinematographische Aufnahmekameras mit einem       Drehspulenmesswerk,    dessen Zeigerausschlag durch       Verschwenken    der Gegenlager der Richtfedern um  die Achse der Drehspule     beeinflussbar    ist und kenn  zeichnet sich erfindungsgemäss dadurch,     dass    das       Messwerk    ein     Kernmagnetsystern    ist und eine gehäuse  feste Einstellmarke vorhanden ist, das Ganze derart,

         dass    beim Einstellen des Zeigers des     Messwerkes    auf  die Einstellmarke die     Messwerkspule    sich im Bereich  der Maximalinduktion des Luftspaltes befindet. Da  durch werden alle Vorzüge der     Festwertmethode    und  der     Vollausschlagmethode    ausgenutzt und deren  Nachteile vermieden.  



  Bei einer Anordnung gemäss der Erfindung wird  bei der Messung immer auf die gleiche Stellung der  Spule im Luftspalt eingeregelt, also immer der gleiche  Arbeitspunkt im Luftspalt benutzt. Damit ist man von  der Eigencharakteristik des     Messwerkes    unabhängig.  



  Das Drehmoment der Richtfedern ist proportional  dem Verdrehungswinkel und somit auch der Verdre  hungswinkel proportional dem durch die Drehspule  fliessenden Strom. Die Empfindlichkeit ist in allen  Punkten gleich der Maximalempfindlichkeit in der       Magnetisierungsrichtung.     



  Die beiden Richtfedern des     Kernmagnetmesswer-          kes    werden zweckmässig durch einen Bügel verbunden  und somit     aemeinsarn    verstellt. Die Schwenkbewegung  dieses Bügels wird durch Verstellung der die     Belich-          tun-    beeinflussenden Einstellglieder (Blende,     Ver-          schlussgeschwindigkeit,    Filmempfindlichkeit) erzeugt,  wobei     zweckmässigerweise    diese Einstellglieder über  ein an sich bekanntes Differentialgetriebe auf den  Bügel wirken.

   Um eine Anpassung an die unterschied  lichen Charakteristiken der Photoelemente zu erhal  ten, wird die Bewegung der Einstellglieder vorteilhaft    nicht direkt, sondern unter Zwischenschaltung einer  Korrekturkurve übertragen.  



  Für die Einstellung des Zeigers auf die gehäuse  feste Marke braucht nur ein kleiner     Ausschlagbereich     des Zeigers sichtbar zu sein. Der nicht sichtbare Teil  des     Ausschlaabereiches    kann durch Zeigeranschläge  unterdrückt werden. Dadurch ist es möglich, zur Un  terbringung einer grösseren Anzahl von Intervallen       bzw.    zur Vergrösserung der Intervalle, den Schwenk  winkel des die Richtfedern verbindenden Bügels grö  sser als<B>901></B> zu machen, ohne     dass    die Gefahr eines       überschwingens    der Spule über die neutrale Zone  hinaus und damit eines Ausschlages in entgegengesetz  ter Richtung besteht.  



  Da bei den für Belichtungsmesser     bzw.        -regler    ver  wendeten     Messwerken    der Widerstand der Drehspule  im allgemeinen die Grösse von<B>1000-3000 Q</B> besitzt,  steigt bei grösser werdender Helligkeit der Photostrom  stärker an, als es der dem Strom proportionalen Ska  lencharakteristik entspricht. Um diesen Fehler auszu  gleichen, kann man den Widerstand des Aussenkreises  des Photoelementes so weit vergrössern,     dass    sich für  die geometrische Reihe der Helligkeitswerte ein an  nähernd linearer Anstieg des Photostromes ergibt, bei  spielsweise durch einen Reihenwiderstand von etwa  <B>15-25</B>     k#Q.     



  Man kann aber auch die dem zu messenden Licht  ausgesetzte Fläche des Photoelementes durch eine  Blende so weit verkleinern,     dass    sich für die geome  trische Reihe der zu messenden Helligkeitswerte ein  linearer Anstieg des Photostromes ergibt. Die Blende  wird dabei zweckmässig durch eine Kurve gesteuert,  die mit dem die Richtfedern verbindenden Bügel ge  kuppelt ist.

   Dadurch wird gegenüber der nach dem       Festwertprinzip    arbeitenden     Blendenregelung    noch  folgender Vorteil zusätzlich zu dem bereits eingangs  geschilderten Vorteilen erzielt:  Bei der nach dem     Festwertprinzip    arbeitenden       Blendenregelung    wird der Photostrom für alle     Mess-          werte    auf einen Wert herabgesetzt, der dem     Anfangs-          messwert    gleich ist.

   Das bedeutet,     dass    dann, wenn mit  kleinem     Photostromfestwert,    also grosser Anfangs  empfindlichkeit, gearbeitet wird, die     öffnung    der       Photoelementenblende    bei grosser Helligkeit ausser  ordentlich klein wird. Ist der     Photostromfestwert    etwa  2     pA    und die Beleuchtungsstärke auf dem Photoele  ment etwa<B>5000</B> Ix, so wird der Durchmesser der     öff-          nung    etwa<B>1</B> mm. Die Änderung des Durchmessers  für die nächste Stufe der zu messenden Helligkeit be  trägt dann nur etwa 0,2 mm. Es handelt sich also um  Grössenordnungen, die in den Toleranzen der Geräte  untergehen.

   Dazu kommen bei den kleinen Durchmes  sern noch die Streuungen durch die     inhomogene    Licht  empfindlichkeit der Oberfläche des Photoelementes.  



  Wird mit einem grossen     Photostromfestwert    ge  arbeitet, so werden die Verhältnisse bezüglich     Blen-          denöffnung    bei grossen     Helligkeiten    günstiger, jedoch  fehlt hier dann die Anfangslichtempfindlichkeit.  



  Die bekannte     Festwertmethode    mit Photoelemen-           tenblende    hat also ausser den eingangs genannten  noch den Mangel des beschränkten     Messumfanges.     



  Bei der erfindungsgemässen Anordnung kann auch  dieser Mangel beseitigt werden, indem die     öffnung    der       Photoelementenblende    bei steigender Helligkeit nur  so weit verkleinert zu werden braucht,     dass    sich, wie  bereits erwähnt, für den Anstieg der zu messenden  Helligkeit in geometrischer Reihe ein Anstieg des  Photostromes in arithmetischer Reihe ergibt, folglich  ist der     Messumfang    in keiner Weise eingeschränkt. In  der beigefügten Zeichnung sind zwei Ausführungsbei  spiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.

   Es  zeigen:       Fig.   <B>1</B> einen halbautomatischen Belichtungsmesser  für eine kinematographische Aufnahmekamera ohne       Photoelementenblende    und       Fig.    2 einen halbautomatischen Belichtungsregler  für eine kinematographische Aufnahmekamera mit  zusätzlicher     Photoelementenblende.     



  Beim Ausführungsbeispiel nach     Fig.   <B>1</B> sind die       Objektivblendeneinstellung   <B>1,</B> die     Bildfrequenzeinstel-          hing    2 sowie die Einstellung<B>3</B> zur Berücksichtigung  der Filmempfindlichkeit über ein in seiner Wirkung  bekanntes Differentialgetriebe, bestehend aus den  Zahnrädern 4,<B>5, 6</B> und<B>7,</B> mit einer Kurvenscheibe<B>8</B>  gekuppelt. Diese wirkt auf einen Stift<B>9</B> ein, der an  einem Bügel<B>10</B> befestigt ist. Der Bügel<B>10,</B> der die  Richtfedern<B>13</B> der     Messwerkspule    14 verbindet, weist  Ansätze 12 auf, an denen die Richtfedern gelagert  sind.

   In der Zeichnung ist nur die vordere Richtfeder  <B>13</B> und der vordere Ansatz 12 sichtbar, da die hintere  Feder und der hintere Ansatz durch das     Messwerk     verdeckt sind.  



  Auf einem am     Messwerk   <B>11</B> befestigten Bolzen<B>15</B>  ist eine Feder<B>16</B> gelagert, die sich an den am     Mess-          werk        bzw.    am Bügel<B>10</B> angeordneten Zapfen<B>17</B> und  <B>18</B> abstützt. Durch diese Feder wird der Bügel<B>10</B>       bzw.    der an ihm befestigte Stift<B>9</B> an die     Kurven-          cl          scheibe   <B>8</B> gedrückt.  



  Mit<B>19</B> ist das     Photoclement    und mit 20 ein Rei  henwiderstand bezeichnet. Der     Messwerkzeiger    21, der  mit einer gehäusefesten Marke 22 zur Deckung ge  bracht werden     muss,    ist in seinem im Sucher der Ka  mera sichtbaren Ausschlag durch die Anschläge<B>23</B>  und 24 begrenzt.  



  Die     Wirkuhgsweise    der Anordnung ist folgende.  Bildfrequenz und Filmempfindlichkeit werden vor  der Messung mittels der Glieder 2 und<B>3</B> eingestellt  und wirken über das Differentialgetriebe auf die Kur  venscheibe<B>8,</B> die damit die entsprechende Grundein  stellung erhält. Bei der Messung wird durch Drehen  des     Objektivblendenringes   <B>1</B> der     Messwerkzeiger    21  mit der Marke 22 zur Deckung gebracht. Der     Blen-          denring   <B>1</B> wirkt dabei ebenfalls über das Differential  getriebe auf die Kurvenscheibe<B>8.</B>  



  Durch die Drehung der Kurvenscheibe<B>8</B> wird der  Bügel<B>10</B> bewegt, und dieser     beeinflusst    über die     Richt-          federn   <B>13</B> die Stellung der     Messwerkspule    14. Die  Steigung der Kurve<B>8</B> ist der Charakteristik des Photo  elementes<B>19</B>     angepasst.       Das in der     Fig.    2 dargestellte Ausführungsbeispiel  zeigt einen halbautomatischen Belichtungsregler mit  vor dem Photoelement angeordneter Blende.  



  Am     Kemmagnetsystem   <B>11</B> ist wie im     A:usfüh-          rungsbeispiel    nach     Fig.   <B>1</B> der<B>Bügel 10</B>     drehbär   <B>ge-</B>  lagert, an dem die Richtfedern<B>13</B> befestigt sind. Der  am Bügel<B>10</B> befestigte Stift<B>9</B> ist formschlüssig mit  einer Kurvenscheibe<B>25</B> verbunden. Vor dem Photo  element<B>19</B> ist um einen Bolzen<B>26</B> drehbar eine  Blende<B>27</B> gelagert, die einen Stift<B>28</B> trägt, der durch  eine Feder<B>29</B> gegen die Kurvenscheibe<B>25</B> gedrückt  wird.

   Der Einstellring<B>30</B> für die     Objektivblende    ist  über eine Koppelstange<B>31</B> mit einer Scheibe<B>32</B> ver  bunden, die die     Filmempfindlichkeitswerte    trägt. Die  Scheibe<B>32</B> steht über eine nicht näher dargestellte       Friktionskupplung    mit der Einstellscheibe<B>33</B> in Ver  bindung, die ihrerseits mit der     Kurvenscheibe   <B>25</B> starr  verbunden ist. Die ungleichen Abstände der     Objektiv-          blendenwerte    auf dem Einstellring<B>30</B> werden durch  entsprechende Lage der Koppelpunkte<B>35</B> und 34, der  Koppelstange<B>31</B> in gleichmässige Verdrehungswinkel  der Scheibe<B>32</B> übersetzt.  



  Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende.  Die Filmempfindlichkeit ist durch Verdrehung der  Einstellscheibe<B>33</B>     -eaenüber    der Scheibe<B>32</B> dem Be  lichtungsregler als Führungsgrösse vorgegeben. Bei der  Messung wird durch Drehen des     Blend'eneinstellringes     <B>30</B> der     Messwerkzeiger    21 mit der gehäusefesten  Marke 22 zur     Deckun   <B>g</B> gebracht. Bei diesem Einstell  vorgang wird durch die Verdrehung des     Blendenein-          stellringes   <B>30</B> über die Koppelstange<B>31</B> die Scheibe  <B>32,</B> die Einstellscheibe<B>33</B> und schliesslich die Kurve  <B>25</B> gedreht.

   Diese nimmt über den Stift<B>9</B> den Bügel  <B>10</B> mit, der über die Richtfedern<B>13</B> die Stellung des       Messwerkzeigers    21     beeinflusst.    Gleichzeitig gleitet an  der Kurve<B>25</B> der Stift<B>28</B> entlang, so     dass    die vor dem  Photoelement<B>19</B> gelagerte Blende<B>27</B> das     Photoele-          inent    mehr oder weniger abdeckt. Die Steigung der  Kurve 25 ist so abgestimmt,     dass    jeweils nur so viel  von der Fläche des Photoelementes abgedeckt wird,  als zur Erreichung eines dem Verdrehungswinkel des  Bügels<B>10</B> proportionalen Photostromes notwendig ist.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Photoelektrischer Belichtungsmesser oder -regler für photographische oder kinematographische Auf nahmekamera mit einem Drehspulmesswerk, dessen Zeigerausschlag durch Verschwenken der Gegenlager der Richtfedern um die Achse der Drehspule beein- flussbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Mess- werk ein Kernmagnetsystem <B>(11)</B> ist und eine ge häusefeste Einstellmarke (22) vorhanden ist, das Ganze derart, dass beim Einstellen des Zeigers (21)
    des Messwerkes auf die Einstellmarke (22) die Mess- werkspule sich im Bereich der Maximalinduktion des Luftspaltes befindet. UNTERANSPRüCHE <B>1.</B> Belichtungsmesser- oder -regier nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Richtfedem <B>(13)</B> des Messwerkes durch einen Bügel <B>(10)</B> verbunden sind, der von den die Belichtung be einflussenden Einstellgliedern über eine Korrektur kurve<B>(8)</B> gesteuert wird, die zum Ausgleich der un terschiedlichen Charakteristiken der Photoelemente dient. 2.
    Belichtungsmesser oder -regler nach Patent anspruch und Unteranspruch<B>1,</B> gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung, dass die die Belichtung beein flussenden Einstellglieder über ein Differentialgetriebe auf die Korrekturkurve<B>(8)</B> bzw. den die beiden Richt- federn <B>(13)</B> verbindenden Bügel<B>(10)</B> einwirken.
    <B>3.</B> Belichtungsmesser oder -regler nach Patent anspruch und Unteransprüchen<B>1</B> 'und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass der Zeigerausschlag des Messwer- kes durch beiderseitige Anschläge<B>(23</B> und 24) be- grenzt und der Schwenkwinkel des Bügels<B>(10)</B> grö sser als der begrenzte Ausschlagbereich ist. 4. Belichtungsmesser oder -regler nach Patent anspruch und Unteransprüchen<B>1</B> bis<B>39</B> d#adurch ge kennzeichnet, dass der Schwenkwinkel des Bügels<B>(10)</B> grösser als<B>900</B> ist.
    <B>5.</B> Belichtungsmesser oder -regler nach Patent anspruch und den Unteransprüchen<B>1</B> bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die dem zu messenden Licht aus gesetzte Fläche des Photoelementes durch eine Blende <B>(27)</B> so weit verkleinert wird, dass sich für die geome trische Stufung der zu messenden Helligkeitswerte ein linearer Anstieg des Photostromes ergibt, wobei die Blende durch eine Kurve<B>(25)</B> gesteuert wird, die mit dem die Richtfedern<B>(13)</B> verbindenden Bügel<B>(10)</B> gekuppelt ist.
CH352231D 1956-08-24 1957-01-11 Photoelektrischer Belichtungsmesser oder -regler für photographische bzw. kinematographische Aufnahmekameras CH352231A (de)

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