CH361489A - Vorrichtung zum Reinigen von glatten oder polierten Flächen - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von glatten oder polierten Flächen

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CH361489A
CH361489A CH361489DA CH361489A CH 361489 A CH361489 A CH 361489A CH 361489D A CH361489D A CH 361489DA CH 361489 A CH361489 A CH 361489A
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CH
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turbine
cleaning body
water
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housing
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Spengler Albert
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Spengler Albert
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L11/00Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L11/40Parts or details of machines not provided for in groups A47L11/02 - A47L11/38, or not restricted to one of these groups, e.g. handles, arrangements of switches, skirts, buffers, levers
    • A47L11/4063Driving means; Transmission means therefor
    • A47L11/4069Driving or transmission means for the cleaning tools
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L11/00Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L11/38Machines, specially adapted for cleaning walls, ceilings, roofs, or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description


  Vorrichtung zum Reinigen von glatten oder polierten Flächen    Die bisher bekannten Vorrichtungen mit rotie  rendem Wasch- und Polierkörper, welche hauptsäch  lich zum Waschen und Polieren von Autokarosse  rien verwendet werden, sind verhältnismässig     teuer     oder gefährlich im Betrieb, sofern ein elektrischer  Antrieb vorgesehen ist.  



  Da das Waschen und vor allem das Polieren von  Autokarosserien eine kostspielige und für Selbst  reiniger eine zeitraubende und mühsame Arbeit ist,  wird     von    letzteren das bedeutend mühsamere Polie  ren durch häufigeres Waschen umgangen, obwohl  erwiesen ist, dass das Waschen der Karosserie mehr  schadet wie das Polieren.  



  Durch die vorliegende Erfindung soll nun     eine     einfache und billige Vorrichtung zum Reinigen     von     glatten oder polierten Flächen, insbesondere von  Autokarosserien geschaffen werden, welche durch  Wasserkraft betrieben wird und daher die oben er  wähnten Betriebsgefahren nicht in sich birgt.  



  Die erfindungsgemässe Vorrichtung unterscheidet  sich von den bekannten Vorrichtungen im Wesent  lichen dadurch, dass eine Freistrahlturbine und ein  von dieser angetriebener, rotierender Reinigungskör  per ein mobiles Gerät bilden, bei dem ein an das  Turbinengehäuse angeschlossener, zur Freistrahldüse  führender Druckwasserschlauch und ein an einen       Abwasserableitungsstutzen    des Turbinengehäuses an  geschlossener Abwasserschlauch zu einem einzigen,  flexiblen     Wasserzu-    und     -ableitungsstrang    verbunden  sind, so dass ein von diesen Leitungen unbehindertes  Hantieren mit dem Gerät     möglich    ist.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfüh  rungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt,  und zwar zeigen       Fig.    1 eine Vorderansicht der Vorrichtung, teil  weise im     Schnitt    ;         Fig.    2 eine Seitenansicht zu     Fig.    1 mit Teilschnitt  nach Linie     II-II    in     Fig.    1, und       Fig.    3 eine     Einzelheit.     



  Die als Beispiel gewählte Reinigungsvorrichtung  weist ein     trommelförmiges    Turbinengehäuse auf, des  sen Körper 1 durch einen auf diesen aufgeschraubten  Deckel 2 abgeschlossen ist. Im Gehäuse 1, 2 ist ein  an sich bekanntes     Turbinenrad    3 mit Schaufelkranz  3'     mittels    einer mit dem Turbinenrad 3 fest verbun  denen Achse 4     im    Gehäuseboden sowie im Gehäuse  deckel drehbar gelagert.

   Als Lager am Gehäuse  deckel 2 dient eine Kugel 5, welche einerseits in  eine     hohlkegelige    Vertiefung 6 des Gehäusedeckels  und anderseits in eine     hohlkegelige        Vertiefung    7 am  stirnseitigen Ende der Achse 4     eingreift.    Der Ge  häuseboden wird von der Achse 4 in einer Lager  bohrung 8 durchsetzt. Dies ist durch die dem Ge  häuseboden anliegende Nabe 9 des     Turbinenrades    3  und eine der Aussenseite des Gehäusebodens     anlie-          gende    Mutter 10 der Achse 4 abgedichtet.

   Die Achse  4 treibt über ein     Untersetzungsgetriebe    11, 12 eine  Achse 13 an, welche in einer am Gehäusekörper 1       befestigten    Lagerschale 14 drehbar gelagert ist und  auf ihrem ausserhalb der Lagerschale     liegenden    Ende  einen Halter 15 für die auswechselbare Befestigung  eines Reinigungskörpers 16     trägt.    Der     topfförmige     Halter 15 weist, wie die Vorderansicht des Halters  in     Fig.    3     zeigt,    an seiner     Innenwand        Verankerungs-          stachel    17 auf, welche in bezug auf den Drehsinn  des Halters 15 so abgebogen sind,

   dass durch Dre  hen des in den Halter eingeführten Reinigungskör  pers 16 in zum Drehsinn des Antriebes entgegen  gesetzten Sinn ein Einstechen der Stacheln 17 in den  Reinigungskörper und somit eine Verankerung des  selben stattfindet. Die Achse 13 des Halters 15  durchsetzt die     Lagerscahle    14 in einer Lagerbohrung      18, welche durch auf der Achse 13 festsitzende       Muttern    19, 20 abgedichtet ist. Das innere Ende der  Achse 13 stösst mit einer stirnseitigen,     kegeligen          Vertiefung    gegen eine Lagerkugel 21, welche in einer  Lagerbohrung 22 des Bodens des Gehäusekörpers 1  gelagert ist.  



  Der Antrieb des Turbinenrades     erfolgt    durch eine  Freistrahldüse 23, welche angenähert     tangential    zum       Schaufelteilkreis    in das Turbinengehäuse mündend in  die Anschlusshülse 24 eingeschraubt ist. An die     An-          schlusshülse    24 ist ein Rohrwinkel 25 und über einen  Regulierhahn 26 mit Anschlusstützen 27     ein    Druck  wasserschlauch 28 angeschlossen, welcher inwendig  mit einem Drahtwendel 29     armiert    ist, so dass er  beim Abbiegen um das Turbinengehäuse nicht ge  knickt werden kann.

   In der Fortsetzung der     Strö-          mungsrichtung    der Freistrahldüse 23 ist am Umfang  des Turbinengehäuses ein     Abwasserauslasstutzen    30  angeordnet, an welchen ein Abwasserschlauch 31 an  geschlossen ist.

   Der     Druckwasserschlauch    28 ist von  seiner turbinenseitigen     Anschlusstelle    weg am Um  fang des Turbinengehäuses entlang geführt und     mit     dem Abwasserschlauch zu einem einzigen Leitungs  strang 28, 31     zusammengelegt.    Die beiden     Schläuche          sind    in     gleichmässigen    Abständen voneinander durch  elastische     Briden    32 miteinander verbunden.

   Das  freie Ende des Druckwasserschlauches 28 ist mit  einer üblichen     Anschlussarmatur    an eine Druckwas  serleitung     anschliessbar,    während     das    freie Ende des       Abwasserschlauches    der     Abwasserkanalisation    zu  geführt werden kann. Das Turbinenrad füllt den  Raum des Turbinengehäuses bis auf den nötigen  Spielraum für eine möglichst reibungslose Rotation  aus, wobei die eine Seite des Turbinenrades mit der  andern Seite durch     Querkanäle    33 verbunden ist.

   Im  Deckel 2 des     Turbinengehäuses    ist ein     Kugel-Rück-          schlagventil    34 vorgesehen, welches den Lufteinlass  in das Turbinengehäuse gestattet, um dadurch jegli  che Vakuumbildung zu vermeiden, welche Wasser  stauungen und Funktionsstörungen des Turbinen  rades verursachen würden.  



  Durch Öffnen des Wasserhahnes der in der  Zeichnung nicht dargestellten     Druckwasseranschluss-          stelle    wird die Turbine in Betrieb gesetzt, während  mittels des Hahnes 26 die Tourenzahl je nach dem  vorhandenen     Wasserdruck    auf z. B. ca. 2600     t/min     eingestellt wird, so dass der Reinigungskörper z. B.  ca. 1300 Umdrehungen in der Minute macht.    Der Reinigungskörper kann aus Filz,     Schwamm-          gummi,    Schaumplastik oder aus einer weichen Bür  ste gebildet sein. Er ist nach Abnützung leicht aus  wechselbar.

   Bei     Verwendung    des Apparates zum  Waschen kann ein Reinigungskörper aus Schwamm  gummi, Schaumplastik oder einer weichen Bürste  verwendet werden, während zum Polieren ein Reini  gungskörper aus     Filz    vorzuziehen ist. Dank der Ver  einigung des     Wasserleitungsschlauches    28 mit dem       Wasserableitungsschlauch    31 zu einem einzigen Lei  tungsstrang und dem     Zusammenbau    von     Turbine     und Reinigungskörper ist ein mobiler Apparat gebil  det, der handlich und besonders für die Pflege. von  Autokarosserien geeignet ist, und ein von den  Schläuchen unbehindertes Hantieren ermöglicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Reinigen von glatten oder po lierten Flächen, insbesondere zur Pflege von Auto karosserien, dadurch gekennzeichnet, dass eine Frei strahlturbine und ein von dieser angetriebener, ro tierender Reinigungskörper ein mobiles Gerät bilden, bei dem ein an das Turbinengehäuse angeschlossener, zur Freistrahldüse führender Druckwasserschlauch und ein an einen Abwasserableitungsstutzen des Tur binengehäuses angeschlossener Abwasserschlauch zu einem einzigen, flexiblen Wasserzu- und -ableitungs streng verbunden sind, so dass ein von diesen Lei tungen unbehindertes Hantieren mit dem Gerät mög lich ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungskörper in einen topfförmigen Halter auswechselbar eingesetzt ist, der an der Innenwand angeordnete Stachel aufweist, so dass der Reinigungskörper durch Drehen im Halter an den Stacheln verankerbar ist. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass in der Druckwasserleitung unmit telbar vor der Düse ein Regulierhahn für den Was- serdurchfluss zum Regulieren der Tourenzahl der Turbine vorgesehen ist. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Turbinengehäuse mit einem Ventil (34) zur Vermeidung der Vakuumbildung und von durch letztere verursachten Wasserstauungen versehen ist.
CH361489D 1958-07-10 1958-07-10 Vorrichtung zum Reinigen von glatten oder polierten Flächen CH361489A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4282623A (en) * 1979-04-03 1981-08-11 Gacuzana Delancey J Scrubber apparatus
US4370771A (en) * 1980-11-06 1983-02-01 Gonzalvo Sulpicio A Water-driven brush
US5129121A (en) * 1989-09-18 1992-07-14 Gideon Gelman Turbine driven rotating brush

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4370771A (en) * 1980-11-06 1983-02-01 Gonzalvo Sulpicio A Water-driven brush
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