CH361086A - Closure plug on container for injection liquid - Google Patents

Closure plug on container for injection liquid

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Publication number
CH361086A
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Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
self
container
sealing
recess
injection liquid
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Jaernhaell Bertil
Original Assignee
Astra Apotekarnes Kem Fab
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Astra Apotekarnes Kem Fab filed Critical Astra Apotekarnes Kem Fab
Publication of CH361086A publication Critical patent/CH361086A/en

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/002Closures to be pierced by an extracting-device for the contents and fixed on the container by separate retaining means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  

  



  Verschlusspfropfen an Behälter für   Injektionsfliissigkeit   
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verschlusspfropfen an mit Injektionsflüssigkeit gefülltem Behälter. Ein solcher Verschlusspfropfen enthält imme, ein selbstdichtendes Material, gewöhnlich Gummi, so dass Löcher, die entstehen, wenn   man. sine    Kanüle durch d'as Gummi sticht, um Riissigkeit aufzusaugen, von selbst gedichtet werden, wenn die Kanüle herausgezogen wird.



   Bisher genannte Verschlüsse für den obigen Zweck haben indessen den Nachteil gehabt, dass gewisse Flüssigkeiten vom Gummi des   Verschlusspfrop-    fens absorbiert werden. Eingehende Untersuchungen   haben gezeigt, da# gewisse Kautschukkomponen-    ten durch die im Behälter befindliche Flüssigkeit ausgelöst werden und dadurch Verfärbung und andere Nachteile verursachen, die die Funktionstauglichkeit des Präparates gefährden.



   Um diese Nachteile zu vermeiden, ist es bekannt, einen Verschlusspfropfen herzustellen, dessen zum Behälter   gewendeber    Teil aus einem resistenten Kunststoffmaterial besteht, das mit einer   selbstdich-    tenden Kautschukplatte zusammengeklebt   ist, um      eine effektive Dichtung des Verschlu#pfropfens    nach jedem Durchstechen sicherzustellen. In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, dass dieses Kleben von Kau  tschuk    und Kunststoffpolymerisat unzufriedenstellend ist, da der Klebstoff leicht durch die Feuchtigkeit gelost wird, z. B. bei der Sterilisierung, die vor dem Aufsetzen des Verschlusses ausgeführt wird.

   Die Auflösung der Klebstoffschicht dürfte auch dadurch entstehen, dass auf der Kanüle befindliche Flüssigkeitstropfen bei jedem Herausziehen der Kanüle nach   vollzogenem Aufsaugen von Injektionsflüssigkeit    mit der Klebestoffschicht in Berührung kommen.



   Man hat auch versucht, den Verschlusspfropfen als Ganzes aus Kautschuk herzustellen, was das   vor-      hergenannte      Verfärben    und eine eventuelle Zerstörung der Injektionslüssigkeit durch Auflösen des Kautschuks mit sich führt.



   Durch die vorliegende Erfindung werden die obengenannten Nachteile vermieden. Der   Verschluss-    pfropfen   gemä#    der Erfindung enthält einen aus gegen Injektionsfliissigkeit   resistentem    Kunststoffmaterial bestehenden Teil, der so ausgebildet ist, dass er mit seiner einen Seite an der Behältermündung angebracht werden kann, und ist gekennzeichnet durch einen in einer Ausnehmung auf der anderen,    äu#eren Seite des Kunststoffteiles angeordneten, aus      selbstdichtendem    Material bestehenden Teil, wobei die Ausnehmung und der selbstdichtende Teit nach innen erweitert sind, zwecks   Festhaltens des selbst-    dichtenden Teiles im Kunststoffteil.



   Auf der beigefügten Zeichnung   isteinAusfüh-    rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Zeichnung zeigt den Oberteil eines Behälters, der mit einem Verschlusspfropfen gemäss dem Ausfüh  rungsbeispiel      vorliegendssr    Erfindung versehen ist. Der   Verschlu#pfropfen besteht    aus einem unteren Teil 2 aus resistentem Kunststoff und geht an   seinem unseren    Ende in einen zylindermantelförmigen Unterteil 3 über, der dazu vorgesehen ist, bei Verschliessen des Behälters in dessen Mündung 4 hineingepresst zu werden. Im Oberteil des Teiles 2 ist eine kreisförmige Ausnehmung 7 angeordnet, die vorgesehen ist, eine ebene   Kautschukplatte    8 aufzunehmen.

   Die   kreisför-    mige   Kautschukplatte    soll   zweckmä#igerweise einen      etwas grö#eren Diameter als die Ausnehmung    haben.



  Die   Ausnehmungund    die Platte erweitern sich nach innen, wodurch die Gummiplatte sicher in der Ausnehmung festgehalten wird.



   Der ganze Verschluss wird in der Mündung 4 des Behälters durch eine Kappe   1,    z. B. aus, Metall,   fest-    gehalten, die die Kante des Teiles   2 undz einen    auf der Behältermündung angeordneten Wulst 5 um schliesst. Der Deckel 1 der Kappe ist mit einer Öff  nung    versehen, durch die eine   Kaniilie hineingesto-    chen werden kann, wenn Injektionsflüssigkeit aufgesaugt werden soll. Diese Öffnung ist   zweckmässiger-    weise kleiner als die   Gummiplatte    8, so dass die Kappe die Ränder der Platte deckt, wodurch eine weitere Garantie dafür erhalten wird, dass   dlse    Platte sich nicht ablöst.



   Beim Durchstechen   der ebenen Kautschukplatte    2 mit einer Kanüle erhält man in der   Kautschuk-    platte auswärtsgerichtete Druckkräfte, die nach dem   Hausausziehen    der Kanüle eine vollständige Dichtung der   Kautschukplatte      sicherstollen.    Mit Rücksicht auf die Dichtung ist es zweckmässig, die selbstdichtende Platte grösser als die Ausnehmung, in der sie angeordnet ist, zu machen. Hierdurch wird nämlich die selbstdichtende Platte in ihrer montierten Lage einer Spannung ausgesetzt, die vom Ranld zum Zentrum hin gerichtet ist. Die Spannung hat zur Folge, dass die durch eine Kanüle gebildeten Löcher nach dem Herausziehen der Kanüle effektiver geschlossen werden als in einer selbstdichtenden Platte, die nicht in dieser Weise komprimiert ist.



   Die auf der Zeichnung gezeigte Erweiterung der Kanten der Platte und der Ausnehmung hat ausser dem Festhalten der Platte 8 auch eine weitere   Funk-    tion. Die Schrägung führt nämlich mit sich, dass die Kante der Ausnehmung die Kante der Platte 8 nach innen unten presst, wodurch man ein gutes Anliegen des Bodens der Platte 8 an den Boden der Ausnehmung erhält. Hierdurch kann Injektionsflüs  sigkeit, die eventuell    mit der Kanüle bei deren Herausziehen folgt, nicht zwischen der   Gummiplatte    und dem   Plastteil    verbleiben, was Agriffe auf die Gummiplatte zur Folge haben könnte. Damit dieser vorteilhafte Effekt vol l hervortritt, ist es zweckmässig, dass die Platte 8 etwas grösser als die Ausnehmung   ausgefilhrt    ist.



   Die Gutdicke des für das Durchstechen vorgesehenen Teiles des   Pfropfens    soll relativ unbedeutend sein, da eine allzu dicke Kunststoffpartie das Hineinführen der Kanüle in den Behälter erschwert.



   Durch die beschriebene Anordnung erhält man einen Verschlusspfropfen, der ausser einer effektiven Dichtun   g mit sich führt, da# eine Verfärbung   und ein Zerstören der Injektionsflüssigkeit verhindert wird.



  Gleichzeitig wird der   Verschlusspfropfen m der    Herstellung billig, da der aus Kunststoff bestehende Teil zu geringen Kosten in dafür vorgesehenen Maschinen   kontinuierlich formgespritzt    werden kann.



  



  Closure plug on container for injection liquid
The present invention relates to sealing plugs on containers filled with injection fluid. Such a stopper always contains a self-sealing material, usually rubber, so that holes that arise when one. Its cannula sticks through the rubber to soak up cracks and is sealed by itself when the cannula is pulled out.



   Closures mentioned so far for the above purpose have, however, had the disadvantage that certain liquids are absorbed by the rubber of the closure plug. In-depth investigations have shown that # certain rubber components are triggered by the liquid in the container and thereby cause discoloration and other disadvantages that endanger the functionality of the preparation.



   In order to avoid these disadvantages, it is known to produce a stopper, the part of which is turned towards the container and consists of a resistant plastic material which is glued together with a self-sealing rubber plate to ensure an effective seal of the stopper after each piercing. In practice, however, it has been shown that this gluing of rubber and plastic polymer is unsatisfactory, since the adhesive is easily dissolved by the moisture, e.g. B. during sterilization, which is carried out before the closure is put on.

   The dissolution of the adhesive layer is also likely to result from the fact that drops of liquid located on the cannula come into contact with the adhesive layer each time the cannula is pulled out after the injection liquid has been sucked in.



   Attempts have also been made to manufacture the sealing plug as a whole from rubber, which leads to the aforementioned discoloration and possible destruction of the injection liquid by dissolving the rubber.



   The above-mentioned disadvantages are avoided by the present invention. The closure plug according to the invention contains a part consisting of a plastic material resistant to injection liquid which is designed in such a way that it can be attached with one side to the container mouth and is characterized by one in a recess on the other, outer On the other side of the plastic part, made of self-sealing material, the recess and the self-sealing part are widened inward, for the purpose of holding the self-sealing part in the plastic part.



   An exemplary embodiment of the present invention is shown in the accompanying drawing. The drawing shows the upper part of a container which is provided with a closure plug according to the exemplary embodiment of the present invention. The stopper consists of a lower part 2 made of resistant plastic and merges at its end into a cylinder jacket-shaped lower part 3, which is intended to be pressed into its mouth 4 when the container is closed. In the upper part of part 2 there is a circular recess 7 which is intended to receive a flat rubber plate 8.

   The circular rubber plate should expediently have a slightly larger diameter than the recess.



  The recess and the plate expand inward, thereby securely holding the rubber sheet in the recess.



   The whole closure is in the mouth 4 of the container by a cap 1, e.g. B. made of metal, which closes the edge of the part 2 and a bead 5 arranged on the container mouth. The cover 1 of the cap is provided with an opening through which a cannula can be pierced when injection liquid is to be sucked up. This opening is expediently smaller than the rubber plate 8, so that the cap covers the edges of the plate, whereby a further guarantee is obtained that the plate will not come off.



   When the flat rubber plate 2 is pierced with a cannula, outwardly directed pressure forces are obtained in the rubber plate which, after the cannula is pulled out, ensure a complete seal for the rubber plate. With regard to the seal, it is advisable to make the self-sealing plate larger than the recess in which it is arranged. As a result, the self-sealing plate is exposed in its assembled position to a tension which is directed from the edge to the center. The tension has the consequence that the holes formed by a cannula are closed more effectively after the cannula has been pulled out than in a self-sealing plate which is not compressed in this way.



   The expansion of the edges of the plate and the recess shown in the drawing also has a further function in addition to holding the plate 8 in place. The inclination leads to the fact that the edge of the recess presses the edge of the plate 8 inwards and downwards, whereby the bottom of the plate 8 is in good contact with the bottom of the recess. As a result, injection fluid that may follow with the cannula when it is pulled out cannot remain between the rubber plate and the plastic part, which could result in attacks on the rubber plate. In order for this advantageous effect to fully emerge, it is expedient for the plate 8 to be made somewhat larger than the recess.



   The thickness of the part of the plug provided for piercing should be relatively insignificant, since an excessively thick plastic section makes it difficult to insert the cannula into the container.



   The arrangement described gives a sealing plug which, in addition to providing an effective seal, prevents discoloration and destruction of the injection liquid.



  At the same time, the sealing plug is cheap to manufacture, since the part made of plastic can be continuously injection molded in machines provided for this purpose at low cost.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Verschlusspfropfen an Behälter für Injektionsflüssigkeit mit einem aus gegen Injektionsflüssigkeit resistentem Kunststoffmaterial bestehenden Teil, der so ausgebildet ist, da# er mit seiner einen Seite an der Behältermündung angebracht werden kann, gekennzeichnet durch einen in einer Ausnehmung auf der anderen, äu#eren Seite des Kunststoffteiles ange ordneten, aus selbstdichtendem Material bestehen- den Teil, wobei die Ausnehmung und der selbstdichtende Teil nach innen erweitert sind,, zwecks Festhaltens des selbstdichtenden Teiles im Kunst s, toffteil. PATENT CLAIM Closure plug on container for injection liquid with a part made of plastic material resistant to injection liquid, which is designed so that one side can be attached to the container mouth, characterized by a recess on the other, outer side of the plastic part arranged part consisting of self-sealing material, the recess and the self-sealing part being widened inward, for the purpose of holding the self-sealing part in the plastic part. UNTERANSPRUCHE- 1. Verschlusspfropfen gemäss Patentanspruch, gekennzeichnetdadurch,dass der Teil aus selbstdich- tendem Material in freiem Zustand grosser ist als die Ausnehmung im Kunststoffteil. SUBCLAIMS- 1. Closure plug according to claim, characterized in that the part made of self-sealing material is larger in the free state than the recess in the plastic part. 2. Verschlusspfropfen gemäss Unteranspruch 1, mit einer zum Festsetzen desselben am Behälter vorgesehenen Kappe, welche den Rand des Pfropfens umschliesst und die auf der Oberseite mit einer Offnung zum Hineinstechen einer Kanüle versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dal3 die Offnung auf der Oberseite der Kappe kleiner ausgeformt ist als der selbstdichtende Teil, so dass die Kappe die Peripherie des selbstdichtenden Teiles deckt. 2. Closure plug according to dependent claim 1, with a cap provided for fixing the same on the container, which surrounds the edge of the plug and which is provided on the top with an opening for piercing a cannula, characterized in that the opening on the top of the cap is smaller is shaped as the self-sealing part so that the cap covers the periphery of the self-sealing part.
CH361086D 1957-09-20 1958-09-16 Closure plug on container for injection liquid CH361086A (en)

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SE361086X 1957-09-20

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CH361086D CH361086A (en) 1957-09-20 1958-09-16 Closure plug on container for injection liquid

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CH (1) CH361086A (en)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2513969A1 (en) * 1981-10-01 1983-04-08 Hansen Gerhard CONTAINER, PARTICULARLY BOTTLE, IN SYNTHETIC THERMOPLASTIC PLASTIC MATERIAL
WO2007090362A1 (en) * 2006-02-07 2007-08-16 Sarstedt Ag & Co Sample vessel for accommodating small amounts of liquid for analyses

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2513969A1 (en) * 1981-10-01 1983-04-08 Hansen Gerhard CONTAINER, PARTICULARLY BOTTLE, IN SYNTHETIC THERMOPLASTIC PLASTIC MATERIAL
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