Elektrische Regelschaltvorrichtung, insbesondere für elektrische Heiz- und Kochgeräte Gegenstand der Erfindung ist eine elektrische Re- gelschaltvorrichtung. Sie ist vorzugsweise für elektri sche Heiz- und Kochgeräte bestimmt. Zur Zeit wer den diese Geräte zum Teil noch von Hand geregelt. Dabei wird der Kochvorgang zunächst durch Ein schalten der grössten Heizleistung für das Ankochen eingeleitet. Nach einer bestimmten Zeit wird die Heizleistung durch entsprechende Einstellung des Betätigungsschalters entweder auf die Hälfte bzw. ein Drittel vermindert, wenn Fortkochen gewünscht wird, oder es wird die kleinste Heizleistung einge schaltet, wenn nur Wärmen in Frage kommt.
Bei modernen Ausführungen ist hierfür ein so- genannter 7-Stellungsschalter vorgesehen, mit dem die Ein - und Aus -Schaltung und die Regelung durch Einstellung von Zwischenstufen von Hand vor genommen wird. Für das Ankochen wird er aus der Aus -Stellung in seine Stellung<B>6</B> oder in seine Stellung<B>5</B> gebracht, was bei einer 2000-Watt-Schnell- kochplatte einer Heizleistung von 2000 bzw. 1400 Watt entspricht.
Für das Fortkochen sind im all gemeinen die Stellungen 4 bzw. <B>3</B> = <B>950</B> bzw. 450 Watt und für das Wärmen die Stellungen 2 bzw. <B>1</B> <B>305</B> bzw. 200 Watt vorgesehen.
Die Erfindung schafft nun die Möglichkeit, diese Schaltvorgänge nach einer vorher vorgenommenen Einstellung in Abhängigkeit von der Uhrzeit selbst tätig ablaufen zu lassen, oder mit anderen Worten, Geräte der erwähnten Art unabhängig von einer Bedienungsperson lediglich auf Grund einer<B>je</B> nach Wunsch erfolgten Voreinstellung selbsttätig zu regeln.
Gemäss der Erfindung sind in der neuen elektri schen Regelschaltvorrichtung, wie sie insbesondere für elektrische Koch- und Heizgeräte Verwendung finden sollen, Schaltmittel vorgesehen, die bewirken, dass zwischen selbsttätig nach vorbestimmter Uhr- zeit wirksam werdenden Ein und Aus -Schalter- stellungen ebenfalls selbsttätig und nach vorher ein stellbarer Uhrzeit eine oder mehrere weitere, Stufen eingeschaltet werden.
Grundsätzlich liegt es im Rahmen der Erfindung, für jede gewünschte Regelstufe<B>je</B> ein gesondertes voreinstellbares Uhrwerk zu verwenden. Um jedoch den dadurch bedingten Aufwand zu vermeiden, kön nen gleichzeitig für mehrere Schaltstufen, z. B. Fort- kochen und Wärmen , dieselben von der Uhrzeit abhängigen Steuerungsmittel vorgesehen und ihnen bzw. den von ihnen gesteuerten Schaltmitteln zur Be stimmung, für welche Schaltstufe sie wirksam wer den sollen, weitere Schaltmittel zugeordnet werden. Letztere können<B>je</B> für sich voreinstellbar als ge sonderte Elemente ausgebildet und angeordnet sein.
Sie können aber auch mit anderen der Voreinstellung der Regelschalteinrichtung dienenden Schaltelementen gekuppelt oder zu einer Schaltereinheit vereinigt sein.
Des weiteren kann die Regeleinrichtung so aus gestaltet werden, dass die voreingestellte Zeit, zu der die einzelnen Stufen ein- bzw. ausgeschaltet werden sollen, an einer Anzeigevorrichtung abgelesen werden kann.
Ferner ist zweckmässigerweise eine Vorrichtung vorgesehen, die anzeigt, welcher Teil des Gerätes, z. B. die Kochplatte und/oder der Bratofen, in Be trieb ist und gegebenenfalls auf welcher Schaltstufe.
Es kann ferner ein Handschalter vorhanden sein, der auch bei der selbsttätigen Regelung betätigt wer den kann.
Die Erfindung ermöglicht, eine zeitgenau ge- str,uerte elektrische Regeleinrichtung zu schaffen, die zu irgendeinem beliebigen Zeitpunkt ohne weitere Wartung in der gleichen Weise zu regeln vermag, wie es mit einem normalen Hand-Heizgeräte,-Regelschalter möglich ist. An sich ist es zwar bekannt, Heizgeräte mit einem Zeitschalter zu versehen, der das Gerät zu einem vorbestimmten Zeitpunkt selbsttätig ein- und auch wieder ausschaltet. Das ist aber keine Einrich tung zur selbsttätigen Regelung, die den Ansprüchen gerecht werden könnte, die neuerdings gestellt werden und die auf sparsamsten Stromverbrauch und mög lichst schonende Behandlung der Speisen abzielen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsor nstandes dargestellt, und zwar in einer ,fege vereinfachten Form, wie sie vorzugsweise für den allgemeinen Gebrauch in Betracht kommt, bei dem der durch die zusätzlichen Uhrwerkseinrichtungen und Schaltmittel bedingte Kostenanfall besonders zu be rücksichtigen ist.
Fig. <B>1</B> zeigt die Vorderansicht einer selbsttätigen voreinstellbaren kegelschalteinrichtung, Fig. 2 die Vorderansicht eines Vorwählschalters, Fig. <B>3</B> das Schaltschema der Einrichtung und Fig. 4 ein Schema der bei den einzelnen Betriebs möglichkeiten gegebenen Schaltstellungen des Vor- wählschalters.
In Fig. <B>1</B> bedeutet<B>1</B> das Gehäuse der als Einbau einheit ausgebildeten Einrichtung. Als zeitgenaues Antriebswerk dient ein Synchronuhrwerk 2 mit Mi nuten- und Stundenzeiger und gegebenenfalls einem stetig umlaufenden Sekundenzeiger. Mit<B>3</B> ist das Zifferblatt bezeichnet, das durch eine Glasscheibe abgedeckt ist. Unterhalb des Zifferblattes<B>3</B> sind drei Felder vorgesehen, und zwar Feld 4 für das Ein schalten Lind das Ankochen mit 2000 oder 1400 Watt,<B>Feld 5</B> für das Fortkochen und das eWär- men und Feld<B>6</B> für das Ausschalten.
In Durch brüchen der drei Felder 4,<B>5</B> und<B>6</B> sind die zu gehörigen nach halben Stunden unterteilten Anzeige- skalen zu erkennen. Um eine genaue Ablesung zu ermöglichen, können Markierungszeichen, z. B. in Form feststehender Messerzeiger<B>13,</B> vorgesehen sein.
Mit<B>7, 8</B> und<B>9</B> sind Einstellknöpfe bezeichnet, die zur Vorwählung der gewünschten Zeit<B>je</B> Schaltvor- gang or dienen. Aus der Fig. <B>1</B> ist zu erkennen, dass das Einschalten und der Beginn der Ankochzeit auf 4,30 Uhr, die Umschaltung auf niedrigere Heizleistung für Fortkochen oder Wärmen auf<B>6,00,
</B> Uhr und das Ausschalten auf<B>8</B> Uhr eingestellt ist. Der Stellknopf <B>10</B> dient der Uhreinstellung auf Normalzeit. Mit<B>11</B> ist ein Signalfeld bezeichnet, unter dem eine optische Signaleinrichtung angebracht ist, die dann aufleuchtet wenn durch den in Fig. 2 in Vorderansicht und in Fig. <B>3</B> schematisch dargestellten, mit<B>26</B> bezeichneten Wahlschalter eine Umschaltung auf automatische Ar beitsweise erfolgt ist.
Dieser Wahlschalter dient dazu, die Einrichtung für die aus den verschiedenen vorhandenen Möglich keiten gewünschte Betriebsart betriebsbereit zu machen. So ist beispielsweise bei der aus der Fig. 2 ersichtlichen Stellung des Knebels 12 die selbsttätige Regelung ausgeschaltet und jeder der einzelnen Heiz- und Kochgeräte-Einsätze, die in der Fig. <B>3</B> als Brat ofen 22 und Kochplatte 24 dargestellt sind, nur mit- tels des z. B. als 7-Stellungsschalter ausgebildeten Handreglers<B>25</B> (Fig. <B>3)</B> zu bedienen.
Dieser Fall ent spricht dem Schema 4a der Fig. 4. Es ergibt sich dann folgender Stromverlauf nach Fig. <B>3:</B> Leitung R, Lei tung<B>3 1,</B> Thermoregler <B>23,</B> Bratofen 22, Thermo- regler <B>23,</B> Leitung<B>32,</B> Schaltkontakte<B>33,</B> 34, Leitung <B>S;</B> und ausserdem von R über Leitung<B>35</B> zu der einen Netzanschlussklemme 43 des Schalters<B>25</B> und über diesen zur Kochplatte 24 und zurück zur anderen Netzanschlussklemme <B>72</B> des Schalters<B>25</B> und von dort über die Leitung<B>36</B> und die Schaltkontakte<B>37</B> und 34 des Wahlschalters<B>26</B> zur Leitung<B>S.</B>
Bei Drehung des Knebels 12 in Uhrzeigersinn auf die in Fig. 2 nächste Raststellung' die dem Schema 4b der Fig. 4 entspricht, ist die automatische Regel einrichtung auf den Bratofen 22 mit seinem Thermo- regler <B>23</B> (Fig. <B>3)</B> geschaltet.
Dabei ist der Schaltweg 35-34 (siehe auch Fig. <B>3)</B> geschlossen, 33-34 da gegen geöffnet, so dass sich folgender Stromkreis er gibt: Leitung R, Leitung<B>3 1,</B> Thermoregler <B>23,</B> Brat ofen 22, Thermoregler <B>23,</B> Leitung<B>32,</B> Punkt<B>33,</B> Leitung<B>39,</B> Schalter 20, Leitung 40, Punkt<B>37,</B> Kon taktpunkt 34, Leitung<B>S.</B> Zur Kochplatte 24 verläuft der Strom wie bei der Stellung des Knebels 12 auf Handbetätigung über den Schalter<B>25,</B> so dass die Kochplatte noch von Hand zu regulieren ist.
Infolge des Schlusses der Kontakte 34 und<B>35</B> fliesst über die Leitung 41 Signallampe<B>16,</B> Leitung 42, Nulleiter<B>0</B> ein Strom, so dass die Einstellung des Bratofens 22 auf die automatische Einrichtun <B>'g</B> angezeigt wird.
Wird der Knebel 12 in Fig. 2 entgegen dem Uhrzeigersinn bis zur ersten Raststellung gedreht, so wird damit der Vorwählschalter <B>26</B> in die Stellung gemäss dem Schema 4e der Fig. 4 gebracht.
In dieser Stellung bereitet er die Regeleinrichtung darauf vor, dass die zunächst zu dem durch den Knopf<B>7</B> in Feld 4 (Fig. <B>1)</B> voreingestellten Zeitpunkt die Koch platte 24 für Ankochen , das heisst mit höchster Leistung, eingeschaltet und nach Ablauf der An- kochzeit zu dem mit dem Knopf<B>8</B> im Feld<B>5</B> vor- eingestellten Zeitpunkt auf Fortkochen , das heisst auf geringere Leistung, umschaltet und das Fort- kochen so lange andauern lässt,
bis dass das Gerät entsprechend der Zeiteinstellung im Feld<B>6</B> abge schaltet wird.
Für den Bratofen 22 entspricht der Stromverlauf dabei dem Fall<B>1,</B> das heisst der Bratofen kann von Hand bedient werden.
Der Stromverlauf für die Kochplatte<B>25</B> ist da gegen: Leitung R, Leitung<B>35,</B> Netzanschlussklemme 43 des Schalters<B>25,</B> Klemme 44 und 45. Von 44 verläuft der Strom über die Leitung 46 zum Koch- plattenanschluss 47 und von 45 über die Leitung 48 zum Kontaktpunkt 49, Punkt<B>50</B> des Wahlschalters <B>26,</B> Leitung<B>51,</B> Punkt<B>52,</B> Leitung<B>53,</B> Kochplatten- anschluss 54; gleichzeitig von Punkt 49 über Leitung <B>55,</B> Schalter<B>18,</B> Leitung<B>56</B> zu Punkt<B>52.</B> Somit liegen der Schalter<B>18</B> und die Schaltstrecke 49-50 zuein ander parallel.
Von 54 verläuft ein Teilstrom über den Wider stand<B>57,</B> Anschlussklemme <B>60,</B> Leitung<B>61,</B> Klemme <B>62</B> des Schalters<B>25</B> zu seiner Netzanschlussklemme <B>72,</B> Leitung<B>36,</B> Punkt<B>37,</B> Leitung 40, Schalter 20, Leitung<B>39,</B> Schaltweg<B>33,</B> 34, Leitung<B>S.</B>
Parallel zur Schaltstrecke<B>37-34</B> liegt der Schalter 20, der, durch das Uhrwerk 2 betätigt, in Abhängig keit von der voreingestellten Uhrzeit die Kochplatte selbsttätig ein- und ausschaltet. Um den Schalter 20 wirksam werden zu lassen, ist für diesen Fall die Schaltstrecke<B>37-34</B> offen.
Von Punkt 54 fliesst ein zweiter Teilstrom über den Widerstand<B>58</B> zum Anschluss <B>73</B> der Kochplatte. Ein weiterer Teilstrom fliesst von Punkt 47 über den Widerstand<B>59</B> gleichfalls zum Anschluss <B>73.</B> Von Punkt<B>73</B> setzt sich der Stromverlauf fort über die Leitung<B>63,</B> Punkt 64, Leitung<B>65,</B> Schaltweg-66, <B>67,</B> Leitung<B>68,</B> Klemme<B>69</B> des Schalters<B>25</B> zu seiner Netzanschlussklemme <B>72</B> und von dort wie bereits angegeben zur Phase<B>S.</B> Von Punkt<B>67</B> führt ein par alleler Stromweg über Leitung<B>70,</B> Schalter<B>19,</B> Lei tung<B>71</B> zu Punkt 64.
Da der Schaltweg<B>66, 67</B> unterbrochen ist (siehe Fig. 4c), wird, sobald der Schalter<B>19</B> in Abhängig keit von der voreingestellten Uhrzeit durch das Uhr werk 2 geöffnet wird, die Stromzufuhr zu den Wi derständen<B>58</B> und<B>59</B> der Kochplatte 24 unterbro chen, so dass die Kochplatte nur noch durch den Widerstand<B>57</B> mit geringerer Leistung beheizt wird. Hierzu ist erforderlich, dass eine Verbindung zwischen dem Anschlusspunkt 45 des Schalters<B>25</B> und dem Punkt 54 der Kochplatte 24 bestehen bleibt.
Da der in dieser Verbindung liegende Schalter<B>18</B> zugleich mit dem Schalter<B>19</B> durch das Uhrwerk 2 geöffnet wird, wäre diese Verbindung unterbrochen, wenn nicht die vorbeschriebene Verbindung der Punkte 49, <B>52</B> über die Schaltstrecke 49,<B>50</B> des Vorwählschalters <B>26</B> vorhanden wäre.
Wird der Knebel 12 weiter entgegen dem Uhr- zeigersinn auf die nächste Raststellung gedreht, so wird der Wahlschalter entsprechend Schema 4d ein gestellt und das Gerät anstatt auf Fortkochen auf Wärmen für die selbsttätige Regelung vorbereitet.
Hier besteht schaltungsmässig gegenüber dem Fall 4c der einzige Unterschied darin, dass auch die Verbindung der Punkte 49,<B>50</B> aufgehoben ist. In folgedessen liegen, sobald das Uhrwerk 2 entspre chend seiner Voreinstellung die Schalter<B>18</B> und<B>19</B> geöffnet hat, die Widerstände<B>59, 58, 57</B> hinterein ander in dem Stromverlauf: Anschluss 44, Leitung 46, Punkt 47 der Kochplatte 24, Punkt<B>60</B> der Koch platte, Leitung<B>61,</B> Punkt62 des Schalters<B>25,</B> so dass eine noch geringere Heizleistung als in Fall 4c ge geben ist.
Wird der Knebel 12 in Fig. 2 noch weiter ent gegen dem Uhrzeigersinn gedreht, so gelangt der Wahlschalter in eine Stellung gemäss dem Schema 4e der Fig. 4. Damit ist die Möglichkeit gegeben, die Anordnung auch in der Weise zu betreiben, dass nur die Ein - und Aus -Schaltung der Kochplatte in Abhängigkeit von der voreingestellten Zeit selbst tätig erfolgt. Dabei bleiben bei öffnen der Schalter <B>18</B> und<B>19</B> die Punkte 49,<B>50</B> und<B>66, 67</B> des Wahl schalters verbunden.
In diesem Falle wird die Heiz- leistung für die Kochplatte 24 lediglich durch die Ein stellung des Schalters<B>25</B> bestimmt.
Bei der gezeigten Regelschaltvorrichtung wäre es an sich denkbar, dass sich die nach der Uhrzeit ein gestellten und abgelaufenen Schaltvorgänge nach einmaligem Umlauf des Stundenzeigers ungewollt wie derholen. Um dieses zu verhindern, ist eine (nicht dargestellte) Sperrvorrichtung vorgesehen, die zwar das Uhrwerk und die Zeitanzeige weiterlaufen lässt, aber nach einem einmaligen selbsttätigen Ablauf der voreingestellten Schaltvorgänge eine Einwirkung des Uhrwerks auf die ihm zugeordneten Schaltmittel zur selbsttätigen Steuerung verhindert.
In diesem Falle ist entweder ein gesonderter von Hand zu betätigender Rückstellknopf vorzusehen, durch den die Sperrung wieder rückgängig gemacht wird, oder aber eine Kupp lung mit den Elementen zur Voreinstellung anzu bringen, die bei erneuter Voreinstellung die Sperrung aufheben.
In den Abbildungen ist die selbsttätige, Regel einrichtung von dem Wahlschalter<B>26</B> und dem Hand- bedienungsschalter <B>25</B> getrennt dargestellt. Es ist jedoch ohne weiteres möglich, diese drei Teile zu sammen zu einer einzigen Baueinheit zu vereinigen.
Ist der Wahlschalter entweder auf Bratofen oder in die anderen Stellungen, die zur Kochplatte gehören, umgeschaltet, so leuchtet die Signallampe<B>16</B> auf. Sie zeigt an, dass die Einrichtung auf selbsttätigen Ablauf eingestellt ist. Es ist nun ausserdem noch möglich, eine zweite Signaleinrichtung vorzusehen, die dann in Tätigkeit tritt, wenn der Ankochvorgang beginnt, das heisst, wenn durch die Regeleinrichtung der Einschalter betätigt worden ist. Diese Signallampe würde dann so lange aufleuchten, bis durch den Schalter Aus zur eingestellten Zeit der angeschlossene Verbraucher vom Netz abgeschaltet wird.
Der Vorteil der beschriebenen, selbsttätig arbei tenden, zeitgenau gesteuerten Regelschaltereinrichtung ist klar ersichtlich. So kann der gewünschte Regel vorgang auf sehr lange Zeit im voraus eingestellt werden und läuft dann selbsttätig ab. Es braucht dabei auf die füreinenHeizschalterkennzeichnenden, den Kochvorgängen angepassten Schalterumstellungen nicht verzichtet zu werden, und es ist eine genügend grosse Auswahl der Möglichkeiten zwischen den ein zelnen Schaltstufen gegeben. Darüber hinaus ersetzt die Schalteinrichtung jede Küchenuhr und bietet durch den umlaufenden Sekundenzeiger eine jederzeit mögliche Netzüberwachung.
Wenn es auch an sich möglich ist,<B>-</B>die Anzeige- einrichtungen für die einzelnen Stellknöpfe so anzu ordnen, dass sie sich um ein rundes Zifferblatt be wegen, so zeigt die in Fig. <B>1</B> angegebene Ausgestaltung der Gesamtuhr doch eine übersichtlichere Anord nung, die Verwechslungen weitgehend ausschaltet. Die vorbesehriebene Ausführung ist den in Deutschland am meisten verwendeten 7-Stellungs- schaltern entsprechend aufgebaut.
Es ist im Rahmen der Erfindung auch möglich, die Regelschaltvorrich- tung an andere handbetätigte Regelschalter anzuglei chen.