CH357091A - Zweipol-PNP-NPN-Transistor-Schalteinheit - Google Patents

Zweipol-PNP-NPN-Transistor-Schalteinheit

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CH357091A
CH357091A CH357091DA CH357091A CH 357091 A CH357091 A CH 357091A CH 357091D A CH357091D A CH 357091DA CH 357091 A CH357091 A CH 357091A
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El Abraham Dipl Ing Har
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Description


      Zweipol-PNP-NPN-Transistor-Schalteinheit            Zweipol-PNP-NPN-Transistor-Schalteinheiten    sind  Schaltelemente ohne innere Energiequelle. Sie weisen  in ihrer     Strom-Spannungs-Charakteristik    bekanntlich  drei wesentliche Hauptgebiete auf: erstens den     soge-          nannten        Aus-Zustand,    zweitens das     übergangsgebiet     und drittens den     Ein-Zustand.     



  Im     Aus-Zustand    stellt die Einheit einen sehr  hohen positiven Widerstand dar und wirkt wie ein  offener Schalter, wobei unter dem     Einfluss    einer an  gelegten Spannung nur ein praktisch     vernachlässig-          barer    Reststrom fliesst. Eine Steigerung der angeleg  ten Spannung über einen<B>-</B> durch ein spannungs  abhängiges Element<B>-</B> festgelegten Wert hat ein  starkes Anwachsen des Stromes und infolge eines  lawinenartigen Effektes ein sehr rasches Absinken  der zur Aufrechterhaltung des Stromes notwendigen  Klemmenspannung auf einen Mindestwert zur Folge.

    Der zwischen der<B>-</B> durch das genannte spannungs  abhängige Element<B>-</B> festgelegten     sogenannten    Kipp  spannung und diesem Mindestwert liegende Teil der       Strom-Spannungs-Charakteristik    wird als     übergangs-          gebiet    bezeichnet. In diesem Gebiet stellt die ganze  Schalteinheit einen negativen     Wechselstromwider-          stand    dar.  



  Ist der oben aufgeführte Mindestwert der Span  nung mit dem zugehörigen Maximalstrom erreicht, so  bewirkt eine Steigerung der angelegten Spannung  über den erwähnten Mindestwert hinaus wiederum  einen mit steigender Spannung zunehmenden Strom.  Die Schalteinheit weist jetzt im Gegensatz zum     über-          gangsgebiet    einen sehr kleinen positiven Widerstand  auf. Dieses Gebiet der     Stromspannungs-Charakteri-          stik    bildet den     sogenannten        Ein-Zustand    und die  Schalteinheit entspricht hier einem geschlossenen,  stromdurchflossenen Schalter.

   Durch Absenken der  angelegten Spannung unter den zwischen dem     über-          gangsgebiet    und dem     Ein-Zustand    auftretenden Min-         destwert    kehrt die Schalteinheit in den     Aus-Zustand     zurück.  



  Eine solche     Zweipol-PNP-NPN-Transistor-Schalt-          einheit    ist beispielsweise im US-Patent     Nr.    2<B>655 609</B>  vom<B>13.</B> Oktober<B>1953</B> beschrieben. Sie besteht aus  einer Anordnung von<B>je</B> einem     PNP-    und     NPN-Tran-          sistor,    einer     Bezugsspannungsdiode    und zwei     Emitter-          widerständen.    Zwischen den beiden     Anschlussklem-          men    liegen zwei zueinander parallele Stromzweige,

    bestehend einerseits aus der     Emitter-Kollektor-Strecke     eines     PNP-Transistors    in Serie mit einem     Emitter-          widerstand,    anderseits aus einem weiteren     Emitter-          widerstand    und der     Emitter-Kollektor-Strecke    eines       NPN-Transistors.    Die Basiszuleitung des     PNP-Tran-          sistors    hegt direkt am Kollektor des     NPN-,    diejenige  des     NPN-Transistors    am Kollektor des     PNP-Tran-          sistors,

      während die     Bezugsspannungsdiode    mit ihrer  Anode am     Kollekter    des     PNP-,    und mit ihrer Ka  thode am Kollektor des     NPN-Transistors    hegt.    Die Verwendung von     Zweipol-PNP-NPN-Tran-          sistor-Schalteinheiten    in Schaltanordnungen, beispiels  weise     Telephon-Kreuzwählern    mit vielen zueinander  parallel geschalteten     Zweipol-Schalteinheiten,    von  denen<B>-</B> im ungünstigsten Fall bei genau gleichen       Strom-Spannungs-Verläufen   <B>-</B> mehrere unter dem       Einfluss    eines angelegten Spannungsimpulses leitend  werden können,

   dagegen nur eine unter einem gege  benen Haltestrom im     Ein-Zustand    verbleiben soll<B>-</B>  eine     sogenannte        Ausschliesslichkeitsfunktion    darstel  lend<B>-</B> erfordert nun<B>je</B> nach Anzahl der zueinander  parallel geschalteten Einheiten ganz bestimmte Werte  des negativen     Wechselstromwiderstandes    im     über-          gangsgebiet    der einzelnen     Zweipolschalteinheiten.    Die  erwähnte bekannte Schaltung gestattet aber keine Be  einflussung des     Strom-Spannungs-Verlaufes    im     über-          gangsgebiet    und ergibt grosse,

   ausschliesslich durch die      Transistoreigenschaften bestimmte, negative     Wechsel-          stromwiderstände.     



  Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine     Zwei-          pol-PNP-NPN-Transistor-Schalteinheit    mit zwei par  allelen Zweigen, deren jeder die     Serieschaltung    der       Emitter-Kollektor-Strecke    eines Transistors und eines  Widerstandes, der den     Emitterwiderstand    des anderen  Transistors bildet, enthält und die Kollektoren der  beiden Transistoren über eine     Zenerdiode    mitein  ander -verbunden sind und zeichnet sich dadurch aus,

         dass    zwecks Erzielung einer vorgegebenen Grösse des  negativen     Wechselstromwiderstandes    zwischen dem  Aus- und     Ein-Zustand    in die Basisleitung jedes der  Transistoren ein Widerstand eingeschaltet ist.  



  Im folgenden werden anhand der Zeichnung Auf  bau und Wirkungsweise eines Ausführungsbeispiels  des Erfindungsgegenstandes beschrieben. Dabei zeigt:       Fig.   <B>1</B> ein elektrisches     Prinzipschema    einer     Zwei-          pol-PNP-NPN-Transistor-Schalteinheit,          Fig.    2 als Diagramm die     Strom-Spannungs-Cha-          rakteristik    einer     Zweipol-PNP-NPN-Transistor-Schalt-          einheit    ohne Widerstände in den Basiszuleitungen,

         Fig.   <B>3</B> ein elektrisches     Prinzipschema    einer Par  allelschaltung mehrerer     Zweipol-Schalteinheiten,          Fig.    4 als Diagramm die     Strom-Spannungs-Verhält-          nisse    bei Parallelschaltung mehrerer     Zweipol-PNP-          NPN-Transistor-Schalteinheiten    zu einem gegebenen  Haltestrom,       Fig.   <B>5</B> als Diagramm die     Strom-Spannungs-Charak-          teristik    einer     Zweipol-PNP-NPN-Transistor-Schalt-          einheit    mit Widerständen in den Basiszuleitungen.

    



  In     Fig.   <B>1</B> stellen<B>1</B> und<B>9</B> die beiden     Anschluss-          klemmen    der     Zweipol-PNP-NPN-Transistor-Schalt-          einheit    dar. Zwischen diesen beiden Punkten bilden  der     PNP-Transistor    2 und der     Emitterwiderstand   <B>6</B>  den einen Parallelzweig, der     Emitterwiderstand    4 und  der     NPN-Transistor   <B>8</B> den anderen Parallelzweig. Die  Diode<B>5</B> ist eine     Zenerdiode    und ihre     Zenerspannung     stellt eine Bezugsspannung für die Schaltung dar.

   In  den Basiszuleitungen der beiden Transistoren 2 und  <B>8</B> liegen Widerstände<B>3</B> und<B>7.</B> Das Verhalten der  Schaltung nach     Fig.   <B>1,</B> vorerst ohne die     Basiszulei-          tungswiderstände    betrachtet, ist folgendes:

   Der sich  zufolge einer kleinen an den Klemmen<B>1</B> und<B>9</B> an  gelegten<B>-</B> von Null ansteigenden<B>-</B> positiven  Gleichspannung<B>U</B> einstellende Strom I bestimmt sich  selbst durch den am     Emitterwiderstand    4 auftreten  den Spannungsabfall<B>U,</B> im Verhältnis zur     Emitter-          Basis-Spannung        UEp.    Bei kleinen Widerstandswerten  ist die erzeugte Spannung     UIt    kleiner als die für das  Fliessen eines aus der Basis austretenden Steuerstro  mes     1.,

      minimal notwendige     Emitter-Basis-Spannung          UEB.#i".    Die Transistoren arbeiten infolgedessen mit  umgekehrten Basisströmen und die     Kollektorstrom-          werte    liegen zwischen den Werten für offenen     Emitter          (IC,)    und offener Basis     (IcJ)    und sind daher relativ  klein. Die Schaltung ist in diesem Zustand     hochoh-          mig,    ähnlich einer Diode im Sperrzustand und be  findet sich somit im     sogenannten        Aus-Zustand    (Punkt  <B>11</B> in     Fig.    2).

      Eine Erhöhung der angelegten Spannung über die       Zenerspannung    Uz der     Zenerdiode   <B>5</B> hinaus bewirkt  ein starkes Anwachsen des     Diodenstromes    der von  Klemme<B>1</B> über den     Emitterwiderstand    4, durch die       Zenerdiode   <B>5</B> und den     Emitterwiderstand   <B>6</B> zur  Klemme<B>9</B> fliesst.

   Dieser Strom seinerseits erzeugt am  Widerstand 4 einen erhöhten Spannungsabfall     Ul#,     und verursacht beim weiteren Ansteigen eine Umkehr  der     Basisstromrichtun-.    Der Basisstrom fliesst nun  vom     Emitter    zur Basis, einen proportional grösseren       Kollektorstrom    in Transistor 2 bewirkend, welcher  als erhöhter Basisstrom in Transistor<B>8</B> ebenfalls  einen entsprechend vergrösserten     Kollektorstrom    ver  ursacht. Dieser hat anderseits, da er von Klemme<B>1</B>  vorwiegend über den Widerstand 4 fliesst, eine wei  tere Vergrösserung des ursprünglichen, durch den       Zenerdiodenstrom    erzeugten Spannungsabfall     Ull    zur  Folge.

   Der gesamte Vorgang stellt eine positive Rück  kopplung des Ausgangswertes auf den Eingangswert  dar und ergibt dadurch ein     übergangsgebiet    der       Strom-Spannungs-Kennlinie    mit steigendem Strom bei  sinkender Spannung.<B>d.</B> h. ein Gebiet mit grossem  negativem     Wechselstromwiderstand,    dargestellt in       Fig.    2 durch den Kurventeil 12.  



  Eine weitere Erhöhung des Stromes     Ip    durch die  Schalteinheit bis zum     Haltestromwert    IH führt zum       übergangspunkt   <B>13</B> mit der kleinsten notwendigen  Spannung<B>U 1,1,</B> welcher das     übergangsgebiet    vom       Ein-Zustand    trennt.

   In letzterem Teil der Kennlinie,  dargestellt durch die Gerade 14, sind die beiden  Transistoren durch die grossen an den     Emitterwider-          ständen    entwickelten positiven     Emitter-Basis-Span-          nungen    bis in das Sättigungsgebiet ausgesteuert und  der Strom fliesst von Klemme<B>1</B> einerseits über den       Emitter-Kollektor    des Transistors 2 und den Wider  stand<B>6,</B> anderseits über den Widerstand 4 und den       Kollektor-Emitter    des Transistors<B>8</B> zur Klemme<B>9.</B>  Die jetzt für die Aufrechterhaltung des Stromes not  wendige Klemmenspannung ist infolge der niedrigen  Transistorspannungen im Sättigungsgebiet sehr klein  und wächst nur wenig mit steigendem Strom.

   Die       Zweipol-Schalteinheit    verhält sich daher im     Ein-Zu-          stand    ähnlich einer Diode im     Durchlassgebiet    und  stellt einen kleinen positiven     Wechselstromwiderstand     dar.  



  Senkt man endlich die Klemmenspannung<B>1-9</B>  der     Zweipol-Einheit    wieder unter den für den     Halte-          stromwert        Ill    in Punkt<B>13</B> notwendigen     Spannungs-          Minimalwert        U",i"    ab, so springt der Strom auf den       Ruhestrompunkt   <B>15</B> der     Aus-Zustands-Kurve    zurück.  



       Fig.   <B>3</B> stellt eine Schaltung zur Erzielung einer       sogenannten        Ausschliesslichkeitsfunktion    dar. An die       Serieschaltung,    bestehend aus dem     Strombegrenzungs-          widerstand    20 und der Parallelschaltung von bei  spielsweise drei     Zweipol-Schalteinheiten    21 bis<B>23,</B>  wird die Betriebsspannung<B>UN</B> angelegt. Im allgemei  nen wird diejenige Schalteinheit mit der niedrigsten       Zenerdiodenspannung    Uz sofort allen Strom<B>IN</B> über  nehmen und allein im stabilen Arbeitspunkt<B>35</B> der       Fig.    4 verharren.

   Im ungünstigsten Fall mit genau      gleichen     Strom-Spannungs-Verläufen    der drei einzel  nen Schalteinheiten können<B>jedoch</B> alle gleichzeitig  leitend werden; im zeitlichen Endzustand darf aber  nur eine einzige Schalteinheit im     Ein-Zustand    ver  bleiben. Um dies auch im Extremfall zu gewährlei  sten,     muss    die dazu notwendige     Strom-Spannungs-Cha-          rakteristik    der     Zweipol-PNP-NPN-Transistor-Schalt-          einheiten    nach     Fig.    4 festgelegt werden.

   Die Kurve<B>31</B>  stellt die     Strom-Spannungs-Charakteristik    einer einzel  nen dazu geeigneten     Zweipol-Schalteinheit    dar. Kurve  <B>32</B> ist die Summenkurve von zwei, Kurve<B>33</B> die  jenige von drei parallel geschalteten Einheiten.

   Die  Gerade 34 zeigt den sich aus der angelegten Span  nung     U",    und dem     Vorwiderstand    20 in     Fig.   <B>3</B> er  gebenden maximal möglichen Strom     I,.""    in Abhän  gigkeit der Klemmenspannung<B>U</B> der parallel geschal  teten     Zweipol-Einheiten.    Damit nun im     Ein-Zustand     nur eine einzige Einheit leitend bleibt,     muss    die       Strom-Spannungs-Kennlinie    jeder einzelnen Schaltein  heit so gewählt werden,

       dass    der stabile Arbeitspunkt  <B>35</B> zwischen den Haltestrom I" einer einzigen und  dem     Summenhaltestrom    2<B>-</B>     I,1    von zwei parallelen  Einheiten zu liegen kommt.  



  Die Schnittpunkte<B>36</B> und<B>37</B> der Geraden 34 mit  den Summenkurven<B>32</B> und<B>33</B> für zwei     bzw.    drei  parallele Einheiten dürfen nur im     sogenannten        über-          gangsgebiet    der     Strom-Spannungs-Charakteristik    lie  gen. Nur in diesem Gebiet treten infolge des nega  tiven Widerstandes Schwingungen innerhalb den par  allel geschalteten Einheiten auf, welche zur automa  tischen Auslese einer einzigen leitenden Schalteinheit  (Punkt<B>35)</B> und zur Sperrung (Punkt<B>38)</B> der beiden  übrigen Schalteinheiten infolge des durch den     Vor-          widerstand    20 begrenzten Stromes führen.  



  Zur Erfüllung dieser Forderung darf bei der       Zenerspannung   <B>U7</B> die Summe aller Spitzenströme  <I>n<B>-</B></I> 4, den durch die Gerade 34 begrenzten Wert nicht  erreichen. Der somit für die einzelne     Zweipol-Schalt-          einheit    zulässige Spitzenstrom     II,1    richtet sich nach  der Anzahl der einander parallel zu schaltenden Ein  heiten.  



  Die sich auf Grund der beiden erwähnten An  forderungen ergebend-,     Strom-Spannungs-Kennlinie     einer dafür geeigneten     Zweipol-PNP-NPN-Transistor-          Schalteinheit    zeigt     Fig.   <B>5.</B> Der negative Widerstand  
EMI0003.0037  
   im     übergangsgebiet    ist wesentlich kleiner als  derjenige in     Fig.    2, welcher sich angenähert durch  nachstehende Formel ausdrücken     lässt:

       
EMI0003.0041     
    wobei       rc'"        Kollektor-Wechselstromwiderstand    des     PNP-          Transistors     <I>r</I>     "n        Kollektor-Wechselstromwiderstand    des     NPN-          Transistors     Durch die Einfügung von<B>je</B> einem Widerstand<B>3</B>  und<B>7</B> in die Basiszuleitungen der beiden Transistoren    2 und<B>8</B> in     Fig.   <B>1</B> kann die     Strom-Spannungs-Charak-          teristik    und insbesondere die Grösse des negativen  Widerstandes gemäss folgender Gleichung     beeinflusst     werden:

    
EMI0003.0054     
    Darin bedeuten:  
EMI0003.0055     
    und         bp   <B><I>=</I></B>     Basis-Kollektor-Gleichstrom-Verstärkungs-          faktor    des     PNP-Transistors          bn   <B><I>=</I></B>     Basis-Kollektor-Gleichstrom-Verstärkungs-          faktor    des     NPN-Transistors          REp        #        Emitterwiderstand    4 in     Fig.   <B>1</B>       RI".   <B><I>=</I></B>     Emitterwiderstand   <B>6</B> in     Fig.   <B>1</B>   

      R,p        =        Basisvorwiderstand   <B>3</B> in     Fig.   <B>1</B>       RB.   <B>=</B>     Basisvorwiderstand   <B>7</B> in     Fig.   <B>1</B>  Zur Erzielung einer wirksamen Beeinflussung des  negativen Widerstandes sind Transistoren mit     mö-          C          lichst    grossem     Gleichstromverstärkungsfaktor   <B>b</B> und  möglichst grosse Werte für<B>q,</B> und     q"    zu wählen.

    Die Grössen der Widerstände     Rp    und     RE.    be  stimmen sich aus:  
EMI0003.0085     
    worin bedeuten:       I,.   <B><I>=</I></B>     Zenerdiodenstrom    beim     Zenerspannungswert     <B>U7</B>       Ic,E,        =        Kollektorstrom    des     PNP-Transistors    bei offe  ner Basis und positiver Spannung Uz am       Emitter     <B>=</B>     Kollektorstrom    des     NPN-Transistors    bei offe  ner Basis und positiver Spannung<B>U7,

  </B> am  Kollektor       U.P    und     U.n    sind zu entnehmen aus  
EMI0003.0098     
    worin bedeuten:  
EMI0003.0099     
    <I>T</I><B>=</B> Temperatur in<B>0</B> Kelvin      <I>e<B>=</B></I><B> 1,6 - 10-19</B>     Coulomb          IEc        P   <B>=</B>     Kollektorstrom    des     PNP-Transistors    bei offe  ner Basis und positiver Spannung<B>U7</B> am       Kollektor          IEO.   <B><I>=</I></B>     Kollektorstrom    des     NPN-Transistors    bei offe  ner Basis und positiver Spannung Uz am       Emitter  

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Zweipol-PNP-NPN-Transistor-Schalteinheit mit zwei parallelen Zweigen, deren jeder die Serieschal- tung der Emitter-Kollektor-Strecke eines Transistors (2 bzw. <B>8)</B> und eines Widerstandes<B>(6</B> bzw. 4), der den Emitterwiderstand des anderen Transistors bildet, enthält und die Kollektoren der beiden Transistoren über eine Zenerdiode miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
    dass zwecks Erzielung einer vorgegebenen Grösse des negativen Wechselstrom- widerstandes zwischen dem Aus- und dem Ein-Zu- stand in die Basiszuleitung jedes der Transistoren ein Widerstand<B>(3</B> bzw. <B>7)</B> eingeschaltet ist.
CH357091D 1958-04-28 1958-04-28 Zweipol-PNP-NPN-Transistor-Schalteinheit CH357091A (de)

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