CH356903A - Messerkopf, insbesondere für die Holzbearbeitung - Google Patents

Messerkopf, insbesondere für die Holzbearbeitung

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CH356903A
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Koeberle-Zimmerman Fritz
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Koeberle Zimmerman Fritz
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G13/00Cutter blocks; Other rotary cutting tools
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Description


  Messerkopf, insbesondere     für    die     Holzbearbeitung       Für Relief- und     Grundfräsarbeiten    sowie für die  Herstellung von Ziernuten     werden    ein- und     zwei-          zahnige        Profilschaftfräser    verwendet.  



  Bei     zweizahnigen        Profilschaftfräsern    wird der Pro  fildurchmesser beim Nachschleifen immer kleiner.  Dieses     Kleinerwerden    im Durchmesser kann bei Ver  wendung von     Oberfräsenbohrern    mit einer in einem       Exzenterfutter    angeordneten Schneide ausgeglichen  werden, indem bei solchen exzentrisch arbeitenden  Bohrern die beim Nachschleifen entstehenden Dimen  sionsverminderungen durch Nachstellen des Exzenter  futters wieder kompensiert werden können.

   Dagegen  ist bei     einzahnigen        Oberfräsenbohrern    das Anbringen  eines     guten    Schnittwinkels für einen guten Grund  schnitt nicht so gut möglich wie bei     Zweizahn-Profil-          schaftfräsern,    so dass wegen der unsauberen     Fräsarbeit     eine zeitraubende Nachbearbeitung der Werkstücke       unumgänglich    ist.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft nun einen Mes  serkopf, insbesondere für die     Holzbearbeitung,    bei  welchem die     Mängel    des     Kleinerwerdens    des Profil  durchmessers beim Nachschleifen sowie die Entste  hung unsauberer Oberflächen und Kanten am Werk  stück vermieden sein     können.     



  Beim Messerkopf gemäss der Erfindung weist der       Messerkopfkörper    zwei in Klemmführungen     nachstell-          bare    und feststellbare Messer     auf,    welche in Richtung  parallel zu den Flachseiten der Messer gesehen gegen  die Schneiden zu parallel bis konvergent und in Rich  tung gegen die Flachseiten gesehen divergent zuein  ander verlaufen,     derart,    dass die Messer mit ihren  Schneiden sowohl auf die     Messerkopfachse    zu als auch  auf den gewünschten Durchmesser des     Schneidprofils          nachstellbar    sind.  



  Die beiden Messer können genau gleich geschlif  fen, oder es kann das eine Messer als Profilmesser  und das andere entweder als Grundmesser oder aber    als Flankenmesser     geschliffen    sein, so dass bei der  Ausführung von     Grundfräsarbeiten,    wie z. B. Zier  nuten, beste Schnittwinkel bzw. saubere Oberflächen  und Kanten am Werkstück erzielbar sind.  



  Die beim Nachschleifen der Messer entstehenden       Differenzen    können durch Nachstellen der Messer  stets wieder ausgleichbar sein.  



  Durch Vor- oder Zurückstellen der Messer kann  der Profildurchmesser, d. h. z. B. die Kanalbreite einer  Ziernute, in gewissen Grenzen     vergrösserbar    oder     ver-          kleinerbar    sein.  



  Soll der Messerkopf nur mit einem Messer arbei  ten, so kann das zweite Messer zwar eingespannt  bleiben, jedoch gegenüber dem zu arbeiten bestimmten  Messer um z. B. einige     Zehntelsmillimeter    zurückge  stellt sein.  



       Ferner    können auch     rundhinterschliffene    Messer       eingespannt    sein, welche auf der Brustseite wie     Fräser          nachgeschliffen    werden. In diesem Fall können die  an der Brustseite     nachgeschliffenen    Messer in ihren  Führungen einfach um die durch das Nachschleifen  entstandene Differenz nach vorn schiebbar sein, bis  der entsprechende Durchmesser erreicht ist, oder bis  sich die Schneiden auf der     Messerkopfachse    wieder  treffen.  



  Als Messer können auch gerade     Blanketten    zum       Selbstprofilieren    verwendet sein. Diese können von  der     Messerkopfvorderseite    her     nachschleifbar    und  ebenfalls jeweils um die durch das Nachschleifen ent  standene Differenz     nachstellbar    sein.  



  Als Messer können Stahlmesser oder     Ganzhart-          metalhnesser    verwendet sein.  



  In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungs  formen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und       zwar    zeigt:       Fig.    1 eine Ansicht in zu den Flachseiten der  Messer paralleler Richtung gesehen des Messerkopf-           körpers    mit zwei     Messern    einer ersten Ausführungs  form, mit Schnitt durch die     überwurfmutter,          Fig.    2 eine Ansicht des um 90 Winkelgrade um  die Längsachse gedrehten     Messerkopfkörpers    bei ab  genommener     überwurfmutter,          Fig.    3 eine Stirnansicht zu     Fig.    2,

         Fig.    4 die beiden Messer je in Ansicht,       Fig.    5     eine    der     Fig.    1 entsprechende Darstellung  einer zweiten     Ausführungsform,          Fig.6    eine Ansicht des     Messerkopfkörpers    mit  den     Messern    des Messerkopfes nach     Fig.    5, um 90   um die Längsachse gedreht, ohne     überwurfmutter,          Fig.    7 eine Stirnansicht zu     Fig.    6,       Fig.    8 eine Veranschaulichung der Arbeitsweise  des Messerkopfes nach der ersten Ausführungsform,

    bei Bestückung mit einem Profilmesser und     einem     Grundmesser,       Fig.    9 eine Veranschaulichung der Arbeitsweise  des Messerkopfes nach der zweiten     Ausführungsform,     bei Bestückung mit einem Profilmesser und einem       Flankenmesser,          Fig.    10 eine der     Fig.    1 entsprechende Darstellung  einer dritten Ausführungsform,       Fig.    11 den     Schaft    des     Messerkopfkörpers    mit dem  festen Kopfteil,       Fig.    12 den auswechselbaren Kopfteil des Messer  kopfkörpers mit eingespannten Messern,

         Fig.    13 eine um 90  gedrehte Seitenansicht zu       Fig.    12,       Fig.    14 eine Draufsicht zu     Fig.    12,       Fig.    15 den auswechselbaren Kopfteil nach     Fig.    12,  mit eingespannten Messern von unten bzw.

   hinten ge  sehen,       Fig.    16 eine Ansicht     des    auswechselbaren Kopf  teiles mit eingespannten Messern des     Messerkopfkör-          pers        gemäss    einer vierten     Ausführungsform,          Fig.    17 einen     Seitenriss    zu     Fig.    16,       Fig.    18 eine Draufsicht zu     Fig.    16 und       Fig.    19 die zugehörige     überwurfmutter    im Schnitt.

    In dem mit einem Schaft 1 versehenen Kopf 2  des     Messerkopfkörpers    der Messerköpfe für Holz  bearbeitung nach     Fig.    1 bis 9 sind zwei einander  diametral gegenüberliegende     Schwalbenschwanzfüh-          rungsnuten    3 für die mit einem entsprechenden Quer  schnittprofil versehenen Messer 4 mit angeschliffenem       Schneidprofil    5 ausgenommen.

   Die Führungsnuten 3  bzw. die in ihnen geführten Messer 4 sind in bezug  zueinander so angeordnet, dass sie,     in    der Richtung  parallel zu den Flachseiten der Messer gesehen, gegen  die Schneiden 5 zu konvergent (siehe     Fig.    1 und 5),  und in der Richtung     rechtwinklig    dazu divergent  (siehe     Fig.    2 und 6) zueinander verlaufen, so dass die  Messer mit ihren Schneiden sowohl auf die Messer  kopfachse zu als auch auf den gewünschten Schneid  profildurchmesser     nachstellbax    sind. Zum Feststellen  der Messer im     Messerkopfkörper    dient eine über  wurfmutter 6, welche auf ein Gewinde 7 des Kopfes 2  aufgeschraubt ist.

   Den Vorderteil des Kopfes bildet  ein Konus 8, an welchem die     überwurfmutter    6 mit  einem entsprechenden Innenkonus 9 anliegt. Der Kopf    2 ist bei den die Peripherie des Konus 8 nahezu tan  gierenden einen Flanken 10 der     Schwalbenschwanz-          führungSnuten    3 durch     Ausfräsungen    11, 12, 13 so  weit geschwächt, dass die diese Flanken bildenden  Segmente des Kopfes ein gewisses Federungsvermögen  aufweisen. Bei den anderen Flanken 14 ist der Kopf  hingegen starr und auf eine von der     Konusfläche    8  abweichende Fläche 8' zurückgeschliffen, so dass er  bei diesen Flanken die konische Spannfläche 9 der       Überwurfmutter    6 nicht berührt.

   Auf diese Weise  werden durch     Anziehen    der     überwurfmutter    die  federnden Flanken 10 der     Schwalbenschwanzfüh-          rungsinuten    unter     Einwirkung    der Spannfläche 8 gegen  die Messer 4 gepresst und dadurch die Feststellung der  letzteren im Kopf erreicht. Bei der Ausführungsform  nach     Fig.    1 bis 4 weisen die Schneiden 5 der beiden  Messer 4 genau gleiches Profil auf. Die Messer dienen  als Profilmesser und arbeiten gleichmässig mit ihrer  ganzen Schneide.

   Das eine Messer ist auf seiner die       1vIesserkopfachse    berührenden bzw. die Messerkopf  spitze bildenden Seite seiner Schneide mit einem  schrägen Anschliff 4' versehen, wodurch erreicht wird,  dass die Messer beim Vorstellen gegen die Messer  kopfachse mit ihren Schneiden nicht     gegeneinander-          stossen    und auf diese Weise ein gewisser     Spielraum     für die     Spanabfuhr    erhalten bleibt.  



  Durch Zurückstellen des einen Messers gegenüber  dem anderen Messer um einige     Zehntelsmillimeter     kann erreicht werden, dass nur mit einem Messer ge  arbeitet wird. In diesem Fall ist durch Vor- oder Zu  rückstellen des für die Arbeit bestimmten Messers eine  Vergrösserung oder Verkleinerung des Durchmessers  des     Fräsprofils    möglich.  



  Bei gewissen Profilformen ist es zur Vermeidung  unsauberer Schnittkanten erforderlich, das eine Mes  ser als Profilmesser     4a    und das zweite Messer     als     Grundmesser 4b auszubilden, wie dies in     Fig.    8 ver  anschaulicht ist. Die Form beider Messer entspricht  angenähert dem zu erzeugenden Schnittprofil. Das       Profilmesser        4a    schneidet in der Hauptsache die Run  dungen R des Profils, während das Grundmesser 4b  den Grund und saubere Schnittkanten     ,S    herausarbei  tet.

   Das Profilmesser 4a ist zu diesem Zwecke im  Hinblick auf seine Grundschneiden gegenüber dem  Grundmesser 4b um einige     Zehntelsmillimeter    zurück  versetzt, während das Grundmesser 4b leicht zurück  geschliffene Flanken aufweist.  



  Der Messerkopf gemäss der Ausführungsform nach       Fig.    5 bis 7 und 9 dient zum Fräsen von Ziernuten.  Bei dieser Ausführungsform ist das eine Messer     4a     als Profilmesser und das andere Messer 4b als Flan  kenmesser geschliffen. Ersteres ist, wie     Fig.    9     zeigt,     an den Flanken F zurückgeschliffen und arbeitet in  der Hauptsache als Grundmesser. Das zweite Messer  4b ist im Hinblick auf seine     Grundschneiden    G gegen  über dem Messer 4a um einige     Zehntelsmillimeter    zu  rückversetzt und schneidet mit seinen Flankenschnei  den F die vom Messer 4a geschnittenen unsauberen  Kantenpartien K' ab, so dass saubere Schnittkanten  K erzeugt werden.

   Beim Flankenmesser 4b sind durch      entsprechenden     Schliff    die Flankenschneiden F so ge  stellt, dass der Span in der Richtung gegen das Werk  stück zu abgeschnitten und anschliessend durch das  Profilmesser 4a in der Richtung vom Werkstück weg  abgeführt wird. Im übrigen entspricht die Ausbildung  des Messerkopfes im wesentlichen der Ausbildung  gemäss der ersten Ausführungsform, wobei auch die  Schrägfläche 4' für die     Spanabfuhr    an einem der bei  den Messer vorhanden ist.  



  Bei der dritten Ausführungsform nach     Fig.    10 bis  15 besteht der Kopf des     Messerkopfkörpers    aus den  beiden Teilen 2 und 2', die von der     überwurfmutter     6 zusammengehalten werden. Der am Schaft 1 des       Messerkopfkörpers    feste Teil 2 des Kopfes mit dem  Gewinde 7 für die     Überwurfmutter    6 weist einen ver  senkten Sitz 15 für den auswechselbaren Teil 2'  des Kopfes auf, in welchem dieser mit etwas Spiel  zur Ermöglichung einer Zentrierung durch den Innen  konus 9 der     überwurfmutter    gelagert ist.

   Der aus  wechselbare Teil 2' des Kopfes ist mit den Führungs  nuten 3 für die Aufnahme der Messer 4 versehen,  welche Führungsnuten so verlaufen, dass die Messer,  in der Richtung parallel zu ihren Flachseiten gesehen,  gegen ihre Schneiden zu konvergent und in der Rich  tung gegen die Flachseiten gesehen, gegen ihre Schnei  den zu divergent verlaufen. Durch     Einschnitte    12 im  Kopfteil 2' ist ein Federungsvermögen der die einen  Flanken der     Führungsnuten    3 bildenden, durch die       Einschnitte    geschaffenen Spannsegmente 16 der Teile  2' ermöglicht, deren Federweg rechtwinklig zur Längs  richtung der Schlitze 12 verläuft.

   Zum Feststellen der  Messer 4 dient eine den Teil 2' quer zu den Schlitzen  12     durchsetzende    Spannschraube 17, welche sich mit  ihrem Kopf an dem einen Spannsegment abstützt und  mit ihrem Gewinde in eine entsprechende Gewinde  bohrung des anderen Spannsegmentes eingreift. 3' sind  im festen Teil 2 des Kopfes ausgenommene Führungs  nuten, welche Verlängerungen der Führungsnuten 3  des auswechselbaren Teiles 2' des Kopfes bilden und  den Eingriff der Messer 4 beim Aufsetzen des Kopf  teiles 2' auf den     Kopfteil    2 gestatten.

   Diese     Ausfüh-          rungsform    des Messerkopfes hat gegenüber den beiden  ersteren den Vorteil, dass das Auswechseln eines Mes  serpaares ohne Veränderung der Messerstellung im  Teil 2' zusammen mit dem als     Einspannvorrichtung     ausgebildeten Teil 2' gegen einen gleichen Kopfteil  mit anders eingestellten oder     ein    anderes Schnittprofil  aufweisenden Messern möglich ist. Dabei wird bei       öfterem    Wechsel, bedingt durch verschiedene     Profil-          fräsarbeiten,    die zeitraubende Einstellarbeit erübrigt.

    Beim Anziehen der     überwurfmutter    6 wird der Teil 2'  durch die konische Spannfläche 9 zentriert und zu  gleich unter Spanndruck gesetzt. Durch den von der       Überwurfmutter    ausgeübten Spanndruck wird die  Spannschraube 17 ganz oder teilweise entlastet, je       nachdem    die     überwurfmutter    mehr oder weniger fest  angezogen wird.  



  Der als Messerträger dienende Teil 2' des Kopfes  des Messerkopfes gemäss der vierten     Ausführungsform     dient dem gleichen Zweck wie die zweite Ausfüh-         rungsform    nach     Fig.    5 bis 9, indem wieder das eine  Messer als Profil- oder Grundmesser und das andere  Messer als Flankenmesser ausgebildet ist. Nach den       Fig.    16 bis 19 der vierten Ausführungsform ist das  Profil-     bzw    Grundmesser mit 4a und das Flanken  messer mit 4b bezeichnet.

   Hier liegen beide Messer  in der Ansicht in paralleler Richtung zu ihren Flach  seiten, wie     Fig.    16 zeigt, in zueinander parallelen  Ebenen, und laufen in Richtung gegen die Flachseiten  gesehen wieder divergent zueinander, und zwar so,  dass das Flankenmesser 4b den Span in der Richtung  gegen das Werkstück zu, und das Profil- oder Grund  messer 4a den Span in der Richtung vom Werkstück  weg abhebt. Dadurch werden an der     Werkstückober-          fläche,    wie bei     Fig.9    erläutert, saubere Kanten K  erzeugt. Beide Messer sind in Klemmführungen 3 des  Messerträgers 2' eingeschoben.

   Zur Erzeugung der       Klemmung    ist der Teil 2' mit zwei quer zur Achse  des Kopfteiles 2' von einander entgegengesetzten Sei  ten her     geführten    Einschnitten 12a und 12b versehen,  dank welcher der Kopfteil 2' in der     Axialrichtung     federnd     zusammendrückbar    ist. Durch ein solches Zu  sammendrücken wird eine     Klemmung    der Messer in  ihren Führungen 3 bewirkt. Zur Erzeugung des  Klemmdruckes dient     eine    axial im Kopfteil 2' ange  ordnete Spannschraube 17, welche sich mit ihrem  Kopf am inneren der durch die Einschnitte gebildeten  Segmente des Kopfteiles 2' abstützt und im äusseren  Segment in eine Gewindebohrung eingreift.

   Durch       Anziehen    der Spannschraube 17 wird das äussere  Segment gegen das innere gezogen,<B>d</B>. h. der Kopf  teil 2' axial zusammengedrückt. Bei dieser Ausfüh  rungsform ist die     überwurfmutter,    wie     Fig.    19 zeigt,  so ausgedreht, dass sie nur mit dem in ihrem vorderen  Teil gebildeten Innenkonus 9 am vorderen Teil des  Kopfteiles 2' anliegt, so dass dessen     Zusammendrük-          ken    auch durch Anziehen der     überwurfmutter    mög  lich ist. Durch den     Spanndruck    der     überwurfmutter     kann die Spannschraube 17 entlastet werden.

   Auch  bei diesem Messerkopf sind die Messer mit     ihren     Schneiden sowohl auf die     Messerkopfachse    zu als  auch auf den     gewünschten        Schneidprofildurchmesser          nachstellbar.     



  Die beschriebene Art der     K.lemmung    der Messer  durch axiale     Zusammendrückbarkeit    des Messerträ  gers     kann    selbstredend für alle Ausführungsformen von  Messerköpfen, in welchen die Messer in der erwähn  ten Schrägstellung zur     Messerkopfachse    eingespannt  sind, angewendet werden, wobei der     Messerträger    als  am Schaft fester oder auswechselbarer     Teil    ausgebildet       sein    kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Messerkopf, insbesondere für die Holzbearbei tung, dadurch gekennzeichnet, dass der Messerkopf körper zwei in Klemmführungen nachstellbare und feststellbare Messer aufweist, welche in Richtung par allel zu den Flachseiten der Messer gesehen gegen die Schneiden zu parallel bis konvergent, und in Richtung gegen die Flachseiten gesehen divergent zueinander verlaufen, derart, dass die Messer mit ihren Schneiden sowohl auf die Messerkopfachse zu als auch auf den gewünschten Durchmesser des Schneidprofils nach stellbar sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Messerkopf nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Klemmführungen wenigstens je eine Flanke (10) aufweisen, die durch federnde Ausbildung eines sie bildenden Segmentes des Mes- serkopfkörpers durch eine konische Spannfläche (9) einer überwurfmutter (6) gegen das Messer (4) an- drückbar ist. 2.
    Messerkopf nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass eine überwurfmutter mit einer konischen Spannfläche (9) auf einen konischen Teil (8) des Kopfes des Messerkopfkörpers (2) bzw. auf Flanken (10) der Klemmführungsnuten (3) bildende federnde Segmente des Kopfes im Bereiche des Konus (8) einwirkt. 3. Messerkopf nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schneide des einen Messers zur Bildung eines Profilmessers (4a) und diejenige des anderen Messers zur Bildung eines Grundmessers (4b) geschliffen ist. 4.
    Messerkopf nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schneide des einen Messers zur Bildung eines Profilmessers (4a) und diejenige des anderen Messers zur Bildung eines Flankenmessers (4b) geschliffen ist, wobei die Schneidenteile (n des letzteren zur Schnittfläche so gestellt snid, dass sie den Span in der Richtung gegen das Werkstück zu ab heben können, während die Schneidenteile (R, G) des Profilmessers eine Neigung zur Schnittfläche zum Wegbefördern der abgehobenen Späne vom Werk stück aufweisen. 5.
    Messerkopf nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Kopf des Messerkopfkörpers quer zu seiner Längsachse unterteilt ist, wobei der äussere Kopfteil (2') als auswechselbarer Messerträger dient und mit einer Einspannvorrichtung für die Mes ser versehen ist. 6. Messerkopf nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass beide Messer in der Richtung par allel zu ihren Flachseiten gesehen, in zueinander par allelen Ebenen liegen, derart, dass das Flankenmesser (4b) den Span in der Richtung gegen das Werkstück zu, und das Profilmesser (4a) den Span in der Rich tung vom Werkstück weg abheben kann. 7.
    Messerkopf nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der quer zu seiner Achse geführte messertragende Kopfteil (2') des Messerkopfkörpers mit wenigstens zwei quer zu seiner Achse von ein ander entgegengesetzten Seiten her geführten Ein schnitten (12a, 12b) versehen ist, so dass er in der Achsenrichtung federnd zusammendrückbar ist und dadurch ein Festklemmen der Messer in seinen Füh rungen für die Messer ermöglicht. B. Messerkopf nach Patentanspruch und Unter anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf teil (7') durch eine axiale Spannschraube entgegen Federwirkung zusammendrückbar ist. 9.
    Messerkopf nach Patentanspruch und Unter anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf teil (2') durch eine überwurfmutter entgegen Feder wirkung zusammendrückbar ist.
CH356903D 1957-09-28 1957-09-28 Messerkopf, insbesondere für die Holzbearbeitung CH356903A (de)

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