CH359572A - Winkelbewegliche Zahnkupplung - Google Patents

Winkelbewegliche Zahnkupplung

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CH359572A
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CH
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coupling
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Inventor
Haneklaus Karl
Original Assignee
Tacke Maschinenfabrik Kg F
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/16Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
    • F16D3/18Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts the coupling parts (1) having slidably-interengaging teeth
    • F16D3/185Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts the coupling parts (1) having slidably-interengaging teeth radial teeth connecting concentric inner and outer coupling parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description


      Winkelbewegliche        Zahnkupplung       Die Erfindung     betrifft    eine winkelbewegliche  Zahnkupplung zur Kupplung und gegenseitigen axia  len Festlegung von Schubkräften unterworfenen Wel  len, wobei hülsenförmige Kupplungsmittel mit Innen  verzahnungen in gewölbte Aussenverzahnungen von  zwei Kupplungsnaben eingreifen und gegen diese  durch an jenen Mitteln befestigte     Haltemittel    abge  stützt sind.

   Bei bekannten Kupplungen sind diese  Haltemittel als Ring von U-förmigem Querschnitt  ausgebildet, dessen Schenkel unter seitlichem axialem  Spiel in Ringnuten an zwei, auf den zu kuppelnden  Wellen befestigten Kupplungsnaben eingreifen und  deren gegenseitige axiale Verschiebung in beiden  Richtungen bei freier radialer Beweglichkeit der  hülsenförmigen Kupplungsmittel in Form einer ein  zigen Kupplungshülse auf das axiale Kupplungsspiel  beschränken. Eine solche Zahnkupplung findet ins  besondere für den elektromotorischen Antrieb von  Kreiselpumpen, z. B. von     Kesselspeisepumpen,    An  wendung, die über die Zahnkupplung unmittelbar mit  dem Motor verbunden sind.  



  In manchen Fällen sollen die beiden miteinander  zu kuppelnden Wellen nicht unmittelbar,     sondern     über ein Zwischenglied, z. B. eine Zwischenwelle oder  eine Verlängerungshülse miteinander verbunden wer  den. Für derartige Fälle kann eine erfindungsgemässe  winkelbewegliche Zahnkupplung der eingangs er  wähnten Bauart Anwendung finden.

   Erfindungs  gemäss ist bei der vorliegenden Kupplung ein Zwi  schenglied zwischen den miteinander zu kuppeln  den Wellen angeordnet und bestehen die die gegen  seitige axiale Verschiebung der beiden Wellen auf das  axiale Kupplungsspiel beschränkenden     Haltemittel    aus  zwei Ringen, die symmetrisch     zueinander    angeordnet  und mit ihrem     Aussenumfangsteil    an den     hülsenför-          migen    Kupplungsmitteln befestigt sind und die mit  ihrem als radiale Rippe ausgebildeten Innenrand    unter seitlichem Spiel in die Ringnuten der beiden  Kupplungsnaben eingreifen.  



  Die beiden Kupplungsnaben können in einer Aus  führungsform des Erfindungsgegenstandes auf den  Enden einer     Zwischenwelle    befestigt sein und über  ihre Verzahnungen in zwei Kupplungshülsen eingrei  fen, die unter Einspannung je eines Halteringes an  auf den Enden der miteinander gekuppelten Haupt  wellen angeordneten Naben befestigt sind.

   Die Zwi  schenwelle erhält hierdurch an ihren beiden Enden  über die betreffende     Kupplungshälfte    eine gelenkige  Verbindung mit den beiden Hauptwellen, und da  ihr axiales Spiel gegenüber den Kupplungshülsen  durch die in die Ringnuten der erstgenannten Kupp  lungsnaben eingreifende Halteringe auf ein, das axiale  Kupplungsspiel bestimmendes Mass begrenzt wird,  ist auch die axiale Lage der beiden Hauptwellen  festgelegt, so dass diese keine unbestimmten axialen  Bewegungen ausführen können, die nur auf das  zulässige Kupplungsspiel begrenzt sind.  



  Haben die Enden der beiden miteinander zu kup  pelnden Wellen einen grösseren Abstand voneinander,  so kann man zwischen die beiden Kupplungshülsen,  deren     Innenverzahnungen    je in eine gewölbte Aussen  verzahnung einer der auf den Enden dieser beiden  Wellen befestigten Kupplungsnaben eingreifen, ein  hülsenförmiges Verlängerungsstück einfügen, dessen  axiale Länge etwa dem     lichten    Abstand der beiden  Wellenenden entspricht. Dieses     Verlängerungsstück     ist z. B. mittels einer     Flanschverbindung,    die auch  den Aussenrand jeder der beiden Halteringe ein  spannt, an den beiden Kupplungshülsen befestigt.  Auch in diesem Falle wird durch die beiden Halte  ringe ein unzulässiges axiales Wandern der beiden  Wellen gegeneinander verhindert.

    



  In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen  des Erfindungsgegenstandes beispielsweise im Längs-      schnitt bzw. in der Ansicht veranschaulicht, und zwar  zeigen       Fig.    1 eine Zahnkupplung mit Zwischenwelle,       Fig.    2 eine solche mit einem     hülsenförmigen    Zwi  schenstück zwischen den Kupplungshülsen, während       Fig.    3 im grösseren Massstab den in die     Ringnut     einer Kupplungsnabe eingreifenden Teil des Halte  ringes darstellt.  



  Bei der Ausführungsform gemäss     Fig.    1 wird auf  dem Ende einer Welle, z. B. eine Motorwelle, eine  Nabe 1 und auf dem Ende der anderen Welle, z. B.  eine Pumpenwelle, eine Nabe 2 befestigt. Zwischen  der treibenden und getriebenen Welle ist eine Zwi  schenwelle 3 angeordnet, deren Länge annähernd  dem Abstand der einander     zugekehrten    Enden der  beiden miteinander zu kuppelnden Wellen entspricht.  Die Zwischenwelle 3 trägt an ihren beiden Enden je  eine Kupplungsnabe 4 bzw. 4', die beide durch je  einen Federkeil 5 bzw. 5' gehalten sind. Die Kupp  lungsnaben 4, 4' weisen je eine sphärisch gewölbte  Aussenverzahnung 6 bzw. 6' auf, in die die zylin  drische     Innenverzahnung    7 bzw. 7' der Kupplungs  hülse 8 bzw. 8' eingreift.

   Die Kupplungsnaben 4, 4'  und Kupplungshülsen 8, 8' sind je gleich ausgebildet  und spiegelbildlich angeordnet und an den einander  zugewendeten     Stirnseiten    durch Deckel 9, 9' abge  schlossen. An den äusseren Endteilen weisen beide  Kupplungsnaben 4, 4' je eine Ringnut 10 bzw. 10'  auf, die, wie aus     Fig.    3 ersichtlich, an ihrem Grund  beiderseitige Aushöhlungen 11, 12 bzw. l l', 12' auf  weisen. In die Ringnut 10 bzw. 10' greift die radiale  Rippe 13 bzw. 13' eines Halteringes 14 bzw. 14'  ein, dessen Aussenrand zwischen dem Flansch 15  bzw. 15' der Kupplungshülse 8 bzw. 8' und dem  Flansch 16 bzw. 16' der Nabe 1 bzw. 2 eingespannt  Ist.  



  Die beiden Ringe 14, 14' sind gleich ausgebildet  und     spiegelbildlich    angeordnet und haben mit ihrem  inneren     ballig    ausgebildeten Teil an der radialen  Rippe 13 bzw. 13' an der der Mitte der Zwischen  welle 3 zugewendeten Seite ein Spiel a und an der  anderen, den Wellennaben 1 bzw. 2 zugewendeten  Seite ein Spiel b gegen die     Flanken    der Ringnut 10  bzw. 10'. Es kann daher die Zwischenwelle 3 so  wohl gegen die treibende bzw. getriebene Welle um  das Spiel<I>a + b,</I> als auch letztere gegen erstere nur  um das maximale axiale Kupplungsspiel 2<I>(a + b)</I>  axial gegeneinander verschoben werden, wodurch  grössere axiale Bewegungen der beiden Wellen sowie  der Zwischenwelle 3 durch die Halteringe 14, 14'  vermieden werden.  



  Bei der Ausführungsform gemäss     Fig.    2 sind die  beiden Kupplungsnaben 24, 24' auf den Enden der  miteinander zu kuppelnden, treibenden und getrie  benen Welle befestigt, und die Zwischenwelle 3 ist  in     Fortfall    gekommen. Statt dessen sind die beiden  Kupplungshülsen 28, 28' durch ein Zwischenstück 23  miteinander verbunden, das an seinen beiden Enden       mittels    eines Flansches 25 bzw. 25' an den     Flanschen     26, 26' der beiden Kupplungshülsen 28, 28' befestigt    ist.

   Durch diese     Flanschverbindung    sind gleichzeitig  die beiden gleich ausgebildeten und spiegelbildlich  angeordneten     Halterringe    14 bzw. 14' eingespannt,  die in gleicher Weise wie die Halteringe 14, 14' der  ersten Ausführungsform ausgebildet, aber zum Unter  schied hiervon bei den einander zugewendeten Enden  der Kupplungsnaben 24, 24' angeordnet sind und  mit ihrem inneren radialen Schenkel in die entspre  chenden Ringnuten 10, 10' der Kupplungsnaben 24,  24' eingreifen.  



  Beide     Zahnkupplungshälften    24, 28 und 24', 28'  sind im wesentlichen entsprechend der ersten Aus  führungsform ausgestaltet nur mit dem Unterschied,  dass die gewölbten Aussenverzahnungen 6, 6' der  Kupplungsnaben 24, 24' und die geraden, in diese  Verzahnungen greifenden Innenverzahnungen 7, 7'  der Kupplungshülsen 28, 28' ebenso wie die an den  Kupplungshülsen 28, 28' befestigten Deckel 9, 9'  bei den einander abgewendeten äusseren Enden der  Hülsen angebracht sind, während die Halteringe 14,  14' bei den einander zugewendeten Enden der Kupp  lungshülsen 28, 28' vorgesehen sind.  



  Auch bei dieser Ausführungsform wird die axiale  Beweglichkeit der beiden Wellen durch die Halte  ringe 14, 14' auf das zulässige axiale Kupplungsspiel  2 (a + b) begrenzt.  



  Die übrige Ausgestaltung der     Kupplungshälften     beider Ausführungsformen entspricht der üblichen  Bauweise. Ebenfalls sind die Halteringe 14, 14' zur  Erleichterung des Einbaus in einer     Axialebene    unter  teilt, und die Kupplungsnaben 4, 4' bzw. 24, 24' sind  mit Kanälen zum Zuführen von Schmieröl in die  Anlaufflächen der Ringnuten 10, 10' und der Halte  ringe 14, 14' versehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Winkelbewegliche Zahnkupplung zur Kupplung und gegenseitigen axialen Festlegung von Schub kräften unterworfenen Wellen, wobei hülsenförmige Kupplungsmittel mit Innenverzahnungen in gewölbte Aussenverzahnungen von zwei Kupplungsnaben ein greifen und gegen diese durch an jenen Mitteln be festigte Haltemittel abgestützt sind, dadurch gekenn zeichnet, dass zwischen den miteinander zu kuppeln den Wellen ein Zwischenglied (3 bzw. 23) angeord net ist und die die gegenseitige axiale Verschiebung der beiden Wellen auf das axiale Kupplungsspiel beschränkenden Haltemittel aus zwei Ringen (14, 14') bestehen, die symmetrisch zueinander angeordnet und mit ihrem Aussenumfangsteil an den hülsenförmigen Kupplungsmitteln (8, 8' bzw. 28, 28') befestigt sind und die mit ihrem als radiale Rippe (13 bzw.
    13') ausgebildeten Innenrand unter seitlichem Spiel <I>(a + b)</I> in die Ringnuten (10, 10') der beiden Kupp lungsnaben (4, 4' bzw. 24, 24') eingreifen. UNTERANSPRÜCHE 1. Zahnkupplung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kupplungsnaben (4, 4') auf den Enden einer Zwischenwelle (3) befestigt sind und über ihre Aussenverzahnungen (6, 6') in die Innenverzahnungen (7, 7') von zwei Kupplungshülsen (8, 8') eingreifen, die unter Einspannung je einer der Halteringe (14, 14') an auf den Enden der mit einander zu kuppelnden Wellen angeordneten Naben (1, 2) befestigt sind. 2.
    Zahnkupplung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungshülsen (28, 28') durch ein Zwischenstück (23) miteinander verbunden sind, dessen Länge etwa dem lichten axialen Abstand der auf den Enden der Wellen befestigten Kupp lungsnaben (24, 24') entspricht und das unter Ein- Spannung der Halteringe (14, 14') mit den Kupp lungshülsen (28, 28') verbunden ist. 3. Zahnkupplung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass- die Halteringe (14, 14') an den einander abgewendeten Seiten der Kupplungshälften (4, 8 bzw. 4', 8') spiegelbildlich zueinander an geordnet sind. 4.
    Zahnkupplung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteringe (14, 14') an den einander zugewendeten Seiten der beiden Kupplungs hälften (24, 28 bzw. 24', 28') spiegelbildlich zu einander angeordnet sind.
CH359572D 1958-01-02 1958-04-28 Winkelbewegliche Zahnkupplung CH359572A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29506461U1 (de) * 1995-04-15 1995-06-22 Renk Tacke Gmbh Doppelgelenkkupplung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29506461U1 (de) * 1995-04-15 1995-06-22 Renk Tacke Gmbh Doppelgelenkkupplung

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