CH358729A - Ubungsgerät für den Skilauf - Google Patents
Ubungsgerät für den SkilaufInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B69/00—Training appliances or apparatus for special sports
- A63B69/18—Training appliances or apparatus for special sports for skiing
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Road Paving Structures (AREA)
Description
Übungsgerät für den Skilauf Die vorliegende Erfindung betrifft ein übungs- gerät für den Skilauf, das es dem Skifahrer ermög lichen soll, zu Hause oder in einer Turnhalle die beim Skilaufen erforderlichen Bewegungen zu üben. Ein solches Gerät ist besonders, nützlich für Skifahrer, die verhältnismässig selten Gelegenheit haben, im Schnee zu üben. Das Übungsgerät nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus., dass es aus zwei an die Schuhe anzuschnallenden Ski-Attrappen besteht, die je ein oben mit einer Bindung versehenes Brett aufweisen, unter welchem eine federnde Unterlage mit einer Gleitschicht vorgesehen sind, die das Gleiten der Attrappe auf glatten Böden gestattet. In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausfüh rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 1 ist ein Längschnitt durch eine Attrappe gemäss der Linie I-1 von Fig. 2. Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Attrappe und Fig. 3a und 3b zeigen einen Querschnitt nach Linie 111-III von Fig. 2 bei entferntem Kabel einmal im belasteten und einmal im unbelasteten Zustande. Das übungsgerät besteht aus zwei Ski-Attrappen, von denen in der Zeichnung nur eine beispielsweise und schematisch gezeigt ist, wobei in den Fig. 1, 3a und 3b die Höhe des Längs-bzw. Querschnittes über trieben gross dargestellt ist. Die dargestellte Attrappe hat vorzugsweise eine Länge von 50-80 cm. Sie weist ein längliches rechteckiges Brett 1 von ca. 10-15 mm Dicke mit abgeschrägten bzw. abgerundeten Enden auf, das auf seiner oberen Seite mit einer üblichen Skibindung 2 mit den Backen 3, dem Riemen 4, dem Kabel 5 und dem Spanner 6 versehen ist. Auf der unteren Seite des Brettes 1 ist eine Schwamrngummischicht 7 von ca. 25 mm Dicke auf geklebt, auf deren Unterseite ein Filzbelag 8 aufge klebt ist. Die Ecken des vorderen Endes la des Brettes 1 sind etwas mehr abgeschrägt als diejenigen des hinteren Endes 1b. Das vordere Ende la ist nicht aufwärts gebogen, wie bei den üblichen Skis, sondern eben. Der Rand 7a der Schwammgummischicht 7 folgt der Peripherie des Brettes 1, er steht aber über all um einige Millimeter über diese Peripherie vor. Wenn, die Attrappe belastet ist, wird die Schicht 7 die in Fig. 3b gezeigte Form 7' annehmen, wobei ihre Randpartie 7a' einen Schutzwulst um das Brett 1 herum bildet. Wenn der Übende die beschriebenen Attrappen an seine Schuhe angeschnallt hat, kann er mit den selben auf glatten Böden, wie Parkett, Steinböden, Inlaid, usw., gleiten, wobei die durch den Schwamm gummi bewirkte Federung weitgehend das Gefühl schafft, auf weichem Schnee zu gehen oder zu laufen. Der Benützer kann die Fahrtechnik, z. B. Gehen, Wenden, Kniebeugen, Schwünge, Schlittschuhschritt, usw. üben und sich dabei für die wirklichen Skifahr ten trainieren. Infolge der Kürze der Attrappe, die auch als Parkettski bezeichnet werden kann, wird er in jedem Zimmer genügend Platz für seine übun- gen finden. Die Federung gewährleistet eine lärmfreie und ruhige Benützung des Gerätes, während der weiche Schutzwulst 7a' Schutz für den Bodenbelag, z. B. beim Verkanten des Skis, wie auch für Gegenstände bietet, die infolge Unachtsamkeit etwa angestossen werden. Selbstverständlich sind viele Varianten des be schriebenen Übungsgerätes möglich. So kann man z. B. an Stelle der Schwammgunimischicht eine Schicht aus Kunststoff-Schaumstoff, oder eine Pol sterung, z. B. mit Wolle oder Rosshaaren, oder auch metallische Flachfedern anwenden. Das Filzstück kann durch ein Gewebe ersetzt werden oder durch eine Wachs- oder Kunststoff schicht usw. An Stelle einer relativ teueren Skibindung der dargestellten Art, kann auch eine einfache Riemen bindung ohne Backen und Kabelzug verwendet wer den.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Übungsgerät für den Skilauf, dadurch gekenn zeichnet, dass es aus zwei an die Schuhe anzuschnal- lenden Ski-Attrappen besteht, die je ein oben mit einer Bindung (2) versehenes Brett (1) aufweisen, unter welchem eine federnde Unterlage (7) mit einer Gleitschicht (8) vorgesehen sind, die das Gleiten der Attrappe auf glatten Böden gestattet. UNTERANSPRÜCHE 1. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die federnde Unterlage aus einer gum mielastischen Schicht (7) besteht. 2.Gerät nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass. die genannte Schicht (7) eine Rand partie (7a) aufweist, die längs der Peripherie des Brettes (1) über dieselbe vorsteht, so dass sie bei Belastung der Attrappe einen Schutzwulst (7ä) um das Brett herum bildet. 3. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Attrappen eine Länge von 50-80 cm haben. 4. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Gleitschicht (8) aus Filz besteht. 5. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das vordere Ende (l a) des Brettes (1) eben ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH358729T | 1957-10-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH358729A true CH358729A (de) | 1961-11-30 |
Family
ID=4512018
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH358729D CH358729A (de) | 1957-10-01 | 1957-10-01 | Ubungsgerät für den Skilauf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH358729A (de) |
-
1957
- 1957-10-01 CH CH358729D patent/CH358729A/de unknown
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