CH359844A - Maschine zum Herstellen von Spritzgussstücken - Google Patents

Maschine zum Herstellen von Spritzgussstücken

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CH359844A
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Huntington Morin Louis
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Plasco Limited
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    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/02Hot chamber machines, i.e. with heated press chamber in which metal is melted
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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
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    • B22D21/00Casting non-ferrous metals or metallic compounds so far as their metallurgical properties are of importance for the casting procedure; Selection of compositions therefor
    • B22D21/002Castings of light metals
    • B22D21/007Castings of light metals with low melting point, e.g. Al 659 degrees C, Mg 650 degrees C

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)

Description


      Maschine    zum Herstellen von     Spritzgussstücken       Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Her  stellen von     Spritzgussstücken,    mit einem Behälter mit  geschmolzenem Metall und einem Raum über dem  geschmolzenen Metall, der ein     inertes    Gas enthält,  welcher Behälter einen Gänsehals und eine Pump  einrichtung aufweist, die zur Abgabe des geschmol  zenen Metalls aus dem Behälter in eine     Gussform    die  nen.

   Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass ein auto  matisch     gesteuerter    Zuführungsmechanismus vor  gesehen ist, der den Nachschub des festen Metalls     in     Stangenform durch ein Loch in der Deckenwandung  des Behälters bewirkt, ohne dass Luft durch dieses  Loch in den Behälter gelangt, und dass     Pumpeinrich-          tung    und Gänsehals schwenkbar angeordnet sind, der  art, dass Gänsehals und     Gussform    gekuppelt oder     ent-          kuppelt    werden können.  



  Anhand der Zeichnung werden im folgenden Aus  führungsbeispiele der Erfindung näher     erläutert.     



       Fig.    1 ist eine schematische Schnittansicht durch  eine Ausführungsform eines Tiegels, welche die Zu  führung von Magnesium in den Tiegel wiedergibt.  



       Fig.    la ist eine Ansicht eines abgetrennten     Teiles     der Einrichtung der     Fig.    1, welche im einzelnen den       Aufbau    der elektrischen und der Regelsteuerung der  Zufuhr des Magnesiums wiedergibt.  



       Fig.2ist    eine Ansicht     ähnlich    der der     Fig.    1, welche  nur einen Teil der Ausführung und ein abgeändertes  Ausführungsbeispiel wiedergibt.  



       Fig.    3 ist eine schaubildliche Ansicht eines Teiles  der in     Fig.    2 dargestellten Ausführung.  



  In     Fig.    1 der     Zeichnung    ist bei 10 der Schmelz  tiegel einer     Magnesium-Spritzgussmaschine    dargestellt,  wobei der Tiegel einen     Gänsehalsteil    11 enthält, aus  welchem das Metall des Tiegels durch     eine    einen  Kolben 13 mit einem     steuerschieberartigen    Ende 12  aufweisende     Pumpeinrichtung    abgegeben wird, wo-    bei der Kolben in einer senkrechten Buchse 14 ar  beitet. An dem Unterende der Buchse 14 befindet  sich ein oberer Plattenteil 15, welcher     einen    Teil  der Oberwandung 16 des Tiegels bildet.  



  An dem oberen Abgabeende des     Gänsehalsteiles     11 befindet sich eine Düse 17, durch welche hin  durch     geschmolzenes        Metall    in den Raum 18 eines  Paares von Formen abgegeben wird, von denen eine  bei 19 angedeutet ist. Der Raum 18 ist bei der dar  gestellten Ausführung so gestaltet, dass er eine be  kannte Flügelmutter formt. Die Mutter wird auf  einem Kernzapfen 20 gebildet, welcher     dazu    benutzt  wird, um das     Gussstück    aus den Formteilen zu ent  fernen und um in dem     Körper    des     Gussstückes    - wie  ersichtlich - ebenfalls eine Bohrung zu bilden.  



  Die Buchse 14 wird von einem abgesetzten Arm  21 getragen, der bei 22 zwecks Schwenkbewegung  des Tiegels einen Schwenkpunkt hat, um bei der ab  satzweisen Herstellung von     Spritzgussstücken    die  Düse 17 gegen die und weg von der Oberfläche der  Form zu bewegen. Ein Bewegungsradius des Tiegels  ist durch die radiale Linie 23 und die gekrümmte  Linie 24 angedeutet, die später noch beschrieben  wird.  



  In     Fig.    1 der Zeichnung ist bei 25     teilweise    ein  kleiner Teil des Gehäuses der     Heizeinrichtung    dar  gestellt, in welcher der Tiegel 10 bewegbar getragen  wird. Der oben erwähnte Aufbau des Tiegels und der  zugeordneten Teile ist in der Technik an sich be  kannt, und daher wird keine weitere ins einzelne  gehende Beschreibung als notwendig angesehen.  



  Zum     anfänglichen    Beschicken von Magnesium in  den Tiegel, um einen Anfangsspiegel 26 herzustellen,  ist in der Oberwandung 16     eine    Öffnung 27 vor  gesehen, und diese     Öffnung    ist durch einen Deckel 28  verschliessbar, der ein     freibewegliches    Scharnier, z. B.      bei 29, und einen Handgriff 30 aufweist, um das  Heben und Senken des Deckels zu erleichtern.  



  Die Oberwandung 16 des Tiegels     enthält    eine  Öffnung 31 mit abgerundeter Wandung, deren Mitte  durch die gebogene Linie 24 des Radius 23 durch  laufen wird, wie schematisch angedeutet ist. Bei 32  ist eine     Magnesiumspeisequelle    in der Form eines  langen     Gussstückes    dargestellt. Dieses     Gussstück    hat  einen Durchmesser und eine fein bearbeitete Aussen  wandung, welche satt, jedoch frei in die abgerundete       Wandungsöffnung    31 hineinpasst, so dass bei der  Schwenkbewegung des Tiegels 10 der Tiegel frei  über das     Gussstück    läuft und ein Klemmen des Tiegels  an ihm verhindert.

   Das     Gussstück    ist frei aufgehängt,  so dass es sich im Winkel selbsttätig verschiebt.  



  An dieser Stelle ist auszuführen, dass die gesamte  Bewegung des Tiegels geringfügig ist und ausreicht,  um lediglich die Düse 17 von der Fläche der Form  frei zu bewegen, wodurch ein überhitzen der     Form          verhindert    wird, oder mit anderen Worten aus  gedrückt, die normale Abkühlung der Form in der  Zwischenzeit zwischen aufeinanderfolgenden     Ein-          spritzchargen    von     Metall    in die     Ausnehmung    der  Form     erleichtert    wird.  



  Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersicht  lich, dass ein     guter    Abschluss zu der Kammer 33 des  Tiegels oberhalb des Spiegels 26 des     in    dem Tiegel  befindlichen     geschmolzenen        Metalls        geschaffen    ist.  In diese Kammer wird ein     inertes    Gas durch ein  Rohr 34 eingeführt, das, wie in der Ausführung dar  gestellt ist, in der Platte 15 angeordnet ist. Diese Zu  fuhr von Gas erfolgt laufend, um dadurch irgend  welche     Undichtigkeiten    zu kompensieren, welche  durch die Öffnung 31 oder die Öffnung 27 hindurch  vorhanden sein könnten.  



  Bei der Herstellung von     Magnesium-Spritzguss-          stücken    kann Schwefeldioxyd     (S02)    benutzt werden,  um eine Oxydation des erhitzten Magnesiums zu ver  hindern. Bei 35 ist in der Platte 15 ein     Pyrometer    an  geordnet, welches sich nach unten in das Metall des  Tiegels erstreckt, um die Temperatur des in dem Tie  gel befindlichen Metalls     zu    regeln.  



  Zum Regeln des Vorschubs des     Gussstückes    32  zum     Ergänzen    des Magnesiums zu dem Tiegel, wel  ches mit dem Verbrauch bei der Herstellung von  Spritz     gussstücken    einhergeht, wird eine selbsttätige       Vorschubregel-    und -Steuereinrichtung verwendet,  welche in     Fig.    la der Zeichnung schematisch dar  gestellt ist.

   Es ist eine lange Kette 36 vorgesehen,  welche an einem Ende eine Kappe oder eine Kupp  lung 37 zum Verbinden mit dem oberen Ende eines       Gussstückes    hat, wie in     Fig.    1 schematisch dargestellt  ist, und die Kette hat an ihrem gegenüberliegenden  Ende einen     Steuerteil    oder eine Kugel 38     (Fig.    la).  



  Die Kette 36 läuft über ein Kettenrad 39, das  um eine Welle 40 drehbar ist, auf welcher ein Sperr  rad 41 befestigt ist. An dem Kettenrad 39 ist eine  Sperrklinke 42 befestigt, die durch eine Feder 43  gewöhnlich in Eingriff mit dem Sperrad 41 gedrückt    wird. Es ist daher ersichtlich, dass, wenn das Gewicht  des     Gussstückes    32 bestrebt ist, die Kette 36 in Rich  tung des Pfeiles 44 der     Fig.    la nach unten zu be  wegen, die Welle 40 durch die Klinke und das     Sperr-          rad    gedreht wird, um sowohl die Welle 40 als auch  ein grosses auf ihr befestigtes Zahnrad 45 in Rich  tung des Pfeiles 46 zu drehen.  



  Nahe dem Umfang des grossen Zahnrades 45 ist  eine Steuerwelle 47 gelagert, welche ein     Ritzel    48  aufweist, das mit dem Zahnrad 45 kämmt. Des wei  teren ist auf der Welle 47 eine     Doppelsteuerschaufel     49 angeordnet, welche Schaufeln sich radial in ent  gegengesetzten Richtungen erstrecken. Die Schaufeln  49 drehen mit hoher Geschwindigkeit, wobei sie in  folge des Luftwiderstandes die     Abwärtsbewegung    des       Gussstückes    32 bremsen oder verzögern, wenn es  durch später zu beschreibende Mittel zum Ergänzen  freigegeben wird. Ebenfalls auf der Welle 47 ist eine  Bremstrommel 50 befestigt.  



  Auf einem Zapfen 51 ist ein Hebel 52 angeord  net, an dessen einem Ende, wie bei 53 ersichtlich ist,  ein Bremsschuh 54     angelenkt    ist; das andere Ende  des Hebels 52, wie bei 55 ersichtlich, ist mit dem  äusseren Ende eines Polstückes 56 eines elektrischen       Solenoids    57 schwenkbar verbunden. Bei 58 und 59  sind schematisch Stromzuleitungsdrähte zu dem Sole  noid angedeutet. In diesen Leitungen sind Strom  schluss- und     -unterbrechungseinrichtungen    schema  tisch bei 60 dargestellt. Diese Einrichtungen können  beispielsweise die Form eines Mikroschalters haben,  wie aus     Fig.    1 ersichtlich ist, dessen Kontakt 61 auf  einem auf einer Welle 63 befestigten Arm 62 einstell  bar getragen wird.

   Die Welle 63 ist in dem Tiegel 10       angeordnet    und erstreckt sich in die Kammer 33  oberhalb des Spiegels geschmolzenen Metalls. Auf  der Welle 63 innerhalb des Tiegels ist ein Arm 64  befestigt, mit dessen freiem Endteil ein Schwimmer  65 verbunden ist. Hier ist auszuführen, dass sowohl  der     Arm    62 als auch der Schalter 60 vorzugsweise in  grossem Abstand vom Tiegel angeordnet sind, um so  jede übermässige Erwärmung des Schalters zu verhin  dern. Zu diesem Zweck können auch Isolationen vor  gesehen sein. Der Schwimmer 65 ist vorzugsweise  aus einem Material hergestellt, das durch das erhitzte  Magnesium nicht angegriffen wird. Es ist vorzugs  weise hohl gemacht und besteht demgemäss aus einem  Material, das, leichter als das Magnesium ist. Gra  phit oder ähnliche Stoffe können verwendet werden.  



  Aus vorstehenden Ausführungen ist ersichtlich,  dass, nachdem der Tiegel 10 anfänglich mit Ma  gnesium bis zu einem Spiegel im wesentlichen bei 26  in     Fig.1    angefüllt worden ist, die Kette 36 vermittels der  Kugel 3 8     betätigt    wird, um das Kettenrad 39 in der Rich  tung entgegen dem Pfeil 46 zu drehen, wodurch die  Kupplungskappe 37 in unmittelbare Nähe der Welle       4-0    gebracht wird. Bei diesem Vorgang dreht sich     die     Klinke 42 frei um das Sperrad 41, und die Welle 40  bleibt fest stehen.

   Ein     Gussstück    32 wird dann nach  unten durch die Öffnung 31 hindurch eingeführt und  erstreckt sich in die Kammer 33 bis zu einer Lage      nahe dem Spiegel 26, wonach das obere Ende des  G     ussstückes    an der Kupplung 37 befestigt     wird.     



  Wenn die Teile sich in dieser Stellung befinden,  sei angenommen, dass der Schwimmer 65 sich in  seiner angehobenen Stellung befindet, wodurch das       Solenoid    erregt wird, woraus sich ein     zwangläufiger     Eingriff des Bremsschuhes 54 mit der Bremstrommel  50 ergibt, wodurch das Zahnrad 45 gegen Drehen  festgehalten oder     gehemmt    wird.

   Wenn der     Magne-          siumspiegel    26 in dem Tiegel 10 auf einen Punkt  herabsinkt, der ausreicht, um den     Stromkreis    zu dem       Solenoid    zu unterbrechen, gibt dieser Vorgang den  Bremsschuh von der Trommel 50 frei und ermöglicht  dem     Gussstück    32, sich nach unten zu bewegen, und  diese Abwärtsbewegung wird zu einer langsamen       Vorschubabwärtsbewegung    durch die sich mit hoher  Geschwindigkeit drehenden Steuerschaufeln 49.

   So  bald das     Gussstück    sich in die geschmolzene Metall  masse hinein erstreckt, steigt der Spiegel geschmol  zenen Metalls auf den Spiegel an, durch welchen der  Stromkreis wiederum geschlossen wird, indem der  Schwimmer 65 angehoben wird, wodurch seinerseits  der Bremsschuh 54 wieder angelegt und eine weitere  Abwärtsbewegung des     Gussstückes    gehemmt wird.

    Dieser Arbeitsvorgang     erfolgt    absatzweise zum Er  gänzen des Metallvorrats im Tiegel und dies geht ein  her mit dem Verbrauch des Metalls bei der     Herstel-          hing    von     Gussstücken.    Wenn das lange     Gussstück    bei  nahe verbraucht ist, wird das zurückbleibende kurze       Gussstück    von der Kupplung 37 abgenommen und       kann    entweder in den Tiegel fallen, oder es wird zum  Wiederschmelzen verwendet,

   wonach die Kette 36  wieder angehoben und     ein    neues     Gussstück        angeord-          riet    und an der Kupplung 37     befestigt    wird. Bei die  sem Wechsel kann das neue     Gussstück    von Hand in  die Öffnung 31 eingeführt werden. Gegebenenfalls  kann zeitweilig ein     Abdeckstück    über der Öffnung an  geordnet werden, um eine übermässige Abgabe von       inertem    Gas während dieses Arbeitsvorganges     zu    ver  meiden.  



  Es kann gesagt werden, dass zu diesem Zeitpunkt  das Gas bei einem Druck gehalten wird', der etwas  grösser als der Atmosphärendruck ist.  



  In den     Fig.    2 und 3 der Zeichnung ist eine ab  geänderte Ausführungsform wiedergegeben, bei wel  cher sowohl der gesamte Mechanismus der     Fig.    la  als auch ein Teil des Mechanismus der     Fig.    1 verwen  det wird, und die Abänderung besteht hauptsächlich  in der Verwendung eines feststehenden Tiegels 66  statt eines schwenkbaren Tiegels 10; der Tiegel 66  ist in einem Heizgehäuse angeordnet, welches bei 67  teilweise dargestellt ist. Bei dieser Ausführung hat die  Oberwandung 68 des Tiegels an ihrem vorderen Ende  eine Grosse Öffnung 69, welche von Wandungen be  grenzt ist, die eine Schrägfläche 70     aufweisen.    Ein  Rohr zum Einführen von     inertem    Gas ist bei 34' dar  ?estellt.

   Dies entspricht dem in     Fig.    1 dargestellten  Rohr 34.  



  Auf dieser Schrägfläche ist eine     Gänsehalsfüh-          rungsplatte    71 verschiebbar angeordnet, in welcher    eine grosse, längliche, eckige Öffnung 72 vorgesehen  ist. Bei 73 ist schematisch ein     Gänsehalsaufbau    dar  gestellt, der einen Teil 74     aufweist,    welcher satt pas  send, jedoch verschiebbar in der Öffnung 72 angeord  net ist, und der Gänsehals 75 selbst enthält ein Ende  76, welches nach oben durch den     Teil    74 hindurch  vorsteht und eine mit ihm verbundene Düse 77 hat:

    Der Zusammenbau 73     enthält    weiterhin eine sich  nach oben erstreckende Buchse 78, auf welcher ein  Arm 79 entsprechend dem     Arm    21 angeordnet     ist,     und der Schwenkpunkt des     Armes    79 ist bei 80 an  gedeutet.  



  Bei 81 ist der Kolben angedeutet, welcher in der,  Einrichtung     zum    Abgeben des     geschmolzenen    Me  talls durch den Gänsehals 75 und die Düse hindurch  arbeitet. Die verschiedenen     Teile    dieser Einrichtung  werden im einzelnen nicht beschrieben, da sie in der  Technik bekannt sind.  



  Die Oberwandung 68 des Tiegels 66 hat     eine     Öffnung 82, in welche ein     Gussstück    32', ähnlich dem       Gussstück    32, satt passend für eine senkrechte Be  wegung in den Tiegel hinein zum Ergänzen der Me  tallzufuhr zu dem Tiegel zum Schmelzen     eingesetzt     ist, um einen Spiegel von geschmolzenem Magnesium  im     wesentlichen    auf dem Spiegel 26'     (Fig.2)    auf  rechtzuerhalten.

   Mit anderen Worten     ausgedrückt,     dadurch, dass der Tiegel 66 feststehend gehalten     wird,     kann das     Gussstück    32' sich frei ohne Klemmwirkung  in senkrechter Richtung vermittels der Regeleinrich  tung, wie sie in     Fig.    la dargestellt ist, bewegen.  



  Es ist ersichtlich, dass Mittel entsprechend dem  Rohr 34 vorgesehen sind, um ein     inertes    Gas in die  Kammer 33' oberhalb des Spiegels 26' und     ein.          Pyrometer,        ähnlich    dem     Pyrometer    35, einzuführen.'  Während der Tiegel 66 feststehend gehalten wird,  wird der     Gänsehalsaufbau    73 auf dem Schwenkzapfen  80 zum Bewegen der Düse 77 gegen die und weg von"  der Form geschwenkt, wie es bei dem in     Fig.    1 dar  gestellten Aufbau der Fall ist. Bei dieser Bewegung  gleitet die Platte 71 über die Fläche 70, und der Zu  sammenbau 73 bewegt sich in senkrechter Richtung  in der Öffnung 72.

   Die Platte 71 bewegt sich um eine  Entfernung, die kleiner als die Fläche des Tiegels  66 ist, auf welchem die Platte ruht, wodurch gewähr  leistet wird, dass keine Öffnung in der Oberwandung  des Tiegels entsteht, wenn das Ende des Gänsehalses  75 von der Düse 77 freikommt. Durch zweckentspre  chende Fertigbearbeitung der     Angriffsflächen    tritt  praktisch keine     Undichtigkeit    für das     inerte    Gas zwi  schen den Teilen 71 und 70 und 74 und 72 auf. Wei  terhin gewährleistet der enge     Passsitz    des     Gussstückes     32' in der Öffnung 82 einen     wirksamen    Abschluss,  wobei an Verbrauch von     inertem    verwendeten Gas  gespart wird.  



  Ein weiterer Vorteil der in     Fig.    2 und 3 gezeigten  Arbeitsart liegt in der Tatsache, dass keine     Bewegung     des geschmolzenen Metalls in dem Tiegel stattfindet,  und dies steht im Gegensatz zu der Bewegung, welche  bei dem in     Fig.    1 dargestellten Aufbau eintritt.      Die Öffnung 69 in dem feststehenden Tiegel 66  ist genügend gross, um die freie Schwenkbewegung des       Gänsehalsaufbaus    73 auszugleichen.  



  Bei einer Vorrichtung dieser Art ist ersichtlich,  dass der     intermittierende    Vorschub von Vorratsmate  rial mit der Grösse der in der Form gebildeten     Guss-          stückeeinhergeht.    Wenn     verhältnismässig    grosse     Guss-          stücke    hergestellt werden, geht der Vorschub häufiger  vor sich als bei der     Herstellung    von relativ kleinen       Gussstücken.    In allen     Fällen        verändert    sich der Spiegel  des     geschmolzenen    Metalls in dem Tiegel     innerhalb     vorbestimmter Grenzen,

   die durch die Schwimmein  richtung und die elektrischen oder durch andere An  triebsmittel gesteuert werden, die von ihr betätigt wer  den. Bei verschiedenen Arten und Typen von Maschi  nen mit Bezug auf das Aufnahmevermögen wird die  Grösse des     Gussstückes    verändert. Auf die gleiche  Weise kann der Aufbau des Reglers dementsprechend       verändert    werden, um das     vergrösserte    oder verklei  nerte Gewicht des verwendeten     Gussstückes    auszuglei  chen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Maschine zum Herstellen von Spritzgussstücken, mit einem Behälter mit geschmolzenem Metall und einem Raum über dem geschmolzenen Metall, der ein inertes Gas enthält, welcher Behälter einen Gänse- hals und eine Pumpeinrichtung aufweist, die zur Ab gabe des geschmolzenen Metalls aus dem Behälter in eine Gussform dienen, dadurch gekennzeichnet,
    dass ein automatisch gesteuerter Zuführungsmechanismus vorgesehen ist, der den Nachschub des festen Metalls in Stangenform durch ein Loch in der Deckenwan dung des Behälters bewirkt, ohne dass Luft durch die ses Loch in den Behälter gelangt, und dass Pumpein- richtung und Gänsehals schwenkbar angeordnet sind, derart, dass Gänsehals und Gussform gekuppelt oder entkuppelt werden können.
    UNTERANSPRUCH Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass Gänsehals und Pumpeinrichtung durch eine Öffnung im oberen Behälterteil ragen, und dass ein Flächenstück, das dem Gänsehals und der Pump einrichtung gemeinsam ist, gleitbar auf der die öff- nung begrenzenden Behälterwandung vorgesehen ist, welches Flächenstück eine Ausnehmung aufweist, in welcher ein den Gänsehals und die Pumpeinrichtung umgebendes Teilstück satt, aber bewegbar angeord net ist, derart,
    dass Gänsehals und Pumpeinrichtung um einen gemeinsamen Drehpunkt gedreht werden können, wobei der Raum über dem geschmolzenen Metall gasdicht bleibt.
CH359844D 1958-01-20 1958-01-20 Maschine zum Herstellen von Spritzgussstücken CH359844A (de)

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