CH356572A - Tischplatte, insbesondere für Schulmöbel - Google Patents

Tischplatte, insbesondere für Schulmöbel

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CH356572A
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CH
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table top
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rails
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Inventor
Alabor Paul
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Palor Ag
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B13/00Details of tables or desks
    • A47B13/08Table tops; Rims therefor
    • A47B13/16Holders for glasses, ashtrays, lamps, candles or the like forming part of tables

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description


      Tischplatte,    insbesondere     für        Schulmöbel       Die Erfindung bezieht sich auf eine Tischplatte,  bei der mindestens die oberste Schicht aus einem  Kunststoff besteht, insbesondere für Schulmöbel.  



  Bei den bisher bekannten Tischplatten, nament  lich aus Holz, hat man für die Aufbewahrung und  Ablage von Schreibutensilien usw., eine flache, ver  hältnismässig breite Nute in die Tischplatte eingelas  sen. Die     Verwendung    von     Kunstharzschichtplatten    für  Tischplatten bei Schulmöbeln war bisher gehemmt,  da die nachträgliche     Anbringung    einer solchen Nute  für     Schreibuntensilien    die vom Kunstharz freie Unter  lage blossgelegt hätte, so dass Tinte oder sonstige Flüs  sigkeiten an dieser Stelle in die Tischplatte     eindringen     konnten, was nicht nur ein unschönes Aussehen, son  dern auch die     allmähliche    Zerstörung der Tischplatte  zur Folge hatte.

   Es sind zwar auch schon Ausführun  gen von Tischplatten bekanntgeworden, bei welchen  dieser Nachteil zu vermeiden versucht wurde, indem  an der Sohle der     Schreibutensiliennute    ein Kunst  harzbelag aufgeleimt wurde, was jedoch immer noch  den Nachteil hatte, dass die Schrägkanten ungeschützt  waren. Es ist ferner schon vorgeschlagen worden, die  Tischplatten ganz aus Kunststoff herzustellen und die  Nute für die Schreibutensilien direkt in die Tisch  platte einzupressen. Dies hat jedoch den Nachteil, dass  sehr hohe Werkzeugkosten entstehen und die Tisch  platten in der Grösse nicht variieren können.

   Ausser  dem verursacht die Herstellung von solchen     grossflä-          chigen    Platten mit     Kunstharzsorten,    die eine     kratzfeste     Oberfläche ergeben, gewisse Schwierigkeiten.  



  Die vorliegende Erfindung zeigt nun einen Weg,  wie die     erwähnten    Unzulänglichkeiten auf     sehr    ein  fache und kostensparende Weise behoben werden  können. Die Erfindung ist dadurch     gekennzeichnet,     dass     in    die Tischplatte mindestens eine als Zubehör  ablage dienende Schiene in eine     zur    Tischfläche min-         destens        annähernd        senkrecht    verlaufende Nut einge  setzt ist.  



  In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des  Erfindungsgegenstandes dargestellt.  



       Fig.    1     zeigt    eine     perspekthnsche    Ansicht einer  Tischplatte für Schuhmöbel.  



       Fig.    2 ist ein     Querschnitt    durch einen Teil der  Tischplatte nach der Linie     II-11    in     Fig.    1.  



       Fig.    3 stellt einen Querschnitt durch die Tisch  platte gemäss einer     Ausführungsvariante    dar.  



       Fig.    4 ist eine Teilansicht der Tischplatte von  oben.  



       Fig.    5 und 6 sind Varianten     zu        Fig.    4.  



  Die Tischplatte 1, deren Form an sich beliebig  sein kann, ist an ihrer Oberseite mit einem Kunst  stoff, vorzugsweise     einem        Kunstharz-Schichtbelag,     versehen und mit einer Randleiste 4     eingefasst.    Die  Unterlage unter dem     Kunststoff    besteht aus     Holz;    es  könnten jedoch auch     aridere    Materialien     Anwendung     finden. In die Tischfläche     sind    gemäss     Fig.    1 und 2  Längsnuten eingelassen, die senkrecht zur Tischfläche  und parallel zur     hintern    Längskante verlaufen.

   In  diese Nuten ist je eine Schiene 2     eingesetzt,    die an  dem in die Tischplatte     hineinragenden    Teil ein     Zak-          kenprofil    7 hat und der über die     Tischplatte    hinaus  ragende Teil im wesentlichen     einen        dreieckförmigen     Querschnitt hat, wobei beide     Anstellwinkel    zur Tisch  fläche ungleich gross     sind.    Eine besonders vorteilhafte       Ausführungsform    ist in     Fig.    2 dargestellt, bei der die  Schienenflächen mit den steileren     Anstellwinkeln    ge  geneinander gerichtet sind.

   Der über die     Tischfläche     hinausragende Teil der Schienen könnte auch eine  Form haben, wie sie     in        Fig.    3 dargestellt ist, oder  einen beliebigen andern     Querschnitt.     



  Die Schienen 2 können entweder - wie in     Fig.    4  dargestellt ist - über einen Teil der     Tischplattenlänge         verlaufen oder sich aber     ununterbrochen    praktisch  über die ganze     Tischplattenlänge    erstrecken - wie  dies aus     Fig.    5 ersichtlich ist - oder aber die Schie  nen können die Form     einer    in sich geschlossenen  Schleife haben, wie dies etwa aus     Fig.    6 hervorgeht.  Es wäre auch denkbar, dass     die    Enden der Schienen  etwas umgebogen sind, um ein seitliches Herausfallen  der Schreibutensilien und Zubehör, wie z. B. Blei  stifte, Lineale, Kreiden usw., zu verhüten.

   Die Tinten  behälter 3 werden     zweckmässigerweise    zwischen den  Schienen angeordnet.  



  Die     beschriebene    Tischplatte ist nicht auf     Schul-          möbel    beschränkt, sondern liesse sich beispielsweise  auch bei     Bureau-Schreibtischen    usw. anwenden. Es  wäre auch möglich, dass nur     eine        einzige        Schiene    oder  mehr als zwei parallele Schienen vorhanden wären  und die Zwischenräume gegebenenfalls in der Quer  richtung noch unterteilt wären.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Tischplatte, bei der mindestens die oberste Schicht aus einem Kunststoff besteht, insbesondere für Schul- möbel, dadurch gekennzeichnet, dass in diese minde stens eine als Zubehörablage dienende Schiene in eine zur Tischfläche mindestens annähernd senkrecht ver laufende Nut eingesetzt ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Tischplatte nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schiene aus Kunststoff besteht, parallel und im Abstand zu einer Längskante der Tischplatte verläuft. 2.
    Tischplatte nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zwei Schienen vorhanden sind und der in die Tischplatte hineinragende Teil der Schiene ein Zackenprofil hat. 3. Tischplatte nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d'ass mindestens eine Schiene sich über die ganze Länge der Tisch platte erstreckt. 4. Tischplatte nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schiene in Form einer geschlos senen Schleife angeordnet ist. 5.
    Tischplatte nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der über die Tischplatte hinausragende Teil der Schiene im we sentlichen einen dreieckförmigen Querschnitt hat und die beiden Anstellwinkel zur Tischplatte ungleich gross sind. 6. Tischplatte nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei par allele Schienen vorhanden sind, deren Flächen mit dem steileren Anstellwinkel gegeneinandergerichtet sind.
CH356572D 1958-02-20 1958-02-20 Tischplatte, insbesondere für Schulmöbel CH356572A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007044785A1 (de) * 2007-09-19 2009-04-02 VS Vereinigte Spezialmöbelfabriken GmbH & Co. KG Tischmöbel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007044785A1 (de) * 2007-09-19 2009-04-02 VS Vereinigte Spezialmöbelfabriken GmbH & Co. KG Tischmöbel
DE102007044785B4 (de) * 2007-09-19 2009-06-25 VS Vereinigte Spezialmöbelfabriken GmbH & Co. KG Tischmöbel

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